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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyDo Aug 25, 2011 11:11 pm

Polarfahrtsucher schrieb:
Interessant auch das hohe Porto von 6,25 RM. Links scheint einmal eine Gewichtsangabe gewesen zu sein, leider ist nur noch ein Teil erkennbar. Vielleicht kannst du mir ja mit den Porto ein wenig unter die Arme greifen.
Schönen Gruss
Klaus

Hallo Klaus,

wenn ich mir die Daten von Alfred ansehe, könnte es so gewesen sein:

balf_de schrieb:
Ab dem Jahr 1932 bis zum Ende der Luftschiff-Ära galten für die Postbeförderung nach Südamerika folgende Portosätze:
Nach Brasilien kostete der Luftschiff-Zuschlag 1,25 RM je 5 Gramm Gewicht. Nach allen anderen südamerikanischen Staaten (Argentinien, Bolivien, Chile, Equador, Paraguay, Peru und Uruguay) wurden hierfür 1,50 RM berechnet. Dazu kam das normale Auslandsporto: 15 Rpf. für Postkarten, 25 Rpf für Briefe bis 20 Gramm. Für 20 Gramm Mehrgewicht kamen jeweis 15 Rpf hinzu.
Die Einschreibegebühr betrug 30 Rpf.Ab dem Jahr 1932 bis zum Ende der Luftschiff-Ära galten für die Postbeförderung nach Südamerika folgende Portosätze:
Nach Brasilien kostete der Luftschiff-Zuschlag 1,25 RM je 5 Gramm Gewicht. Nach allen anderen südamerikanischen Staaten (Argentinien, Bolivien, Chile, Equador, Paraguay, Peru und Uruguay) wurden hierfür 1,50 RM berechnet. Dazu kam das normale Auslandsporto: 15 Rpf. für Postkarten, 25 Rpf für Briefe bis 20 Gramm. Für 20 Gramm Mehrgewicht kamen jeweis 15 Rpf hinzu.
Die Einschreibegebühr betrug 30 Rpf.

Brief nach 1932 (hier 1933) nach Uruguay 25 Rpf, dazu 1,50 RM pro 5 g Gewicht.
Das Porto passt also für einen Brief mit einem Gewicht von 15 - 19 g.

Wenn ich mir das fast abgerissene Gekrakel näher anschaue, könnte es 17 g bedeuten.
Aber das grenzt wohl an Kaffeesatz - Leserei......

Vielleicht kann jemand anders noch etwas herauslesen.

Gruß
KJ
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balf_de
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balf_de


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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyDo Aug 25, 2011 11:38 pm

Lieber Kontrollratjunkie!

Polarfahrtsucher schrieb:
Vielleicht kannst du mir ja mit den Porto ein wenig unter die Arme greifen.
Da komme ich mit meiner Weisheit zu spät: Klaus hat das Porto schon korrekt "entschlüsselt": 4-fach schwer für die Luftschiffbeförderung, 1-fach für die Reichspost, Destination außerhalb Brasiliens: 4 x 1,50 RM + 25 Rpf.
Ob hier handschriftlich 17 oder 19 Gramm notiert wurden, ist letztlich wirklich Kaffeesatz-Leserei ...

Schade um den schönen Brief - aber daran sieht man, dass es sich wirklich um reine Bedarfspost handelt. Ein Sammler hat ihn jedenfalls nicht geöffnet. Sammelwürdig ist der Beleg auf jeden Fall.

Zur Diskussion stellen möchte ich, ob es sinnvoll wäre, ihn links um einen Zentimeter zu kürzen. Vielleicht nimmt hierzu auch ein Nicht-Zeppeliner Stellung Question
Viele Grüße
balf_de
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kawa
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kawa


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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyFr Aug 26, 2011 11:29 am

balf_de schrieb:

Zur Diskussion stellen möchte ich, ob es sinnvoll wäre, ihn links um einen Zentimeter zu kürzen. Vielleicht nimmt hierzu auch ein Nicht-Zeppeliner Stellung Question

Guten Tag

als ich den Brief sah, dachte ich zuerst da würde ich einen geraden Schnitt machen.
Aber beim Betrachen des schönen Beleges wäre es schade würde man dies tun.
So würde dann auch z.T. der handschriftliche Text
mit Graf Zeppelin oben links
und Südamerika unten links
weggeschnitten.

gruss
kawa

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Polarfahrtsucher
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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyFr Aug 26, 2011 10:01 pm

Hallo,
danke für eure Antworten! Denke auch wie Kawa. Schließlich gefällt mir auch der schöne Schriftzug Südamerika, und deshalb will ich den Brief nicht beschneiden nur weil er damit etwas sauberer daher kommt.
Alternative wäre einen helleren Untergrund in der Größe des Briefes zu verwenden. Sieht etwas unauffälliger aus und bewahrt alle Details.

Hier ein kleiner Schwenk. Ich hoffe ich mache damit zumindest einem Moderator eine Freude.
Hier also eine Spendenkarte der Schweizfahrt Basel-Zürich von 14.9.1930 ( Sieger 95).
edit: Natürlich Sieger 87 von Genf nach Zürich !

Diese Karte ist ein netter Zwilling zu Mozarts gezeigter Karte, nur mit etwas anderem Motiv.
Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 Swiss-10
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Schönen Gruss
Klaus


Zuletzt von Polarfahrtsucher am Mi Aug 31, 2011 5:47 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Polarfahrtsucher
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Polarfahrtsucher


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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyMi Aug 31, 2011 5:45 pm

Hallo,
tja, im vorherigen Post hatte sich ein kleiner Fehler eingeschlichen. Hat aber scheinbar hier niemand bemerkt Zwinkern .
Hier nun die richtige Sieger 95 von Basel nach Zürich vom 12.10.30.
Finde den Beleg sehr gut gelungen, da die Karte mit Motiv und Marken eine schöne Einheit bilden:

Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 Basel110

Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 Basel10


Schönen Gruss

Klaus
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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyDo Sep 01, 2011 1:10 am

balf_de schrieb:
Lieber Kontrollratjunkie!

Zur Diskussion stellen möchte ich, ob es sinnvoll wäre, ihn links um einen Zentimeter zu kürzen. Vielleicht nimmt hierzu auch ein Nicht-Zeppeliner Stellung Question
Viele Grüße
balf_de

Wenn ich meine unmassgebliche Meinung dazu noch abgeben darf: An dem Beleg würde ich nicht herumschneiden.
Er wurde eben unsachgemäß geöffnet und befindet sich nicht in "Sieger - FDC - Qualität". Ein Kind seiner Zeit
und sicher nicht philatelistisch beeinflusst.
Das Risiko des Verlustes von interessantem Text wird von einem leidlich begradigtem Briefrand m.E. nicht aufgewogen.

Gruß
KJ
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Polarfahrtsucher
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Polarfahrtsucher


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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyDo Sep 08, 2011 11:37 am

Hallo Sammlerfreunde,
wollte Euch fragen ob ihr mir gute Literatur zum Thema Zeppelinpost empfehlen könnt. Schwerpunkt LZ127 - LZ130. "Normale" Kost über Zeppeline hab ich schon auf meinem Nachttisch liegen, auch die beiden Zigarettenbilder-Sammelalben hab ich mir schon gegönnt (übrigens tolle Fotos !)
Nun wollte ich mit etwas Fachwissen weitermachen. Bitte gebt mir hier euere Empfehlungen.
Hab auch schon ans Zeppelin Post Journal gedacht (das Alfred sicher auch gleich vorschlagen wird lachen ), aber lohnt es sich wirklich ?

Vielen Dank

Schönen Gruss
Klaus
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balf_de
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balf_de


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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyDo Sep 08, 2011 7:31 pm

Hallo Klaus!

Polarfahrtsucher schrieb:
Hab auch schon ans Zeppelin Post Journal gedacht (das Alfred sicher auch gleich vorschlagen wird lachen ), aber lohnt es sich wirklich ?
Das mit dem „sich lohnen“ ist bekanntlich so eine Sache: gleichgültig, ob Du Dir philatelistische Zeitschriften oder Bücher anschaffst, werden immer nur kleine Teile lohnend für Dich sein. Lohnend besonders in dem Sinne, dass sie Dir Wissen vermitteln, z.B. Besonderheiten zu erkennen, die andere nicht sehen oder – noch wichtiger – Fälschungen und Manipulationen zu entlarven. Aber Du wirst vieles lesen, was nur wenig mit Deinem jeweiligen „Beuteschema“ zu tun hat. Genau genommen weiß man jeweils erst dann, wenn man die letzte Seite umgeblättert hat, ob sich das Heft oder Buch „gelohnt“ hat. Andererseits kann es durchaus spannend und lohnend sein, über den eigenen philatelistischen Zaun zu schauen.

Aber ich will mich nicht davor drücken, Dich über meine Lektüre zu informieren.

Dass ich einige gängige Zeitschriften nicht (mehr) regelmäßig lese – DBZ, Briefmarken-Spiegel, Michel-Rundschau usw. – will ich nur kurz andeuten; an anderer Stelle hier im Forum gibt es schon gute Stellungnahmen zu diesem Thema.

Du fragst konkret nach dem „Zeppelin Post Journal“. Als Nachfolger des unvergessenen Jon Duggan macht Dieter Leder hier vierteljährlich ein ausgesprochen informatives Heft, dessen Lektüre insbesondere in Bezug auf die Fälschungsbekämpfung auf jeden Fall lohnend ist. Sinnvoll ist, der „Zeppelin Study Group“ beizutreten – da gibt es außer dem Heft noch regelmäßige Treffen.
Die 1-2 mal jährlich erscheinende „Zeppelinpost“ der Arbeitgemeinschaft hatte in der Vergangenheit ihren traditionellen Schwerpunkt bei der Pionierpost vor dem ersten Weltkrieg. Das hat sich in den letzten Jahren aber verändert – die „handelnden Personen“, das sind diejenigen, die sich in erster Linie um interessante Beiträge bemühen – sind jünger geworden. Und damit auch die thematisierten Luftschiffe. Auch hier gilt, dass die Mitgliedschaft in der Zeppelinpost-ArGe der einfachste Weg zu den Heften ist; auch hier sind regelmäßige Treffen und damit verbunden der Erfahrungsaustausch mit hervorragenden Kennern der Zeppelinpost ein wesentlicher zusätzlicher Nutzen.
Als Mitglied des IAPC (das ist mein "Briefmarkenverein", der mir die BDPh-Mitgliedschaft verschafft) bin ich auch Abonnent der „Luftpost“, wo auch regelmäßig interessante Zeppelin-Beiträge enthalten sind. Besonders zu erwähnen ist hier Steffen Weinhardt’s Kolumne „Der Beleg für den 2. Blick“, der sich jeweils mit interessanten Zeppelinbelegen beschäftigt.
Auch in der "Philatelie" des BDPh finden sich immer wieder Beiträge, die eigentlich für alle Sammler und zumindest indirekt auch für die Zeppelinpostsammler lesenswert sind (auch wenn man manchmal anderer Meinung sein kann ...)
Last but not least möchte ich die Forschungsberichte der Brasilien-ArGe nennen, wo auch in fast jeder Ausgabe fundierte Beiträge zur Luftschiffpost veröffentlicht werden. In dieser ausgesprochen aktiven Arbeitsgemeinschaft mit vielen engagierten Sammlern habe ich besonders die gute freundschaftliche Atmosphäre und die ungewöhnlich große Bereitschaft, andere am Fachwissen teilhaben zu lassen, besonders schätzen gelernt.
Soviel zu meinen aktuellen Fachpublikationen.

Auf den „Nachttisch“ gehören natürlich auch ein paar Bücher. Wenn Du in einer Internet-Bibliothek nach Autoren wie Eckener, Lehmann, Breithaupt oder auch Roland F. Kohl, Aisslinger oder Leder suchst, dann wirst Du sicher fündig.
Zeigen möchte ich Dir folgenden Link:
http://philathek.com/katalogo/index.php?page=shop.browse&category_id=40&option=com_virtuemart&Itemid=30&vmcchk=1&Itemid=30
Besonders empfehlenswert ist hier Ivo Lukanc’s „Zeppelinpost und Luftschiffbriefmarken der UdSSR“ – das brauchst Du, wenn Du auch russische Belege sammeln willst (aktuell höchst lukrativ!) und Du bekommst es sogar zum reduzierten Preis.

Was ich Dir – nicht nur zwischen den Zeilen – empfehlen möchte: Literatur ist sicher unverzichtbar, aber fast noch wichtiger ist die Zugehörigkeit zu einer Arbeitsgemeinschaft und damit der Austausch mit erfahrenen Sammlern.
Da findet z.B. am kommenden Samstag ein Treffen der Zeppelinpost-Arbeitsgemeinschft statt – ich suche heute schon die Belege zusammen, zu denen ich Fragen habe, denn ich weiß, dass ich Antworten erhalten werde, wenn ich sie dort vorlege. Und manchmal kann man sogar etwas tauschen!

Viele Grüße
balf_de


Zuletzt von balf_de am Do Sep 08, 2011 9:48 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyDo Sep 08, 2011 9:43 pm

Hallo Klaus!

PS: das ist eine Adresse, unter der ich auch schon Bücher gefunden habe:
http://www.philabooks.com/pages/home.asp
Mit "erweiterter Suche" kann man Titel und/oder Autoren auswählen.

Viele Grüße
balf_de
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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyFr Sep 09, 2011 1:56 pm

Hallo Alfred,
vielen Dank für die ausführliche Auflistung. Werde gerne darin mal stöbern. Denke ich schau mir auch das Zeppelin Post Journal etwas genauer an. Manche Artikel werden zwar mein Aufnahmevermögen sprengen, aber vielleicht bleibt ja doch etwas bei mir hängen lachen !
Sammlerfreunde zum Thema Zeppelinpost sind zumindest in meinem Bereich eher rar. Im Verein läst sich höchstens jemand zum Deutschen Reich begeistern, ansonsten stösst man zwar auf Anerkennung ohne allerdings großartig Erfahrungen austauschen zu können.
Hier ist natürlich das www ideal um "Artgenossen" zu finden. Persönlicher Austausch wäre mir allerdings lieber.
Werd mal meine Fühler ausstrecken, evtl. finden sich doch ein paar Zeppelinsammler in Umgebung.

Vielen Dank
für die netten Ratschläge

Gruss
Klaus
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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptySo Sep 11, 2011 9:55 pm

Hallo,
möchte hier einen Beleg der Südamerikafahrt 1930 vorstellen. Hoffe natürlich Alfreds Intersse wird hier geweckt und er kann mir noch mehr Hintergrundinformationen liefern.
Handelt sich um eine Sieger 57A. Also Bordpost vom 19.5.30 nach Sevilla (Spanien). Hier portorichtig frankiert mit der 2 RM Sondermarke zur Südamerikafahrt.
Auf der Rückseite leider nur ein Teilabschlag des Sevilla AK Stempels. Allerdings läst sich das Ankunftsdatum am 19.5 klar ablesen.

In einem alten Felzman Katalog habe ich den (fast) identischen Beleg wiedergefunden. Scheinbar kommt die Nummer links unten im Eck nicht von Ungefähr.
Felzmann beschreibt hier eine seltene Ettape.
Laut Sieger eigentlich nicht so selten, also nur Auktionsgeplänkel ?

Übrigens: Der Brief ist nicht geöffnet und man kann einen Inhalt ertasten. Allerdings mache ich mir keine großen Hoffnungen, da vermutlich nur eine Stück Pappe eingefügt wurde um den Brief stabiler zu machen. Oder doch öffnen ?

Bitte schaut ihn euch mal an.

Schönen Gruss
Klaus

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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyMo Sep 12, 2011 12:37 am

Polarfahrtsucher schrieb:

Hallo,
möchte hier einen Beleg der Südamerikafahrt 1930 vorstellen. Hoffe natürlich Alfreds Intersse wird hier geweckt und er kann mir noch mehr Hintergrundinformationen liefern.


Hallo Klaus,

sicher wird Alfred Dir den Beleg zur Gänze erklären können, wer auch sonst ? gl

Polarfahrtsucher schrieb:

Übrigens: Der Brief ist nicht geöffnet und man kann einen Inhalt ertasten. Allerdings mache ich mir keine großen Hoffnungen, da vermutlich nur eine Stück Pappe eingefügt wurde um den Brief stabiler zu machen. Oder doch öffnen ?


Kann man denn nicht durch den Umschlag sehen und evtl. erkennen, ob es sich dabei nur um ein unbeschriebenes Stück Pappe handelt ?
Vielleicht gegen eine starke Lichtquelle halten ?

Ansonsten würde ich den Brief lassen, wie er ist. Wenn ihn nach 81 Jahren niemand geöffnet hat,
würde ich darin keine großen Schätze vermuten.
Dagegen besteht die Gefahr, daß Du den schönen Beleg aus Versehen irgendwie beschädigst. Und das wäre doch ärgerlich.

Gruß
KJ


Zuletzt von Kontrollratjunkie am Mo Sep 12, 2011 4:00 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyMo Sep 12, 2011 2:52 pm

Hallo Klaus!

Polarfahrtsucher schrieb:
.. möchte hier einen Beleg der Südamerikafahrt 1930 vorstellen. Hoffe natürlich Alfreds Intersse wird hier geweckt und er kann mir noch mehr Hintergrundinformationen liefern.
Viele zusätzliche Informationen zu Deinem Brief nach Sevilla habe ich nicht mehr. Über den Bordpoststempel vom 19.5.1930 haben wir schon gesprochen: er wurde bei Deinem Brief schon vordatiert im Postamt Friedrichshafen abgeschlagen. Daher richtig: Sieger 57.A).
Einen Brief des gleichen Absenders kenne ich bisher nicht. Aber die eingekreiste „2“ links unten ist bestimmt ein Hinweis auf eine größere Anzahl ähnlicher Belege – auch das siehst Du richtig.
Das Felzmann-Los habe ich nicht bewusst gesehen. Was die Losbeschreibung anbetrifft, bezog sich der Felzmann-Mitarbeiter vermutlich auf die bei Sieger fehlende Katalogisierung von Sevilla-Post mit der Nummer 438. Und mit einem Text wie z.B. „bei Sieger nicht gelistet“ – auch das habe ich als Beschreibung dieser Variante schon gelesen – suggeriert man natürlich eine Seltenheit. Gleichgültig, wie man zu den übrigen Katalogbewertungen für die Siegernummer 57 steht – im Katalog fehlt eine adäquate Bewertung für Deinen Brief.

Zu erwähnen ist das kleine Kürzel rechts unten: es handelt sich um eine kleines „s“ – für Sevilla -: bei der Sortierung für die einzelnen Postsäcke (= Destinationen) wurde ein Teil der Belege so gekennzeichnet („p“= Pernambuco, „r“ = Rio usw.)

Was den nur andeutungsweise erkennbaren Ankunftstempel aus Sevilla anbetrifft, kann ich Dir nur sagen: sei froh, dass der Beamte nicht richtig „zugeschlagen“ hat. Er hatte nämlich die unangenehme Angewohnheit, das Stempelkissen seines Maschinenstempels viel zu stark mit Farbe zu tränken, wodurch sich der Stempel oft noch auf dem nächsten Brief spiegelbildlich abzeichnete.

Ein abschreckendes Beispiel zeige ich anliegend (Sieger 57.I)).
Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 57_i_b10Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 57_i_b11

Dass wir ungeöffnete Briefe in die Hand bekommen, passiert relativ oft. Ich habe mir angewöhnt, sie vorsichtig zu öffnen und die darin befindliche Verstärkung zu entfernen. (Etwas anderes habe ich in einem verschlossenen Umschlag bisher noch nicht gefunden). Erstens nimmt der Brief im Album weniger Platz ein und zweitens vermeidet man Knicke oder Büge, falls der Umschlag etwas größer ist als der Inhalt.

Viele Grüße
balf_de

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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyMo Sep 12, 2011 10:01 pm

balf_de schrieb:


Zu erwähnen ist das kleine Kürzel rechts unten: es handelt sich um eine kleines „s“ – für Sevilla -: bei der Sortierung für die einzelnen Postsäcke (= Destinationen) wurde ein Teil der Belege so gekennzeichnet („p“= Pernambuco, „r“ = Rio usw.)


Hallo Alfred,
wieder mal vielen Dank für deine Erklärungen. Wieder was gelernt. Das mit den Kürzel wusste ich bis jetzt noch nicht. Wenn ich mir allerdings diverse Lose der Südamerikafahrt 1930 so anschaue frage ich micht warum es mir nicht schon früher aufgefallen ist.
Die Abklatsche der Maschinenstempel sind mir schön öfters aufgefallen. Auch mein Beleg ist leicht davon betroffen. Die Sammler von damals werden sicher nicht glücklich gewesen sein, heute gehört es für mich einfach zu einem authentischen Beleg mit dazu.

Hoffe auf weitere Beiträge .... warum nicht mal von "Zaungästen" ? (die ja bestimmt auch mal mitlesen)

Schönen Gruss
Klaus
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BeitragThema: Ägyptenfahrt LZ 127 Graf Zeppelin   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyDi Sep 13, 2011 12:42 am

Polarfahrtsucher schrieb:

Hoffe auf weitere Beiträge .... warum nicht mal von "Zaungästen" ? (die ja bestimmt auch mal mitlesen)


Klar lesen auch Zaungäste mit, meine Wenigkeit zum Beispiel..... lachen

Bei Deinen tollen Belegen wird es zwar schwer, aber auch von mir soll wieder einmal ein Kärtchen
zur Vorstellung kommen.

Hier also eine Ansichtskarte zur Ägyptenfahrt 1931.

LZ 127 Graf Zeppelin

Ägyptenfahrt
09. - 13.04.1931

Ansichtskarte des LZ 127 in der
Luftschiffhalle Friedrichshafen

Bordpost vom 09.04.31

Sonderstempel als
Ankunftsstempel Kairo vom 11.04.31

Sieger 104 b
Michel 164 b

befördert wurden 7088 Poststücke,
davon 5416 Karten

In der Beschreibung des Angebotes war seinerzeit nur die "Siegelseite" abgebildet und ich hatte die (berechtigte) Hoffnung auf eine schöne Zeppelin - Ansichtskarte, weil der Stempel "An Bord des LZ Graf Zeppelin" abgedruckt war. Und ich bin nicht enttäuscht worden.

Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 Zeppel10
Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 Zeppel11

Gruß
KJ
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BeitragThema: Fahrtbericht zur Ägyptenfahrt   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyDi Sep 13, 2011 12:49 am

Als Ergänzung und zur Erläuterung möchte ich hier noch einen Text vorstellen, der von Alfred schon einmal zitiert wurde.
Er stammt aus der „Zeppelinpost“ 1/1993 und ich hoffe sehr, daß Alfred damit einverstanden ist, wenn ich diesen herrlichen Artikel hier noch einmal vorstelle.

Zeppelin-Weltrundfahrten,Band I,Ägypten-Fahrt 1931

Der Aufstieg zu der großen Orient-Fahrt erfolgte am 9.April 1931 um 6.10 Uhr unter Führung von Dr. Hugo Eckener.
Der Weg führte durch das Rhone-Tal über die Inseln Korsiika, Sardinien, Sizilien und Malta.
Am nächsten Morgen wurde um 5.15 Uhr die afrikanische Küste des italienischen Tripolitanien bei Bengasi erreicht und Kurs auf Alexandria, die große lebhafte Hafenstadt Ägyptens, genommen. Die ägyptische Grenze konnte um 9 Uhr in der Bucht von Sollum überflogen werden. Hier kreuzte 1917 "L 59" auf der Ost-Afrika-Fahrt die Küste. über die Lybische Wüste ging die Fahrt nach Alexandria (13 Uhr). Dann folgte das Schiff dem Nil und erreichte Kairo 15.35 Uhr, 33 Stunden nach dem Aufstieg.
Kairo mit seinen Villenvierteln, dem Palast des Königs Fuad, den internationalen Luxus-Hotels, den Palästen der Paschas, den vielen Gärten und Golfplätzen wurde in großen Schleifen überflogen. An Neu-Kairo mit modernen Hochhäusern grenzt die Zitadelle und Alt-Kairo mit zahlreichen Moscheen und den winkligen Gassen der armen Bevölkerung. Oberhalb von Kairo fuhr das Schiff im 200 m Höhe über die jahrtausendalten Pyramiden von Gizeh und der berühmte Cheopspyramide.
Mit halber Geschwindigkeit wurde die Fahrt durch das fruchtbare Niltal mit Kurs auf Heluan fortgesetzt. Am Spätnachmittag kamen die Pyramiden von Sakkara in Sicht und dann sank die Sonne blutrot hinter die Todesstarre der arabischen Wüste. Nachts fuhr das Schiff wieder nördlich bis zu der Mündung eines Nilarmes bei Dalmiette und landete am 11. April morgens 5.15 Uhr auf dem Flugplatz Almaza bei Kairo. Landemannschaften stellte die britische Fliegertruppe.
Die Begeisterung der 30000 Zuschauer war so groß, daß die Feuerwehr mit Wasserspritzen eingreifen mußte.
Nach kurzem Aufenthalt erfolgte der Wieder-Aufstieg. Mit Kurs über den Suez-KanaL und die Bucht von Gaza wurde um 10 Uhr Jerusalem erreicht. über dem Heiligen Grabe wurden die Motoren abgestellt und das Schiff stand für einige Minuten in 100 m Höhe still.
Dann ging die Fahrt über Sichem, Emmaus, die kahlen Kalkgebirge und Beduinen-Siedlungen in der Wüste. Um 16 Uhr wurde Kairo erreicht und um 17 Uhr in Almaza gelandet.
Der Aufstieg erfolgte nach halbstündiger Pause in westliche Richtung auf die Oase Siwah in der Lybischen Wüste. Die Fellachen-Dörfer am Rande des Niltals sind äußerst ärmlich, die Dächer der Hütten bestehen nur aus Ziegen- und Schafsmist. In den Siedlungen der Wüste hatten sich die Menschen bei Annäherung des Luftschiffes eiligst verkrochen.
In der Nacht wurde die Küste von Tripolis gekreuzt, bei Sonnenaufgang stand das Schiff bei Kreta mit Kurs auf Ithaka. Der Westküste Griechenlands folgend, wurde 13.20 Uhr Korfu erreicht und Kurs der albanischen Küste entlang auf Spalato in Dalmatien genommen. Das Karstgebirge mußte in 1700 m Höhe überfahren werden. Agram in Jugoslawien wurde 21.30 Uhr, das hell erleuchtete Wien um 24 Uhr passiert und über Passau-Augsburg-Ulm um 7 Uhr morgens Friedrichshafen erreicht.

Das Schiff war 96 Stunden unterwegs gewesen und hatte auf der 9000 km langen Strecke 14 Länder und 3 Erdteile berührt.


Gruß
KJ
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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyMi Sep 14, 2011 6:22 pm

Kontrollratjunkie schrieb:

Klar lesen auch Zaungäste mit, meine Wenigkeit zum Beispiel..... lachen

KJ

Hallo KJ,

also eigentlich bist du eher ein "Platzwart" als ein Zaungast Smile. Dachte da eher an Verstärkung unserer eingespielten Dreier-Gruppe.

Vielen Dank für die schöne Karte und die ausgezeichnete Info !
Von dieser Fahrt gibt es auch Belege ganz ohne Marken. Schuld daran war die Markenknappheit. So wurden eben die verbleibende Post per Schriftzug "frankiert".

Das Zeppelinpost nicht staubtrocken ist hat uns ja Alfred schon oft bewiesen. Auch Orte abseitz der typischen Routen standen auf den Pogramm.
Hier möchte ich meine Belege zur Islandfahrt 1931 zeigen.
Hier jeweils Einschreibebelege der Isländischen Post.
Karte mit netten Motiv Islands (vieleicht weiss da jemand näheres ?) Sieger 114 B frankiert mit den Zeppelinmarken zu 1 Krone und 30 Aur.
Sowie ein Einschreibebrief nach England. Sieger 114D portorichtig frankiert mit den isländischen Zeppelinmarken. Spiegelseitig ist der AK von Friedrichshafen zu finden, der AK England wurde scheinbar nicht abgeschlagen.
Leider hat hier der Postbeamte seinen Kopierstift angesetzt. Sieht man öfters dass Einschreibebriefe besonders gekennzeichnet werden, hätte aber lieber darauf verzichtet nein

Hier die Belege
Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 Island10
Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 Island11
Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 Island12
Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 Island13

Schönen Gruss
Klaus
und bitte liebe Mitleser... Meldet euch doch mal ! Very Happy
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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyMi Sep 14, 2011 7:55 pm

Polarfahrtsucher schrieb:

und bitte liebe Mitleser... Meldet euch doch mal ! Very Happy

........dann melde ich mich mal!
Danke für eure Beiträge - obwohl Zeppelinpost wirklich nicht mein Sammelgebiet ist, dennoch immer wieder interessant hier mitzulesen und auch über ein anderes Sammelgebiete am Rande informiert zu sein.
Und wegen dem Blauen Kreuz auf dem Einschreiber nach England - natürlich hätte der Postler auch ein Lineal nehmen können - aber ein Einschreiber nach England ohne diese Kennzeichnung wäre ein "Krüppel".

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard
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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyMi Sep 14, 2011 8:54 pm

Polarfahrtsucher schrieb:
und bitte liebe Mitleser... Meldet euch doch mal ! Very Happy

Guten Abend Klaus

ich bin ein stiller Mitleser und ich bin begeistert von der Darbietungen von Euch "Dreien".
Natürlich würde ich gerne jedes Mal einen Kommentar abgeben.
Aber meine Kommentare wären sehr langweilig,
denn ich könnte nur immer wieder anfügen, EINFACH SUPER.

Bitte immer schön weiter so zg
und vielen Dank
Gruss
kawa

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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyMi Sep 14, 2011 9:41 pm

Hallo,
vielen Dank Euch beiden. Gut zu wissen dass es noch Andere gibt, die ab und zu mitlesen. Schließlich wollen wir ja keine Alleinunterhalter sein.
Natürlich schau ich bei eueren threads auch regelmäßig vorbei, schließlich gibts immer was Interessantes zu sehen. Vor allem wenns um Luftfahrt geht lachen !

Herzllichen Gruss
Klaus
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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyMo Sep 26, 2011 9:55 pm

Hallo zusammen!

Da habe ich @Polarfahrtsucher mit meinen Bedenken bezüglich eBay-Zulassung eine schöne Steilvorlage gegeben!

Polarfahrtsucher schrieb:
Zur Frankatur wurde ein Block 7 sowie eine Sondermarke der LZ129 verwendet. Die 1Rpf Hindenburg Marke macht den Beleg mit 1 RM portogerecht.
Gerne hätte ich direkt im LZ129-Thread mit einer - allerdings völlig unverfänglichen - anderen Blockfrankatur geantwortet, aber die 19. Südamerikafahrt 1936, die am 11. November begann, wurde vom LZ127 "Graf Zeppelin" durchgeführt. Die Sieger-Nummer lautet 376.B). Aber ich denke, auch hier wird meine "Antwort" gefunden ...

Allerdings zähle ich auch nach mehrfachem Nachrechnen einen Frankaturbetrag vom 1,60 RM. Davon ausgehend, dass der Brief nicht schwerer als 5 Gramm sein konnte, ist er um 10 Rpf. überfrankiert: 1,25 RM Luftschiff-Gebühr nach Brasilien plus 25 Rpf. Briefporto ins Ausland.

Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 376_b10

Viele Grüße
balf_de
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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyMo Sep 26, 2011 10:54 pm

balf_de schrieb:
Hallo zusammen!

Da habe ich @Polarfahrtsucher mit meinen Bedenken bezüglich eBay-Zulassung eine schöne Steilvorlage gegeben!

Hallo,
genauso hät ich es auch verstanden lachen .

Sehr schöner Beleg den du hier zeigst. Vermutlich wurde viel Wert auf die Frankatur des ganzen Satzes der Winterhilfe gelegt. Da lassen sich die 10 Rpf schon verschmerzen, auch wenn die wahren Belegsammler da ganz andere Meinung sind Smile

Gruss Klaus
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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyDi Sep 27, 2011 12:32 am

Polarfahrtsucher schrieb:


Sehr schöner Beleg den du hier zeigst. Vermutlich wurde viel Wert auf die Frankatur des ganzen Satzes der Winterhilfe gelegt. Da lassen sich die 10 Rpf schon verschmerzen, auch wenn die wahren Belegsammler da ganz andere Meinung sind Smile

Gruss Klaus

Also ich bin überhaupt nicht anderer Meinung. M.E. ein klasse Beleg, immer wieder schön zu sehen, wenn komplette Blocks
als Frankatur für Zeppelinbelege gedient haben.
Aber ich bin auch kein "wahrer Belegsammler", sondern ein Freund schöner Briefgesichter. Und in der Disziplin vermag der Brief auf jeden Fall zu punkten.
Die 10 Rpf Überfrankatur ? Geschenkt.....

Gruß
KJ
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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyMo Okt 17, 2011 9:07 pm

Hallo,
gestern wurde bei Ebay folgendes Los versteigert:
http://www.ebay.de/itm/300608523991?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649
Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 Schwei10

Mit Interesse hab ich die Auktion verfolgt und war nicht ganz unüberrascht über den Ausgang. Allerdings kann ich den Beleg nicht genau deuten.
Also 3. Schweizfahrt vom 28.9.1929 mit Abwurf Fribourg (denke ich zumindest erkennen zu können). AlsoSieger 37a ; 464 Belege bekannt.
Jetzt wirds allerdings etwas komplizierter. Frankatur mit Schweizer Marke und Marke DR mit Bordpost entwertet. Damals war noch keine klare Regelung über Portotarif festgelegt somit fanden diverse Frankaturen statt. Auch der Einsatz der beiden Bordstempeln auf dem Beleg ist eine Besonderheit.
Auch die schöne frühe Zeppelinkarte ist eine Schau!
Natürlich wäre da noch der Text bzw. Verfasser:
Herzliche Grüsse aus den Lüften vom Luftschiff Graf Zeppelin. Post während des Fluges abgeworfen. Richtiger Sonnenflug.
Albert
Handelt es sich hier um Albert Lehmann ?

Bitte greift mir hier etwas unter die Arme, etwas mehr Wissen über diesen Beleg würde mich freuen.

Schönen Gruss
Klaus
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Gerhard
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BeitragThema: Re: Zeppelinpost des LZ 127   Zeppelinpost des LZ 127 - Seite 3 EmptyMo Okt 17, 2011 11:33 pm

Polarfahrtsucher schrieb:

Natürlich wäre da noch der Text bzw. Verfasser:
Herzliche Grüsse aus den Lüften vom Luftschiff Graf Zeppelin. Post während des Fluges abgeworfen. Richtiger Sonnenflug.

- wird dir wohl auch nicht viel weiterhelfen und ist auch nicht wirklich relevant - aber der Text dürfte wohl heißen:
"......Prächtiger Sonnentag.- Albert"

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard
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