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| | Wiener Händler, speziell für Flugpostsammler | |
| Autor | Nachricht |
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Cantus Mitglied in Silber
| Thema: Wiener Händler, speziell für Flugpostsammler Di Sep 23, 2008 9:57 pm | |
| Hallo zusammen, ich möchte Tatjana nicht mögliche Kunden abspenstig machen, ich bin aber bei meinen Touren durch Wien (auf der Grundlage der Briefmarkenhändlerliste Österreichs, http://www.oebmhv.at/ ) auf zwei Händler gestoßen, die für Sammler von Flugpost von besonderem Interesse sein dürften: 1) Wolfgang Siska, Lerchenfelder Str. 95, 1070 Wien, Homepage: http://www.wolfgang-siska.atHerr Siska handelt mit allem möglichen aus Papier, dabei auch mit Briefen, Ganzsachen jeder Art und Ansichtskarten. Insbesondere aus den Bereichen Flugpost, Erstflüge, Ballonpost und auch Weltraum ist jede Menge Material vorhanden. Die Auszeichnungspreise bewegen sich in aller Regel zwischen 2 Euro und 5 Euro, wobei zum Schluss darauf noch ein spürbarer Nachlass gewährt wird. Ein Besuch ist unbedingt empfehlenswert, Auswahlen werden aber nicht verschickt und besondere Bestellwünsche kann Herr Siska auch nicht erfüllen. Die persönliche Durchsicht der Bestände ist daher bei Bedarf unabdingbar. Das Geschäft ist von Montag bis Freitag ab 12.00 Uhr geöffnet. 2) Briefmarken Zinner, Lerchenfelder Str. 92, 1080 Wien (schräg gegenüber) Herr Zinner handelt wohl ganz überwiegend mit Belegen jeder Art, die er nach eigener Aussage nur als Großposten ankauft, um sie dann - völlig unsortiert - interessierten Kunden anzubieten. Wer nur ganz wenige spezielle Belege sucht ist hier sicherlich fehl am Platze, wer aber mit genügend Zeit und viel Freude größere Posten durchsieht, um dann das eine oder andere Stück für die eigene Sammlung herauszufischen, wird nach einem ersten Besuch sicherlich wiederkommen. Die Belege sind überwiegend nach Größe sortiert, also alle Ansichts- und Ganzsachenkarten in dem einen Karton, Briefumschläge und anderes größeres Material in einem anderen. Bei meinem Besuch gestern vormittag war Material in etwa 15 teils größeren Kästen sowie etwa 15 großen Kartons vorhanden. Die Preisfindung ist recht einfach. Alles, was in Folien eingefügt ist, kostet grundsätzlich 5 Euro, es sei denn, dass eine höhere Auspreisung vermerkt ist (war 1 x bei mir der Fall). Alles andere, was nicht in Folien steckt, kostet 1 Euro. Zum Schluss gibt es darauf noch einen Nachlass. Bei der Durchsicht des Materials (ich habe in 2 1/2 Stunden leider nur etwa 5 Kartons geschafft) fiel auf, dass es - ähnlich wie bei Herrn Siska - sehr viel Material aus den Bereichen Flugpost, Erstflüge oder Ballonpost gibt. Ansonsten sind da reichlich Ansichtskarten und FDC sowie Briefe jeder Art, auch aus dem Vorphilabereich oder aus allerlei Staaten aus aller Welt. Auch neuere oder ältere Ganzsachen aus aller Welt waren zu finden. Auch hier können besondere Wünsche nicht herausgesucht werden, wer etwas von Herrn Zinner haben will, muss persönlich in seinem Geschäft die Bestände durchsehen. Das Geschäft hat nur Montag, Mittwoch und Freitag von 9.30 - 13.00 Uhr und von 14.30 - 18.00 Uhr geöffnet. Beste Grüße Cantus |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Wiener Händler, speziell für Flugpostsammler Mi Sep 24, 2008 6:59 am | |
| Wolfgang Siska, Lerchenfelder Str. 95, 1070 Wien, Homepage: http://www.wolfgang-siska.atIch habe mir einmal die Webseite durchgeschaut und musste leider feststellen,das die Preise des Händlers extrem überzogen sind! Als Beispiel hier das Angebot der 5.WBP,die er zu 110.-Euro(fast voller Katalogpreis des Flugpost-Kurier Wahlwies) anbietet! http://www.wolfgang-siska.at/product_info.php?products_id=6752Dieser Beleg kann man häufig zu Preisen zwischen 10.-und 20.-Euro in Ebay ersteigern,bei mir dürften in der Zwischenzeit ca. 20 Stück dieses Beleges herumliegen,die ich zu Tauschzwecken verwende! http://cgi.ebay.de/5-Weihnachtsballonpost-ueber-Christkindl-am-5-12-1965_W0QQitemZ310072639465QQihZ021QQcategoryZ40375QQcmdZViewItemAuch die Preise der weiteren angebotenen Ballonbelege sind weit überzogen! Wie es bei den Wühlkisten aussieht,kann ich natürlich nicht sagen,es dürfte sich aber wie z.B. bei der Fma.Biener aus Deutschland meistens um Massenware(AUA,Lufthansa) handeln, die heute zu Preisen unter 1.-Euro/Beleg in Internetauktionen verkauft wird!! |
| | | Cantus Mitglied in Silber
| Thema: Re: Wiener Händler, speziell für Flugpostsammler Mi Sep 24, 2008 4:26 pm | |
| Hallo Bayer, man gewinnt recht schnell den Eindruck, dass Du hier gezielt nach Argumenten gesucht hast, um einen von mir empfohlenen Händler schlecht zu machen. Es ist nicht so, dass ich mich persönlich angegriffen fühlen würde, aber Herr Siska hat Deine abwertenden Worte einfach nicht verdient. Er ist ein ausgesprochen netter und fairer Händler, der versucht, von dem zu leben, was sein Laden so abwirft. Er ist die richtige Adresse für Belege sammler jeder Art, besonders für solche, die Flug- und Ballonpost sammeln, nicht jedoch für andere Händler oder solche Menschen, die sich nur an Ebaypreisen orientieren und dabei versuchen, möglichst billig einzukaufen, um dann persönlichen Gewinn daraus zu ziehen. Ebay-Anbieter kommen aus vielen Ecken dieser Welt und die meisten sind extrem geizig, wenn es darum geht, Ebay-Gebühren zu bezahlen. Das kommt natürlich manchen Käufern zugute, denn so konnte ich einen österreichischen Frachtbrief für 10 Euro erwerben, der bei einem mir bekannten Münchner Belegehändler so um die 45 Euro gekostet hätte. Gestern habe ich einen Zuschlag für eine WIPA 33 - Ganzsache für 1 Euro bekommen, weit unter dem tatsächlichen Wert. Wäre der Verkäufer hinsichtlich der Gebühren nicht so geizig gewesen und hätte er das Stück für z.B. 10 Euro angeboten, hätte ich auch dafür ein Gebot abgegeben und sein Gewinn wäre erheblich höher ausgefallen. Solches Verkäufergehabe aber als Wertenorm zugrundezulegen halte ich für völlig unangemessen. Sammeln bedeutet vor allem Suchen, nicht nur gezielt kaufen oder investieren. Zum Suchen jedoch muss man unterwegs sein, Händler und Trödelmärkte abklappern, Sammlerkontakte aufbauen und pflegen, Messen besuchen, auch mal im Internet nach geeignetem Material suchen, aber nicht nur. Händler wie Herr Siska oder Herr Zinner sind aber - im Gegensatz zu Ebay-Anbietern - überwiegend auf das Material angewiesen, das Ihnen zum Ankauf angeboten wird, zumeist direkt im Laden oder im näheren Wohnumfeld. Und ihre Kundschaft besteht - neben Touristen wie mir - wiederum aus Menschen aus ihrem Umfeld. Würden dabei solche Händler sich nur an dem untersten Ebay-Niveau orientieren, könnten sie ihre Geschäfte bald schließen. Die Preisgestaltung bei beiden Händlern ist durchaus sehr kulant; mir sind da aus Deutschland ganz andere Preisvorstellungen in Erinnerung. Ich hatte am letzten Montag bei Herrn Siska Material für (ausgepreist) 290 Euro herausgesucht, tatsächlich bezahlt habe ich dann aber (nach vorher angekündigtem Preisnachlass) nur glatt 200 Euro. Ich denke, dass das doch ein ganz erheblicher Preisnachlass ist, wenn zum Schluss nur etwa 60 % des Auszeichnungspreises zu bezahlen sind. Vielleicht spielt aber bei diesem Preisnachlass auch das persönliche Erscheinen im Laden oder die gegenseitige Sympathie eine Rolle, das wäre doch möglich. Im Übrigen ist es so, dass ich ganz überwiegend amtliche Ganzsachenpostkarten mit anlassbezogenen privaten Zudrucken gekauft hatte. Eine Auspreisung von 5 Euro pro Stück finde ich durchaus in Ordnung, denn solches Material ist sehr schwer zu finden. Es mag ja sein, dass das eine oder andere Stück gelegentlich auch einmal in einer Internetauktion auftaucht, aber mit Sicherheit nicht in der Fülle und Auswahl, die ich in diesen beiden Geschäften vorgefunden habe. Schließlich hattest Du abwertend noch geäußert, dass da vermutlich nur AUA- und Lufthansa-Belege zu finden wären. Was sollte denn so schlimm an AUA-Belegen sein? Das hier ist ein österreichisches Forum, betrieben von Österreicherinnen, und auch die Moderator/inn/en sind überwiegend österreichischer Nationalität. Das Forum soll vor allem erst einmal Sammler aus Österreich ansprechen und viele davon werden wohl in Wien oder seiner weiteren Umgebung leben. Und es ist doch naheliegend, dass sich Österreicher, wenn sie sich mit Flugpost beschäftigen, vor allem Anderen erst einmal der österreichischen Flugpost zuwenden, und genau das müssen österreichische Händler dann auch vorrätig haben. Schließlich solltest Du nicht vergessen, dass es hier im Forum eine Vielzahl von Sammlern gibt, die nicht die finanziellen Möglichkeiten haben, sich einen Schwarzen Einser zuzulegen, sondern die noch echte Sammler sind und also ihre jeweiligen Interessensgebiete innerhalb der Philatelie auf einem erheblich niedrigeren finanziellen Niveau pflegen. Wenn Du also wieder einmal negative Kritik an einem vorgeschlagenen und näher beschriebenen Händler äußerst, dann gib doch bitte ein alternatives Ladengeschäft an, wo man sich - als echter Sammler - auf unterem Preisniveau durch Berge von Belegen wühlen kann. Beste Grüße Cantus |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Wiener Händler, speziell für Flugpostsammler Mi Sep 24, 2008 6:50 pm | |
| @cantus Sorry-aber Deine Argumentation ist für mich nicht nachvollziehbar: wenn ich sehe,dass ein Händler für Belege den vollen Katalogpreis verlangt,ist er für mich realitätsfremd oder er sucht nach Unwissenden! Wenn Du die Preise akzeptierst,weil Du den Händler persönlich nett findest-Dein Problem. Es ist aber wohl erlaubt,Unwissende auf die Preispolitik des Händlers hinzuweisen-das ist wohl legal! Gerade diesen Sammlern wollte ich mit meinem Beispiel aufzeigen,dass sie bei sorgfältiger Beachtung des Marktes sehr viel Geld sparen können-also genau das Gegenteil,was Du mir unterstellst! Betreffs AUA-Belege: tatsächlich ist der Großteil der AUA,SWISSAIR,KLM-und Lufthansa-Belege Massenware, die bei Auktionen nur einen Bruchteil der Katalogpreise erzielen-wer sich an Katalogpreisen reich rechnet und sich dann später beim Wiederverkauf über den schlechten Verkaufspreis beklagt, ist dann oft selbst schuld,da er sich vorher nicht über die Handelspreise orientiert hat! Konkret: wenn Du bei einem Händler ausgezeichnete Ware von 290.-Euro für 200.-Euro kaufst-dann muß das noch lange kein guter Preis sein,wenn seine Auszeichnungspreise hoch waren! Ebay: gerade durch diese Plattform gab es zu einer deutlichen Preis-Bereinigung (klassisches Beispiel der Posthornsatz!!)- erst nach Einführung der Internet-Plattform (auch Delcampe!)war ersichtlich, wieviel Material sich tatsächlich auf dem Markt befindet , u.a. auch die aufgeführten Ballonpostbelege. Beispiel: vor Ebay zahlte der Sammler für den 1.DKB des Kinderdorfes Wahlwies nach Katalogpreis ca. 700.-DM-heute bekommst Du solche Belege unter 100.-Euro,da die Belege viel häufiger anzutreffen sind,als früher von Händlern vorgegaukelt! Und die Ebayer als besonders geizig zu bezeichnen ,ist völliger Quatsch-1/3 aller Ebayer sind heute bereits Händler ,die Umsatzsteuern entrichten! Bei der Aerophilatelie verkauft z.B. der Mitarbieter der Auktionsfirma Felzmann, Herr Porges unter dem Usernamen "sobetzki" seit Jahren hochpreisige Lose,selbst Auktionsfirmen wie Nordphila,und Rauhut sind auf der Internet-Plattform aktiv,aus USA zeitweise "HARMERS". Wer aber meint,auf Flohmärkten heute noch Schnäppchen zu finden-nur zu-die Hoffnung stirbt zuletzt! Aber bitte nicht ,wenn man dann eine Fälschung erwirbt! Gruß Bayer
Zuletzt von Bayer am Mi Sep 24, 2008 7:15 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Wiener Händler, speziell für Flugpostsammler Mi Sep 24, 2008 6:53 pm | |
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| | | Cantus Mitglied in Silber
| Thema: Re: Wiener Händler, speziell für Flugpostsammler Mi Sep 24, 2008 9:31 pm | |
| Hallo Bayer, wir haben wohl zu unterschiedliche Sichtweisen, unser Hobby Philatelie zu betreiben und, auf der Grundlage unseres Tuns, anderen zu empfehlen. So mag jeder auf seine Weise glücklich werden.
Beste Grüße Cantus |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Wiener Händler, speziell für Flugpostsammler Mi Sep 24, 2008 10:10 pm | |
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