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» Die Freimarkenausgabe 1858 Type I und II von Briefmarken Freak So Dez 04, 2022 8:23 pm
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| | Neuer Anlauf für die Kohl-Briefmarke | |
| Autor | Nachricht |
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Mozart Mitglied in Silber

 | Thema: Neuer Anlauf für die Kohl-Briefmarke Fr Nov 12, 2010 5:56 pm | |
| Der CDU-Bundesparteitag in der kommenden Woche soll sich mit einer Briefmarke zu Ehren des Altkanzlers Helmut Kohl befassen. Delegierte der Seniorenunion und der Jungen Union haben einen entsprechenden Antrag eingereicht, berichtet die "Frankfurter Rundschau" (FR). Bereits seit Jahresanfang fordern junge Christdemokraten eine Briefmarke zum 80. Geburtstag von Helmut Kohl, der von 1982 bis 1998 Bundeskanzler war. Kohl ist am 3. April geboren.
Der Kohl-Briefmarke steht bisher im Weg, dass nur Bundespräsidenten schon zu Lebzeiten auf eine Briefmarke kommen können. Vertreter der Jungen Union werben selbst im sozialen Netzwerk Facebook für die Kohl-Briefmarke. Auf dem CDU-Parteitag am kommenden Montag und Dienstag wollen die Kohl-Anhänger nun einen erneuten Anlauf wagen.
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|  | | Bios Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Neuer Anlauf für die Kohl-Briefmarke Sa Nov 13, 2010 9:23 am | |
| Tja, es gibt immer wieder Leute, die unbedingt ihren Kopf durchsetzen wollen. |
|  | | Roreu1 0beiträge

 | Thema: Neuer Anlauf für die Kohl-Briefmarke Sa Nov 13, 2010 4:43 pm | |
| Diese Marke ist so unnötig wie ein Kropf.
Gruß Roreu |
|  | | gomunkel 0beiträge

 | Thema: Re: Neuer Anlauf für die Kohl-Briefmarke Sa Nov 13, 2010 10:37 pm | |
| Eure Antworten reizen mich jetzt zu einer Frage: Hier war doch von einem Herrn Kohl die Rede, nicht von Herrn Kopf oder Herrn Kropf ? |
|  | | eurowelter Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Neuer Anlauf für die Kohl-Briefmarke So Nov 14, 2010 8:35 am | |
| Standhaftigkeit soll belohnt werden?
In der CDU-Spendenaffäre nach der verlorenen Bundestagswahl 1998 verschwieg Kohl die Herkunft eines Betrags in Höhe von eineinhalb bis zwei Millionen DM, obwohl er gemäß dem Parteiengesetz, welches er als Bundeskanzler selbst unterzeichnet hatte, und der darin verankerten Publikationspflicht zur Auskunft verpflichtet war. Bis heute nimmt Kohl keine Stellung zu diesem Thema. Seine Argumentation, er habe das Geld von Spendern erhalten, denen er mit „Ehrenwort" versprochen habe, ihren Namen zu verschweigen, steht im Gegensatz zur geltenden Rechtslage und stieß seinerzeit auf heftige öffentliche Kritik. Für die der CDU durch die anschließende Sperrung der Wahlkampfkostenerstattung entstandenen finanziellen Einbußen kam Kohl mit Geld aus einer privaten Spendenaktion auf.
Ein vom Bundestag eingesetzter Untersuchungsausschuss befasste sich von Dezember 1999 bis Juni 2002 mit der CDU-Spendenaffäre. Die Arbeit des Ausschusses wurde von heftigen parteipolitischen Auseinandersetzungen begleitet. Am 18. Januar 2000 musste Kohl wegen seiner Rolle in der CDU-Finanzaffäre auf den Ehrenvorsitz der CDU verzichten. Wegen des Verdachts der Untreue zum Nachteil seiner Partei eröffnete die Bonner Staatsanwaltschaft 2000 ein Ermittlungsverfahren gegen Kohl, das 2001 gegen Zahlung einer Geldbuße in Höhe von 300.000 DM wegen geringer Schuld gemäß § 153 a StPO eingestellt wurde.
Im Rahmen von Presseveröffentlichungen zum Insolvenzverfahren von KirchMedia ab 2002 wurde bekannt, dass Kohl zu den Politikern zählte, die Leo Kirch durch umstrittene Beraterverträge an sein Unternehmen gebunden hatte. Kohl hatte nach seiner Kanzlerschaft drei Jahre lang jeweils 600.000 DM erhalten. Kritiker wie Hans Herbert von Arnim wiesen darauf hin, Kirchs Medienimperium habe während der Kanzlerschaft unter Helmut Kohl von einer besonders Kirch-freundlichen Medienpolitik profitiert. Konkrete Verdachtsmomente konnten jedoch nie erhärtet werden.
Die vermutete Vernichtung verschiedener Akten aus Kohls Amtszeit wird vielfach ironisch als Bundeslöschtage bezeichnet.
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|  | | nurso 0beiträge

 | Thema: Vorläufer? So Nov 14, 2010 4:46 pm | |
| Sollte die Marke kommen, gibt es bereits eine Vorläuferausgabe  |
|  | | eurowelter Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Neuer Anlauf für die Kohl-Briefmarke Do Nov 18, 2010 9:49 am | |
| Kohl-Briefmarke Aufstand für Vati Erst probten sie im Internet den „Aufstand gegen Mutti“, jetzt wollen junge CDU-Aktivisten und Merkel-Kritiker Helmut Kohl abstempeln – als Sonderbriefmarke. Indirekt ist es wieder ein „Aufstand gegen Mutti“. Denn die Idee zur Gründung der Facebook-Gruppe „Sonderbriefmarke für Dr. Helmut Kohl“ kam dem 28-jährigen Junge-Union-Mitglied Ronny Pohle kurz vor Weihnachten. Da las er in der Zeitung, dass CDU-Chefin Angela Merkel eine entsprechende Initiative ablehnt. Rund 2300 Mitglieder fand seine Gruppe innerhalb kurzer Zeit, bis April sollen es mindestens 10 000 werden. Eine eigene Homepage ist in Planung. „Wir wollen auf die Lebensleistung von Helmut Kohl aufmerksam machen“, sagt Pohle zu FOCUS Online. Sein Lebenswerk stehe über dem unschönen CDU-Spendenskandal. Pohle ist Verwaltungsangestellter, Bundesgeschäftsführer der Lesben und Schwulen in der Union und gibt auf Facebook als Motto „Leg dich quer, dann bist du wer“ an. Als Job nennt er „Kämpfer für Demokratie und Freiheit“. Er will nicht von einer Anti-Merkel-Revolte sprechen. Es gehe um Kohl, nicht um Merkel. Und die Kampagne soll bald mit einer Online-Petition im Bundestag auch eine Relevanz außerhalb des Facebook-Universums bekommen. Zu den Unterstützern zählen bereits JU-Chef Philipp Mißfelder, die CDU-Generalsekretäre aus Hessen, Peter Beuth, und NRW, Henrik Wüst, sowie von CSU-Seiten Stoiber-Sohn Dominik und Vize-Generalsekretärin Dorothee Bär. „Aktion einfach klasse“„Helmut Kohl haben wir die Einheit zu verdanken“, sagt Bär zu FOCUS Online. „Dank Helmut Kohl ist die Mauer gefallen und wurde Deutschland wiedervereinigt.“ Die 31-jährige Bundestagsabgeordnete fügt hinzu: „Gerade meine Generation verdankt ihm die Freiheit.“ Dass Kohl sein Ehrenwort in der CDU-Spendenaffäre über das Gesetz stellte und er den Ehrenvorsitz der Partei deshalb niederlegte, dürfe seine Lebensleistung nicht schmälern. Auch der Oldenburger CDU-Kommunalpolitiker Ralph Makolla, der den „Aufstand gegen Mutti“ mit angeführt hat, ist bei der Kohl-Kampagne mit dabei. Makolla ist übrigens auch Büroleiter des Parlamentarischen Staatssekretärs Thomas Kossendey – womit indirekt auch ein Mitglied der Merkel-Regierung auf der Unterstützerliste steht. Dass eigentlich nur tote Persönlichkeiten als Briefmarkenmotiv zu Ehren kommen, sei eine Regel, die mit ständiger Regelmäßigkeit gebrochen werde, sagt Simon Zeimke, 26-jähriger CDU-Ratsherr aus Brake. Er verweist darauf, dass auch der „Vater Europas“, Jean Monnet, 1977 – zwei Jahre vor seinem Tod – mit einer Sondermarke der Bundespost geehrt wurde. Monnet war Ehrenbürger Europas – ein Titel, der danach nur noch einmal verliehen wurde: an Helmut Kohl. Auch Papst Benedikt wurde die Ehre zuteil. Und der lebe ja schließlich auch noch. Knut, Kohl und der PapstDas Urheberrecht für die Idee einer Kohl-Marke wird dem CSU-Bundestagsabgeordneten Ernst Hinsken zugeschrieben. Der habe sich im Sommer mit seiner Bitte an den damaligen Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) gewandt. Das Finanzministerium wählt gemeinsam mit einem unabhängigen Expertengremium die Motive für die Sondermarken aus. Nach der Absage Steinbrücks wandte sich Hinsken der „Bild“-Zeitung zufolge an Nachfolger Wolfgang Schäuble (CDU). Der wiederum habe ihm empfohlen, sich direkt an Bundeskanzlerin Merkel zu wenden. Schließlich habe der neue Kanzleramtschef Ronald Pofalla (CDU) Hinsken wissen lassen, dass Merkel eine Helmut-Kohl-Sondermarke nicht unterstütze. Es bleibe beim Grundsatz, keine lebenden Personen zu würdigen. Der Papst sei ein „außerordentlicher Ausnahmefall“ gewesen. Auch Ronny Pohle meint, dass es genug Gründe für eine Ausnahme gibt. Schließlich habe sogar Eisbär Knut zu Lebzeiten eine Sondermarke bekommen. Dass Helmut Kohl es vielleicht gar nicht recht sein könnte, täglich millionenfach abgestempelt zu werden, auf den Gedanken scheinen die Marken-Rechtler nicht gekommen zu sein. Gefragt haben sie den bald 80-Jährigen jedenfalls noch nicht. Quelle: Focus Online |
|  | | Bios Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Neuer Anlauf für die Kohl-Briefmarke Sa Nov 20, 2010 7:52 pm | |
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|  | | ampf-phil 0beiträge

 | Thema: Re: Neuer Anlauf für die Kohl-Briefmarke So Nov 21, 2010 5:15 pm | |
| Hallo, auch ich bin sehr erstaunt! Auch wenn er sich verdient hat bei der Steuerung dieses Glücksfalls für die Deutschen, er hat auch noch eine Schuld bei ihnen, nämlich endlich seine "Ehrenwort-" Ausrede zu beenden. |
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