habe hier einen neuen bedarfsbeleg einer österreichischen friedensmission, es müsste sich aber um einen einsatz im kosovo handeln, AUCON KFOR:



ich bitte Gerhard als spezialisten um nähere erläuterungen

Durch seine geografische Nähe hat Österreich besonderes Interesse daran, dass sich der gesamte Balkan friedlich und stabil entwickelt. Um den Menschen im Kosovo zu helfen, hat die Bundesregierung deshalb im Juni 1999 beschlossen (Ministerratsbeschluss vom 25. Juni 1999, Zustimmung des Nationalrats am 1. Juli 1999), ein Bundesheer-Kontingent (AUCON/KFOR) zu entsenden, das beim Wiederaufbau der Region hilft. Derzeit liegt die Personalstärke des Kontingents bei 447 Soldaten.
Der Einsatz von Friedenssoldaten im Kosovo erfolgt unter Leitung der NATO, die den Kosovo in fünf Verantwortungsbereiche teilt. Jeder dieser Bereiche ist einer sogenannten "Lead Nation" zugeordnet. Diese Führungsnationen sind zurzeit Italien, Frankreich, Irland, die USA und Deutschland.


Die österreichischen Soldaten gehören zur "Multinationalen Battle Group Süd"; der Großteil der Österreicher ist im "Camp Casablanca" in Suharekë beheimatet. In das Bundesheer-Kontingent sind auch Soldaten aus der Schweiz eingegliedert.

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

dankeGerhard für deine rasche hilfe

einen schönen sonntag wünscht

zemi1965

Hallo zusammen,

vor kurzem habe ich zu diesem Thema einige Belege erstanden. Zwei möchte ich euch hier zeigen:




Weihnachtskarte vom 24.12.2001 mit Stempel 1503 AUCON KFOR



Brief vom 27.02.2002 mit Stempel 1503 AUCON KFOR

Viele Grüße,
Wilma

Hallo,
aus dem KOSOVO erhielt ich beiliegende Karte des Kdo IE
eines Kameraden vom 20.04.2001

mfG
planke

Hallo Forumler,

ich war vergangene Woche in Wien und habe im Dorotheum wieder eine Schachtel mit Belegen
erworben, dabei waren viele militärische Belege.



Brief vom 15.10.1992 vom Einsatz in Zypern nach München. Als Absender ist ein Sgt OP-A-28,
2nd Coy angegeben. Da der Brief nach Deutschland ging, jedoch nur der Inlandstarif von 5,50 Schilling frankiert waren, ergab sich ein Fehlbetrag von 1,50 Schilling. Es mußte Nachgebühr bezahlt werden.

Kaiserschmidt