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| | Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 | |
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Autor | Nachricht |
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kaiserschmidt Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 So Jun 14, 2015 2:36 pm | |
| Hallo Forumler, nachfolgend 2 Luftpostbriefe die ich jetzt erworben habe.  Flugpostbrief vom 4.6.25 - es galt schon die Schillinwährung - nach Deutschland. Brief 15 Groschen, Flugpostzuschlag 15 Groschen.  Flugpostbrief vom 31.10.24 nach Warschau. Brief 2400 Kronen Luftpostzuschlag 1800 Kronen. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Mo Jun 15, 2015 2:07 pm | |
| Hallo Forumler, nach dem I. Weltkrieg herrschte bei fast allen Rohmaterialien Mangel, besonders bei Brennstoffen, und Nahrungsmitteln. Die Wiederverwendung von bereits gebrauchten Briefumschlägen oder die Herstellung von Schleifen und Umschlägen aus aller Art von Papier war gang und gäbe. Die nachfolgenden 2 Belege legen Zeugnis dafür ab.   Brief des K:K. Gerichtes in Lienz an das kgl. Bezirksgericht in Meran vom 20.5.22. Rückseitig Ankunftsstempel Meran21.V.22, Weltvereinsporto für Briefe 75 Kronen. Der Briefumschlag ist aus Formularen hergestellt.   Brief des Gerichtes Kufstein an die kgl. Pretur in Meran vom 20.9.22, seit 1.6.22 galt nach Italien und dessen Kolonien ein begünstigtes Porto, vom 18.9.22 bis 31.10.22 betrug dieses 480 Kronen. Der Briefumschlag ist ebenfalls aus alten Formularen hergestellt. Ankunftsstempel Merano 22.9.22. Kaiserschmidt |
|  | | stempelede Mitglied


 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Sa Jul 04, 2015 12:29 am | |
| Hallo Forumler, hier ein weiterer Beleg der Inflation mit Portomarken.  Einschreibebrief des Ministerium der Finanzen von Wien 15 nach Wien 27. Der Fensterumschlag weist Portomarken in Höhe von insgesamt 960 Kronen (6 x 150 und 3 x 20 Kronen), sowie einen Stempel über den gleichen Betrag aus. Da ich gelernt habe, daß die Empfänger nur die Briefgebühr, nicht aber die Zusatzleistungen zahlen mussten, hat der Brief über 100g bis 250g gewogen. Die Rückseite weist keinen Stempel oder Vermerk auf, daher keine Abbildung. Der Stempel (Postgebühr 960 K / ... / ...), leider unleserlich, dürfte die Anweisung beinhalten, den Betrag von 960 Kronen vom Empfänger einzuheben. Es war offensichtlich ein gängiger Tarif, da das Ministerium einen solchen Stempel hat anfertigen lassen. Gruß Stempelede |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Sa Jul 04, 2015 9:03 am | |
| Hallo Manfred,
der Tarif von 960 Kronen ist der eingeschriebene Ortsbrief der 1. Gewichtsstufe. Dies widerspricht eigentlich der Aussage von Bernardini/Pfalz, die ich angeführt habe. Ich werde meine Belege durcharbeiten, vielleicht finde ich die Lösung selbst. Wenn nicht, ich treffe Berdardini im Herbst mit größter Wahrscheinlichkeit und dann werde ich ihn fragen.
Grüße Reinhard
Zuletzt von kaiserschmidt am Sa Jul 04, 2015 10:49 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Sa Jul 04, 2015 10:48 pm | |
| Hallo Forumler, das von Stempede aufgegriffene Thema der Amtsbriefe in der Inflationszeit habe ich bisher nicht beachtet, ich versuche auf Grundlage meiner Belege eine mögliche Lösung zu finden. In der mir zur Verfügung stehenden Literatur bin ich nicht fündig geworden. Bernardini/Pfalz habe ich schon zitiert, bei Kroiss und auch bei Karasek finde ich nichts, was dienlich wäre. Es werden dort nur die Stempel der Gerichtsbriefe behandelt, bei Karasek werden auch Verordnungen abgedruckt, leider aber nicht zu dem Thema der Nebengebühren.  Eingeschriebener Brief des Zentraltaxamtes Wien
vom 12.6.20. Es wurde nur die Briefgebühr von 80 Heller verrechnet.  Eingeschriebener Brief des Zentraltaxamtes Wien vom 16.6.22. Es wurde nur die Gebühr für einen Ortsbrief in Höhe von 20 Kronen verrechnet.  Eingeschriebener Brief vom 2.10.23 der Holzausfuhrkontrollstelle Wien. Es wurde nur die Briefgebühr in Höhe von 600 Kronen verrechnet.  Eingeschriebener Brief der Holzausfuhrkontrollstelle Wien vom 23.1.25.. In Übereinstimmung mit Bernardini/Pfalz wurde die Rekogebühr von 3000 Kronen und die Gebühr für einen schweren Brief in Höhe von 2000 Kronen verrechnet. Fortsetzung folgt Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 So Jul 05, 2015 9:29 am | |
| Hallo Forumler, es folgt der 2. Teil meiner Ausführung.  Rückscheinbrief des Bezirksgerichtes Oberhollabrunn vom 3.10.23. Es wurde nur die Briefgebühr frankiert. Bei Gerichtsbriefen sollte ein Brief nur in den allernotwendigsten Fällen eingeschrieben verschickt werden.  Rückscheinbrief des Bezirksgerichtes Purkersdorf vom 12.4.24. Frankiert wurde nur die Briefgebühr von 1000 Kronen.  Rückscheinbrief des Bezirksgerichtes Prägarten vom 9.3.25. Frankiert wurden die Briefgebühr mit 1500 Kronen und die halbe Rückscheingebühr von ( aufgerundet ) 800 Kronen. Diese Regelung mit der halben Rückscheingebühr blieb bis zum 31.12.1963 in Geltung, auch während der Zeit als Österreich zum Deutschen Reich gehörte war sie anzuwenden.  Rekobrief vom 25.4.21 des Staatsamtes für Finanzen in Wien. Frankiert wurden die Briefgebühr von 1,5 Kronen und die Einschreibegebühr von 2 Kronen.  Rekobrief vom 20.4.23 des Staatsamtes für Finanzen in Wien. Frankiert wurde die Briefgebühr und die Einschreibegebühr. Als Ergebnis dieser Belege nehme ich an, daß alle Ämter mit Ausnahme des Staatsamtes für Finanzen die Nebengebühren bis zum Portoaufhebungsgesetz 1924 nicht frankieren mußten. Kaiserschmidt |
|  | | stempelede Mitglied


 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 So Jul 05, 2015 10:39 am | |
| Hallo Kaiserschmidt, schöne Belege, die du hier zeigst. Die unterschiedlichen Verfahren bei der Frankierung der Nachportomarken hat mich zu Nachforschungen animiert, mich hiermit näher zu befassen. Einiges habe ich schon ermitteln können, werde weiteres aus Zeitgründen zunächst mit dir auf email-Basis austauschen. Dauert aber noch! Fragen habe ich aber zu dem vorgestellten Beleg mit Rückschein vom 9.3.25: - @kaiserschmidt schrieb:
- Hallo Forumler,
es folgt der 2. Teil meiner Ausführung.
...

Rückscheinbrief des Bezirksgerichtes Prägarten vom 9.3.25. Frankiert wurden die Briefgebühr mit 1500 Kronen und die halbe Rückscheingebühr von ( aufgerundet ) 800 Kronen. Diese Regelung mit der halben Rückscheingebühr blieb bis zum 31.12.1963 in Geltung, auch während der Zeit als Österreich zum Deutschen Reich gehörte war sie anzuwenden.
...
Kaiserschmidt
Da der Brief nach dem 1.3.25 abgesandt wurde, hätte er doch m.E. mit "Groschen" frankiert werden müssen. Gemäß Post- und Telegraphenverordnungsblatt Nr. 1 vom 9. Jänner 1925 waren ab 1.3.1925 an im Bereich der Post- und Telegraphenanstalt die Schillingwerte zu Grunde zu legen. Es konnten zwar eine gewisse Zeit (genaues müsste ich noch ermitteln) die alten Kronenwerte verwendet werden, unter Anwendung eines Umrechnungsschlüssels (10.000 Kronen = 10 Groschen) ähnlich im Deutschen Reiches im Dezember 1923. Die Anwendung dieses Schlüssels auf die bei deinem gezeigten Beleg verschließt sich mir noch, zumal die Gebühr für einen Ortsbrief 15 g, für einen Rückschein ebenfalls 15 g anfielen und mit den verklebten Nachportomarken in Höhe von 23 g auf den ersten Blick nicht in Einklang zu bringen ist. Könnte eventuell mit der von dir angesprochenen halben Rückscheingebühr (inkl. Rundung) zusammen hängen. Vielleicht hast du ja eine Idee. Gruß Stempelede |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Sa Jul 11, 2015 12:25 pm | |
| Hallo Stempelede, Briefmarken in Schillingwährung konnten erst ab 1.6.25 verwendet werden. Die halbe Rückscheingebühr von 750 Kronen wurde auf 800 Kronen aufgerundet, das entsprach 1/2 Groschen. Ich zeige jetzt einen neulich erworbenen Beleg, an dem man die verschiedenen Gültigkeitsdaten gut erklären kann.   Flugpostkarte vom 24.8.25 von Wien nach Zürich, Flugpostbestätigungsstempel Wien vom 25.8.25.und von Zürich vom 26.8.25. Kartenporto 24 Groschen, Luftpostzuschlag 18 Groschen. Die 200 Kronen Postkarte war laut Kroiss bis zum 30.11.24 gültig, hier erfolgte eine unbeanstandete Verwendung im August 1925. Die Freimarken in Kronenwährung waren bis zum 30.6.25 gültig, als Zusatzfrankatur auf Ganzsachen jedoch bis zum 30.9.25. Die Flugpostmarken in Kronenwährung waren bis zum 31.8.25 gültig. Hier haben wir eine extrem seltene Mischfrankatur Kronen-Groschen sowohl bei den Freimarken als auch bei den Flupostmarken. Auch der Sonderstempel zum XIV. Zionistenkongress in Wien ist eine große Besonderheit. Kaierschmidt |
|  | | hugo1976 Mitglied


 | Thema: vielleicht auch interessant... Sa Jul 18, 2015 9:45 am | |
| Liebe Forumsgemeinde, nachstehend darf ich Euch einen -meiner Meinung nach- recht seltenen Beleg präsentieren:  Die 10.000 Kronen Frauenkopf als portorichtige Einzelfrankatur! Der Beleg ist am 31. Dezember 1924 von Liesing per Einschreiben ins Ausland (SHS, Maribor) gelaufen. Das Porto setzt sich wie folgt zusammen: Briefporto Ausland für die ersten 20 Gramm: 4.000 Kronen Briefport Ausland für weitere 20 Gramm 2.000 Kronen Rekoporto Ausland 4.000 Kronen Die angeführten Portosätze galten jeweils ab 01. Dezember 1924 (13. Periode).  |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 So Jul 19, 2015 2:25 pm | |
| Hallo Hugo1976,
die 10 000 Kronenmarke als Einzelfrankatur ist wirklich nicht häufig.
Gratuliere
Kaiserschmidt
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|  | | kaiserschmidt Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Fr Aug 07, 2015 4:16 pm | |
| hallo Forumler, nach einem etwas verregneten Urlaub in Kärnten kann ich mich trotz Großvaterpflichten wieder der Philatelie widmen.  Rohrpostkarte vom 25.1.23 frankiert mit 2x 500 Kronen Frauenkopf. Die noch gültige 5 Kronenpostkarte wurde vernachlässigt.  Reko Expreßpostkarte vom 10.1.23 von Wien nach Schlesien. Posrkarte 200 Kronen Einschreiben 640 Kronen Expreßgebühr 800 Kronen.  Rekobrief vom 26.5.23 von Wien in die CSR. Anscheinend ein privater Rekostempel, der die Postgebühr dokumentieren soll. Begünstigtes Porto CSR 1200 Kronen, Rekogebühr 1500 Kronen.  Brief vom 7.6.20 von Salzburg nach Vaduz noch zum Inlandstarif von 80 Heller. Verwendung der seltenen 5 Heller Renner geschnitten. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Sa Aug 08, 2015 5:05 pm | |
| Hallo Forumler,  Diese 100 Kronen Postkarte mit einer Zusatzfrankatur von 100 Kronen ist in Wien 13 am 27.11.22 gestempelt worden. Die Ausgabe dieser Postkarte wurde mit 25.10.22 angekündigt, wie desöfteren kamen auch diese Postkarten nicht mehr rechtzeitig an die Schalter - mit 1.11.22 wurde das Postkartenporto Inland auf 200 Kronen erhöht - eine Verwendung ohne Zusatzfrankatur ist nicht möglich. Die früheste bekannte Verwendung ist mit Anfang Dezember datiert Ich würde mich freuen, wenn einer der Forummitglieder mein Interesse für Frühverwendungen von Ganzsachen der Inflationszeit mit mir teilen würde. Kaiserschmidt |
|  | | stempelede Mitglied


 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Sa Aug 08, 2015 8:00 pm | |
| Hallo Kaiserschmidt,
schöne Belege, die Du da zeigst. Leider kann ich mangels Material keine neuen Daten liefern, hoffe aber, daß andere Forumler ihre Bestände durchsehen und neue Daten melden.
Grüße Stempelede |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 So Aug 16, 2015 9:30 am | |
| Hallo Forumler,  Kartenbrief vom 28.5.1921 Stempel Wieselburg, geschrieben am 27.5.21. Das früheste Verwendungsdatum laut Kroiss ist Anfang Juni 1921. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Fr Aug 21, 2015 1:55 pm | |
| Hallo Forumler, diese beiden Belege habe ich heute erhalten.   Die Sammler des Gebietes kennen den Sonderstempel " Help Austrian Children...." der auf die damalige Hungersnot hinwies, die gerade die Kinder am meisten traf. In diesem Zusammenhang habe ich diese Karte gefunden, die anläßlich dieser amerikanischen Hilfsaktion herauskam. Gerichtet war die Karte an den General Feldmarschall-Leutnant Stefan Billek-August-Auenfels.  Reko Expreßbrief vom 3.3.20 von Eschen nach Wien. Reko 60 Heller Expreß 60 Heller Brief 40 Heller. Die öst. Marken waren bis zum 31.1.21 in Liechtenstein gültig. Kaiserschmidt |
|  | | stempelede Mitglied


 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Mi Aug 26, 2015 3:55 pm | |
| - @kaiserschmidt schrieb:
Hallo Forumler,
manchmal liegt vor einem ein Beleg und man weiß nicht weiter. So geht es mir mit der nachfolgenden Paketkarte, die für mich mit einigen Rätseln verbunden ist.


Postbegleitadresse Stempel Urfahr 6.7.21 über ein Paket von 1,5 Kg nach Züzich in der Schweiz. Frankiert mit 2 Marken der Parlamentsausgabe zu 20 Kronen, rückseitig Ankunftsstempel Zürich 14.7.21. Mit 14.4.1920 wurde die Frankierung von Paketkarten eingestellt und die Barverrechnung vorgeschrieben. Der Stempel der oberen 20 Kronenmarke ist klarer und dünner und hat im Gegensatz zu den anderen Stempeln den Kennbuchstaben e . Es könnte eine Fälschung sein. Aber welcher Fälscher gibt sich diese Mühe zwei verschiedene Stempel zu fälschen. Wenn ich die Karte gegen das Licht halte sehe ich unter den Marken keine Schrift, die auf eine Barverrechnung hinweist.Es fehlt auch der Zollstempel von Buchs, die Zollgebühren von 3,60 Franken sind vermerkt.
Kaiserschmidt
Hallo Kaiserschmidt, nein, eine Fälschung sehe ich hier nicht, eher eine interessante Bearbeitung einer Postbegleitadresse. Die Abstempelung mit zwei unterschiedlichen Tagesstempeln weist auf eine nachträgliche Entwertung hin. Bei der Aufgabe wurde eine Marke versehentlich nicht abgestempelt und bei der weiteren Bearbeitung die Entwertung an anderer Stelle nachgeholt. Ich besitze auch Paketkarten aus dem Deutschen Reich, bei denen Marken von anderer Stelle nachträglich entwertet wurden. Hinsichtlich des von Dir vermissten Zollstempels von Buchs zeigen die Klebespuren und Anhaftungen auf der Rückseite, daß hier etwas angeklebt war. Ich vermute, daß es sich hierbei um die Begleitpapiere (Zollinhaltserklärung u.ä.) gehandelt hat, auf der dann die Berechnungen, Vermerke und Stempel der Zollstelle vorgenommen wurden. Begleitpapiere anderer Paketkarten mit entsprechenden Angaben sind mir bekannt. Die Paketbegleitadresse finde ich in allen Punkten für authentisch. Gruß Stempelede |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Mi Aug 26, 2015 6:04 pm | |
|
Hallo Stempelede,
danke für die ausführliche und für mich logische Erklärung.
Kaiserschmidt
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|  | | kaiserschmidt Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 So Aug 30, 2015 9:57 am | |
| hallo Forumler, einige Belege aus Gmunden.  Kartenbrief zu 1000 Kronen auffrankiert auf 1500 Kronen Bahnhofskastenstempel Krems 19.2.25     Frage und Antwortpostkarte zu 25 Heller ( Mi P 241 ) überklebt mit 40 Heller - da die Karte noch gültig war, hätten 15 Heller gereicht - als Drucksache am 11.4.21 in Wien gelaufen.Da auf der Antwortseite eine Vollmacht erteilt werden sollte, wurde diese als Postkarte mi 1 Krone frankiert. Kaiserschmidt |
|  | | stempelede Mitglied


 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 So Aug 30, 2015 3:52 pm | |
| Post-Begleitadressen sind ein interessantes Sammelgebiet was ich auch mit meiner Ersten zeigen möchte. Es handelt sich um eine Post-Begleitadresse für ein Paket mit einem Gewicht von 5 kg aus Iwankoutz, dem Ruthenengebiet, nach Sarajewo (Bosnien). Die Post-Begleitadresse, dreisprachig in deutsch, ruthenisch und russisch, mit einem Aufdruck der Stempelmarke von 10 h, wurde portogerecht mit 80 Heller frankiert. Um es vorweg zu nehmen, es handelt sich nach Kriterien des Michel um keine Ganzsache.  Post-Begleitadresse , frankiert mit 80 h als Einzelfrankatur, von IWANKOUTZ 31.III.18 nach Sarajewo (Bosnien). Da offensichtlich kein Paketnummernzettel vorhanden, wurde die Paketnummer handschriftlich angebracht: Iwankoutz 126.  Rückseite: Transitstempel von Lemberg / LWów 2, 2.IV.18, Ankunftstempel der PAKETBESTELLUNG / SARAJEVO 1 vom 6.IV.18, sowie 23.IV.18. Das Paket konnte bei Eingang vom Empfänger offensichtlich nicht ausgehändigt werden und lagerte bis 23.IV. beim Postamt. Gruß Stempelede |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Mo Aug 31, 2015 11:25 am | |
| hallo Forumler, hier noch einige Belege aus der 2,- € Kiste von Harlos.   Die 40 Heller F+A Karte ( Mi 242 ) ist nicht häufig. Diese Antwortkarte wurde in Wien versehentlich am 12.5.21 abgestempelt und dann am 14.5.21 aus Holland nach Wien gesandt. Das Kartenporto Ausland betrug damals 3 Kronen, der Eindruck in Höhe von 40 Heller wurde also nicht berücksichtigt. Meiner Ansicht nach ein Bedarfsbeleg.   Die Privatpostkarte Schneiderbauer 191x wurde am 24.3.20 mit einer zusätzlichen Frankatur von 20 Heller versehen und für eine Bankmitteilung verwendet. Die Karte ist um 5 Heller überfrankiert, in der Inflationszeit sind diese Überfrankaturen sehr häufig.  Karte vom 22.1.20 von St. Veit an der Glan nach Villach, die Karte ist um 15 Heller unterfrankiert, deshalb Nachporo von 31 ( richtig 30 ) Heller mittels Freimarken. Reiner Sammlerbedarf.  F+A Postkarte ( Mi P 234 ) zusammenhängend bedarfsmäßig am 3.1.20 als Frage und Antwortkarte verwendet.  Antwortkarte am 15.9.20 von Salzburg nach München. Da die Fragekarte nicht von München kommen konnte, ist die getrennte Verwendung der beiden Kartenteile hier nachweisbar. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Mi Sep 02, 2015 5:57 pm | |
| Hallo Forumler, einige Neuerwerbungen - nicht von Harlos  Reko Expreßbrief des brasilianischen Konsulats mit einer 3 Ausgaben Mischfrankatur, Wien 17.2.21 Brief 2 K Reko 2K Eil 2,5 K  Ein Wertbrief vom Mai 1919 mit einem Wert von 70 Kronen. Brief über 20 Gramm 25 Heller Rekogebühr 25 Heller Wertgebühr 10 Heller je 300 Kronen Wert. Eine seltene Einzelfrankatur.  Brief vom 2.5.21 von Wiennach Böhmen. Briefgebühr 5 Kronen, damals war das normale Auslandsporto zu bezahlen. MF der 2 1/2 Kronen Parlament.  Brief vom 1.9.21 mit einer Mehrfachfrankatur der 4 Kronen Marke Wappen. Ortsbrief 3 Kronen Reko 5 Kronen Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Do Sep 03, 2015 3:05 pm | |
| Hallo Forumler, nach dem Zusammenbruch der Monarchie war der Postverkehr mit den ehemaligen Gebieten der Monarchie zum Teil erheblich gestört, sogar manchmal unterbrochen.  Reko Expreßbrief vom 11.1.19. von Wien nach Lemberg. Mit dem Stempel Wegen Kriegslage unbestellbar daher zurück an den Absender
wird diese Unterbrechung des Postverkehrs dokumentiert. Im noch vorhandenen Brief geht es um einen angestrebten gerichtlichen Vergleich. Das Porto wurde noch zum Inlandstarif berechnet.    Portofreies Schreiben vom 7.6.19 von Wien X nach Skalat. Die Beantwortung erfolgte mit 18.9.19 - der Brief war irgendwo liegengeblieben.  Noch immer portofreies Schreiben vom 29.10.19 von Wien X nach Sniatyn. Die Beantwortung erfolgte am 8.11.19. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Mi Sep 16, 2015 10:09 am | |
| Hallo Forumler, die nachfolgende Postbegleitadresse hat keinen fiskalischen Wertaufdruck, sondern einen Briefmarkenaufdruck - diesen Begriff verwendet Schneiderbauer und ich korrigiere ihn nicht.   Diese Postbegleitadresse mit einem Werteindruck von 2,50 Kronen wird bei Schneiderbauer unter der Nummer 4 geführt. Hier wurde am 14.4.20 ein Paket Spielwaren mit einem Gewicht von 5,5 Kilo von Wien nach Klein Reith bei Gmunden geschickt. Ankunft in Gmunden am 17.4.20, weitgeleitet nach Ohlsdorf ( die dortige Bürgermeisterin ist eine Cousine meiner Frau ) und dort am selben Tag noch eingetroffen. Diese Paketkarte weist 3 Besonderheiten auf. Diese Postbegleitadresse ist nicht gelocht. Zusatzfrankaturen mit Briefmarken sind auf dieser Ganzsache sehr selten, meistens wurde schon bar verrechnet. Der 14.4.20 ist der Letzttag der frankierten Postbegleitadressen, ab diesem Datum war Barverrechnung vorgeschrieben. Kaiserschmidt |
|  | | stempelede Mitglied


 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Do Sep 17, 2015 1:19 am | |
| Paket-Begleitadresse von Prag nach Sarajewo (Bosnien-Herzegowina) für ein Paket mit einem Gewicht von 650 Gramm und einem Wert von 600 Kronen. Der in deutscher und böhmischer Sprache gestaltete Vordruck weist keine Stempelmarkenaufdruck (10 Heller) aus. Dieser befand sich ursprünglich auf einem Abschnitt auf der linken Seite, welcher leider abgetrennt wurde.  Post-Begleitadresse mit einem Paketaufkleber von Prag 1, Fahrpostaufgabe, frankiert mit 100 Heller (Paketgebühr für ein Paket 80 H, Wertangabe je 300 K 10 H = 20 H), entwertet mit Stempel von Prag 1 am 22.IV.18. Die Paket-Begleitadresse wurde als "Beutelstück" in einem Beutel versandt (Bedingungen lagen vor), welches mit dem Aufkleber mit dem roten "B" im Rahmen zu erkennen ist.  Ausgehändigt wurde die Sendung in Sarajewo am 26.4.22. Gruß Stempelede |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 So Sep 20, 2015 5:17 pm | |
| Hallo Forumler, heute zwei Nachnahmebelege  Nachnahmekarte vom 12.7.24 von Bregenz nach Schruns an das Gasthaus zur Traube. Es wurde die nicht bezahlte Abnehmergebühr für das Vorarlberger Tagblatt eingehoben. Karte 500 Kronen Einschreiben 2000 Kronen Nachnahmegebühr fest 600 Kronen.  Der Herr Nels, Gasthaus zur Traube, dürfte mit seinen Zahlungen in Rückstand geraten sein, denn vom Heimatverlag in Bregenz wurden die Zeitungen in einer Schleife am 7.4.24 per Nachnahme geschickt. Drucksache 150-200 Gramm 400 Kronen Einschreiben 2000 Kronen Nachnahmegebühr fest 600 Kronen. Kaiserschmidt |
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