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 Deutsch-Ostafrika

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Cophila
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BeitragThema: Deutsch-Ostafrika   nach - Deutsch-Ostafrika EmptyFr Aug 01, 2008 12:17 am

Kürzlich habe ich mal meine "DOA-Sammlung" neu geordnet. Das dabei übrig Gebliebene habe ich veräußert. Meine Konzentration liegt übrigens persönlich doch mehr in der Heimatphilatelie.

Die Frage nach der Präsentation einer Briefmarken- und Belegesammlung stellt sich darin:

1. Wie mache ich eine solche - erstmal - für den "Allgemeinbetrachter" attraktiv Rolling Eyes ?
2. Welches Sammelgebiet suche ich mir aus I love you ?
3. Welche Kosten entstehen mir dabei cyclops ?

Die Philatelie hat sich im Laufe der Jahre gewandelt und es sind Komponenten hinzugekommen, an die um 1900 niemand gedacht hat wie z. B. Vorphilatelie, Postformulare, Postrouten und Tarife, Postkarten. Ursprünglich sammelte man nur Briefmarken und keine Belege.

Dazu möchte man ausführliche Informationen über das geschichtliche Zeugnis wissen. Der heutige Mensch besitzt relativ eine bessere Intelligenz als noch vor 20 Jahren und dadurch stöbert er gerne mehr herum, auch um die Hintergründe seines Daseins zu erfahren. (Fortsetzung folgt):

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BeitragThema: Die offiziellen Briefmarken   nach - Deutsch-Ostafrika EmptySo Aug 03, 2008 10:25 am

erschienen am 1. Juli 1893. Es waren Freimarken des Deutschen Reichs MiNr. 45-48 und 50 (sog. "Krone/Adler") mit schwarzem waagerechtem Bdr.-Aufdruck in versch. Typen. (Auflage: Unbekannt).

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Zuletzt von Cophila am So Aug 03, 2008 10:30 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Reihefolge geordnet)
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BeitragThema: Das allgemeine Interesse   nach - Deutsch-Ostafrika EmptySo Aug 03, 2008 7:39 pm

in galt der Ausschöpfung der natürlichen Reichtümer des Landes, in dem man einen riesigen neuen Absatzmarkt für die industriellen Produkte in Deutschland eröffnete. Die Missionen schließlich machten sich (im Wettlauf mit dem Islam) daran, die Heiden das "Licht der Erlösung" zu bringen. Der Weg dorthin war hart und beschwerlich. Ursprünglich war man bei Reisen durch das Land auf Trägerkolonnen angewiesen, die ihre Lasten auf dem Kopf durch die Wildnis trugen. Zunächst wurden Flüsse einfach an einer geeigneten Stelle durchwatet; später baute man Brücken. Von der Eisenbahn erhoffte man sich für die Zukunft die Lösung vieler Probleme.

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BeitragThema: DOA II   nach - Deutsch-Ostafrika EmptyMo Aug 04, 2008 7:46 pm

Deutsch-Ostafrika Teil II


> Die Berliner Briefmarken-Zeitung (Herausgegeben von Philipp Kosack, Berlin), schreibt am 25. Dez. 1912 u. a. "Der Post- und Telegraphenverkehr Deutsch-Ostafrikas hat sich in großartiger Weise entwickelt, er umfaßte im Jahre 1910 rund 4.000.000 Briefsendungen, 45.000 Pakete, 135.000 Postanweisungen, 350.000 Zeitungsnummern, 313.000 Gespräche und 265.000 Telegramme. - Landtelegraphenlinien sind zurzeit etwa 3.000 Kilometer vorhanden. - Die Zahl der Postanstalten beträgt gegenwärtig 45. Darunter befinden sich die beiden Postämter Daressalam und Tanga; ersteres wird von einem Postdirektor geleitet, dem zwei Postinspektoren zur Seite stehen, während die Leitung des Postamts in Tanga in den Händen eines Postinspektors ruht."
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BeitragThema: Fortsetzung   nach - Deutsch-Ostafrika EmptyMo Aug 04, 2008 7:53 pm

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BeitragThema: Die Behandlung der   nach - Deutsch-Ostafrika EmptyMo Aug 04, 2008 9:07 pm

Afrikaner war eines der Themen, das in Deutsch-Ostafrika unaufhörlich diskutiert wurde. Es ist noch bis heute eines der Hauptthemen der historischen Forschung geblieben.

Viele Siedler waren der Meinung, man könne die einheimische Bevölkerung zur Arbeit auf den Plantagen verpflichten und notfalls sogar dazu zwingen. Die großen Handelsfirmen dagegen vertraten einen "aufgeklärteren" Standpunkt. Mit der Verführung zum Konsum würden die Afrikaner von selbst zum Anbau von Marktprodukten (wie Kaffee, Baumwolle usw.) gezwungen werden. Mit anderen Worten, um sich all die industriellen Erzeugnisse und Konsumartiel (seien sie nützlich oder unnütz) leisten zu können, würden die Einheimischen in irgendeiner Form für die Europäer arbeiten müssen.

Grundsätzlich galt als Regel, man müsse seine Leute "streng, aber gerecht" behandeln, wie immer das in der Praxis dann aussah. Wäre man nicht streng gewesen, hätte man leicht die Kontrolle über sie verloren, so dachte man. Gleichzeitig hatte man aber gerecht zu sein, denn das gebot der eigene Anspruch.
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BeitragThema: Die Küstenpostanstalten   nach - Deutsch-Ostafrika EmptyMi Aug 06, 2008 7:41 pm

unterhalten untereinander Verkehr mittels der Regierungsdampfer.

Die Post wird von Daressalam und Tanga aus durch die Usambara-Eisenbahn und die Zentralbahn befördert, also von

a) Tanga nach Aruscha (Fortsetzung nach dem Victoria-See ist geplant),
b) Daressalam über Morogoro nach Tabora, von wo aus die Verbindungsbahn nach dem Tanganjika-See im Bau begriffen und nach dem Victoria-See geplant ist.

Die Postsendungen nach den Postanstalten an diesem See und nach Ruanda werden über Mombasa und die Ugandabahn und von deren Endpunkt aus mit englischen Schiffen über den Victoria-See befördert. Auch bestehen verschiedene Botenposten. Die hauptsächlichsten Ausfuhrstoffe sind Kautschuk, Kokos- und Erdnüsse, Hanf, Kaffee, Baumwolle, Kopal, ferner Häute, Hörner und Felle von Rindern und Ziegen sowie Elfenbein und Matten.

Das Schutzgebiet ist fast 1 Million Quadratkilometer, also fast doppelt so groß, wie das Deutsche Reich, liegt ganz in der heißen Zone und reicht beinahe bis zum Aequator. - Die Bevölkerung beträgt 4400 Weiße und 6 bis 9 Millionen Farbige. (Von Postinspektor Teubner) - Aus der Berliner Briefmarken-Zeitung vom 25.12.1912.
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BeitragThema: Nach der Erhebung   nach - Deutsch-Ostafrika EmptyDo Aug 07, 2008 9:46 am

vom 1.1.1913 wurde die Gesamtbevölkerung auf 7.700.000 davon 5336 Weiße und 4107 Deutsche gezählt. Die Fläche war 995.000 qkm.

Währung: 1 Rupie = 64 Pesa, ab 1905 1 Rupie = 100 Heller.

Eisenbahnkilometer 1914: 1602 km

Hauptwaren: Sisal, Erdnüsse, Baumwolle, Kaffee. Häute.
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kawa
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BeitragThema: Re: Deutsch-Ostafrika   nach - Deutsch-Ostafrika EmptyDo Aug 07, 2008 9:59 am

Hallo Cophila

eine interessante und informative Offene-Klasse-Sammlung
Danke
Gruss
kawa

_________________
Motivsammeln ist spannend und lehrreich
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BeitragThema: Hallo   nach - Deutsch-Ostafrika EmptyFr Aug 08, 2008 12:05 pm

@kawa, finde ich auch, eine wirklich nette Sammlung.

Vor ca. 3 Jahren erzählte mir mein ehemaliger Vereinsvorsitzender, das "Koloniensammlungen" absolut selten ausgestellt werden. Innerhalb der "offenen Klasse" vermutlich überhaupt nicht.

Gruß!
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Cophila


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BeitragThema: Gut   nach - Deutsch-Ostafrika EmptySa Aug 09, 2008 12:27 pm

wenn innerhalb der "offenen Klasse" ein Preiswettbewerb statt findet, dann könnte man es mal probieren @kawa. Zwinkern

Aber nur einfach so ug , ich mein, da eignen sich Heimatgeschichten oder Motive besser dazu. ja

Deshalb habe ich in meinem Verein angeordnet, das zukünftig innerhalb der "offenen Klasse" neben der üblichen Werbeschau, ein Preiswettbewerb stattfindet und zwar natürlich für die Aussteller, welche damit einverstanden sind. Entscheidend sind dabei Platz 1 - 3. Diese erhalten Ehrenurkunden und einen werthaltigen Sachpreis. (Die Preisrichter selbst, stammen aus meinem Verein und wurden von mir vorher gefragt).

Werde aber diese DOA-Sammlung trotzdem dabei nicht ausstellen und mich mehr auf "Heimatphilatelie" konzentrieren. Was ich ausstelle, habe ich noch nicht entschieden. Muß erst mal sehen, was die anderen anbieten.

Übrigens bin ich ein "junger Sammler" und habe erst vor ca. 5 Jahren angefangen. Als Jugendlicher habe ich mal gesammelt, aber davon ist kaum Material übrig geblieben.

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BeitragThema: Schaut man sich   nach - Deutsch-Ostafrika EmptySa Aug 09, 2008 4:34 pm

die Nachfrage an, so werden Postkarten (Kuverts ohnehin) von und aus den Kolonien, gleich ob gelaufen oder ungelaufen, immer gerne gesucht.
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BeitragThema: DOA III   nach - Deutsch-Ostafrika EmptySo Aug 10, 2008 11:23 am

~ ~ ~ Deutsch-Ostafrika III ~ ~ ~


Fortsetzung von:

http://briefmarken-forum.com/deutschland-f9/doa-ii-t1032.htm


Aufgrund der Übersichtlichkeit wird ein dritter Thread zum Thema gestartet, der für den Rest ausreichen wird. lachen

> Schaut man sich den Universal-Anzeiger der Briefmarken-Sammler "Die Post" vom 3. November 1913 (Nr. 11, XX. Jahrgang) an, so liest man dort:

"Mittellandbahn: Wie mir Herr Amtsrichter Priwe mitteilt, ist der Stempel der Mittellandbahn (vgl. Flg. 552) anfangs Dezember 1912 in Benutzung genommen worden. Zuerst hatten die Stempel keine Zugnummer, bis etwa Mitte Januar 1913 (vom 10.1. noch ohne Nr. bekannt). Wöchentlich verkehren vorerst 2 Züge von Daressalam nach Tabora und zurück, von denen einer hin und zurück die Nr. 2 führt, der andere zurück die beiden (bereits gemeldeten) Nummern 34 (zusammengestellt). Ein anderer Zug geht nur bis Morogoro mit Zug-Nr. 8. Die ihm übergebenen Briefe, welche weiter hinaus adressiert sind, müssen in Morogoro 2 Tage liegen bleiben, bis zum nächsten nach Tabora durchgehenden Zuge, sie tragen daher neben dem Zugstempel den Durchgangsstempel Morogoro. Die neueste Zugnummer ist 15, wahrscheinlich vom eingeborenen Schaffner aus 1 und 5 wieder zusammengesetzt. Es wäre interessant, wenn es einem der Leser möglich wäre, uns einen Fahrplan der Mittellandbahn mitteilen zu können."
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Zuletzt von Cophila am Mo Aug 11, 2008 9:06 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Die Thread-Fortsetzung   nach - Deutsch-Ostafrika EmptySo Aug 10, 2008 11:27 am

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BeitragThema: Vorausfrankierungen   nach - Deutsch-Ostafrika EmptyMo Aug 11, 2008 9:05 pm

Um auch den Verbrauch an Postwertzeichen bei den kleineren Postanstalten zu reduzieren, wurde ab Januar 1916 damit begonnen, auf eingelieferten privaten Umschlägen einen Barfreimachungsvermerk ("Frankiert mit 7 1/2 H") anzubringen. Die Umschläge waren in einer durch 10 teilbaren Menge am Postschalter abzugeben und wurden unter Beisetzung des Dienstsiegels bei den dazu berechtigten Postanstalten in Daressalam, Morogoro und Tanga angefertigt. Sie konnten bei jeder Postanstalt im Schutzgebiet aufgegeben werden, waren jedoch nur im Verkehr innerhalb des Schutzgebietes zulässig.
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BeitragThema: Der Kleine Kreuzer Königsberg   nach - Deutsch-Ostafrika EmptyMi Aug 13, 2008 10:41 am

wurde im Jahr 1914 als Stationsschiff für Ostafrika ausgerüstet und nach Daressalam verlegt, wo er am 6. Juni 1914 eintraf.

Als der Erste Weltkrieg begann, verließ das Schiff Daressalam, um im Indischen Ozean Kreuzerkrieg zu führen. Am 6. August 1914 wurde im Golf von Aden der britische Frachter "City of Winchester" aufgebracht. Am 20. September versenkte die "Königsberg" den im Hafen von Sansibar ankernden britischen Kreuzer "HMS Pegasus" ohne Gegenwehr; wobei 38 Mann der englischen Besatzung starben.

in der Rufiji-Mündung vernichteten die Briten den Kreuzer. Die "Königsberg-Besatzung" wurde anschließend in die deutsche Schutztruppe unter General Lettow-Vorbeck eingegliedert. Die Kanonen der "Königsberg" wurden geborgen und dienten danach der Schutztruppe nach entsprechedem Umbau als Feldartillerie.
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BeitragThema: Das Wrack   nach - Deutsch-Ostafrika EmptyMi Aug 13, 2008 10:59 am

der "Königsberg" lag im flachen Wasser der Rufiji-Mündung und war Jahrzehntelang bei Niedrigwasser sichtbar.

Eine 10,5-cm-Kanone der "SMS Königsberg" und eine 10,2-cm-Kanone der "HMS Pegasus" stehen heute Seite an Seite vor dem Fort Jesus in der kenianischen Hafenstadt Mombasa, wo sie zur britischen Kolonialzeit aufgestellt wurden.
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BeitragThema: DOA   nach - Deutsch-Ostafrika EmptyMi Aug 13, 2008 6:36 pm

Gratuliere, Cophila, eine sehr detaillierte tolle Sammlung!
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BeitragThema: Danke   nach - Deutsch-Ostafrika EmptyMi Aug 13, 2008 7:34 pm

@sudetenphilatelie.

Bin aber noch nicht fertig, es folgen weitere Beiträge zu diesem Thema.

Vorab noch zu General-Major Paul von Lettow-Vorbeck. 1900 gehörte er dem Ostasiatischen Expeditionskorps an. Von 1904-1907 stand er in Deutsch-Südwest. 1914 war er Kommandeur der Kolonialtruppen in Deutsch-Ostafrika. "Nur durch die Beendigung des Krieges war er gezwungen, die Waffen niederzulegen, die ihm der Feind nicht entwinden konnte." (So steht es in einem Zigarettenbilderalbum, bereits vorgenannt).

Die Askaris (die Truppe der Schwarzen) wurden in zahlreichen zeitgenössischen Büchern mit ihrem Mut und ihre Verbundenheit gelobt. 1964 nahmen ehemalige Askaris auch an der Beisetzung von General Paul von Lettow-Vorbeck teil.
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BeitragThema: A n l a g e   nach - Deutsch-Ostafrika EmptyMi Aug 13, 2008 8:06 pm

"Deutsche Seepost" - Ostafrikanische Hauptlinie - u. a. :
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BeitragThema: Ein Schiff wird   nach - Deutsch-Ostafrika EmptyDo Aug 14, 2008 3:38 pm

kommen, wohl über's Meer. Willkommen

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BeitragThema: Schöne Maid   nach - Deutsch-Ostafrika EmptyFr Aug 15, 2008 9:24 pm

hast du heut' für mich Zeit ... Very Happy
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BeitragThema: Re: Deutsch-Ostafrika   nach - Deutsch-Ostafrika EmptyFr Aug 15, 2008 9:41 pm

Ho, jaho, jaho... lachen

Eine schöne interessante Sammlung. Weißt Du noch, wie lange Du da dran gearbeitet hast?
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BeitragThema: Kann ich   nach - Deutsch-Ostafrika EmptyFr Aug 15, 2008 9:47 pm

leider nicht sagen, Anne. Bei mir geht das eigentlich recht fix.

Da denkt man immer wunder, wieviel Arbeit das angeblich macht. Für mich vergeht bei einer solchen Tätigkeit dabei die Zeit wie im Fluge.
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BeitragThema: Es folgt das   nach - Deutsch-Ostafrika EmptySo Aug 17, 2008 6:57 pm

letzte Blatt innerhalb der Sammlung.

Insgesamt sind es 48 Stück, welche in 4 Ausstellungsrahmen (á 12) hineinpassen.

Meines Erachtens ist eine Sammlung bis zu 60 Blatt (maximal 5 Ausstellungsrahmen) übersichtlich. Würde es mehr sein, kann dem Betrachter (vor allem bei Motivsammlungen) das Interesse ausgehen. Also sollte ein Briefmarkensammler, der ausstellen möchte, mehr auf die Qualität und nicht auf die Quantität achten. Gehe davon aus, das die hier gezeigte "DOA-Sammlung" eine gewisse Qualität besitzt.

Weitere Nachträge, welche als Thread-Zusatz dienen, gerne.

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