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» Abstimmung über den Beleg des Bilderwettbewerbes im Februar 2024 von gesi Fr 16 Feb 2024, 13:26
» Wir starten den Bilderwettbewerb im Februar 2024 von Polarfahrtsucher Do 15 Feb 2024, 21:29
» Nebenstempel allgemein von wilma Do 15 Feb 2024, 17:08
» Landschaftsbilder ANK 738-766 - Belege von jklang Fr 09 Feb 2024, 17:05
» Wer kennt diesen Stempel? von wilma Fr 09 Feb 2024, 08:47
» Trachtenserien ANK 887 - 923 und 1052 - 1072 Belege von wilma Fr 09 Feb 2024, 08:19
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| | I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe | |
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Autor | Nachricht |
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wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe Fr 30 Apr 2021, 21:47 | |
| - Hesse30 schrieb:
- Um das Thema wieder herauf zu holen zeige ich hier einen meiner Belege.
Ich bin jedoch nicht ganz sicher ob es sich um ein echt gelaufenes Exemplar handelt. Zum einen verwirrt mich die Anschrift ein wenig: statt Wiener städt. müsste es Wiedner Krankenhaus heißen, weiter müsste die Anschrift doch eigentlich Favoritenstr. 32 lauten oder ? Drittens konnte ich in der Lehmanns Ausgabe von 1942 keine Person dieses Namens in der angegebene Adresse finden. Briefmarke, Zeitraum sowie Stempel deuten jedoch auf die Echtheit hin. Was meint ihr ? Hallo hesse30, du hast schon recht, für mich sieht der Beleg als Fake aus. Neben den Kennzeichen, die du schon genannt hast - ist die kindliche Schrift ein Indiz. M. M. ist der nie gelaufen. Viele Grüße, Wilma |
| | | Hesse30 0beiträge
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe Sa 01 Mai 2021, 17:28 | |
| Vielen Dank Wilma für deine Einschätzung. Dann verwende ich das Stück in der Fälschungsabteilung. |
| | | Hesse30 0beiträge
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe Mo 03 Mai 2021, 17:40 | |
| Heute nun mal eine echt gelaufene Postkarte vom 04.05.45 und abgeklebtem Propagandaspruch: Wer kann / möchte noch Belege aus seinem Fundus zeigen ? Lg Hesse30 |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe Di 04 Mai 2021, 22:06 | |
| |
| | | Hesse30 0beiträge
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe Mi 05 Mai 2021, 08:19 | |
| Hallo wilma, interessante Stücke zeigst du da. Diese weisen darauf hin, dass es bis Anfang Mai noch nicht überall bekannt gewesen sein dürfte, dass die alten 8 Rpf.-Ausgaben nicht mehr zur Freimachung verwendet werden durften. Bei den beiden obersten Belegen (wohl bei der Post direkt abgegeben) wurde darauf eine korrekte 8 Rpf. angebracht, gestempelt und transportiert. Bei dem letzten Stück findet sich ebenfalls eine überklebte Frankatur, aber auch die neue war zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr korrekt, da ab dem 01.06 die Hitlerporträts mittels der Klecksstempel hätten überdeckt werden sollen. Diese Anweisung hat die Postämter jedoch vermutlich erst später erreicht, sodass Anfang Juni noch einige nicht-klecksgestempelte Poststücke ohne Beanstandung zugestellt wurden. Wirklich schöne Belege zur Postgeschichte
Lg Jonas |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe Do 06 Mai 2021, 20:06 | |
| - Hesse30 schrieb:
- interessante Stücke zeigst du da. Diese weisen darauf hin, dass es bis Anfang Mai noch nicht überall bekannt gewesen sein dürfte, dass die alten 8 Rpf.-Ausgaben nicht mehr zur Freimachung verwendet werden durften.
Hallo Jonas, der Postverkehr begann mit 02.05.1945 in Wien, man muss sich in die damalige Zeit versetzen, Wien lag in Trümmern.... An allen Enden und Ecken fehlte es... kein Kontakt mit den Angehörigen... aber die eine oder andere Hitlerfrankatur fand man noch... und verklebte diese in der Hoffnung auf Kontakt mit den Angehörigen... Ähnlich muss es auch den Firmen ergangen sein..man verklebt es einfach.. um dann auf dem Postamt festzustellen, dass man nochmals zahlen muss...mit neuen Marken. - Hesse30 schrieb:
- Bei dem letzten Stück findet sich ebenfalls eine überklebte Frankatur, aber auch die neue war zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr korrekt, da ab dem 01.06 die Hitlerporträts mittels der Klecksstempel hätten überdeckt werden sollen. Diese Anweisung hat die Postämter jedoch vermutlich erst später erreicht, sodass Anfang Juni noch einige nicht-klecksgestempelte Poststücke ohne Beanstandung zugestellt wurden.
Dazu schreibt Fritz H. Sturzeis in "Österreich im Juni 1945 - die Zeit der Klecksstempel" "In der Literatur wurde als Grund für die Verwendung der Klecksstempel bisher immer tradiert, daß der russischen Besatzungsmacht der Hitlerkopf auf den Marken durch die Aufdrucke zuwenig verdeckt wurde. Ob tatsächlich eine Beanstandung wegen unzureichender Unkenntlichmachung des Hitlerkopfes vorlag oder ob es sich bei der Einfürhrung der Klecksstempel um einen - auch heute noch manchmal üblichen - vorauseilenden Gehorsam handelte, lässt sich nicht mehr feststellen."Hier ein Privatbrief vom 13.05.1945 wo versucht wurde die Hitlermarke mit handschriftlicher Überschreibung "Österreich" auf "neu zu trimmen". Ging am Postamt nicht durch und die offizielle Marke musste verklebt werden. Viele Grüße, Wilma |
| | | Hesse30 0beiträge
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe Fr 07 Mai 2021, 08:51 | |
| Hallo, wieder ein sehr interessanter Beleg. Meine Gedanken bezüglich der Verwendung alter 8 Rpf. Ausgaben gingen mehr in die Richtung warum man nach der Befreiung noch dieses Porträt zzgl. "Deutsches Reich" überhaupt auf seinen Briefen haben wollte. Sicherlich, es gab kaum Alternativen- allerdings müssen ja noch genügend andere Marke (ggf. auch mit Zuschlag) sowohl bei Privaten als auch Firmen und Poststellen vorhanden gewesen sein, da es ansonsten nicht zur II. Wiener Aushilfsausgabe gekommen wäre. Von einer postalischen Verwendung solcher nach der Befreiung Wiens ist mir allerdings nichts bekannt (mit Ausnahme der II. Aushilfsausgabe). |
| | | Jedi7000 0beiträge
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe Sa 08 Mai 2021, 19:14 | |
| Liebe Forumsgemeinde, ich hoffe mir kann jemand von euch weiter helfen. Bei dem gezeigten Brief ist eine der Marken handschriftlich überschrieben, zusätzlich mit (undeutlichem) Klecksstempel und postalisch abgestempelt. Der Brief ging am 22.VI.1945 von Baden nach Wien. Laut Literatur (Festschrift 60 Jahre BSV Donau mit einer Abhandlung zu diesem Thema) waren handschriftliche 'Österreich' - Überschreibungen zwar von einigen Postämtern bekannt, aber nicht von Baden (siehe Scan). Ich frage mich nun, ob es sich bei den Brief um einen der zweiten Gewichtsstufe handelt, bei der die zweite Marke aus Mangel (?) an Vordrucken aus Altbestand mit Überschreibung vom Postbeamten angefertigt wurde oder ob der Kunde eine alte Hitlermarke geklebt und selbst überschrieben hat, die dann vom Postbeamten mit einer gültigen zweiten Marke ergänzt wurde. Vielen Dank für eure Unterstützung! Liebe Grüße Gerald |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe Sa 08 Mai 2021, 21:39 | |
| Hallo Jedi7000,
ich versuche einmal meine Meinung zu den gezeigten Stücken zu bringen.
Den Brief an das Krankenhaus in Wieden würde ich als Bedarfsbrief sehen, mich stört weder die kindliche Anschrift noch die Adresse. Beim Brief aus Baden nach Wien habe ich große Bedenken, denn Briefe über 20 Gramm waren erst ab 12.7.1945 gestattet.
Kaiserschmidt
Zuletzt von kaiserschmidt am Sa 08 Mai 2021, 21:44 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe Sa 08 Mai 2021, 21:43 | |
| Hallo Forumler, der erste Teil einer von mir erstellten Zeittafel. wenn Interesse besteht, kann ich dei restlichen Seiten auch zeigen. Kaiserschmidt |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe So 09 Mai 2021, 00:54 | |
| - kaiserschmidt schrieb:
Den Brief an das Krankenhaus in Wieden würde ich als Bedarfsbrief sehen, mich stört weder die kindliche Anschrift noch die Adresse.
Hallo Reinhard und @Hesse30, zum Krankenhaus Wieden habe ich etwas recherchiert: das Krankenhaus wurde zum Kriegsende schwer beschädigt und bei Kriegsende von den sowjetischen Besatzern beschlagnahmt. Als "Städtisches Krankenhaus" wurde es also zu dieser Zeit sicher nicht betrieben. Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Hesse30 0beiträge
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe So 09 Mai 2021, 12:05 | |
| Danke @kaiserschmidt und @gerhard für eure Überlegung. Ich werde den Brief dann bei Gelegenheit mal einem VÖPH-Prüfer vorlegen. Bis dahin behandel ich ihn mal mit zweifelhaft. Hallo @Jedi7000, ich vermute dass es bei deinem Stück so ist wie du bereits schriebst. Jemand versuchte eine ungültige Marke (ggf. aus Unkenntniss) zu Überschreiben; dies fiel dem Postboten auf und es wurde eine gültige Marke angebracht. Mich wundert hier nur, das die neue Marke dann keinen Klecksstempel erhielt- aber vielleicht wurde das in Baden anders gehandhabt. |
| | | Jedi7000 0beiträge
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe So 09 Mai 2021, 17:21 | |
| @Hesse30 Also glaubst du auch nicht, dass diese Frankierung zur Gänze vom Postbeamten durchgeführt wurde. Schade eigentlich, es gab nämlich einige Postämter, die gelegentlich selbst Marken handschriftlich überschrieben haben. Klecksstempel waren in Baden in Verwendung: warum nur die eine und nicht auch die andere Marke damit geschwärzt wurde, weiß wohl nur der Postbeamte... |
| | | Hesse30 0beiträge
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe So 09 Mai 2021, 18:03 | |
| Die Frage wäre warum ein Postbeamter so etwas hätte tun sollen. Wäre die handschriftliche Frankierung für einen einfachen Brief im Fernverkehr anerkannt worden bzw. von dem Postbeamten selbst angefertigt worden sein, so hätte es keiner weiteren 12 Rpf-Marke bedurft.
Eine 24 Rpf. Portostufe hat es zwar zu diesem Zeitpunkt gegeben (Brief Inland Fernverkehr 240g); damit stellt sich dann allerdings die Frage warum die Frankierung nicht mit zwei handschriftlichen Überschreibungen ausgeführt worden wäre.
Ich denke daher, dass die handschriftliche Freimachung nicht anerkannt. |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe Di 11 Mai 2021, 19:32 | |
| - Hesse30 schrieb:
- Danke @kaiserschmidt und @gerhard für eure Überlegung. Ich werde den Brief dann bei Gelegenheit mal einem VÖPH-Prüfer vorlegen. Bis dahin behandel ich ihn mal mit zweifelhaft.
Bitte poste das Ergebnis hier. Danke. lg, Wilma |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe Sa 15 Mai 2021, 14:32 | |
| Hallo Hesse,
in Deinem thread schreibst Du, daß es am 22.6.1945 eine Portostufe zu 24 Pfennig ( Briefe über 20 Gramm ) gegeben hat.
Bei Kainbacher Band III Seite 96/97 ist zu lesen :
Ab 2. Mai 1945 wird ein beschränkter Briefpostdienst in Wien aufgenommen.
1. Erlaubt sind Briefe bis 20 Gramm und Postkarten im Ortsverkehr.
2. Ab 12. Juli 1945 wird für Wien und Niederösterreich das zulässige Gesamtgewicht für Briefpostsendungen
auf bis zu 500 Gramm erhöht.
Bitte teile mir mit, warum Du der Ansicht bist, daß am 22.6.1945 in Wien Briefe über 20 Gramm erlaubt waren.
Grüße Kaiserschmidt
|
| | | Hesse30 0beiträge
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe Sa 15 Mai 2021, 15:01 | |
| Hallo kaiserschmidt,
du hast recht, da habe ich nicht genau auf das Datum geschaut. In meinem ANK steht eine Portostufe für 250 gr. Fernverkehr für 24 Rpf. ab dem 12.07.45. Der von Jedi7000 gezeigte Beleg ist ja vom 22. VI und nicht vom 22.VII. Mea culpa.
|
| | | Hesse30 0beiträge
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe Fr 28 Mai 2021, 16:17 | |
| Und ein Neuzugang in die Sammlung: Brief von Wien nach Baden, NÖ vom 24.05.45 (Erstdatum der Wiederaufnahme des Postdienstes nach Niederösterreich) (Und außerdem mein einziger 12 Rpf.Beleg) Lg Jonas |
| | | Hesse30 0beiträge
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe Sa 29 Mai 2021, 14:42 | |
| Heute ein philatelistischer Beleg mit Viererblock und einem Plattenfehler (ob echt gelaufen kann ich nicht sagen, zumindest Anschrift und verwendeter Stempel wirken ok). Der Brief ist ohne Inhalt und nicht geöffnet: |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe Sa 29 Mai 2021, 18:35 | |
| Liebe Sammlerfreunde, dazu kann ich eine Ansichtskarte mit einer Einzelfrankatur der 5 Pfg. mit Stempel vom 2.5.45 zeigen: Dass die Karte echt gelaufen ist, ist auch sehr zweifelhaft. Eine Ansichtskarte aus dem Kötschachtal mit dem kurzen Text "Gruß" in Wien versendet am ersten Gültigkeitstag, da drängt sich die Vermutung einer philatelistischen Beeinflussung auf. Herzliche Sammlergrüße Gerhard
Zuletzt von Gerhard am Sa 29 Mai 2021, 22:06 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe Sa 29 Mai 2021, 19:50 | |
| Hallo zusammen, hier eine überklebte Postkarte aus dem Reich vom Ersttag 02.05.1945, mit knappem Text. Die Karte erscheint mir echt gelaufen zu sein. Der OT Stempel "1Wien9 - 5h" ist der selbe wie auf @Gerhards Karte. Die Karte wurde geprüft von Dr. Werner Glavanovitz. Viele Grüße, Wilma |
| | | Hesse30 0beiträge
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe Mi 11 Aug 2021, 12:46 | |
| Und auch hier einen Neuzugang: Brief vom 14.06.1945 von Wien 7 nach Wien 3 mit 2 x 6 Rpf. Die Schwärzungen bei beiden Marken sind hierbei absolut verschoben. Warum innerhalb der Stadtbezirke allerdings ein Fernporto verklebt wurde erschließt sich mir nicht so recht... Lg Jonas |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe Do 12 Aug 2021, 14:13 | |
| Hallo Forumler, Karte geschrieben am 24.5.1945 auf Schloss Wallsee, als Schmuggelpost in Wien am 2.6.1945 aufgegeben. War von Niederösterreich am 24.5.1945 noch keine Postverbindung nach Wien möglich ? Jedenfalls ein interessanter Beleg, Schmuggelpost von Niederösterreich nach Wien dürfte keine Massenware sein. Kaiserschmidt |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe So 15 Aug 2021, 22:30 | |
| - kaiserschmidt schrieb:
Karte geschrieben am 24.5.1945 auf Schloss Wallsee, als Schmuggelpost in Wien am 2.6.1945 aufgegeben. War von Niederösterreich am 24.5.1945 noch keine Postverbindung nach Wien möglich? Hallo Reinhard, ich habe bei "Kainz" nachgeschaut. Aufnahme des Postverkehrs der westlich gelegenen Bezirke, dazu zählte Amstetten (wo Wallsee dazugehörte) nach Wien und auch in umgekehrter Richtung, erfolgte erst ab 13.06.1945. "Kainz" erwähnt die Bahnpostlinie "Wien - St.Valentin -Wien" - kaiserschmidt schrieb:
- Schmuggelpost von Niederösterreich nach Wien dürfte keine Massenware sein.
Das ist sicher keine. Viele Grüße, Wilma |
| | | G P M 0beiträge
| Thema: Re: I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe Di 22 Feb 2022, 16:20 | |
| Hallo allerseits, ich bin beim Katalogisieren der diversen Wiener Aushilfsausgaben über diesen Brief gestolpert, den wollte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Dieses Stück ist auch mit Hinweisen von meinem Vater versehen. Viel Spaß, Gerd |
| | | Gesponserte Inhalte
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| | | | I. Wiener Aushilfsausgabe, erste Ausgabe | |
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