Hier eine Werbung für einen schön geschwungenen und damals sicher hochmodernen Wasserhahn. Die Karte wurde am 13.8.1928 per Eilboten von Wien nach Bregenz befördert. Der rückseitige Text weist die Besonderheit auf, dass da die Zusendung der Ware mit der "Hirschpost" angekündigt wird. Ich selber kann mit diesem Begriff nichts anfangen; weiß jemand von euch da mehr?





Viele Grüße
Ingo

Hallo Cantus,

im großen Lexikon der Philatelie habe ich über die Hirschpost nichts gefunden.
Wenn ich wieder mit Vorarlberger Sammler zusammenkomme, werde ich diesbezüglich fragen.

Reinhard

Die Geldschrankfabrik Becher & Hildesheim aus Wien verschickte am 18.11.1920 einen Brief, der im Kopf sowohl die Abbildung eines Tresors trägt als auch allerlei Hinweise, wo man ihn erwerben konnte. Um vermutlich diese textlichen Hinweise nicht zu verdecken, wurde die 80 Heller-Frankatur tiefer aufgeklebt mit der Folge, dass der Maschinenstempel die Marke nicht berührte. Das fiel bei der Post auf, woraufhin die Marke per Hand mit einem Farbstift ungültig gemacht wurde.



Viele Grüße
Ingo

hallo Forumler,



Ein Werbeumschlag der Treibacher Werke, am 19.11.29 in die Schweiz versandt.
Eine aparte Neuheit mit Email-Imitation.

Kaiserschmidt

Am 8.3.1924 verschickte die Firma Maxim Kolmer & Co. aus Wien eine dreiteilige Werbekarte, auf deren Innenteil sich die Abbildung eines elektrischen Weckers findet.







Viele Grüße
Ingo

Hallo Forumler,



Brief des Schuhhauses Ferdinand & Marie Süss aus Gloggnitz vom 29.4.1929 nach Deutschland

Kaiserschmidt

Hallo Forumler,



Ein etwas älterer Faltbrief ( 1866? ) aus Wien der K.K. Priv. Chocoladen &
Canditenfabrik Fener & Companie aus Wien.

Kaiserschmidt

Der Schlosser Benedikt Fussenegger aus Dornbirn schickte am 29.12.1924 eine Karte nach München, die eine schöne Reklame für ein Waschbecken trägt.





Viele Grüße
Ingo

Als es die Austria Tabak noch gab...und noch Werbung für Zigaretten gemacht werden durfte, das ist auch schon länger her.

Hallo Forumler,



Werbekarte des Gasthofs Zum goldenen Rößl in Klagenfurt - Überschrift
Schönes Kärnten. Postkarte Ausland 60 Groschen.

Kaiserschmidt

Ein Werbeumschlag vom 2.3.1968 der Firma Ing. Hans Aichinger, die heute den Namen Aichinger GmbH trägt [1].



[1]  https://www.aichinger.eu/Impressum

Viele Grüße
Ingo

Liebe Sammlerfreunde,

aus meiner Heimatsammlung ein Werbeumschlag, passend zur Vorweihnachtszeit:



"Wolter´s Wachauer Marillenlikör", Drucksache von 1933.

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

Wie wäre es, wenn man vorher ein kräftiges Stückchen Schinken genießt?



Viele Grüße
Ingo

Hallo Forumler,




Werbedrucksache in die Schweiz

hallo Forumler,

bei dieser Werbedrucksache ist eigentlich nur der Aufgabeort österreichisch.



Die Werbedrucksache ist in Wien 1941 aufgegeben worden und geht nach Kroatien.




Der Absender hatte seinen Sitz in Ulm, das Produkt FORAPIN hat etwas mit der Bienenzucht zu tun. Warum die Karte in Wien aufgegeben wurde, ist für mich schleierhaft. Auslandsdrucksache 5 Pfennig.

Kaiserschmidt

Mit dieser Karte machte die Firma Josef H.Kaindl am 13.5.1933 besonders auffallend Werbung für ihre Metallerzeugnisse.



Viele Grüße
Ingo

Hallo Forumler,





Zwei Karten an den Fischzüchter Franz Hager in Braunau

Liebe Sammlerfreunde,

heute beim Tauschtag in Stockerau für meine Sammlung "Wappenausgabe" erworben:



Postkarte nach Wien, mit Firmenwerbung Hermann Kastner Zwettl, 6 Pfg Wappenzeichnung, OT-Stempel ZWETTL (NIEDERDONAU) vom 12.11.1945.

1854 erwirbt Leopold Sickinger die alte Nagelschmiede in Zwettl, Landstraße 4, später auch das Kaufmannsgeschäft Landstraße 3-9. Tochter Anna heiratet Franz Kastner, Kaufmannssohn aus Rappottenstein. 1901 Nach dem Tod des Schwiegervaters übernimmt das junge Ehepaar die Firma, es entsteht Franz Kastner´s Warenhalle. 1919 wird das Haus geteilt: Sohn Hermann erhält die Eisenhandlung und die Nagelschmiede. Er stellt auf die Erzeugung von Kleineisenwaren und Beschlägen um.1939 Ankauf des Nachbargrundstückes für Kohlenlagerplatz und ein Magazin. Nach dem Kriegsende 1945 und dem Einmarsch der Russen und Plünderungen beginnt Hermann Kastner den Betrieb wieder aufzubauen. 1946 wird Hermann Kastner nach Wien berufen, um am Wiederaufbau der NÖ Handelskammer mitzuhelfen. Er setzt sich für die Interessen der Waldviertler Kaufmannschaft ein. 1949 erhält er den Titel „Kommerzialrat“. Heute wird „Eisen Kastner“ der Hermann Kastner GesmbH von Ing. Christian Maranitsch geführt.

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

Hallo Gerhard,

solche Scharniere zur Befestigung von Fensterläden, wie auf deinem Umschlag zu sehen, hatten wir beim Kauf unseres Hauses auch vorgefunden, allerdings so verrottet, dass Ersatz her musste. Nun gibt es da nur noch stabile Baumarktqualität, nicht schön, aber praktisch.

Bei meinem Umschlag wird für Styria-Hochdruckspritzen geworben. Vom Grundprinzip her hat sich an derartigen Spritzen, wie sie im Wein- und Obstbau, aber auch in jedem Garten verwendet werden können, bis heute kaum etwas geändert, allerdings sind die Spritzen heute aus Kunststoff und nicht mehr aus Metall, denn das war sichertlich doch vom Gewicht her sehr schwer zu händeln.







Viele Grüße
Ingo

Hallo Forumler,

heute eine Karte und einen Umschlag.



Karte in die CSR zum begünstigten Porto




Vorder,- und Rückseite eines Firmenbriefs von Anton Eichler aus Favoriten. Das Gebäude auf dem Bild erweckt den Eindruck eines Großkaufhause - gibt es das Haus noch ?

Kaiserschmidt

hallo Forumler,



die Vorderseite - ohne jede Besonderheit





Die Rückseite des Briefes

Kaiserschmidt

Cantus schrieb:

Mit dieser Karte machte die Firma Josef H.Kaindl am 13.5.1933 besonders auffallend Werbung für ihre Metallerzeugnisse.



Viele Grüße
Ingo

Hallo Ingo,
dieser Beitrag von Dir hat schon echten Seltenheitswert, da die Firma Jos. H. KAINDL in Wien leider nicht mehr besteht.
mfG
planke

Heute ein Briefumschlag der GARVENSWERKE Wien vom 5.9.1932. Die Firma war spezialisiert auf die Herstellung von Pumpen jeder Art, existiert aber heute nicht mehr, da sie als ehemals jüdischer Besitz zwangsenteignet wurde. Einige Informationen dazu findet man hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_G%C3%B6tzl .





Viele Grüße
Ingo

Heute etwas aus dem Sanitärbereich. Die "Nationale Radiator Gesellschaft", eine deutsche Firma mit Filiale in Wien, versandte am 15.9.1937 eine Postkarte nach Hannover, auf der für Waschbecken und vor allem Radiatoren geworben wurde. Die damalige Nationale Radiator Gesellschaft ist inzwischen in der IKZ Haustechnik aufgegangen. Zur Geschichte der Firma und ihrer weltweiten Aktivitäten empfehle ich die beiden folgenden Links.



http://www.ikz.de/1996-2005/2001/17/0117046.php
https://de.wikipedia.org/wiki/Ideal_Standard

Viele Grüße
Ingo

kaiserschmidt schrieb:

Vorder,- und Rückseite eines Firmenbriefs von Anton Eichler aus Favoriten. Das Gebäude auf dem Bild erweckt den Eindruck eines Großkaufhause - gibt es das Haus noch ?
Kaiserschmidt

Hallo Kaiserschmidt,
das gesuchte Haus im 4. Wiener Bezirk - Wieden, Favoritenstraße 20 steht noch, jedoch ohne Giebelspitze !!
Es befindet sich darin die Tanzschule Dorner.

Die Favoritenstraße 20 liegt in Wieden und nicht in Favoriten.
Das Postamt 4/1 WIEN 50 lag in Wien 4., Neumanngasse - jedoch wurde dieses Postamt aufgelassen und besteht daher heute nicht mehr.


mfG
planke