Hallo und guten Morgen,

zunächst mal allen Lesern ein GUTES NEUES JAHR !
Anbei möchte ich noch einen "Nachzügler" zum Thema "Weihnachten" zeigen, wie man ihn vermutlich auch nicht an jeder Ecke findet:

Absender-Freistempel der Firma Osram in Berlin: "Weihnachtskerzen erfreuen alle Herzen" auf Drucksachenbrief vom 21.12.31



In diesem Sinne - erfreuen wir uns auch in Zukunft an der Philatelie !

Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser

Hallo,

...und hier noch einer, der ganz hübsch anzusehen ist:

Streifband Bremen 1933 nach Reichenbach



Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser

Alle Jahre wieder......................, auch wenn das Wetter im Moment noch nicht danach ist, Weihnachten rückt näher, morgen ist der 1. Advent!

Österreich hat auch heuer wieder zwei Weihnachtsmarken, ich denke wir haben aus der Alpenrepublik schon schönere Ausgaben zu diesem Anlass gesehen.
Nun gut, hier sind sie:



Das Gnadenbild Unserer Lieben Frau von Plain mit dem Titel „Consolatrix afflictorum“ (Trösterin der Betrübten) ist ein etwa 40 x 50 cm großes Ölgemälde eines unbekannten deutschen Barockmalers, das vor 1633 im Raum Regensburg entstanden ist. Seine älteste Beschreibung als Weihnachtsbild stammt von Rudolf Grimming von Niederrain vom 31.12.1652: „Ein Täfele unser lieben frauen bild, so dass khindlein vor Ihr ligendt hat.“ Man sieht – ohne die erst im Jahre 1751 angebrachten Kronen, den Sternenkranz und eine edelsteinbesetzte Collane mit Malteserkreuz zu berücksichtigen – das Halbbild der Gottesmutter in schlichtem Kleid und grünblauem Mantel, wie sie vom vor ihr liegenden nackten Jesusknaben mit beiden Händen einen durchsichtigen Schleier hebt, um ihn dem Betrachter zu zeigen. Der Blick der Madonna senkt sich zum Kind, während dieses seiner Mutter beide Händchen entgegenstreckt. Marias Haupt ist von einem Nymbus umstrahlt; ihr mit einem Schleier teils bedecktes mittelgescheiteltes Haar ist blond und weist über dem rechten Ohr zwei aufgebundene Zöpfe auf.

Der unbekannte Meister hat die Bildkomposition nicht selbst erfunden; diese geht vielmehr auf die so genannte „Madonna di Loreto“ von 1511/1512 des berühmten Malers Raffaelo Santi di Urbino zurück. Das Plainer Gnadenbild erscheint seitenverkehrt zum Raffael-Original, das sich seit den Tagen Napoleons I. im Museum Condé in Chantilly befindet, wobei man auch den betrachtenden Hl. Josef weggelassen hat. Die originale „Madonna di Loretto“ stellt eine Stiftung des Papstes Julius II. della Rovere für die Basilika Santa Maria del Popolo in Rom dar, wobei das Zitat des Schleiers eine Anspielung auf die dort verehrte Reliquie des Velums der Hl. Veronika aus der Passion Christi verweist.

Am Plainberg, der das Talbecken der Stadt Salzburg gegen Norden hin begrenzt, erhebt sich seit 1673 eine zweitürmige Barockkirche, von der aus sich das Panorama der Stadt vor der grandiosen Kulisse des Unterberges, das Tennen- und des Hagengebirges bis hin zum oberbayerischen Hügelland vor dem Betrachter ausbreitet. In diesem Gotteshaus befindet sich jenes Salzburger Marienheiligtum, das seit dem Immakulatatag 1652 bis heute nicht nachgelassen hat, dem gläubigen Volk eine „Trösterin der Betrübten“, das „Heil der Kranken“ und eine „Hilfe der Christen“ – soweit die Madonnentitel aus der „Lauretanischen Litanei“ – zu sein.



Das im Jahr 1933 gegründete Dom- und Diözesanmuseum Wien gilt als eines der „Schmuckstücke“ innerhalb der vielfältigen Wiener Museumslandschaft. Im ersten Wiener Gemeindebezirk am Stephansplatz gelegen, zeigt es in seiner ständigen Schausammlung Kunst aus über eintausend Jahren, vor allem Werke aus dem Stephansdom und vielen anderen Kirchen Wiens und Niederösterreichs. Der wertvollste Schatz ist sicherlich das Porträt Herzog Rudolfs IV. aus dem 14. Jahrhundert, das als das älteste gemalte Porträt des Abendlandes gilt. Ebenfalls aus dem 14. Jahrhundert datiert das auf der vorliegenden Weihnachtsmarke abgebildete Werk „Geburt Christi“, ein aus sieben Tafelbildern bestehendes Gemälde, dessen Schöpfer unbekannt ist.

Neben Objekten aus dem Dom – darunter befindet sich auch ein Fragment der fast vollständig verloren gegangenen mittelalterlichen Verglasung – sind auch zahlreiche, aus anderen Kirchen der Erzdiözese Wien stammende Meisterwerke der Gold- und Silberschmiedekunst, der Bildhauerei und Malerei zu sehen. Die Ausstellung des seit 1973 im so genannten „Zwettlhof“ gelegenen Dommuseums gibt damit ein beredtes Zeugnis für das Kunstschaffen vom frühen Mittelalter über Gotik und Barock bis zum Jugendstil. Noch aus karolingischer Zeit, dem 9. Jahrhundert, stammt das älteste Objekt, ein illuminiertes Evangelienbuch. Daneben sind kostbare Kleinode aus der Schatzkammer von St. Stephan zu bewundern. Dazu zählen einmalige Textilien und Gläser, so das ungewöhnliche Grabtuch von Herzog Rudolf IV. dem Stifter, das aus einem persischen Goldseidenbrokat hergestellt wurde, oder seltene syrische Glasgefäße aus der Zeit um 1300, die der Überlieferung nach auch als Reliquiare für die mit dem Blut der Unschuldigen Kinder Bethlehems getränkte Erde verwendet wurden.

Darüber hinaus verfügt das Museum über einen bedeutenden, fast 3.000 Werke umfassenden Fundus moderner Kunst aus Österreich, welcher der Sammeltätigkeit von Monsignore Otto Mauer (1907 – 1973), dem legendären Kunstförderer und Domprediger zu St. Stephan, zu verdanken ist. In der von ihm 1954 eröffneten „Galerie nächst St. Stephan“ gab Mauer den jungen Malern der Nachkriegszeit Raum zur Präsentation ihres Schaffens. Teile dieser vom Museum verwahrten Sammlung, die unter anderem Werke von Alfred Kubin und Hans Fronius, aber auch von Arnulf Rainer, Josef Mikl, Markus Prachensky, Wolfgang Hollegha, Oswald Oberhuber u.v.a. umfasst, sind immer wieder im Rahmen von temporären Sonderausstellungen zugänglich.


Einen friedlichen und stressfreien Advent wünscht euch allen

Mozart schrieb:

Österreich hat auch heuer wieder zwei Weihnachtsmarken, ich denke wir haben aus der Alpenrepublik schon schönere Ausgaben zu diesem Anlass gesehen.

@mozart,
.......du hast übersehen, die Post will an den Philatelisten auch etwas verdienen - und das Auslandsporto will ja auch bedient sein:

"Milchmädchenrechnung": mit 3 Weihnachtsmarken um 33% mehr Umsatz!



Genannt wird die Marke zwar "Advent 2011", draufstehen tut allerdings "Weihnachten"!

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

Gerhard schrieb:

@mozart,
.......du hast übersehen, die Post will an den Philatelisten auch etwas verdienen - und das Auslandsporto will ja auch bedient sein.

Genannt wird die Marke zwar "Advent 2011", draufstehen tut allerdings "Weihnachten"!

Hallo Gerhard
oh ja, die habe ich übersehen..............

Advent-Weihnachtsmarke......., bei der Post weiss man wirklich wie der Rubel rollt! Diese "Mischausgabe" ist ja auch keine neue Idee, hier die Marke vom letzten Jahr:



Vorweihnachtliche-Adventsgrüße
Mozart

Liebe Forumler

Wir schimpfen ja ab und zu über so manche Ausgaben aus Österreich und Deutschland......................, wenn ich mir dann aber die heurige Weihnachtsmarke aus der Slowakei anschaue, dann nehme ich wieder viel zurück!



   


Richtig gut gelungen finde ich den Block aus Kanada:



So, damit genug für heute, vielleicht teilt mir ja so mancher Forumler seine Meinung über die gezeigten Beispiele mit, oder es zeigt jemand noch weitere!

Vorweihnachtliche Grüße aus Salzburg
Mozart

I have to agree with Mozart that the Canadian Christmas stamps look rather nice
even though the stained glass and angel theme is not exactly original and is
getting kind of boring. Same with the endless Nativity scenes year after year.

At least the Slovakian one is different. Why not fish ? I have loving memories of
Heiligendaben suppers when my mother always cooked carp fish soup and
then we got to open the presents.

In addition to the Souvenir Sheet which Mozart showed, Canada Post also issued
all 3 stamps in booklet form.
Same stamps except the SS have water activated gum and perforation 13 whereas
the booklet stamps have pressure sensitive gum (self adhesive) and simulated
perforations.
Printed via offset/litho by Lowe-Martin .






P(ermanent) 59c domestic first class



$1.75 International rate



The $1.03 (US rate) below is from the SS.

Dear lithograving

Thank´s for showing!

Greetings from Salzburg, Austria to Canada!
Mozart

Bei der Gelegenheit darf ich den diesjährigen Weihnachtssatz aus Neuseeland vorstellen.
Recht nett anzusehen, wie ich finde:



Einen erholsamen und stressfreien 3. Advent wünscht Euch allen

Da sich unsere Forum Freunde aus der Schweiz noch nicht gemeldet haben, erlaubt sich ein Ösi, die heurigen Weihnachtsmarken aus der Schweiz vorzustellen!



Beste Grüße
Mozart

Einen Gruß von

Hermann E. Sieger GmbH bekommen,



LG EgLie

Ob hier auch Liechtenstein Sammler im Forum sind ?

Zeige mal die Weihnachtsmarken des Fürstentums und
die Karte der Liechtensteinischen Post mit den Weihnachtswünschen.  
@Michaela - nicht beschädigt Gruß, Meinhard

Und noch die MK (finde diese auch zeigenswert).

Verkündigung


Christi Geburt


Hirten und Herde


Heilige Drei Könige

Hallo,

Mozart's Karte habe ich leider auch nicht gelaufen, aber wenigstens blanko gestempelt mit dem zugehörigen Sonderstempel, den ich euch zu der Karte noch nachreichen möchte.



Viele Grüße
Ingo

Hallo Zusammen!

Aus Belgien möchte ich dieser Kleinbogen aus 1996 vorstellen. Damals (pre-Euro Zeit) war das Inlandporto nicht nur viel billiger (jezt schon mehr als das doppelte!) aber gab es auch noch ein ermässigtes Porto in die Weihnachtszeit.

Beste Sammlergrüsse,

Raf.

Hallo zusammen,

ich komme gerade von der Zeppelinpost" - da ist gerade von der Weihnachtsfahrt "Graf Zeppelins" im Jahr 1934 die Rede - aber auch hierher passt dieser philatelistisch frankierte Brief:


Sieger 286.Aa) aus der Schweiz

Viele Grüße
Alfred (balf_de)

Leider werden hier einige Bilder der Beiträge nicht angezeigt, ich möchte aber hier trotzdem weitermachen.
Bosnien-Herzegowina 2009


LG Philafreund

Sierra Leone   Weihnachten 2006

Mi KB 4939/4942



LG Philafreund

Anguilla: Weihnachten 1981


Mi Block 40

LG Philafreund

Liebe Sammlerfreunde,

Die Weihnachtspost der ABSV-Sektion Herzogenburg mit der Einladung zur Weihnachtsfeier ist in einem schönen Umschlag als Ersttagsbrief der Briefmarke "Lebkuchenmann" eingetroffen.



Bitte zeigt auch eure schöne Weihnachtspost.

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard