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» Wir starten den Bilderwettbewerb im Februar 2024 von Polarfahrtsucher Do Feb 15, 2024 9:29 pm
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» Social Philately von Gerhard Fr Jan 19, 2024 1:14 am
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Admin Admin
| Thema: Maria Schulz Sa Okt 04, 2014 2:52 pm | |
| Maria Schulz wurde 1950 in Wien geboren und erlernte den Beruf als Lithographin im Wertzeichenatelier der Österreichischen Staatsdruckerei. Schutzpatrone: Hl.Notburga ANK 2781 Mi 2753 Erscheinungsdatum: 06.06 2008 Auflagenhöhe: 500.000 Druckart: Kombinationsdruck Entwurf: Maria Schulz Stich: Mag. Robert Trsek Druck: Österreichische Staatsdruckerei Art: Sonderpostmarkenserie Notburga zählt zu den meistverehrten Heiligen in Tirol. Über ihr Leben gibt es kaum geschichtliche Daten. Im 17. jahrhundert wurde vom Haller Stiftsarzt Hippolyt Guarinoni eine Lebensbeschreibung anhand der Legenden verfasst. Notburga war eine typische Figur des späten Mittelalters, lebte ein halbes Jahrhundert nach dem Heiligen Franziskus und der Heiligen Elisabeth von Thyringen, deren Eintreten für die Armen eine neue Bewegung in Mittelalter bewirkt hatte. Notburga – keine Adelige, keine Nonne, sondern eine einfache Frau aus dem Volk – diente vor allem in Tirol als großes Vorbild. Der Legende nach wurde Notburga um das Jahr 1265 in Rattenberg geboren. Sie verdingte sich als Magd auf Schloss Rottenburg und kümmerte sich schon als junges Mädchen um die Armen und Kranken. Mit Billigung der Grafenfamilie verteilte sie die Reste der Speisen an Bedürftige. Nach dem Tod des Dienstherren missfiel der jungen Gräfin das soziale Engagement Notburgas und verjagte sie von der Rottenburg. Norburga fand in der nahen Gemeinde Eben am Achensee eine Stelle als Bauernmagd. In der Zwischenzeit kam Unglück über Schloss Rottenburg, die Schlossherrin starb und der junge Graf geriet in Streit mit seinem Bruder. In dieser Situation erinnerte sich dieser an die Magd Notburga und holte sie auf die Burg zurück. Notburga stiftete Frieden zwischen den Brüdern und durfte die fürsorgliche Betreuung und Pflege der Armen und Kranken wieder aufnehmen. Nach ihrem Tod im Jahr 1313 wurde sie vor dem Altar der Rupertikirche in Eben begraben. Die Verehrung der frommen Magd breitete sich rasch in Tirol und Bayern aus und Notburgas Grab wurde eine vielbesuchte Wallfahrtsstätte. 1434 wurde das kleine Kirchlein zur Notburgakirche in Eben umgebaut. Die Verehrung der Notburga erhielt im Jahre 1862 die offizielle Bestätigung durch Papst Pius IX. Das Fest der Tiroler Volksheiligen wird am 13. September gefeiert. An diesem Tag findet in Eben am Achensee die feierliche Notburgaprozession statt. Notburga ist Patronin der Dienstmägde, der Armen und der Bauern. Sie gilt auch als Beschützerin der Sonntagsruhe. Dargestellt wird sie mit einer Getreidegarbe, einer Sichel und mit einem Krug. Sie weisen auf den Legendenkranz hin, der sich um Notburga rankt. So erzählt man beispielsweise vom „Holzspan-Wunder“: Als Notburga wieder einmal Speis und Trank zu den Armen brachte, wurde sie vom Grafen zur Rede gestellt, aber in ihrer Schürze und im Krug waren nur Holzspäne und Lauge. Bekannter ist indes das „Sichel-Wunder“. Der Bauer, bei dem sich Notburga verdungen hatte, verlangte von ihr und den Dienstleuten, dass auch nach dem Feierabendläuten weitergearbeitet und das Getreide geschnitten werden sollte. Notburga warf ihre Sichel gegen den Himmel und stellte sich zum Gebet auf. Die Sichel blieb über ihrem Kopf wie an einem Sonnenstrahl aufgehängt in der Luft stehen. |
| | | Admin Admin
| Thema: Re: Maria Schulz Mi Okt 15, 2014 10:42 am | |
| Schutzpatrone "Heiliger Leopold" Erscheinungsdatum 13.11.2009 Auflagenhöhe 500.000 Druckart Kombinationsdruck Entwurf Maria Schulz Stich Robert Trsek Art Sonderpostmarkenserie Mit dem Heiligen Leopold, dem Landespatron von Niederösterreich, findet die beliebte Markenserie „Schutzpatrone“ nun ihren Abschluss. Maria Schulz (Entwurf) und Robert Trsek (Stich) übernahmen, wie bei der gesamten Reihe, die Gestaltung dieser attraktiven Sondermarke. Leopold III., genannt der Heilige, der Milde oder der Fromme, lebte von 1073 bis 1136. Er stammte aus dem Hause der Babenberger, sein Vater war Markgraf Leopold II. und seine Mutter Ida von Formbach-Ratelnberg. In zweiter Ehe war Leopold III. mit Agnes von Waiblingen, der verwitweten Schwester Kaiser Heinrichs V. verheiratet; dieser Ehe entsprossen 17 Kinder, die allerdings nicht alle überlebten. Zwei der Söhne wählten den geistlichen Stand – der berühmte Historiker Otto von Freising und der spätere Salzburger Erzbischof Konrad. Diese Versippung mit den Saliern hob freilich die Bedeutung des Babenberger-Hauses, dem während der Markgrafschaft Leopolds III. wichtige Königsrechte übertragen wurden. Leopold nannte sich „Princeps Terrae“, was bereits auf das Bewusstsein einer selbständigen Landesherrschaft hindeutete. Im Jahre 1125 war er als Kandidat für die Königswahl im Gespräch; er verzichtete jedoch mit dem Hinweis auf sein fortgeschrittenes Alter und der Tatsache, dass er zu viele Söhne hatte, was zu Problemen bei der Nachfolge geführt hätte. Mögliche Ursachen waren aber auch die mangelnde Hausmacht und die Rücksicht auf den Gegenkandidaten, seinen Stiefsohn Friedrich von Schwaben. Das Grabmal Leopolds III. befindet sich im niederösterreichischen Stift Klosterneuburg, dessen Existenz ihm zu verdanken ist. Der Legende nach ließ er es nämlich genau an jener Stelle errichten, an der ihm eine Marienerscheinung den wertvollen Schleier seiner Frau Agnes zeigte, den diese Jahre zuvor auf der Jagd verloren hatte. 1108 gegründet, wurde Klosterneuburg in den folgenden Jahren mehr und mehr zur Residenz ausgebaut. Andere Klöstergründungen waren Stift Heiligenkreuz und Klein-Mariazell – diese dienten in erster Linie der Evangelisierung, der Bildung, und der Erschließung des noch stark bewaldeten Gebietes. Besondere Erwähnung verdient freilich auch seine Förderung der Städte – neben Klosterneuburg und Wien vor allem Krems, das eine eigene Münzprägestätte bekam. Am 6. Jänner 1485 wurde Leopold III. heiliggesprochen; sein Gedenktag ist der 15. November. Anlässlich der so genannten Translationsfeier gab es im Stift Klosterneuburg weltliche Festlichkeiten wie Turniere, Bankette und Tänze. Diese Lustbarkeiten werden auch heute noch, am Hochfest Leopoldi, jeden 15. November gefeiert. Hierbei erfreut sich das bekannte „Fasselrutschen“, bei dem über das „Tausendeimerfass“ im Binderstadel des Stiftes hinuntergerutscht wird, besonderer Beliebtheit. |
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| Thema: Re: Maria Schulz Mi Nov 12, 2014 12:36 pm | |
| 2001 Vor 1200 Jahren gab es in Mesopotamien bereits Wasser-Treträder zu Bewässerungszwecken. 1000 Jahre später verwendete man fließendes Wasser als Antrieb für solche Räder. Bald ist man auf die Idee gekommen, die Kraft des Wassers auch zum Antrieb einer Mühle zu verwenden. 25 v. Chr. beschreibt ein römischer Ingenieur bereits eine Wassermühle, die einer Bauernmühle ähnelt. Als ca. 500 Jahre später die Ostgoten die Wasserversorgung Roms und damit die Wassermühlen außer Betrieb setzten, behalfen sich die Römer mit Schiffmühlen auf dem Tiber. Auf Donau, Rhein, Drau u.a. Flüssen gab es in späterer Zeit viele Schiffsmühlen. Auf der Mur waren es vor 150 Jahren im Bereich Radkersburg noch 43! Die zunehmende Konzentration auf große Mühlen ließ die kleinen schließlich verfallen. Vielenorts, so auch in Mureck, entstanden Traditionsvereine, die alte Mühlen restaurieren oder nach alten Vorbildern neue, wie in Mureck, bauen. Dort vermahlt man heute Weizen, Dinkelweizen und Roggen mit Schale und Keimling aus biologischem Anbau und verkauft direkt ab Mühle. Wenn man erschöpft ist, wird man im Mühlenhof, in dem auch das Sonderpostamt untergebracht sein wird, mit steirischen Spezialitäten verwöhnt. Die Natur ausstrahlende Marke stammt von Maria Schulz, der Stich von Prof. Wolfgang Seidel. Sammlergrüsse vom Zackenfreund |
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| Thema: Re: Maria Schulz Fr Nov 14, 2014 1:08 pm | |
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| Thema: Re: Maria Schulz | |
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