bernhard schrieb:

Gerhard schrieb:

Quelle: Hermann Karner, "Absender - Freistempel Oesterreich":

@Gerhard
Die aufgeführte Quelle würde mich interessieren. Ist es ein(e) Buch/Schrift/Artikel? Welcher Zeitraum wird behandelt? Wo zu beziehen?

Danke für nähere Infos!
bernhard

Ich habe jetzt zwei übrige Exemplare dieser Broschüre vorliegen - eine davon ist natürlich für @bernhard reserviert. Die zweite Broschüre wäre zu haben, falls daran Interesse besteht.
Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

@Mozart,

die beiden gezeigten Freistempel kannst Du mir reservieren!
Ich bin zwar kein Schalke-Fan, aber der Versandvermerk "P.P. / Priority" ist
interessant. Sowas bekommt man hier im Inland relativ selten.

Bei der Gelegenheit zeige ich auch noch mal einen sehr schönen Umschlag
aus Velden am Wörthersee.
Das freut bestimmt nicht nur nur die Delphin-Liebhaber.

FP, T1000, 9220 VELDEN AM WÖRTHERSEE, 10.06.2003

Gruß, T1000er

Ich habe auch einen Freistempel gefunden. Der Absender ist momentan wegen des Dioxin-Skandals sehr stark gefordert.

Das Unternehmen, das den Skandal verursachte hat ja mittlerweile Insolvenz beantragt.
Hier der Firmen-Freistempel des Unternehmens.

Das Bild habe ich aus dem Freistempel-Forum der FG-Post- u. Absenderfreistempel entnommen.

Gruß, T1000er

Wieder einmal eine Frage an die Experten:

Woher kommt dieser Buchstabe Z im OT, was bedeutet er?

@ Gerhard,

der Buchstabe "Z" bezieht sich auf eine Neopost-Verkaufsaktion!

Bereits im Jahr 2005 hat ein Mitglied der FG Post- und Absenderfreistempel einen
solchen Stempel aus 2004 vorgestellt. (FG Bericht Nr. 57, April 2005, Seite: 66)

Er schrieb damals:
Die Aktionsmaschinen erkennt man an einem großen Z im Orts-/Tagesstempel.
Mit ihnen dürfen, mit Genehmigung der Österreichischen Post, Abstempelungen
ohne Verwendung eines Werbeteils vorgenommen werden. Die Verwendung
eines Absenderfreistemplers ohne Werbeteil bedarf einer besonderen Genehmigung
und kostet 145 Euro. Diesen Betrag bekommt die Österreichische Post, nicht der
Maschinenvertreiber. Die "Z-Regelung" gilt für alle digitalen Neopost-Maschinen.
Das Verfahren ist dem der FX-Kennungen bei der Mymail von Francotyp Postalia vergleichbar.

Habe hier mal zur Ergänzung eine FX-Kennung im Bild.

FP-Mymail, FX083763, 1230 WIEN, 21.07.2006, Mader + Kranl

Bei Maschinen mit FX-Kennung handelt es sich um sogenannte Leihmaschinen!
Ich kann allerdings nicht sagen ob es sich tätsächlich nur um "kurzfristig ausgeliehene"
Maschinen handelt oder um solche die "längerfristig gemietet" wurden.
Dazu müste man die Stempelabdrucke wohl über einen größeren Zeitraum beobachten.

Gruß, T1000er

zu diesem schwarzen Freistempel vom Frankierservice der DP wieder einmal eine Frage:



So wie ich das verstanden habe, werden hier Briefe bei der Post zum Frankieren eingeliefert. Bei diesem Brief ist nun aber ein Werbeklischee einer Werkzeugfirma zu sehen.
Wird hier für die einliefernde Firma geworben oder hat der Einlieferer keinen Einfluss auf die abgedruckte Werbung?

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

Heute habe ich Post aus Großbritannien bekommen:

Hallo Moppi

weiss du was diese Zahlen bedeuten.


Gruss
kawa

Leider nicht, ich kenne mich mit Freistempeln auch nicht wirklich aus. Vielleicht weiß ein Sammlerkollege Rat?

Gerhard schrieb:

zu diesem schwarzen Freistempel vom Frankierservice der DP wieder einmal eine Frage:



So wie ich das verstanden habe, werden hier Briefe bei der Post zum Frankieren eingeliefert. Bei diesem Brief ist nun aber ein Werbeklischee einer Werkzeugfirma zu sehen.
Wird hier für die einliefernde Firma geworben oder hat der Einlieferer keinen Einfluss auf die abgedruckte Werbung?

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

Firmen-Webung beim Frankierservice gibt es eigentlich schon lange,
nicht erst seit der FRANKIT-Technologie.

Insgesamt kenne ich 3 Formen von Frankierservice-(Post)Freistempel
mit Firmen-Werbung.




Der Standardabdruck bei der FRANKIT-Technologie ist ja folgender:

Bei Stempeln mit Firmen-Werbung konnte ich bisher auch immer das beworbene
Unternehmen als Absender des Briefes ausmachen. Hier noch weitere Beispiele:

Anmerkung am Rande: Mit dem Werbeklischee zur BUGA 2011 wird die Post
der Stadtverwaltung Koblenz frankiert.

Darüber hinaus tauchen aber auch gelegentlich schwarze FRANKIT-Freimachungen auf.
Ob diese Maschinen nun bei dem Absender selbst oder bei der Post stehen,
kann ich im Moment nicht sagen, denke aber das es sich um private Maschinen handelt.

Die Frankierservice-Maschinen in FRANKIT-Technologie haben alle
die Kennung 1D05. Das ist die Neopost-Frankiermaschine IJ85.

Gruß,
T1000er

Hallo,
nach längerer Zeit mal wieder ein Beitrag von mir!

Bei FP gibt es seit geraumer Zeit eine neue Maschinenreihe - PostBase.
Die PostBase gibt es in 3 verschiedenen Ausführungen, PostBase 30 / 45 / 65.
Die Maschinen arbeiten in Deutschland alle mit der FRANKIT Technologie und tragen dort die Kennung 3D10.

Anbei mal ein paar Musterabdrucke.


Es gibt auch spezielle Frankierstreifen für diese Maschinen wie im folgenden Beispiel zu sehen.


Auf der österreichischen Internetseite von FP ist dieses neue Modell z.Z. noch nicht zufinden.
Eine Zulassung, soweit mir bekannt, gibt es neben Deutschland auch schon in den USA.
Eine Zulassung in Österreich wird sicherlich noch folgen. Bin dann mal gespannt wann hier der erste österreichische Freistempel der PostBase präsentiert wird.

Besonders Interessant ist auch das PostBase-Video auf der deutschen Internetseite von FP.

Gruß,
T1000er

Gerhard schrieb:

Auch die Absenderfreistempel gehören zur Postgeschichte meines Heimatortes:


FRSKremsM1_1


FRSKremsM1_2

Liebe Sammlerfreunde,

aus den Beständen von Sammlerfreund @HermannKarner dazu ein schöner Brief:



Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

kawa schrieb:

Hallo Moppi
weiss du was diese Zahlen bedeuten.

Gruss kawa

Hallo Kawa und Moppi,
Moppi zeiigte doch einen ähnlichen Freistempel
sind diese Zahlenreihen nicht ein Vorläufer bzw. Bestandteil der Barcodes !!??
mfG
planke