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Autor | Nachricht |
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balf_de Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Ausstellungs-Projekt Mi Jul 01, 2015 9:27 pm | |
| Hallo zusammen, normalerweise sollte jetzt mit Blatt 12 das letzte eines Ein-Rahmen-Exponats folgen. Aber in Bad Mondorf standen breitere Rahmen zur Verfügung: statt vier passten waagerecht 5 DIN-A4-Blätter nebeneinander. So konnten insgesamt 15 Blätter gezeigt werden, was allerdings erst relativ kurzfristig vor dem Wettbewerb bekannt wurde. Aber wie fast alle anderen Aussteller nutzte auch ich diese Möglichkeit aus. Also: Blatt 12, wo ich meine einzigen bisher gefundenen Auflieferungen bei der brasilianischen Staatspost zeige, ist nicht das letzte Blatt.  Während der oben gezeigt Brief aus Petropolis „normal“ frankiert ist – nur der Poststempel vom 21.5. auf der Staatspost-Frankatur mit Vovo-Marken stellt die Besonderheit dar –, ist der unten gezeigte Brief ziemlich rätselhaft. Mit dem Poststempel aus Rio de Janeiro vom 20.5. wurden Marken im Wert von 3.300 Reis entwertet – 500 Reis hätten ausgereicht, aber auch für die zusätzliche Condor-Frankatur von 3.000 Reis habe ich bis heute keine vernünftige Erklärung. Vielleicht sollte die Luftpost-Beförderung von Rio nach Recife mit der normalen Condor-Marke zusätzlich frankiert werden? Ein rätselhafter, aber dadurch zumindest ungewöhnlicher Brief, der leider ziemlich unansehnlich ist. Dazu habe ich eine Frage: schon oft habe ich die Warnung von erfahrenen Ausstellern gehört, optisch minderwertige Marken und Belege nicht zu zeigen: weder die seltenste Destination noch der ungewöhnlichste Leitweg rechtfertigen bei einer „Qualitätssammlung“ mit Ambitionen auf höhere Weihen (Rang 1 ...) fehlerhafte oder unansehnliche Belege. Wobei hiermit sowohl „tropisch“ stockfleckige Briefe wie der hier gezeigte als auch z.B. angeschnittene Marken in einer Klassik-Sammlung oder auch „restaurierte“ Belege gezählt werden. Egal wie wichtig: besser weglassen und auf perfekte Belege hoffen. Deckt sich das mit euren Erfahrungen? Eine ähnliche Warnung bezieht sich auf „Dubletten“: es ist in jedem Fall zu vermeiden, die gleiche Aussage mit mehreren Belegen zu wiederholen, auch wenn es aus philatelistischer Sicht – z.B. bei zwei Briefen aus der gleichen Korrespondenz – ausgesprochen reizvoll sein kann. Auch hierzu möchte ich gerne eure Meinungen bzw. Erfahrungen kennen lernen. Viele Grüße Alfred (balf_de) PS: bitte erlaubt mir wieder einmal ein kurzen "off topic-Ausflug":  Dieses "hässliche Entchen" mit gleich drei stark angeschnittenen 9-Kreuzer-Marken ist postgeschichtlich durchaus interessant: die Beförderung von Baden nach England war für Briefe, die mehr als ca. 9,5 Gramm wogen, im Jahr 1859 ein relativ teures Vergnügen: bis zur Grenze nach Strassburg genügten für bis zu 1 Loth schwere Briefe 3 Kreuzer, aber in Frankreich war es ein doppelt schwerer Brief: 24 Kreuzer (die wie auch der Heidelberger Nummernstempel "57" ziemlich undeutlich notiert sind) waren als Weiterfranko an Frankreich (und England) zu vergüten. Es ist stark zu vermuten, dass ich ziemlich lange suchen muss, bis ich für diese sehr spezielle Frankatur- und Leitwegs-Variante einen "perfekten" Heidelberger Beleg finde. Wenn überhaupt ... |
|  | | balf_de Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Ausstellungs-Projekt Do Jul 02, 2015 8:32 pm | |
| Hallo zusammen, auf Blatt 13 folgen die mehrfach aufgelieferten Belege, die nur "teilweise" zur brasilianischen Post zu zählen sind.  Zwei attraktive Karten, die ich mit Sicherheit auch in einem größeren Exponat zeigen möchte. Und wenn es da möglich sein wird, die mehrfach aufgelieferten Belege ohne Einhaltung der Etappenreihenfolge zu zeigen, dann passen sie auch gut zusammen auf ein schönes Blatt. Jedenfalls ist es die Seite meines kleinen Exponats, die mir am besten gefällt. Natürlich könnte man gerade zur unteren Karte noch einiges mehr sagen; immerhin war Kapitänleutnant a.D. Joachim Breithaupt mit einer ganz ähnlichen weiteren Karte auch Absender eines Parahyba-Provisoriums …. Und die Postkartenseite meiner oben gezeigten Karte ist eigentlich auch wert gezeigt zu werden  Viele Grüße Alfred (balf_de) |
|  | | Gerhard Admin

 | Thema: Re: Ausstellungs-Projekt Fr Jul 03, 2015 11:59 am | |
| Hallo Alfred, - balf_de schrieb:
- Dazu habe ich eine Frage: schon oft habe ich die Warnung von erfahrenen Ausstellern gehört, optisch minderwertige Marken und Belege nicht zu zeigen: weder die seltenste Destination noch der ungewöhnlichste Leitweg rechtfertigen bei einer „Qualitätssammlung“ mit Ambitionen auf höhere Weihen (Rang 1 ...) fehlerhafte oder unansehnliche Belege. Wobei hiermit sowohl „tropisch“ stockfleckige Briefe wie der hier gezeigte als auch z.B. angeschnittene Marken in einer Klassik-Sammlung oder auch „restaurierte“ Belege gezählt werden. Egal wie wichtig: besser weglassen und auf perfekte Belege hoffen. Deckt sich das mit euren Erfahrungen?
dazu meine bescheidene Meinung: auf den deutlich überfrankierten, rätselhafen und doch etwas stockfreckigen Beleg aus Rio würde ich in einem Wettbewerbsexponat verzichten, ich denke er würde bei der Bewertung mehr schaden als nützen. Bei dem Baden-Brief nach England sehe ich das anders: ein erstklassig erhaltenes seltenes Stück, das zu zeigen ich in einem Wettbewerbs-Exponat keineswegs verzichten würde (eventuell kann man zum Schnitt der Marken eine kleine Nebenbemerkung bei der Belegbeschreibung machen). Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
|  | | balf_de Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Ausstellungs-Projekt Di Jul 07, 2015 8:30 pm | |
| Hallo Gerhard, hallo zusammen, - Gerhard schrieb:
auf den deutlich überfrankierten, rätselhafen und doch etwas stockfreckigen Beleg aus Rio würde ich in einem Wettbewerbsexponat verzichten, ich denke er würde bei der Bewertung mehr schaden als nützen.
ja, Gerhard, ich sehe das ähnlich. Es ist eben nur so, dass ich bisher noch keinen zweiten Brief oder Karte gefunden habe, die nicht bei einer Condor-Agentur aufgeliefert wurde. Und so spektakulär, dass man ihn auf einem eigenen Blatt zeigen sollte, ist der Petropolis-Brief eigentlich auch nicht. Aber das wäre trotzdem vermutlich die bessere Lösung. Auch deiner Bewertung des Baden-Briefs mit der nicht perfekten Frankatur stimme ich zu. Auf alle Fälle, lieber Gerhard, hast du mir mit deinen wertvollen Ratschlägen sehr geholfen - dafür möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken! Die letzten beiden Blätter meines Exponats möchte ich euch nicht vorenthalten:   Ich habe im Forum schon bei mehreren Gelegenheiten meine Vorbehalte gegenüber den "gemachten" bunten Belegen der Besatzungsmitglieder ("Taschenpost") geäußert, aber sie gehören eben auch zum Thema. Auch die während der Reise durch (bzw. über) Brasilien geschriebenen und aufgelieferten Bordpostkarten als "brasilianische Post" zu zeigen, auch wenn sie mit deutschen marken frankiert sind, halte ich für eine sinnvolle Abrundung des Themas. Aber wenn mein kleines Exponat nochmals im September in beim Philatelistentag in Gotha im Rahmen einer "Sonderschau Brasilien" gezeigt wird, dann muss ich es auf 12 Blätter begrenzen. Dann werde ich diese beiden Blätter weglassen (zusammen mit den rückseitigen Stempeln). Viele Grüße Alfred (balf_de) |
|  | | Sennahoj 0beiträge

 | Thema: Re: Ausstellungs-Projekt Mi Jul 15, 2015 12:03 am | |
| Hallo Alfred,
ein schönes Exponat hast Du da zusammengestellt. Drei kleine Tipps würde ich Dir allerdings gerne geben: - Es sieht noch besser aus wenn die Belege farbig unterlegt sind - Besser wäre wenn die Texte einheitlich im Blocksatz sind (also auch die letzte Zeile) - Ich würde versuchen noch etwas experimentierfreudiger bei der Blattgestaltung zu sein, denn immer nur 2 Belege auf einem Blatt wird mit der Zeit auch langweilig. Allerdings ist das bei einem 12 (15) Seiten Exponat auch nicht ganz einfach, da auf so wenig Seiten fast auf jedes Stück genauer eingegangen wird und in diesem Fall keine Einzelmarken enthalten sind.
Zudem sollte man für philatelistische Infos eine andere Schriftart nehmen. Ich verwende hier Kursivschrift. Allerdings bin ich Thematikaussteller und bin mir nicht sicher, ob das bei Postgesch. oder Aerophil. Exponaten auch üblich ist, da sich diese sowieso viel mehr an postalischen Fakten orientieren und es hier evtl. nicht nötig ist strikt zwischen thematischen und philatelistischen Infos zu trennen.
Gruß Johannes |
|  | | balf_de Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Ausstellungs-Projekt Mi Jul 15, 2015 6:44 pm | |
| Hallo Johannes, vielen Dank für deine Tipps! Ganz sicher werde ich die farbige Hinterlegung ausprobieren. Sicher ist das auch mit der von mir verwendeten Mac-Version von MS-Word möglich; ich muss nur noch herausfinden, wie man da farbige Rahmen macht. Etwas problematisch finde ich den Blocksatz bei nur halb gefüllten Zeilen - riesige Abstände zwischen den Wörtern verbesseren die Lesbarkeit nicht gerade. Ich denke, das muss man sich von Fall zu Fall anschauen. - Sennahoj schrieb:
- Ich würde versuchen noch etwas experimentierfreudiger bei der Blattgestaltung zu sein, denn immer nur 2 Belege auf einem Blatt wird mit der Zeit auch langweilig. Allerdings ist das bei einem 12 (15) Seiten Exponat auch nicht ganz einfach, da auf so wenig Seiten fast auf jedes Stück genauer eingegangen wird und in diesem Fall keine Einzelmarken enthalten sind. Klar, Einzelmarken gibt es in meiner Zeppelinpost-Sammlung nicht. ich hatte schon einmal überlegt, die anlassbezogenen Sondermarken der an der Fahrt beteiligten Länder auch lose zusammen zu tragen, habe mich aber - hauptsächlich aus Kostengründen - dagegen entschieden. In einem Ausstellungsprojekt, das nicht nach Absender-Ländern sondern nach Etappen gegliedert ist, hätte ich sie auch nur gemeinsam auf einem ersten Blatt nach der Einleitung vorstellen können. Und was die regelmäßig zwei Belege pro Seite anbetrifft, ist es eben so, dass mehr als zwei in den seltensten Fällen auf ein Blatt passen, und man andererseits möglichst viel zeigen und möglichst wenig kommentieren soll. Ich wurde jedenfalls diesbezüglich immer gewarnt, zu "textlastig" zu werden. Aber das ist eigentlich eine Frage an alle hier mitlesenden Ausstellungs-erfahrenen Sammlerfreunde: wie sind euere Erfahrungen mit ausführlichen Kommentaren zu euren Exponaten? - Sennahoj schrieb:
- Zudem sollte man für philatelistische Infos eine andere Schriftart nehmen. Ich verwende hier Kursivschrift. Allerdings bin ich Thematikaussteller und bin mir nicht sicher, ob das bei Postgesch. oder Aerophil. Exponaten auch üblich ist, da sich diese sowieso viel mehr an postalischen Fakten orientieren und es hier evtl. nicht nötig ist strikt zwischen thematischen und philatelistischen Infos zu trennen.
Ja, das habe ich auch schon gehört und insbesondere bei thematischen Ausstellungssammlungen schon gesehen. Bei dem Ein-Rahmen-Exponat habe ich eigentlich kaum etwas zu den philatelistischen Aspekten der Belege geschrieben. Wie ist das eigentlich: ist es üblich bzw. erlaubt, neben Auflagenhöhen, Ausgabedaten, Drucktechnik usw. auch Michelnummern der zur Frankatur verwendeten Marken zu nennen? In Anbetracht der Tatsache, dass sich bei meiner zeitlich sehr eng begrenzten Sammlung die Frankaturen immer wieder sehr ähnlich sind - bei einer dreistelligen Anzahl von Belegen müsste ich die Michelnummern 438 und 439 des Deutschen Reichs beschreiben - halte ich im Fall meiner Zeppelinpostsammlung eine philatelistische Beschreibung der Frankatur für wenig sinnvoll. Aber trotzdem: wenn ich z.B. die Belegbeschreibungen der Bordpostbelege mit Fakten zu den Absendern ergänze - Prominente wie den spanischen Infanten Alfonso, Lady Drummond-Hay, den Playboy William B. Leeds und andere -, dann wäre es sicher sinnvoll, solche Informationen (man kann ja keinen Link auf Wikipedia-Einträge setzen  ) mit einer anderen Schrifttype besonders zu kennzeichnen. Danke für den Hinweis! Viele Grüße Alfred (balf_de) |
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