Hallo Forumler,



Brief aus Yugoslawien nach Lambach in Ober Österreich. Der Brief wurde in Graz der Devisenzensur unterzogen.



Drucksache vom 1.10.1930 von Innsbruck nach Deutschland frankiert mit einer 30 g Marke der grossen Landschaft.
Biermair bewertet diese Einzelfrankatur mit € 50,- - sie ist selten.
Der Inhalt dieser Drucksache war eine Zeitung mit einem Gewicht von 250 - 500 Gramm.
Eine Versendung zum begünstigten Zeitungstarif war nicht möglich, da nach Deutschland Sendungen nur bis 200 Gramm begünstigt waren.
In alle anderen Länder waren Zeitungssendungen gewichtsmäßig nicht beschränkt.

Kaiserschmidt

Hallo Forumler,



Karte vom 5.10.34 von Wien nach Gross-Pertholz.
Das Porto für die Karte betrug 12 Groschen, mit der Rohrpost zum Bahnhof kostete 10 Groschen.
Diese Karte ging von Wien 7 zum Telegraphenamt Wien 1 und dann zum Franz Josefs Bahnhof im 9. Bezirk.
Die Franz Josefs Bahn ging bis nach Gmünd an der Grenze zur CSR.

Kaiserschmidt

Hallo Forumler,



Expresspostkarte vom 10.11.27 von Linz nach Ebensee.
Die Expressgebühr in Höhe von 20g wurde mit einer Nibelungenmarke entrichtet.



man sieht - diese Karte war wirklich eiilg



Reko Expressbrief vom 30.10.1925 von Rabenstein nach Wien. Der Brief wog 50-100 Gramm, es handelt sich um
einen Adresszettel. Belge dieser Art sind für mich vollwertig.
Brief 20 Groschen Express 20 Groschen Reko 30 Groschen
eine schöne MF der 7 Groschen Marke

Kaiserschmidt

Hallo Forumler,





Gewöhnlicher Rückscheinbrief vom 6.12.28 von Wien nach Zürich.
Brief 40g Einschreiben 60g Rückschein 50g

Kaiserschmidt

Hallo Forumler,



eine seltene Frankatur:

Zeitungsdrucksache eingeschrieben per Luftpost in die Schweiz vom 26.7.35 23 Uhr ( Spätlingssendung )

Drucksache ermäßigt 4 g Eilzustellung 120 g Luftpostzuschlag 40 - 50 Gramm 120 g

Zürich 27.7.36-14 Bern 27.7.35-18 - ein Rekordtempo bei Beförderung und Zustellung

Kaiserschmidt

kaiserschmidt schrieb:

Hallo Forumler,



eine seltene Frankatur:

Zeitungsdrucksache eingeschrieben per Luftpost in die Schweiz vom 26.7.35 23 Uhr ( Spätlingssendung )

Drucksache ermäßigt 4 g Eilzustellung 120 g Luftpostzuschlag 40 - 50 Gramm 120 g

Zürich 27.7.36-14 Bern 27.7.35-18 - ein Rekordtempo bei Beförderung und Zustellung

Kaiserschmidt

Toller Beleg!

Gratuliere !

Paul

Hallo Forumler,

heute kann ich wieder einen sehr seltenen Beleg zeigen



Drucksache vom 15.8.1934 von Wien nach Friedrichshafen.
Der 15.8.1934 ist der Ersttag der Trachtenmarken in der I. Republik

Kaiserschmidt

kaiserschmidt schrieb:

Hallo Forumler,





Auftragspostanweisung über 31,44 Schilling vom 12.3.1936 in Wien.
Die Gebühr für eine Postanweisung betrug bis zu einer Überweisungssumme von S 50,- 36 Groschen.
Die Überweisung geht an das Wiener Winterhilfswerk, ich vermute, daß der die normalen Postgebühren übersteigende Teil der
Frankatur eine Spende an das Winterhilfswerk war. Das für die Überweisung verwendete Formular habe ich noch nie gesehen.
Hat jemand von Euch eine Idee, wie groß die Spende war ?

Kaiserschmidt

Hallo Forumler,

manchmal kommt die Erleuchtung erst später

28 x die Vorzeigegebühr von 15 Groschen ergibt 420 Groschen, dei Überweisungsgebühr beträgt 36 Groschen, da sind
zusammen 4 Schilling und 56 Groschen. Eigentlich recht einfach - wenn man es weiss.

Kaiserschmidt

Hallo Forumler,

heute zeige ich Geschäftsdrucksachen.



Obwohl die Mindestversandmenge je Drucksache 2500 Stück betrug, sind diese Belege keine Massenware.
Die folgenden Drucksachen stammen aus der Sammlung Karasek.



Wien 4.2.38



ohne Poststempel aus 1937



Wien 4.10.37



Wien 18.9.37 - dieser Beleg ist bei Karasek auf Seite 218 abgebildet

Kaiserschmidt

kaiserschmidt schrieb:

Hallo Forumler,

heute zeige ich Geschäftsdrucksachen.

Obwohl die Mindestversandmenge je Drucksache 2500 Stück betrug, sind diese Belege keine Massenware.
Die folgenden Drucksachen stammen aus der Sammlung Karasek.



Wien 18.9.37 - dieser Beleg ist bei Karasek auf Seite 218 abgebildet

Kaiserschmidt

Gratuliere, unauffällig aber sehr seltene Stücke!

Grüße
Paul

Hallo Forumler,



Brief vom 27.12.28 von Rankweil nach St. Gallen. Das Porto im Grenzverkehr betrug 24 Groschen, diese
Frankatur ist relativ häufig.
Den Postweg kann ich mir nicht erklären - die Eisenbahn führte doch nicht von Rankweil über St. Gallen nach Lindau ?

Kaiserschmidt

kaiserschmidt schrieb:

Hallo Forumler,



Brief vom 27.12.28 von Rankweil nach St. Gallen. Das Porto im Grenzverkehr betrug 24 Groschen, diese
Frankatur ist relativ häufig.
Den Postweg kann ich mir nicht erklären - die Eisenbahn führte doch nicht von Rankweil über St. Gallen nach Lindau ?

Kaiserschmidt

Hallo Reinhard,

die Bahn fährt von Innsbruck über Rankweil, Götzis, Hohenems, Dornbirn, Bregenz weiter nach Lindau. Hohenems liegt praktisch an der Grenze zur Schweiz. Ich nehme an das dort die Post den Schweizern übergeben wurde und weiter nach St. Gallen ging.

Grüße
Paul

Hallo Paul,

danke für Deine Antwort.

Reinhard

Liebe Sammlerfreunde,

eine Ansichtskarte vom 16.6.1925 aus Krems an der Donau nach Italien:



Nach Italien begünstigtes Porto für Postkarte 18 Groschen, als Währungs-Mischfrankatur 15 Groschen+300 Kronen. In der Zeit von 1. Juni 1925 bis 30. Juni 1925 waren Mischfrankaturen von Kronen und Schilling möglich.

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

Hallo Forumler,

2 Luftpostbriefe nach Berlin



Brief vom 22.6.29 von Wien.
Brief bis 20 Gramm 16g Einschreiben 30 Groschen Luftpostzuschlag bis 20 Gramm 20 Groschen



Brief vom 9.6.34 aus Wien
Brief bis 40 Gramm 30 Groschen Einschreiben 30 Groschen Luftpostzuschlag bis 50 Gramm 40 Groschen
Eine unterschiedliche Progression beim Brief,. und Luftposttarif

Kaiserschmidt

Hallo Forumler.



Luftpost Reko Expressbrief aus Wien vom 19.3.31 nach Amsterdam, rückseitig AK Stempel 20.3.31.
Brief 2. Gewichtsstufe 64 g Einschreiben 60 g Express 80 g Luftpostzuschlag 60 g
Die Erhaltung des Briefes ist dürftig, ich habe ihn gekauft, weil die 40 g Marke 6x verwendet wurde und
der Brief auch sehr billig war.

Kaiserschmidt

Hallo Forumler,



Karte vom 13.5.36 aus Straßhof nach Zilina in der CSR. Der Absender war ein Unterhaltungskünstler, der mit einem Hund
arbeitete und sein Kommen für den 16.6.36 im Hotel ankündigte.
Karte 25 g Einschreiben 70 g



Ebenfalls ihr Kommen kündigte Charlotte Herpoltsteiner für den 16.4.1936 an. Sie war im Schwarzen Adler in Klagenfurt tätig
und zwar in der Bar. Sie ersuchte um Ãœbersendung der Arbeitsbewilligung.
Karte 25 g Einschreiben 70 g

beide Karten habe ich am Vereinsabend um € 17,- erworben.

Kaiserschmidt

Hallo Forumler,



ein Nachnahmebeleg der Schweizerischen Gesandtschaft in Wien vom 17.2.1931 nach Wien VII. Der Inhalt war wohl
eine Arbeitsbewilligung. Da der Empfänger nicht anwesend war, wurde der Brief nach St. Gallen in der Schweiz nachgeschickt.
Dort kam der Brief am 19.2.31 an. Da aber nur das Inlandsporto angebracht war, kam es zu einer Nachgebühr von
hohen 75 Rappen.

Brief Inland 20 g Einschreiben 30 g Nachnahme fest 20 g Nachnahme variabel 5 g

Kaiserschmidt

Hallo Forumler,



Eingeschriebner Brief der 3. Gewichtstufe von Wien nach Bogota in Kolumbien. Freistempeler von Wien
mit 148 Groschen ( Brief 88 Groschen Einschreiben 60 Groschen ) sowie drei Scadta Marken mit Aufdruck A
a 20 Centavos und eine Marke zu 30 Centavos für die Luftpostgebühr von Baranquilla nach Bogota.
Der Brief wurde am 16.5.1928 aufgegeben, der Durchgangsstempel von Baranquilla ist vom 8.6.1928 und
der Ankunftsstempel von Bogota datiert vom 11.6.1928. Da die R Marke der Scadta fehlte, wurde
die Einschreibgebühr von 20 Centavos per Nachgebühr eingehoben.
Einen Scadta Brief aus Österreich nach Kolumbien habe ich bisher nicht zeigen können.


Kaiserschmidt

kaiserschmidt schrieb:

Hallo Forumler,



Eingeschriebner Brief der 3. Gewichtstufe von Wien nach Bogota in Kolumbien. Freistempeler von Wien
mit 148 Groschen ( Brief 88 Groschen Einschreiben 60 Groschen ) sowie drei Scadta Marken mit Aufdruck A
a 20 Centavos und eine Marke zu 30 Centavos für die Luftpostgebühr von Baranquilla nach Bogota.
Der Brief wurde am 16.5.1928 aufgegeben, der Durchgangsstempel von Baranquilla ist vom 8.6.1928 und
der Ankunftsstempel von Bogota datiert vom 11.6.1928. Da die R Marke der Scadta fehlte, wurde
die Einschreibgebühr von 20 Centavos per Nachgebühr eingehoben.
Einen Scadta Brief aus Österreich nach Kolumbien habe ich bisher nicht zeigen können.


Kaiserschmidt

Gratuliere !

Paul

Hallo Forumler,



Karte aus Feldkirch vom 25.3.33 nach Liechtenstein. Die 20 Groschen im Grenzverkehr
verwendet ist nicht häufig. Auf dieser Werbekarte ein Gustostückerl.

Kaiserschmidt

Hallo Forumler,



Schwere Drucksache im Gewicht von über 200 Gramm vom 23.1.31 au Wien nach Paris.
Gebühr je 50 Gramm 8 Groschen.
Eine in dieser Form seltene EF

Kaiserschmidt

Hallo Forumler,



Karte vom 13.7.32 von St. Wolfgang nach Prag.
Die Einzelfrankatur der 18 Groschen kleine Landschaft ist sehr selten.

Kaiserschmidt

kaiserschmidt schrieb:

Hallo Forumler,



Karte vom 13.7.32 von St. Wolfgang nach Prag.
Die Einzelfrankatur der 18 Groschen kleine Landschaft ist sehr selten.

Kaiserschmidt

Eine TOP-Rarität!

Meines Wissens ist nur eine weitere Karte bekannt!

Gratuliere
Paul