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» Sammlerpost von wilma Do März 15, 2018 6:50 pm
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» Briefe verschwunden von Gerhard Mi März 14, 2018 5:35 pm
» Dechantskirchen von gabi50 Di März 13, 2018 8:14 pm
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| | Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" | |
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Autor | Nachricht |
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Gerhard Moderator

 | Thema: die dritte Mariazell Fr Aug 19, 2011 12:36 am | |
| @wilma @Husky71feb @Hermann01 danke für euer Interesse an meiner kleinen Forschungsreise in dieser Dauerserie - da macht das Stöbern in den Beständen und das Studium der Literatur gleich noch mehr Spaß! Die dritte Mariazell-Marke Am 19.1.1959 gelangte die dritte Druckausführung des 1 Schilling Wertes „Mariazell“ an die Postschalter zur Ausgabe.  Mit Rücksicht auf den einheitlichen Charakter der Serie sah man sich genötigt, doch auch den ersterschienenen 1 Schilling-Wert im Offset-Druck zu fertigen. Lag der Unterschied der Buchdruck- zur Stichtiefdruck-Ausführung leicht erkenntlich in der gröberen Zeichnung, so nähert sich die Offset-Fassung wieder dem feineren Bild der ersten, auch der Farbton ist heller, rötlicher, in der amtlichen Mitteilung als „echtbraun“ bezeichnet. Eine Verwechslung mit der ersten Ausgabe ist trotzdem nicht möglich, da dort der Tiefdruckraster deutlich zu erkennen ist, der beim Offsetdruck fehlt. Ein Charakteristikum der 3. Ausführung liegt auch im Künstlerzeichen: diesmal nur mehr der Name H. Strohofer, der den Entwurf schuf, in der Mitte, während bei den ersten beiden Formen der Name Strohofers links stand, rechts dagegen der des Stechers G. Wimmer. Im ANK zu finden unter der Katalognummer 1097 auf graugelblichem Papier (x) mit den Farben: a. braun b. hellbraun c. dkl´röt´braun e. tiefbraun und auf weißem Papier (y) a. braun b. hellbraun d. sattbraun e. teifbraun FarbunterschiedeIm Mi. unter der Nummer 1045 dunkelsiena und der Unterscheidung x graugelbliches Papier, gelblich glänzender Gummi, ohne Riffelung z geriffelter Gummi y weißes Papier, matter Gummi, beige, rosa, grau oder bläulich Ersttagstempel Einzelfrankatur 1960 Einschreibebrief, Mehrfachfrankatur 1959 Einschreibebrief, Mischfrankatur 1961 Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
|  | | lithograving Mitglied


 | Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mo Aug 22, 2011 1:56 am | |
| Die Bautenserie Marken sind einer meiner liebsten. Keine Österreichische Dauerserie seit diesen sind so interessant.
Vielen Dank Gerhard für die schönen scans.
Könte mir jemand erlklaren warum die Mariazell Marke zuerst in Stichtiefdruck, dann Buchdruck herrausgekommen ist? |
|  | | Gerhard Moderator

 | Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Di Aug 23, 2011 10:20 pm | |
| - @lithograving schrieb:
Könte mir jemand erlklaren warum die Mariazell Marke zuerst in Stichtiefdruck, dann Buchdruck herrausgekommen ist?
Die erste Marazell-Marke ist eigentlich nicht Bestandteil der Freimarkenserie - sie ist zwar ein Vorgriff auf die Serie, doch eher eine Sondermarke zum Jubiläum 800 Jahre Mariazell im Jahr 1957 (ich persönlich sehe das zwar anders - aber z.B. im Plattenfehler-Spezialkatalog "Die Bautenserie" Gindl-Gorges findet die erste Ausgabe überhaupt keine Beachtung) und daher in diesem hochwertigen Druckverfahren hergestellt. Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mi Aug 24, 2011 12:01 pm | |
| Das sind richtig schöne Briefmarken.
Ich hoffe, ich trete hier niemandem auf die Füße, wenn ich sie mit den ebenfalls gelungen Ausgaben der Tschechoslowakei vor dem Krieg und während der deutschen Besatzung vergleiche? Gibt es da historisch bedingt gemeinsame Schnittstellen bei den Entwürfen und Drucktechniken? Ich bin auf diesem Gebiet totaler Laie, erfreue mich aber regelmäßig an meiner kleinen Sammlung der Tschechoslowakei . Und auch die Ausgaben Österreichs aus den späten vierziger Jahren sind mir schon des öfteren durch ihre Aufmachung aufgefallen.
Gruß
Marko |
|  | | lithograving Mitglied


 | Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Do Aug 25, 2011 1:42 am | |
| Hello Gerhard
OK, so wann die erste Marazell-Marke eine semi-Sondermarke war, warum ist die zweite Buchdruck herausgekommen?
Bei den spaet fuenfziger Jahren war der Buckdruck bei fast keinen Marken Druckerei mer benutzt obwohl es der billigste Druckverfahren war. |
|  | | Gerhard Moderator

 | Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Do Aug 25, 2011 10:44 pm | |
| - @lithograving schrieb:
- Hello Gerhard
..... warum ist die zweite Buchdruck herausgekommen?
Ich denke, dass die Ausführung der Freimarkenserie in Buchdruck als preisgünstigeres Verfahren zuerst in Betracht gezogen wurde. Bei einer kritischen Betrachtung in der Gegenüberstellung der Buchdruck- und der Offsetdruck-Ausführung kann man aber sehr gut nachvollziehen, dass der Buchdruck den damaligen Qualtätsanforderungen nicht wirklich entsprochen hat: Buchdruck - OffsetdruckDie Postverwaltung erklärte, dass sich im Zuge der Vorbereitungarbeiten für die neue Freimarkenserie der Offsetdruck als zweckmäßig erwiesen hatte. Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
|  | | lithograving Mitglied


 | Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Sa Aug 27, 2011 1:24 am | |
| Die Staatsdruckerei hat bestimmt Probedrucke gemacht und da hat man doch geich gesehen dass der Offset Druck besser als der Buchdruck war.
Warum wurden dann immer noch millionen Buchdruck dedruckt?
|
|  | | Gerhard Moderator

 | Thema: 50 Groschen "Wien-Heiligenstadt" Sa Aug 27, 2011 11:39 pm | |
| Als nächste Marke der Freimarkenserie erschien an 23.10.1959 der Wert zu 50 Groschen - „Wien-Heiligenstadt“ im Format 22 x 28,25. Der Entwurf stammt wiederum von Prof. Hans Strohofer, der Druck in Offsetdruck erfolgte sowohl auf graugelblichem (x) als auch auf weißem (y) Papier.  Das Markenmotiv zeigt die markante Teilansicht vom Wohnbau Wien-Heiligenstadt im 19. Wiener Gemeindebezirk, dem Karl-Marx-Hof. Der Karl-Marx-Hof wurde auf einem Gelände errichtet, das bis ins 12. Jahrhundert ein schiffbarer Donauarm gewesen war. 1750 waren davon nur mehr einige Tümpel erhalten, die unter Kaiser Joseph II. zugeschüttet wurden. In der Folgezeit wurden auf dem Gelände Gärtnereien betrieben. Mitte der 1920er Jahre begann die Absiedlung der Gärtnereien, da das sozialdemokratische Wohnbauprogramm die Errichtung der drittgrößten Wohnhausanlage Wiens in der Ersten Republik vorgesehen hatte. Zwischen 1927 und 1930 vom Otto-Wagner-Schüler und Stadtbaumeister Karl Ehn errichtet, fasst der Bau 1382 Wohnungen für rund 5500 Bewohner. Über Ehrenhof und mächtige Tore betritt man diese Stadt in der Stadt. Nur 20 Prozent des über 150.000 Quadratmeter großen und 1000 Meter langen Areals sind bebaut, der Rest wird als Spiel- und Gartenfläche genutzt. Der Bau enthält zahlreiche Gemeinschaftseinrichtungen wie Wäschereien, Bäder, Kindergärten, eine Bibliothek, Arztpraxen und Geschäftslokale. Bekannt wurde der Karl-Marx-Hof während des Februaraufstands, der sich 1934 gegen den austrofaschistischen Ständestaat richtete. Die aufständischen Arbeiter und der Republikanische Schutzbund verschanzten sich im Karl-Marx-Hof und gaben erst nach Artillerie-Beschuss durch das Bundesheer und die Heimwehr auf. Während des Ständestaates wurde der Karl-Marx-Hof in Heiligenstädter Hof unbenannt, 1945 erhielt er seinen ursprünglichen Namen zurück. schwere Bombenschäden aus dem II. WK wurden in den 50ern behoben, in den 1980er Jahren wurde der Karl-Marx-Hof generalsaniert. MarkenentwurfDer ANK katalogisiert den Wert unter der Katalognummer 1093 und unterscheidet die Farben: Auf Papier x: a. schwarzgrau c. graublau d. dkl.blaugrau und auf Papier y: b. dkl´schieferblau c. graublau e. hellgrau f. schiefergrau Der Michel-Katalog führt den Wert unter der Katalognummer 1044 und unterscheidet die Farben auf graugelblichem Papier (x): a. blaugrau b. grauschwarz und unter der Nummer 1044a auf weißem Papier blaugrau  Schmuckkuvert mit Ersttag-Sonderstempel Wien 101 Einzelfrankatur 1965 Ausgaben-Mischfrankatur 1969 MehrfachfrankaturHerzliche Sammlergrüße Gerhard
Zuletzt von Gerhard am Di Apr 17, 2012 9:59 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : falsches Bild korrigiert) |
|  | | kawa Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" So Aug 28, 2011 11:45 am | |
| - @Gerhard schrieb:
 Markenentwurf
Hallo Gerhard habe dazu eine Frage. Ist dies ein Essay oder ein Schwarzdruck wie man sie heute auch kennt ? Gruss kawa / der deine Beiträge hier super findet. _________________ Motivsammeln ist spannend und lehrreichwww.walter-kalt.ch über 23'000 Briefmarkenabbildungen Motiv Luftfahrt 51 Sammelblätter Offene-Klasse 48 Sammelblätter thematisch über 3100 Belege Abbildungen zur Luftfahrt |
|  | | Gerhard Moderator

 | Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" So Aug 28, 2011 10:25 pm | |
| - @kawa schrieb:
- @Gerhard schrieb:
 Markenentwurf
Hallo Gerhard
habe dazu eine Frage. Ist dies ein Essay oder ein Schwarzdruck wie man sie heute auch kennt ?
Nein, es handelt sich hier um die Abbildung eines Entwurfes (Zeichnung) von Prof. Hans Strohofer. Dieser Entwurf ist eigentlich in Großformat (vermutl. A4 - ich habe natürlich nicht das Original, sondern nur ein Bild davon) und auch nur eine Vorstufe für die Marke, denn das eigentliche Markenbild ist ja dann als Strichzeichnung ausgeführt. Also weder eine Essey (die einen behaupten, ein Essey ist ein nicht angenommener Entwurf, andere wiederum behaupten ein Essey ist ein Probedruck) noch ein Schwarzdruck (Druck von der Originalplatte in schwarz), sondern einfach ein Entwurf des Künstlers. Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
|  | | kawa Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mo Aug 29, 2011 10:45 am | |
| - @Gerhard schrieb:
- ............, sondern einfach ein Entwurf des Künstlers.
Guten Tag Gerhard Guten Tag @all schweifen wir kurz ab. Sondern einfach ein Entwurf des Künstlers, dies ist auch meine Meinung. Habe mal gehört dass diese Entwfürfe etwa die Markengrösse haben (sollten). Nun geht es wieder zurück zu deinem schönen Thema. Gruss kawa _________________ Motivsammeln ist spannend und lehrreichwww.walter-kalt.ch über 23'000 Briefmarkenabbildungen Motiv Luftfahrt 51 Sammelblätter Offene-Klasse 48 Sammelblätter thematisch über 3100 Belege Abbildungen zur Luftfahrt |
|  | | Gerhard Moderator

 | Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Di Aug 30, 2011 12:14 am | |
| - @kawa schrieb:
Habe mal gehört dass diese Entwürfe etwa die Markengrösse haben (sollten).
Hallo @kawa Zitat aus "Heinz L. Gindl - Spezialkatalog Österreich 2. Republik - Die Bautenserie - Interessengemeinschaft der Spezialsammler Österreichs - Dr. G. Gorgas: "...Am Beginn steht die in allen Einzelheiten druckfertig ausgeführte Reinzeichnung des Entwerfers, der Genauigkeit halber in größerem Format (A4 bis A3) und in Schwarzweiß. Das Markenbild wird mit einer Reprokamera aufgenommen. Das so gewonnene Negativ ist die Grundlage für die Herstellung der Druckplatten aller Druckverfahren."Zitat Ende Daraus habe ich geschlossen, dass auch die vorherigen Entwürfe im Großformat waren. Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
|  | | Gerhard Moderator

 | Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mi Aug 31, 2011 10:07 pm | |
| Im heutigen Beitrag möchte ich auf die Fluoreszenz des Markenpapiers etwas eingehen. Die Fluoreszenz kann man unter der UV-Lampe feststellen.  Der Spezialsammler unterscheidet zwei Hauptgruppen bei der Bautenserie: die Gruppe X (erste Ausgabe auf graugelblichem Papier, gelblicher Gummi) mit den Serien XA – nicht fluoreszierend, jedoch mit sehr schwachen Leuchtfasern durchsetzt und XB – sehr schwach bis schwach fluoreszierend und mit schwachen Leuchtfasern durchsetzt die Gruppe Y (Zweite Ausgabe gelblichweißes bis reinweißes Papier) mit der Serieneinteilung: YA – sehr starke Fluoreszenz YB – starke Fluoreszenz YC – schwache Fluoreszenz YD – sehr schwache Fluoreszenz YE – ganz schwache bzw. rosa Fluoreszenz Zur genauen Feststellung der Fluoreszenz  bei der Gruppe Y bedient sich der Spezialsammler neben einer UV-Lampe eines Aufhellerschlüssels:  Auf den Aufhellerschlüssel wird nun die Marke zwischen die Aufheller-Muster gelegt und mit der Maske abgedeckt:  Jetzt lässt sich die Fluoreszenz der Marke der jeweiligen Serie zuordnen. In meinem Beispiel kann nun der 2 Schilling-Wert ANK 1102 „Christkindl“ als YB zugeordnet werden. Ich hoffe, ich habe euch mit diesem etwas „akademischen“ Beitrag und meinen Amateurfotos nicht allzusehr strapaziert – herzliche Sammlergrüße Gerhard |
|  | | Gerhard Moderator

 | Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Di Sep 06, 2011 12:26 am | |
| Mit der Portoerhöhung am 1. 2. 1960 kam es zur Ausgabe von 7 Werten der Bautenserie, alle entworfen von Hans Strohofer. 7 Werte Bautenserie, Ersttag 1.2.1960Der Wert zu 1,40 Schilling "Klagenfurt Landhaus" diente zur Abdeckung der Porti: - Postkarte Grenzverkehr Ö/Schweiz und - Drucksache Inland 250 - 500 g.  Das Landhaus in Klagenfurt, das die vorliegende Marke schmückt, ist der repräsentativste Profanbau der Landeshauptstadt Kärntens. Im schönsten Renaissancebau Kärntens war der Sitz der Landesstände (Hohe Geistlichkeit, Adel und Ritterstand). Mit der Ausführung des Baus wurde 1574 der Baumeister Hans Freymann aus Bleiburg beauftragt. Sein Anteil am heutigen Gebäude ist nicht mehr genau zu ermitteln. Ab 1581 wurde der Bau durch den aus Lugano stammenden Baumeister Johann Antonio Verda fortgesetzt und durch seinen Nachfolger im Jahre 1590 den Landesständen übergeben. Verda gilt als der für das äußere Erscheinungsbild des Landhauses maßgebliche Architekt. Das Gebäude ist bis heute Sitz des Kärntner Landtags. Zwischen 1964 und 1976 wurde das Landhaus umfassend renoviert. Dach und Fassaden, nach 1945 nur notdürftig instandgesetzt, wurden erneuert. Die Fassade erhielt im Innenhof ihren heutigen renaissancehaften Stil in grau und weiß. 1967 gestaltete Karl Bauer am Nordturm eine neue Sonnenuhr als Sgraffito mit den Wappen der - damals - sieben Bezirkshauptstädte. 1997 wurde das Landhaus wiederum umgestaltet und renoviert. Im Zuge der Umbauarbeiten wurden „Nazi-Fresken“ „wiederentdeckt“. Nach Diskussionen wurden die Fresken von der Wand abgenommen und konserviert.  Markenentwurf Wie auch bei den anderen Werten der Bautenserie: Papier x und y Der ANK führt den Wert unter der Nummer 1099, Papier x a. türkis, b. schwärzlichtürkis Papier y: a. türkis, b. schwärzlichtürkis c. satttürkis Papier w: a. türkis, c. satttürkis. Der Michel ebenfalls Papier x und y Nummer 1046, grünblau Farbunterschiede EinzelfrankaturHerzliche Sammlergrüße Gerhard
Zuletzt von Gerhard am Mo Jun 27, 2016 8:17 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
|  | | Gerhard Moderator

 | Thema: Bauten 1,80 "Münzturm Hall" Fr Sep 09, 2011 12:50 pm | |
| ( 1.2.1960 ) Der Wert zu 1,80 „Münzturm Hall“ war die neue Portostufe für die Auslandspostkarte.  Wahrscheinlich an derselben Stelle wie sein Vorgängerbau aus dem 13. Jahrhundert wurde der Münzerturm gegen Ende des 15. Jahrhunderts errichtet. Neben seiner Funktion als Wachturm diente der Haller Münzerturm auch als Uhrturm für Salinen- und Münzarbeiter. Im Jahre 1969/1970 wurde die Uhr im Zuge von Renovierungsarbeiten entfernt. Für Hall war die 1477 dort eröffnete landesfürstliche Münzprägestätte von größtem wirtschaftlichen Nutzen. Zuerst war diese weit über die Grenzen Tirols berühmt gewordene Prägestätte am Ortsrand der Stadt im landesfürstlichen Ansitz Spaberegg, später in der Stadtburg Halls, in der Burg Hasegg bei der Saline und schließlich im nahen Münzerturm untergebracht. Heute ist der Turm Teil des Museums Münze Hall. Besonders beachtenswert ist auch die spätgotische Architektur des Turmes: Über dem zylindrischen Baukörper erhebt sich ein zwölfeckiger Aufbau auf zwölf Kragsteinen. Diese Architektur ermöglicht beste Aussichten in alle Richtungen - auch nach unten. Nach einem atemberaubenden Aufstieg über 185 Stufen zur Spitze des Turms bietet sich dem Besucher ein unvergesslicher Blick über die Altstadt von Hall, das Inntal und die mächtige Kulisse des Karwendels. Die neue Treppe wurde 2005 installiert und in Szene gesetzt. Die Bodenlucken auf dem „Wurf-Geschoß“ ermöglichten es, verschiedenste Gegenstände abzuwerfen und somit Feinde vor dem Eindringen abzuhalten. Die Laterne, auch Turmstube genannt, diente in früheren Zeiten als Ausguck, um Gefahren sowohl außerhalb als auch in der Burganlage und der Münzprägestätte frühzeitig zu erkennen. Strohofer-EntwurfDer ANK führt den Wert unter der Katalognummer 1101 auf Papier x mit der Farbe a. ultramarin und auf Papier y mit den Farben b. blau c. dunkelblau x: ultramarin, y: blau und dunkelblauDer Michel führt den Wert unter der Nummer 1048 und sowohl x als auch y mit der Farbe violettblau Luftpostbrief USA, Einzelfrankatur AUA-Erstflug MischfrankaturHerzliche Sammlergrüße Gerhard |
|  | | Gerhard Moderator

 | Thema: Bauten 3,40 "Steinertor Krems a.d.D." Do Sep 15, 2011 9:48 pm | |
| ( 1.2.1960 ) Der Wert zu 3,40 Schilling „Steinertor Krems a.d.D.“ war vorgesehen für den Zuschlag Einschreiben bzw. Rückschein ins Ausland.  Die alten Schwesternstädte Krems und Stein, an der Donau gelegen, sind seit jeher miteinander verbunden. Bis ins letzte Drittel des 19. Jahrhunderts war die Stadt Krems von einem Mauerring umgeben. Dieser wurde systematisch geschleift, wobei auch drei Stadttore abgetragen wurden. Außerhalb des Steinertores war die Gegend ursprünglich durch Donauüberschwemmungen gefährdet. Der Abbruch der Stadtmauern, die gleichzeitig auch den Hochwasserschutz bildeten, wurde durch die Regulierung des Stromes möglich. Für das 2005 stattgefundene 700-Jahr-Jubiläum der Stadtrechte wurde auch das Steiner Tor möglichst originalgetreu restauriert. Als Tor in die Wachau und in die Stadt Stein hat das um 1300 errichtete Steiner Tor, das auch auf dem Markenbild zu sehen ist, große Bedeutung. Es wurde früher auch Hülbentor genannt und vereinigt Gotik und Barock zu imposanter Gemeinsamkeit. Das Tor ist in seinem Unterbau und Mittelbau gotisch. In zwei Absätzen ist ein glockenförmiges barockes Dach dem Unterbau aufgesetzt. Der mächtige quadratische Unterbau mit seinem zweiten höheren, achteckigen Teil war bei den gotischen Bauten üblich. Den Torturm schmücken außen zwei Rundtürme mit schlanken Kegeldächern. Früher hatte das Steiner Tor auch eine Zugbrücke. Der Tordurchgang ist tonnenförmig gewölbt, während die äußere Öffnung durch einen Segmentbogen abgeschlossen ist. Krems und Stein profitierten seit jeher von ihrer geographischen Bedeutung als uralte Umschlagplätze vom Fluss- zum Landverkehr. Viererblock, ungezähntes Randstück ANK 1106UDer ANK führt den Wert unter der Katalognummer 1106 Auf Papier x mit der Farbe a. grünoliv, b. dklgrünoliv auf Papier y mit  a. grünoliv, c. hellgrünoliv, d. schwärzlichgrünoliv auf Papier w  a. grünoliv, b. dklgrünoliv DezentrierungDer Michel führt den Wert unter der Nummer 1050 Und sowohl x als auch y mit der Farbe oliv Aerogramm Ausland 1961 Einzelfrankatur Postkarte Flugpost USA 1965 Einschreibebrief MehrfachfrankaturHerzliche Sammlergrüße Gerhard
Zuletzt von Gerhard am Mo Jun 27, 2016 9:05 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
|  | | kl4usn Mitglied


 | Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mi Sep 28, 2011 10:11 pm | |
| Hallo ! Habe in diesem Thread http://www.briefmarken-forum.com/t4006-ab-kk-bis-heute gelesen das es auch fluoriszierende "Bauten" gibt. Daraufhin mal meine SAmmlung rausgeholt und nachgesehen ... also ich hab da einige. Sind die mehr wert als die "normalen" ? Danke jetzt schon, LG Klaus |
|  | | Gerhard Moderator

 | Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mi Sep 28, 2011 11:27 pm | |
| - @kl4usn schrieb:
- Hallo !
Habe in diesem Thread http://www.briefmarken-forum.com/t4006-ab-kk-bis-heute gelesen das es auch fluoriszierende "Bauten" gibt. Daraufhin mal meine SAmmlung rausgeholt und nachgesehen ... also ich hab da einige.
Sind die mehr wert als die "normalen" ?
Danke jetzt schon, LG Klaus
Hallo Klaus, jeder kann ja lesen hier was er will  - aber hättest du meine Beiträge hier in diesem Thread (Seite 2 Mitte), gelesen  , dann wäre dir die Tatsache mit der Fluoreszenz nicht entgangen. Zum Wert von Marken wurde hier im Forum auch schon einiges geschrieben - auch darüber, dass man sich "reich rechnen" kann. Im Spezialkatalog von Wilhelm Jung (1.Auflage 1978), der hauptsächlich die Symbolzahlen berücksichtigt, gibt es Bewertungen bei denen u.A. auch die unterschiedlichen Fluoreszenzen enthalten sind. Die Preise stammen natürlich von 1978, sind also in Schilling. Da sich Markenpreise ändern und auch nach der Nachfrage richten, dürften die Katalog-Preise wohl überholt sein. Zur Relation aber die Katalog-Preise für den Normalsatz gestempelt: XA (21 Werte) 120,00 (nicht fluoreszierend) XB (21 Werte) 100,00 (schwach fluoreszierend) YA (29 Werte) 100,00 (sehr stark fluoreszierend) YB (29 Werte) 60,00 (stark fluoreszierend) YC (29 Werte) 390,00 (schwach fluoreszierend) YD (25 Werte) 140,00 (sehr schwach fluoreszierend) YE (23 Werte) 150,00 (ganz schache bezw. dunkelrosa fluoreszierend) Ich vermute, dass unser Forumfreund @diezacke nicht richtig ausgestattet war, um Fluoreszenzen zu erkennen, denn bei der Prüfung von mehreren 100 Stk bezweifle ich, dass keine Flureszierenden Marken gefunden werden (außer er hat ganz zufällig  nur Marken XA). Herzliche Sammlergrüße Gerhard
Zuletzt von Gerhard am Mi Sep 28, 2011 11:41 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
|  | | kl4usn Mitglied


 | Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mi Sep 28, 2011 11:38 pm | |
| Hallo Gerhard ! Ups peinlich. Deinen "akademischen Teil" hab ich wohl zu schnell überflogen :-/ Muß zu meiner Verteidigung aber auch sagen das mit erst vor 2 Tagen eine Schwarzlichtlampe zuflog  Jetzt bin ich natürlich am probieren  Vielen Dank für deine wieder einmal tolle Erklärung. Hast du vielleicht noch Empfehlungen bezüglich Spezialkatalogen zu Trachten, Flugpost, Bauten, Schönes Österreich etc. ? Ich wunder mich immer welche Quellen Du angiebst  Kenn eigentlich nur den Michl und den ANK. LG |
|  | | Gerhard Moderator

 | Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Di Okt 04, 2011 7:42 pm | |
| - @kl4usn schrieb:
Hast du vielleicht noch Empfehlungen bezüglich Spezialkatalogen zu Trachten, Flugpost, Bauten, Schönes Österreich etc. ?
LG
Für eine Ländersammlung genügen eigentlich die Spezialkataloge ANK und Michel. Da ist schon einiges drinnen und auch ganz gut beschrieben. Nur wenn man z.b. die Plattenfehler sammeln möchte, gibt es zu den Dauerserien Trachten, Bauten und Schönes Österreich die Spezialkataloge "Gindl - Gorges". Zur Bautenserie gibt es einen Katalog von Ing. Rainer (mehr als ein paar Kopierte Seiten habe ich da aber auch nicht aufgetrieben). Von Wilhelm Jung gibt es den "Spezialkatalog Volkstrachten 1958 und Bautenserie" von 1978. Für alle Posttarife (insbesondere Flugpostzuschläge) gilt das an anderer Stelle schon besprochene Werk von Paul Kainbacher als Standardwerk. Ganz neu am Markt (und angeblich auch schon fast vergriffen) ist ein neuer Spezialkatalog "Flugpost in Österreich" von Herbert Kotal. Grundsätzlich sollte jeder ernsthafte Sammler natürlich auch in Spezialliteratur investieren. Finanziell etwas günstiger und oft ausreichend ist es, wenn man als Mitglied eines Vereines bzw des Verbandes Spezial-Literatur kurzfristig leiht. Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
|  | | Gerhard Moderator

 | Thema: Bauten 4,-- Hainburg a.d.D., Wienertor Di Okt 04, 2011 8:21 pm | |
| (1.2.1960) Porto für Einschreibebrief Inland ab 250 Gramm  Um das Jahr 900 gründete der Mundschenk des Königs Arnulf, Heimo, auf dem Hainburger Schlossberg eine Schutzburg, um die Siedler, die aus dem bayrischen Raum Donau abwärts gekommen waren, zu beschützen. Nach seinem Gründer Heimo, der aus dem Geschlecht der Grafen Rott stammte, erhielt sie den Namen Heimoburg. Die Burg gab der Stadt den Namen (Haiminburch-Heimenburk-Heimburk). Die alte Bernsteinstraße führte durch Hainburg über Ungarn nach Süden. Mit dieser geographisch heiklen Lage Hainburgs ist die reich bewegte Geschichte dieser mehr als tausend Jahre alten Stadt verständlich. Hainburg war vor allem gegenüber den Einfällen aus dem Osten eine strategisch wichtige Festung. Die Festungsanlagen, die durch die Jahrhunderte entstanden, gehören zu den schönsten erhaltenen Wehranlagen Österreichs. Hainburg besitzt heute noch zwölf Türme und drei Tortürme. Das 20 Meter hohe Wienertor (Bereits 1272 urk. „porta winnensa“) in Hainburg ist als Markenmotiv zu sehen. Das Unterteil des Tores gehört dem Mittelalter an. Die mittige spitzbogige Tordurchfahrt ist von zwei bastionsartig vorrundenden Bauteilen flankiert. Das Spitzbogentor hat Ausnehmungen für ein Fallgatter, an den inneren Bogensteinen befinden sich zahlreiche Steinmetzzeichen. Im Torbereich sind seit 1270/90 seitlich 2 sekundär eingesetzte Ritterfiguren in Hochrelief (sogen. Torwächter) von hoher künstlerischer Qualität, die südl. Figur ist stark beschädigt. Nach den Türkeneinfällen etwa um 1532 wurde der obere Teil des Turmes mit den Schießscharten errichtet, die ihm auch sein charakteristisches wuchtiges Aussehen verliehen. In den oberen Geschoßen sind das Hainburger Heimatmuseum und eine Außenstelle des Tabakmuseums untergebracht. Y - Papierunterschiede spezialDer ANK führt den Wert unter der Katalognummer 1108 Auf Papier x  a. dklpurpur (Töne), b. sattpurpur Papier y mit Farbe a. dklpurpur (Töne), c. hellpurpur Papier w, a. dklpurpur (Töne) Papier x und y - auch FarbunterschiedDer Michel führt den Wert unter der Nummer 1051 und sowohl x als auch y mit der Farbe violett Ersttagsbrief Einzelfrankatur mit Ortsstempel Geschäftsbrief Einschreiben Einzelfrankatur Einschreiben Mischfrankatur, hanschriftlich entwertet und NachentwertungstempelHerzliche Sammlergrüße Gerhard
Zuletzt von Gerhard am Mo Jun 27, 2016 9:15 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
|  | | kl4usn Mitglied


 | Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Di Okt 04, 2011 8:31 pm | |
| - @Gerhard schrieb:
- @kl4usn schrieb:
Hast du vielleicht noch Empfehlungen bezüglich Spezialkatalogen zu Trachten, Flugpost, Bauten, Schönes Österreich etc. ?
LG
Für eine Ländersammlung genügen eigentlich die Spezialkataloge ANK und Michel. Da ist schon einiges drinnen und auch ganz gut beschrieben. Nur wenn man z.b. die Plattenfehler sammeln möchte, gibt es zu den Dauerserien Trachten, Bauten und Schönes Österreich die Spezialkataloge "Gindl - Gorges". Zur Bautenserie gibt es einen Katalog von Ing. Rainer (mehr als ein paar Kopierte Seiten habe ich da aber auch nicht aufgetrieben). Von Wilhelm Jung gibt es den "Spezialkatalog Volkstrachten 1958 und Bautenserie" von 1978. Für alle Posttarife (insbesondere Flugpostzuschläge) gilt das an anderer Stelle schon besprochene Werk von Paul Kainbacher als Standardwerk. Ganz neu am Markt (und angeblich auch schon fast vergriffen) ist ein neuer Spezialkatalog "Flugpost in Österreich" von Herbert Kotal. Grundsätzlich sollte jeder ernsthafte Sammler natürlich auch in Spezialliteratur investieren. Finanziell etwas günstiger und oft ausreichend ist es, wenn man als Mitglied eines Vereines bzw des Verbandes Spezial-Literatur kurzfristig leiht. Herzliche Sammlergrüße Gerhard
Besten Dank Gerhard ! Jetzt weiß ich bescheid. LG Klaus |
|  | | kl4usn Mitglied


 | Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Do Okt 06, 2011 7:43 pm | |
| Hallo Gerhard ! Schau mal die Fotos an, hab ich gestern durch Zufall bekommen.      Hast Du Bedarf ? Ansonsten stell ichs bei Ebay ein. LG Klaus |
|  | | Gerhard Moderator

 | Thema: Bauten 5,50 "Churertor Feldkirch" Mi Okt 26, 2011 11:43 pm | |
| (1.2.1960) Porto für Drucksache Inland 1 bis 2 kg  Als alte Grenzstadt am Illfluss, unmittelbar an die Schweiz und an Liechtenstein angrenzend, bildete das auf historischem Boden gelegene Feldkirch seit jeher das Tor Österreichs zum Westen. Insgesamt bietet Feldkirch auch heute noch ein historisches Stadtbild. Mit seinem Schloss, den alten Stadtmauern und Türmen, den schmuckvollen Kirchen und Patrizierhäusern, seinem Marktplatz und seinen stillen Hof- und Seitengassen ist es im Kern ein Stück mittelalterlicher Geschichte geblieben. Besonders eindrucksvoll ist das alte, wahrscheinlich um 1270 erbaute, Churer Tor, das auch als Markenmotiv zu sehen ist. Der sechsgeschossige Torturm mit dem außenseitigen Rundbogentor hat über dem Tor einen abgedeckten Mauerabsatz. Nach außen wird der Turm von einem mehrfach gebrochenen Renaissancegiebel bedeckt, während stadtseitig ein Satteldach mit einfachem Treppengiebel aufsitzt. Dem Turm ist gegen die Stadt ein dreigeschossiger Vorbau vorgelegt, der sich längs der Stadtmauer rechts fortsetzt. Dort ist auch ein runder Treppenturm eingebaut. Dieser trägt das Feldkircher Wappen in einer Rollenwerkkartusche mit der Jahreszahl 1591, dem Jahr, in dem auch das Vorwerk errichtet wurde. (Quelle: Post.at) FarbunterschiedeDer ANK führt den Wert unter der Katalognummer 1110 Auf Papier x und y mit den Farben a olivgrau b dunkelgrünlicholiv Der Michel führt den Wert unter der Nummer 1053 Und sowohl x als auch y mit der Farbe dunkelolivgrau Postkarte Einschreiben Inland Einzelfrankatur Brief Inland Einschreiben MehrfachfrankaturHerzliche Sammlergrüße Gerhard |
|  | | Gerhard Moderator

 | Thema: Bauten 6 Schilling „Graz - Landhaus“ Sa Nov 19, 2011 12:32 am | |
| (1.2.1960) Porto für Geschäftspapiere Ausland 1-2 kg und Päckchen Ausland ab 250 g  Das Markenmotiv zeigt ein besonderes Juwel historischer Baukunst der Steiermark, das Grazer Landhaus. Aus kleinen Anfängen ist dieses Haus der Stände der bedeutendste Frührenaissancebau und in mehr als vier Jahrhunderten zum ersten und vornehmsten Profanbau des ganzen Landes geworden. Seit 1494 Kanzlei und Sitzungsort der Landesstände, entstand es aus mehreren Bürgerhäusern und wuchs vom 16. bis ins 19. Jahrhundert zu einem großen Gebäudekomplex mit mehreren Arkadenhöfen. Die barocke Landstube ist heute der Sitzungssaal des steirischen Landtages, im Arkadenhof finden zahlreiche Veranstaltungen statt. Seine eigentliche Schönheit entfaltet sich erst im Hof, den der Architekt Domenico Dell'Aglio an Nord- und Ostseite mit Arkaden toskanischer Ordnung in allen drei Geschoßen gestaltete. Im großen Landhaushof befindet sich der Ziehbrunnen mit einer figuralen Brunnenlaube. Er wurde nach dem Entwurf des Bildhauers Jeremias Franck von Thoman Auer und Marx Wening angefertigt und ist mit „1590“ datiert und signiert. Die Laube zählt zu den bedeutendsten Bronzegusswerken nördlich der Alpen. Sie besteht aus Balusterstützen auf Sartyrdocken aus Delphinleibern. Die Brunnenlaube aus Weinlaubgeflecht wird von einer geharnischten Kriegerfigur bekrönt. Der Brunnen selbst entstammt einem Entwurf des Antonio Marmolo. Entwurf Papier x rötlichbviolettDer ANK führt den Wert unter der Katalognummer 1111 Auf Papier x und y mit den Farben a rötlichviolett b mattrötlichviolett Papier y FarbunterschiedeDer Michel führt den Wert unter der Nummer 1054 Und sowohl x als auch y mit der Farbe blauviolett Einzelfrankatur Flugpost USA 1966 Mischfrankatur Flugpost USA 1963 Mischfrankatur Einschreiben Inland SpätlingsendungHerzliche Sammlergrüße Gerhard |
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 | Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie"  | |
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