Neueste Themen | » Die erste Österreichische Ausgabe 1850 von muesli Gestern um 11:27 pm
» Österreich im III. Reich (Ostmark) Belege von Gerhard Gestern um 5:35 pm
» Freimarken-Ausgabe 1867 : Kopfbildnis Kaiser Franz Joseph I von Paul S. Mi März 27, 2024 11:24 pm
» Österreich 1925 - 1938 von kaiserschmidt Mi März 27, 2024 11:47 am
» Flugpost nach Österreich von kaiserschmidt Di März 26, 2024 11:51 am
» Tausch Österr. Klassik gegen Abstempelungen von Aureum verbum Mo März 25, 2024 3:47 pm
» STEMPELMARKEN auf Briefe von Paul S. So März 24, 2024 10:36 pm
» Belege des Terrors, KZ, Internierungslager, Gefängnisse unter dem Naziregime von jklang So März 24, 2024 6:06 pm
» Schrift unleserlich - was steht da? von wilma So März 24, 2024 10:40 am
» Der legendäre Posthornsatz - YouTube Video von Manfred777 Sa März 23, 2024 3:22 pm
» Orange Landschaft Österreich - Belege von wilma Fr März 22, 2024 7:17 pm
» Österreich 2. Währungsreform 10.12.1947 - Belege von wilma Fr März 22, 2024 7:07 pm
» Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" von wilma Fr März 22, 2024 6:56 pm
» Zensuren unter deutscher Herrschaft bis 1945 von jklang Fr März 22, 2024 6:27 pm
» Mecki - Karten von Gerhard Fr März 22, 2024 12:05 am
» Neuausgaben 2024 Deutschland von Gerhard Do März 21, 2024 11:51 pm
» Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 von kaiserschmidt Do März 21, 2024 11:08 am
» Ermäßigte Gebühren Ausland (CSR Ungarn etc.) von jklang Mi März 20, 2024 3:30 pm
» Grosstauschtag Linz 23.03.2024 Samstag 13:00 - 17:00 Uhr von wilma Mi März 20, 2024 2:42 pm
» Abstimmung über das Thema des Bilderwettbewerbes im April 2024 von gesi Mi März 20, 2024 1:11 pm
» Heimatsammlung Braunau von kaiserschmidt Mi März 20, 2024 11:10 am
» Die Portomarken der ERSTEN REPUBLIK von kaiserschmidt Di März 19, 2024 10:00 am
» Themenvorschläge für den Bilderwettbewerb im März/ April 2024 von Polarfahrtsucher Mo März 18, 2024 6:50 pm
» Hotelbriefe von kaiserschmidt Mo März 18, 2024 3:11 pm
» Privatganzsachen 1.Republik von kaiserschmidt Mo März 18, 2024 3:07 pm
» Renner Kleinbögen / "Rennerblock" von kaiserschmidt Mo März 18, 2024 2:24 pm
» Eingeschriebene Drucksachen von wilma Di März 12, 2024 5:30 pm
» Wappenzeichnung - ANK 714-736 - Belege von Gerhard Di März 12, 2024 12:04 am
» Ausstellung HIBRIA 2024 von Paul S. Mo März 11, 2024 9:23 pm
» Tauschtage u. Sammlerbörsen April 2024 von Gerhard Mo März 11, 2024 6:29 pm
» Lombardei - Venetien 1850 - 1858 von muesli So März 10, 2024 2:17 pm
» Rosa Merkur von austria1 So März 10, 2024 10:19 am
» Zeitungsmarken: Merkurkopf von austria1 So März 10, 2024 10:17 am
» Rekommandationsstempel ohne Ortsangabe von muesli Do März 07, 2024 8:43 pm
» Österr. NEU: Grauammer von Gerhard Do März 07, 2024 7:21 pm
» Österr. NEU: Austro Tatra 57A von Gerhard Do März 07, 2024 7:18 pm
» „Südamerikapost per Zeppelin“ von Grinsefisch Di März 05, 2024 9:24 pm
» Österr. NEU: 20. Ausgabe Dispenser Rollenmarken von Gerhard Di März 05, 2024 1:32 am
» Dispenser Rollenmarke von Gerhard Di März 05, 2024 1:26 am
» Maria Schutz von Gerhard Mo März 04, 2024 11:17 pm
» Mank, NÖ von Gerhard Mo März 04, 2024 10:39 pm
» Graz. von Gerhard Mo März 04, 2024 10:10 pm
» Ehrenhausen von Gerhard Mo März 04, 2024 8:13 pm
» Sammlung Bedarfsbriefe Österreich ab 1945 von wilma Mo März 04, 2024 3:37 pm
» Siegerbild im Februar 2024 zum Thema: Mein schönster Beleg 2023 von Paul S. Fr März 01, 2024 5:28 pm
» Tauschwunsch: 100 Jahre ÖBB von Josef Do Feb 29, 2024 12:19 am
» Briefmarken Thurn und Taxis von Rietchen52 Di Feb 27, 2024 7:24 pm
» 1966 Briefmarke im ANK und Web auffindbar von Johannes 8 Sa Feb 24, 2024 7:41 pm
» Postverkehr eingestellt - weltweit von Paul S. Sa Feb 24, 2024 7:00 pm
» Die Freimarkenausgabe 1908 von Paul S. Sa Feb 24, 2024 6:52 pm
» Österr. NEU: Treuebonusmarke 2023 - Amaryllis von Gerhard Do Feb 22, 2024 11:28 pm
» Österr. NEU: Gefährdete Insekten Käfer - Carabus nodulosus von Gerhard Di Feb 20, 2024 8:12 pm
» LZ 127 Öhringenfahrt 1931 von Kontrollratjunkie Di Feb 20, 2024 1:31 am
» LZ 127 Literatur - Reiseberichte, Studien, Nachschlagewerke und mehr von Grinsefisch Mo Feb 19, 2024 11:24 am
» Wien von Gerhard Mo Feb 19, 2024 1:22 am
» Zeppelinpost aus USA von Grinsefisch Fr Feb 16, 2024 2:32 pm
» Zeppelinpost aus/nach Österreich von Grinsefisch Fr Feb 16, 2024 2:06 pm
» Fahrt zur Weltaustellung: Chicagofahrt Graf Zeppelin 1933 von Grinsefisch Fr Feb 16, 2024 1:56 pm
» Zeppelin-Zuleitungspost von Grinsefisch Fr Feb 16, 2024 1:38 pm
» Abstimmung über den Beleg des Bilderwettbewerbes im Februar 2024 von gesi Fr Feb 16, 2024 1:26 pm
» Perfins (Firmenlochungen) von muesli Fr Feb 16, 2024 12:16 pm
» Wir starten den Bilderwettbewerb im Februar 2024 von Polarfahrtsucher Do Feb 15, 2024 9:29 pm
» Nebenstempel allgemein von wilma Do Feb 15, 2024 5:08 pm
» Wertermittlung von Manfred777 So Feb 11, 2024 5:49 pm
» Landschaftsbilder ANK 738-766 - Belege von jklang Fr Feb 09, 2024 5:05 pm
» Wer kennt diesen Stempel? von wilma Fr Feb 09, 2024 8:47 am
» Trachtenserien ANK 887 - 923 und 1052 - 1072 Belege von wilma Fr Feb 09, 2024 8:19 am
» Österreichische Zensuren nach 45 von wilma Fr Feb 09, 2024 7:48 am
» Österr. NEU: Freimarken 1917/19 von Gerhard Do Feb 08, 2024 10:02 pm
» LZ 127 Literatur - Reiseberichte, Studien, Nachschlagewerke und mehr von Grinsefisch Di Feb 06, 2024 3:57 pm
» LZ 127 Ägyptenfahrt 1931 von Grinsefisch Di Feb 06, 2024 7:15 am
» LZ 127 Orientfahrt 1929 von Kontrollratjunkie Di Feb 06, 2024 1:51 am
» Vatikanstadt von Gerhard Di Feb 06, 2024 12:50 am
» 50 Jahre Polarfahrt Luftschiff Graf Zeppelin von Grinsefisch So Feb 04, 2024 8:42 am
» LZ 127 Weihnachtsfahrt 1934 von Grinsefisch Sa Feb 03, 2024 10:45 am
» Südamerikafahrten LZ 127 1932 von Grinsefisch Sa Feb 03, 2024 9:41 am
» Österr. NEU: Trauer - 2024 von Gerhard Sa Feb 03, 2024 1:04 am
» Streifbänder des DÖAV von kaiserschmidt Fr Feb 02, 2024 8:51 am
» Österr. NEU: Glückwunsch – 2024 von Gerhard Do Feb 01, 2024 10:04 pm
» Vereinte Nationen (UNO) - Wien von Bolle Mo Jan 29, 2024 3:41 pm
» Seminar für moderne Philatelie in Österreich ab 1900 in Mondsee vom 15.03.- 17.03.2024 von Paul S. So Jan 28, 2024 10:11 am
» Österr. NEU: Block Vier Jahreszeiten von Gerhard So Jan 28, 2024 12:21 am
» Sammlerpost von kaiserschmidt Fr Jan 26, 2024 4:36 pm
» Verwendung von Portomarken in Österreich von Paul S. Di Jan 23, 2024 11:56 am
» Verlust oder Diebstahl von Briefmarken von muesli Sa Jan 20, 2024 9:53 pm
» Social Philately von Gerhard Fr Jan 19, 2024 1:14 am
» Abstimmung über das Thema des Bilderwettbewerbes im Februar 2024 von gesi Do Jan 18, 2024 11:28 am
» Tausende Briefmarken geerbt von Daniel Mi Jan 17, 2024 10:12 pm
» Liqudation: Hermann E. Sieger GesmbH von Gerhard Mi Jan 17, 2024 8:17 pm
» Österr. NEU: Fagott von Gerhard Di Jan 16, 2024 10:11 pm
» Österr. NEU: Amboss - Besteck 2060 von Gerhard Di Jan 16, 2024 10:09 pm
» 1964 Volkstrachten - Zusammendruck von Johannes 8 So Jan 14, 2024 6:43 pm
» Zeppelinpost des LZ 127 von muesli Fr Jan 12, 2024 10:26 pm
» Themenvorschläge für den Bilderwettbewerb im Januar/ Februar 2024 von Paul S. Fr Jan 12, 2024 6:45 pm
» Deutsches Reich - Firmenlochungen von Perfin Fan Do Jan 11, 2024 1:57 pm
» Thüringen (OPD Erfurt) -Sowjetische Besatzungszone- von Kontrollratjunkie Mo Jan 08, 2024 12:01 am
» Esperanto von Gerhard So Jan 07, 2024 12:42 am
» Blockausgaben Nr. 38 Feuerwerk 22-8-2006 von Gerhard Sa Jan 06, 2024 1:01 am
» Ferienland Österreich - Dauermarkenserie von Gerhard Sa Jan 06, 2024 12:12 am
|
| | Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" | |
| |
Autor | Nachricht |
---|
teurnia 0beiträge
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Sa Jan 24, 2015 1:34 pm | |
| Ich weiß es nicht!
Ich selbst habe nur eine Kopie, im "Lose-Blatt-System" wie abgebildet, für den Eigengebrauch.
Trotz Recherchen im Netz konnte ich ihn nirgends angeboten finden.
Liebe Grüße Harald
|
| | | Rore 0beiträge
| Thema: Bautenserie Sa Jan 24, 2015 4:03 pm | |
| Versuche es hier.
St.Volf Zentgasse 5 1050 Wien Tel.0222 55-82-304 Oder Wilhelm Jung Haslau a/D Nr.161 2402< Maria Ellend N.Ö
Ich habe noch die erste Ausgabe 1978
Viel Glück
Gruß Rore |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mo Feb 09, 2015 5:55 pm | |
| Hallo zusammen, hier eine schöne Buntfrankatur einer höheren Gewichtsstufe aus Krems in die BRD. Recobrief vom 26.05.1967 als Spätlingssendung der 4. Gewichtsstufe Recogebühr 5,00 Schilling vom 01.1.1967 - 31.12.1975 Spätlingsgebühr 2,00 Schilling vom 01.01.1967 - 31.12.1975 Briefgebühr 3,50 Schilling bis 20g je weitere 20g 2,00 (= 9,50 Schilling) vom 01.01.1967 - 30.06.1971 Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Do Okt 29, 2015 6:30 pm | |
| Hallo zusammen, in Gmunden konnte ich 2 weitere Postausweiskarten erstehen. Man sieht diese relativ wenig und sie sind auch nicht ganz billig. Postausweiskarte vom 15.05.1959, Gebühr vom 01.09.1951 - 31.01.1960 Postausweiskarte vom 23.02.1968, Gebühr vom 01.01.1967 - 30.06.1972 Viele Grüße, Wilma |
| | | dicampi 0beiträge
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Sa Feb 13, 2016 8:09 pm | |
| Guten Abend in die Runde!
Darf ich fragen, was solche Postausweise "kosten"?
LG Alfredo |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Sa Feb 13, 2016 8:47 pm | |
| - dicampi schrieb:
- Guten Abend in die Runde!
Darf ich fragen, was solche Postausweise "kosten"?
LG Alfredo Hallo Alfredo, aber sicher. Es ist entscheidend welche Frankatur drauf ist UND wie gut die Stempel auf dem Bild abgeschlagen (Leserlichkeit) sind. Außerdem kommt es darauf an um welche Postorte es sich handelt. (= je kleiner desto besser). Außerdem kommt es auf den allgemeinen Zustand der Ausweise an. Meine vorgestellten Ausweise - sehr gute Qualität, kleine Orte - habe ich um die € 70,00 angekauft. Viele Grüße, Wilma |
| | | dicampi 0beiträge
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Sa Feb 13, 2016 10:08 pm | |
| Danke für diese Info. Gut, dann zeige ich mal meine beiden Schätzchen her: Sie sind zwar nicht in einem kleinen Ort abgestempelt - deine beiden kleinen Orte kenne ich, obwohl ich Reisemuffel bin :-) - , dafür offensichtlich um so öfter benutzt worden als deine. ABER: Sie sind "fortlaufend nummeriert" und haben andere Briefmarken als "Frankatur". Bis vor wenigen Wochen hab ich gar nicht gewusst, dass es so etwas überhaupt gegeben hat. Kannte ich nur vom Hörensagen - und vor allem wusste ich nicht, dass in diesen Ausweisen Briefmarken statt Stempelmarken verwendet wurden. |
| | | dicampi 0beiträge
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Sa Feb 20, 2016 6:53 pm | |
| Guten Abend!
Einige Fragen zur "Bautenserie" an die "Druck-Experten": Die Marken wurden doch im Offset-Verfahren hergestellt. Weshalb sehen die Motive dann so in "Linien aufgelöst aus", als wären sie gestochen worden?
Und: Wenn Marken gestochen werden - wie sieht dann der Weg Entwurf - Marke aus? Wird da das Bild bereits beim Entwurf "in Linien" und "Linienraster" aufgelöst oder bleibt es dem Stecker überlassen, wie er das Motiv "aufrastert", also welche Linien er zieht? |
| | | cicero 0beiträge
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" So Feb 21, 2016 1:25 pm | |
| Hallo delcampi, gleich im Eröffnungsbeitrag diesesThreads weist Gerhard darauf hin, dass verschiedenste Werte der Bautenserie in unterschiedlichsten Druckverfahren hergestellt wurden. Besonders schön zu sehen bei der 1 S Marke "Mariazell" welche im Stichtiefdruck (Mi.Nr. 1035), Buchdruck (MiNr. 1037), Offsetdruck (Mi.Nr. 1045) und Rastertiefdruck (Mi.Nr. 1073) produziert wurde. Die Kunst des Graveurs liegt darin eine beliebige Vorlage (Entwurf) in Linien und Punkte aufzulösen und auf eine Stahlplatte zu übertragen, also zu stechen. Viele Grüße Cicero |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Fr März 11, 2016 6:32 pm | |
| Hallo zusammen, hier eine interessante EF mit der 1,40 Marke. Drucksache - Zeitungsschleife vom 03.07.1962 der 4. Gewichtsstufe bis 500g Portogebühr vom 01.02.1960 - 31.12.1963 Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" So März 13, 2016 6:14 pm | |
| Hallo zusammen, heute am Tauschtag in Linz habe ich diese Postübernahmekarte gefunden - gesehen habe ich sowas noch nirgends. Für schlanke Euro 2,00 habe ich das Teil natürlich sofort mitgenommen. Postübernahmekarte vom 12.09.1967 frankiert mit 0,50 + 2,00 + 6,00 = 8,50 Schilling Lt. Literatur von "Kainbacher" musste für die Ausfertigung die Postvollmachtsgebühr von 10,00 Schilling verrechnet werden. (vom 01.01.1967 - 31.12.2000) Hier sind aber nur 8,50 verklebt, deshalb tippe ich darauf, dass sich das kleine Postamt in 3751 Sigmundsherberg etwas irre leiten hat lassen und die Gebühr für eine Postausweiskarte verrechnet hat. (die betrug 1967 8,50 Schilling) Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Do März 17, 2016 6:48 pm | |
| Hallo zusammen, vor kurzem gefunden diesen Recobrief als Spätlingssendung freigemacht als EF mit der 5,50 Schilling Marke. Recobrief vom 02.05.1966 von Graz nach Liezen als Spätlingssendung (22:00 Uhr) Recogebühr 2,50 vom 01.02.1960 - 31.12.1966 Spätlingsgebühr 1,50 vom 01.05.1964 - 31.12.1966 Briefgebühr 1,50 vom 01.01.1964 - 31.12.1966 Viele Grüße, Wilma |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mo Apr 18, 2016 11:43 pm | |
| Liebe Sammlerfreunde, nach einer kurzen "schöpferischen Pause" von kaum vier Jahren habe ich mich entschlossen, diesen Thread mit den weiteren Werten der Dauerserie fortzusetzen. Den eigentlichen Anstoß dazu erhielt ich dadurch, dass ich nun meine kleine Sammlung durch einige mir fehlende Farben ergänzen konnte, wodurch die Sammling wieder ans Tageslicht kam. Am 17.6.1960, zur Eröffnung des neuen Flughofes durch den Bundespräsidenten, erschien der Wert zu 4,50 Schilling, Motiv Kommandoturm Flughafen Wien-Schwechat: Das Markenmotiv zeigt den damaligen Kommandoturm des Flughafengebäudes in Wien-Schwechat. Das markante Bauwerk mit Kontrollturm ist bis heute erhalten und beherbergte bis 2009 die Feuerwache 1. Die Aufgaben des auf der Marke gezeigten Kontrollturmes hat heute natürlich längst ein modernes Gebäude übernommen – mit 109 m der höchste Flugsicherungstower Europas, der vierthöchste der Welt Der Flughafen wurde ab 14. Mai 1938 als Fliegerhorst der deutschen Luftwaffe von Christoph Miller gebaut und als „Luftwaffenstützpunkt Schwechat – Ost“/„Heidfeld“ bezeichnet. Es wurden fünf Hallen, eine Flugzeugwerft, mehrere Mannschaftsgebäude und eine Großgarage errichtet. Die Jagdfliegerschule 5 war hier untergebracht. 1942 wurden Teile der Anlage den Heinkel-Werken (Rostock) übergeben, die hier Flugzeuge produzierten (Heinkel He 219 und He 162 „Volksjäger“). Das gesamte Heinkel-Planungsbüro wurde hierher übersiedelt. Aus der Zeit vor 1945 waren 2009 noch drei Hangars am Rollfeld erhalten (Objekte 210, 220 und 230), sowie zwei Verwaltungsgebäude (Objekte 610 und 620). Im Herbst 1945 wurde die Anlage vereinbarungsgemäß von den britischen Besatzungstruppen übernommen, obwohl sie in der sowjetisch besetzten Zone Österreichs lag. Die Briten richteten die Royal Airforce Station Schwechat (RAF Schwechat) ein, ab 1946 flog British European Airways Wien im Linienbetrieb an. Auch die französische Besatzungsmacht nutzte den Flugplatz. Im März 1956 war Baubeginn des neuen Flughofes. Der Aufwand betrug 230 Mio. Schilling. Generalausbauplan und Entwurf des Empfangsgebäudes stammen von den Architekten Pfeffer, Klaudy, Hoch und Schimka. Bundespräsident Adolf Schärf eröffnete das Flughafengebäude am 17.06.1960. Zum Komplex gehörten das Abfertigungsgebäude, der Bürotrakt für Fluggesellschaften und Flugsicherung mit angeschlossenem Kontrollturm und der über einen Treppenturm zur Aussichtsterrasse erweiterte Restauranttrakt. Die Abfertigungs-Kapazität war aufgrund der Prognose für 1975 für 2.000.000 Fluggäste ausgelegt worden; der 2-Ebenen Betrieb orientierte sich an der möglichen Auslastung der 1. Piste. Das entsprach 30 Bewegungen pro Stunde. ANK Nummer 1109Papier x: a. dkl.opalgrün c. opalgrün Papier y: a. dkl.opalgrün b. schwarzopalgrün c. opalgrün Papier w (weißes Papier, ohne od. dkl.rosa sehr schwachen Aufheller a. dkl`opalgrün (ohne Bild) Im Michel unter Nr. 1052 Papier x und Papier y – Farbe: schwarzblaugrün Belege: Ersttag Einschreibebrief, Schmuckkuvert EF, Sonderstempel Wien-Flughafen Luftpostbrief USA, EF (Einzelfrankatur) Bedarfsbrief Einschreiben/Express, MeF (Mehrfachfrankatur) Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Di Apr 19, 2016 11:00 pm | |
| Liebe Sammlerfreunde! Im Jahr 1961 starb der Meisterentwerfer akademischer Maler Hans Strohofer noch vor der Vollendung der Briefmarkenserie mit Darstellungen „Österreichischer Baudenkmäler“. Um diese Lücke zu schließen wurden die akademischen Maler und Grafiker Adalbert Pilch und Otto Zeiller mit der Erarbeitung der noch fehlenden Markenentwürfe betraut. Am 18.12.1961 erschien der Wert zu 20 Groschen, Motiv: Bauernhof in Mörbisch, Burgenland, Entwurf: Adalbert Pilch Das Markenbild zeigt einen Bauernhof in Mörbisch und damit ein charakteristisches Bauwerk des Burgenlandes, das im Jahr 1961 seine 40jährige Zugehörigkeit zu Österreich feierte. Mörbisch wurde 1244 erstmals erwähnt und stand schon damals in engster Beziehung zum nahen Ödenburg. Nach der neuen Grenzlegung nach dem Ersten Weltkrieg zur grenznahen Stadt geworden, rückte es schnell zum bekannten Fremdenverkehrsort auf, und der Mörbischer Wein bekam einen international anerkannten Namen. Das Dorf konnte über die Jahrhunderte seinen typischen Charakter bewahren. Dazu gehören auch die Mörbischer Vorhallenhäuser, die, obwohl sie Mitte des vorigen Jahrhunderts entstanden sind, an eine uralte Tradition anschließen und so volkstümliche Architektur mit zeitgenössischen Baugedanken vereinen. Dem Typus nach sind diese Häuser Wohnstallhäuser, also Reihenhöfe, die den Giebel des bewohnten Teiles der Straße zukehren. Stube, Kammer und Küche, aber auch Weinkeller und Ställe, liegen unter einer Firstlinie. Bei den Mörbischer Vorhallenhäusern ist der Eingang unter einem offenen Laubengang, der eine spätklassizistische Formgebung aufweist. ANK Nummer 1090 Papier x: a. schwarzbraunviolett b. braunviolett (Töne) c. hellbraunviolett Papier y: a. schwarzbraunviolett b. braunviolett (Töne) c. hellbraunviolett Papier w (weißes Papier, ohne od. dkl.rosa sehr schwachen Aufheller) b. braunviolett Im Michel unter Nr. 1102 Papier x und Papier y – Farbe: grauviolett Belege: Merkur-Erstagsblatt, Stempel Wien 101 Erstags-Schmuckkuvert, Stempel 1 Wien 1 Mehrfachfrankatur, Drucksache gelaufen, Orts-Ersttagstempel Mörbisch Mischfrankatur 1964 Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Markenfreund49 Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mi Apr 20, 2016 7:47 pm | |
| Hallo Gerhard ! Allerherzlichsten Dank, daß Du das Thema wieder aufgenommen hast und in so toller Art und Weise weiterführst Lese und schaue begeistert mit und freu mich schon auf mehr Beste Grüße Gerhard (der Jüngere ) |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mi Apr 20, 2016 11:32 pm | |
| Liebe Sammlerfreunde, am 25.9.1962 kam es zur Ausgabe von weiteren 5 Werten: ANK | Mi. | Motiv | Entwerfer | Wert | 1092 | 1112 | Schloss Porcia Spittal | A.Pilch | 0,40 | 1094 | 1113 | Ledererturm Wels | H. Strohofer | 0,60 | 1096 | 1115 | Bauernhof Pinzgau | A. Pilch | 0,80 | 1098 | 1116 | Kornmesserhaus Bruck | A. Pilch | 1,20 | 1103 | 1117 | Beethovenhaus Wien | H. Strohofer | 2,20 |
Dazu ein Ersttagsbrief mit allen fünf Werten: Express, Einschreiben, Sonderstempel Wien 101 6. Generalkoferenz der IAO Die Beschreibung der Werte im Einzelnen folgt. Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Do Apr 21, 2016 7:17 pm | |
| Liebe Sammlerfreunde, Wert zu 40 Groschen, Erster Verwendungstag 25.9.1962 Motiv: Schloss Porcia in Spittal an der Drau, Entwurf Adalbert Pilch: Die Siedlung Spittal verdankt ihre Entstehung dem Hospiz (Spittl), das die Grafen Hermann und Otto von Ortenberg 1191 hier für die Katschbergfahrer gegründet und mit einem kleinen Gotteshaus ausgestattet hatten. Schon 1242 wird Spittal als Markt genannt. Als 1420 das Geschlecht der Ortenberger ausstarb, wurde auch ihr Bergschloss verlassen und war in der Folge dem Verfall preisgegeben. Im Markt Spittal erbauten deshalb ihre Nachfolger eine Residenz, das Schloss zu Spittal. Die adeligen Porcia aus Friaul waren jahrhundertelang die Herren des Schlosses und gaben ihm so auch seinen Namen. Schloss Porcia verlieh Spittal geschichtliches Profil und kulturgeschichtliche Bedeutung. Dem Besucher bietet Schloss Porcia den Eindruck eines italienischen Palastes. Besonders eindrucksvoll ist die Nordfassade in ihrer ganzen wohl abgewogenen Harmonie, ihrer feinen Gliederung, mit ihren venezianisch-lombardischen Bogenfenstern und Balkonen und dem prachtvoll ausgestatteten Prunktor. Beeindruckend für den Betrachter ist auch der Arkadenhof, der an die Leichtigkeit und Eleganz florentinischer Höfe erinnert. Das Schloss dient heute auch einem abwechslungsreichen kulturellen Programm, mit dem die Verantwortlichen der Spittaler Gemeinde die kulturelle Tradition dieses Ortes gebührend weiterführen. So beherbergt das Schloss Porcia neben dem Museum für Volkskultur die Galerie im Schloss Porcia, eine Bühne für Theateraufführungen und Konzerte, sowie ein Café. Jeden Donnerstag findet im Schlosshof ein Bauernmarkt statt. Außerdem wird das Schloss für Veranstaltungen wie den jährlich stattfindenden, Internationalen Chorwettbewerb genutzt. Der Innenhof wird im Sommer für zwei Monate zum Schauplatz der Komödienspiele Porcia. Alle zwei Jahre findet in Spittal das Salamancafest zu Ehren des Erbauers und ersten Schlossherren statt. ANK Nummer 1092Papier x: a. dkl`rosa b. rot Papier y: a. dkl`rosa b. rot Im Michel unter Nr. 1112 Papier x und Papier y – Farbe: rot Belege: Schmuckkuvert, Ersttag Ortsstempel Linz 1 Mehrfachfrankatur 1970, mit Portomarke für Postlagernd Mischfrankatur, Drucksache Ausland (DDR) 1969 Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: ANK 1094 Mo Mai 02, 2016 11:25 pm | |
| Wert zu 60 Groschen, Erster Verwendungstag 25.9.1962 Motiv: Ledererturm in Wels, Entwurf: H. Strohofer(+): Der Ledererturm, eine seltene Turmbezeichnung und damit auch in sprachlicher Beziehung eine besondere Eigenheit der Stadt Wels, schließt deren prächtigen Stadtplatz gegen Westen ab. Früher hatte vor diesem Turm die Ledererzeugung am Mühlbach ihren Sitz. Der Ledererturm ist der einzige erhaltene der ursprünglich vier Welser Tortürme. Er steht im Verlauf der mittelalterlichen Stadtmauer aus der Zeit Albrechts III. (1376) und ist mehrfach, zuletzt zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges, umgebaut worden. Die Stadt Wels liegt am Kreuzungspunkt zweier von der Natur vorgezeichneter Verkehrslinien. Die Ost-West-Linie zieht entlang der Traun. Die Kelten gründeten in Erkenntnis der Wichtigkeit des Tauernüberganges an dieser Stelle eine Siedlung und gaben ihr einen Namen, aus dem die Römer "Ovilava" machten und aus dessen Lokativ "Ovalavis" wohl über das schon 776 urkundlich genannte "Castrum Uueles" die Form Wels entstand. Die Nord-Süd-Linie von der Donau über die Traun bei Wels führte auf den Phyrnpaß, dann über Virunum am Zollfeld und endlich nach der Stadt Aquileia, beziehungsweise nach deren Zerstörung durch Attila nach Venedig. Damit war Wels durch seine verkehrstechnische Lage seit frühgeschichtlicher Zeit durch den Durchzug von Völkerscharen der verschiedensten Kulturkreise geprägt und durchlebte über die Jahrhunderte eine bewegte Geschichte. Der Ledererturm wird regelmäßig von Touristengruppen besucht. In der Weihnachtszeit ist im zweiten Stock des Turms ein Museum für historische Spielsachen eingerichtet. Im dritten Stock des Turmes befindet sich die Hauptattraktion des Welser Weihnachtsmarktes, eine als Christkind verkleidete Person nimmt Weihnachtswünsche von Kindern entgegen, außerdem können von dort aus Weihnachtsgrußkarten versendet werden. ANK Nummer 1094Papier x: a. dkl`karminbraun b. hell karminbraun c. karminbraun (Töne) Papier y: a. dkl`karminbraun b. hell karminbraun c. karminbraun (Töne) Im Michel unter Nr. 1113 Papier x und Papier y – Farbe: dkl`karminbraun Belege: Diesmal eine ganze Reihe von (sonst gegenwärtig allgemein eher wenig beliebten) Schmuck-FDC Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: ANK 1096 Mi Mai 04, 2016 10:54 pm | |
| Wert zu 80 Groschen, Erster Verwendungstag 25.9.1962 Motiv: Alter Bauernhof im PinzgauEntwurf: Adalbert Pilch Zu den landschaftlich reizvollsten Gegenden Österreichs gehört der westliche Teil Salzburgs, der Pinzgau. Die Einödflur, die nur in der Niederung der Blockflur mit typischen Weilersiedlungen Platz macht, und die damit verbundene Streusiedlung kennzeichnenden Pinzgau als ein großes Rodegebiet des Mittelalters. Im bäuerlichen Hausbau nimmt das oberbayrische Haupthaus den ganzen nördlich von Saalfelden liegenden Raum ein, während der weitaus größere übrige Teil des Pinzgaues vom Paarhof beherrscht wird. Das Ein- oder Haupthaus ist ein Großbau mit dreiteiligem Grundriß, unter dessen gemeinsamen Dach Wohnhaus, Stall und Scheune vereinigt sind. Das Wohnhaus, in dem ein durchgehendes Vorhaus die Wohnstube mit der Küche von der Kammer und Speis trennt, wird durch eine Durchfahrtstenne mit dem Stall und der Scheune verbunden, die im Obergeschoß auch auf Stall und Wohnhaus übergreift. Der Paarhof mit flachem Pfettendach dagegen besteht aus zwei parallel stehenden Großbauten, dem Wohn- oder Feuerhaus, in dem das durchgehende Vorhaus die Rauchstube als Wohnraum von den Speicherräumen trennt, während das Obergeschoß den Kammern vorbehalten ist, und dem Stallscheunenbau oder Futterhaus, das im Untergeschoß die Stallungen und im Obergeschoß die von der Hangseite befahrbare Scheune besitzt. ANK Nummer 1096(die Scans der Farbunterschiede sind nicht mit meinem Scanner gemacht, die Farben sind etwas verfälscht - der Unterschied kommt aber sehr gut zur Geltung) Papier x: a. orangebraun (Töne) d. dklòrangebraun Papier y: a. orangebraun (Töne) b. dkl`braunocker c. tieforangebraun d. dklòrangebraun Papier w: a. orangebraun (Töne) Im Michel unter Nr. 1115 Papier x und Papier y – Farbe: olivbraun Belege: FDC Schmuckkuvert Tagesstempel Wien 101 Mehrfachfrankatur 1976 Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: ANK Nummer 1098 Fr Mai 06, 2016 10:49 pm | |
| Wert zu 1,20 Schilling, Erster Verwendungstag 25.9.1962 Motiv: Kornmesserhaus in Bruck a. d. MurEntwurf: Adalbert Pilch Der Siedlungsraum um Bruck a. d. Mur war schon in der Altsteinzeit von Menschen bewohnt. Die Römer erkannten die wichtige Funktion der Mur-Mürz Einmündung als Verkehrsknotenpunkt und errichteten dort die Siedlung Poedicum. Hier führte die Straße, von Vindobona kommend, über Kärnten in den römischen Siedlungsraum. Przemysl Ottokar II errichtete an der heutigen Stelle zwischen Mur und Mürz im Jahre 1263 eine Stadt. Der Name Bruck scheint in einer Urkunde aus dem Jahr 860 erstmals auf, als König Ludwig der Deutsche dem Erzbischof von Salzburg unter anderem auch einen Hof "Ad Pruccam" schenkte. Bruck konnte daher im Jahre 1960 auf sein nachweisbares 1100jähriges Bestehen zurückblicken und feierte 1962/63 das Jubiläum der Stadtgründung vor 700 Jahren. Die Stadt hat auf Grund ihrer geschichtlichen Entwicklung eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, als deren bekannteste das Kornmesserhaus, ein gotisches Profangebäude, gilt. Erbaut wurde es in den Jahren 1499 bis 1505 für den Brucker Bürger Pankraz Kornmess. Von 1622 bis 1629 wurde das Kornmesserhaus als Brucker Rathaus verwendet, 1792 wurde es bei einem Stadtbrand schwer beschädigt. Das Kornmesserhaus ist Ausdruck der wirtschaftlichen Blütezeit der Stadt Bruck a. d. Mur und Zeuge für den Reichtum des Bürgertums in der Zeit Kaiser Maximilians (1493 bis 1519). Es kann als das schönste spätgotische Bürgerhaus Österreichs bezeichnet werden. ANK Nummer 1098Papier x, y und w, Farbe a. purpur Im Michel unter Nr. 1116 Papier x und Papier y – Farbe: lila Dennoch bestehen Farbunterschiede in den Papierarten: Belege: Einzelfrankatur Drucksache USA 1965 Mehrfachfrankatur 1979 Mischfrankatur Erstflugbeleg 1964 Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" So Mai 08, 2016 11:18 pm | |
| Wert zu 2,20 Schilling, Erster Verwendungstag 25.9.1962 Motiv: Beethovenhaus in Wien-HeiligenstadtEntwurf: Hans Strohofer(+) Der Name Ludwig van Beethoven ist mit dem Ort Heiligenstadt, der seit dem Jahre 1892 zum 19. Wiener Gemeindebezirk gehört, untrennbar verbunden. Der Meister hatte zeitlebens Wohnungssorgen, fast fünfzigmal wechselte er in seinem Leben die Wohnung. Auch im19. Bezirk waren 1962 noch fünf Häuser erhalten, in denen Beethoven zeitweilig gewohnt hatte. Das auf der Marke dargestellte Haus (Wien, 19, Pfarrplatz 2) sollte stellvertretend für die anderen Beethovenhäuser stehen und wirkt vor allem durch seine malerische Lage am Pfarrplatz. Beethoven lebte hier nur zwei Monate, im Mai und Juni 1817. Daran anschließend übersiedelte er in das Haus Kahlenberger Straße 26, wo er bis Oktober wohnte. Hier entstand die Umarbeitung des Trios in c-Moll (op. 1, Nr.3) zum Quintett. Bedeutungsvoller als die bisher erwähnten Häuser ist das Haus in der Grinzinger Straße 64, in dem er und Franz Grillparzer im Jahre 1808 wohnten. Als besonders bemerkenswertes Haus im Musikschaffen Beethovens muss das Haus in der Döblinger Hauptstraße 92 angesehen werden, denn hier komponierte er im Sommer 1803 die 3. Symphonie (Eroica). Das im Leben Beethovens wohl bedeutsamste Haus ist das sogenannte "Testamentshaus", Wien, 19, Probusgasse 6, in dem er am 6. Oktober 1802 jenen Brief an die Brüder Carl und Johann schrieb, der als "Heiligenstädter Testament" in die Geschichte einging und Zeugnis von der außergewöhnlichen seelischen Belastung des Meisters durch den sich abzeichnenden Verlust seines Gehörs gibt. ANK Nummer 1103Papier x, Farbe: a. smaragdgrün c. dkl`smaragdgrün Papier y, Farbe: a. smaragdgrün b. hellsmaragdgrün c. dkl`smaragdgrün und w, Farbe: a. smaragdgrün c. dkl`smaragdgrün Im Michel unter Nr. 1117 Papier x und Papier y – Farbe: smaragdgrün Papierunterschied x / y Belege: Mischfrankatur, Karte Flugpost USA 1963 Mischfrankatur Rekobrief 1963 Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Di Mai 10, 2016 6:58 pm | |
| Liebe Freunde der Bautenserie, heute möchte ich euch auf kleine Unterschiede in der grafischen Gestaltung des Markenbildes aufmerksam machen. Während der Text zum Motiv grundsätzlich in ein Spruchband integriert ist: wurde beim Wert 2,20 Schilling (Wien – Heiligenstadt, Beethovenhaus) nur ein Teil des Textes in ein Spruchband integriert: und beim Wert 4,50 Schilling (Flughafen Wien-Schwechat) auf das Spruchband gänzlich verzichtet: Die Schriftart bei der Währungsangabe „g“ ist immer in der gleichen Schriftart: ...nur beim Wert zu 20 Groschen (Bauernhof in Mörbisch) unterscheidet sich diese von den anderen: ….. aber wen interessiert schon der „kleine Unterschied“ ? Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mi Mai 11, 2016 11:49 pm | |
| Liebe Sammlerfreunde, am 9.11.1962 kam es zur Ausgabe von weiteren 5 Werten: ANK | Mi. | Motiv | Entwerfer | Wert | 1091 | 1111 | Wien Rathaus | A. Pilch | 0,30 | 1095 | 1114 | Residenzbrunnen in Salzburg | O. Zeiller | 0,70 | 1104 | 1118 | Donaubrücke in Linz | O. Zeiller | 2,50 | 1105 | 1119 | Schweizertor Hofburg Wien | O. Zeiller | 3,00 | 1107 | 1120 | Schloss Esterhazy Eisenstadt | O. Zeiller | 3,50 |
Dazu ein Ersttagsbrief mit allen fünf Werten: Express, Einschreiben, Orts-Tagesstempel Wien 101 3y Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Sa Mai 14, 2016 11:09 pm | |
| Wert zu 30 Groschen, Erster Verwendungstag 9.11.1962 Motiv: Rathaus WienEntwurf: A. Pilch Das Wiener Rathaus wurde in den Jahren 1872 bis 1883 nach den Plänen von Friedrich v. Schmidt erbaut. Der Grundriss bildet ein regelmäßiges Viereck von 152,5 Meter Länge und 127 Meter Breite. Von der Baufläche von 19.430 Quadratmetern sind 13.670 Quadratmeter bebaut, der Rest entfällt auf sieben Höfe. Die Höhe des Gebäudes bis zum durchlaufenden First beträgt 36,3 Meter. Der große Turm misst 97,9 Meter, ohne den sogenannten "Eisernen Rathausmann" an seiner Spitze. Seit 1921 ist Wien auch selbständiges Bundesland. Das Rathaus ist daher Sitz des gesetzgebenden Wiener Landtages und des Gemeinderates, wobei diese beiden Körperschaften wohl verschiedene Funktionen haben, aber aus denselben Mitgliedern bestehen. Es ist der Amtssitz des Bürgermeisters (gleichzeitig Landeshauptmann), des Stadtsenates (auch Landesregierung) und des Magistrates, das Zentrum der Verwaltung. Die Stilwahl der Rathausarchitektur hatte einen tieferen Sinn, denn die Zeit der größten Machtentfaltung der Städte war das Mittelalter, ihm entspricht in der Baukunst die Gotik. Deshalb ließ die Gemeindevertretung ihr Rathaus in neugotischem Stil. ANK Nummer 1091Papier: y a. schwarzgraugrün b. schwarzgrün (Töne) c. dunkelschwarzgrün d. dunkelgraugrün Papier: w a. schwarzgraugrün c. dunkelschwarzgrün Im Michel unter Nr. 1111 Papier y – Farbe: schwarzoliv Belege: FDC, Schmuckkuvert Zusatzfrankatur, Postkarte ANK 340 Wertzeicheneindruck Bauten 70 Gr. Salzburg, 1964 Mehrfachfrankatur 1971 Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" Mo Mai 23, 2016 7:29 pm | |
| Wert zu 70 Groschen, Erster Verwendungstag 9.11.1962 Motiv: Residenzbrunnen in SalzburgEntwurf: O. Zeiller Der Residenzbrunnen oder Hofbrunnen, wie er früher hieß, wurde unter dem großen Brunnenliebhaber Kardinal Guidobald Graf Thun (1654 bis 1668) errichtet. Georg Andreas Boeckler hat den Brunnen in seinem dem Salzburger Erzbischof gewidmeten Brunnenbuch "Architectura Curiosa Nova" (Nürnberg, 1664) als den "schönsten und größten in Teutschland" bezeichnet. 1656 bis 1659 wurde die Wasserleitung hergestellt, 1658 bis 1661 der Aufbau vollendet. Erst nach Errichtung einer neuen Wasserleitung 1682 war der Brunnen voll funktionstüchtig. Das Markenbild zeigt im Hintergrund das sogenannte Neugebäude mit dem Glockenspielturm. Er ist ebenfalls ein Wahrzeichen Salzburgs und bildet ein Gegenstück zur Residenz. Der Turm wurde 1592 bis 1602 unter Erzbischof Wolf Dietrich als fürstliches Absteigequartier erbaut und um 1670 durch den Bau der ehemaligen Hofbibliothek erweitert. Das Glockenspiel wurde unter Graf Guidobalds Halbbruder, Erzbischof Johann Ernest Graf Thun, um die Wende des 17. zum 18. Jahrhunderts eingerichtet. ANK Nummer 1095Papierunterschied: y und w zur Verdeutlichung unter UV-Licht Farbenunterschied: a. dkl.indigo (Töne) b. schwarzindigo Im Michel unter Nr. 1114 Papier y – Farbe: schwarzblau Belege: Einzelfrankatur Geschäftspostkarte 1964 Einzelfrankatur Drucksache 1973 Mehrfachfrankatur Geschäftsbrief 1980 Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gesponserte Inhalte
| Thema: Re: Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" | |
| |
| | | | Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" | |
|
Ähnliche Themen | |
|
| Befugnisse in diesem Forum | Sie können in diesem Forum nicht antworten
| |
| |
| |