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» Wir starten den Bilderwettbewerb im Dezember 2023 von Gerhard So Dez 17, 2023 11:58 pm
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| | Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" | |
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Autor | Nachricht |
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Gerhard Admin
| Thema: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" Fr Nov 21, 2014 11:49 pm | |
| Hallo Sammlerfreunde, hier möchte ich euch die Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" etwas näherbringen. Aus meiner Sicht wohl eine der schönsten und künstlerisch wertvollsten Freimarkenserien der Österreichischen Post: Nur 10 Werte umfasst die Dauerserie, die zwischen 1993 und 1995 ausgegeben wurde. Entwurf und Stich stammen vom Briefmarkenkünstler Prof. Werner Pfeiler: Druck: Österreichische Staatsdruckerei, Kombination - Stichtiefdruck/Rastertiefdruck Gezähnt: Kammzähnung 13 3/4 : 14 Schalterbogen zu 100 Stück Herzliche Sammlergrüße Gerhard
Zuletzt von Gerhard am So Nov 23, 2014 1:04 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" Sa Nov 22, 2014 6:24 pm | |
| Äbtissinenstab (Detail) aus der Benediktinerabtei Bertholdstein ANK 2185, Mi. 2155 Wert: 1 Schilling, Ersttag 28.4.1995 Im oststeirischen Hügelland liegt die mittelalterliche Burg (Schloss) Bertholdstein. Nach wechselvollem Geschick erhielt die Abtei St. Gabriel sie 1920 zum Geschenk. Von 1919 bis 2008 beherbergte das Schoss das Benediktinerinnenkloster St. Gabriel. Die Abtei St. Gabriel wurde 1889 in Prag-Smichov als erstes Frauenkloster der Beuroner Benediktinerkongregation gegründet und schon 1891 zur Abtei erhoben. 1896 wurde St. Gabriel mit der Gründung der Benediktinerinnenabtei St. Hildegard/Eibingen am Rhein beauftragt, die 1904 mit dem Einzug der ersten Schwestern aus St. Gabriel vollendet war. Die politische Entwicklung nach dem 1. Weltkrieg ließ es geraten erscheinen, Prag zu verlassen und als neues Heim die ihnen angebotene Burg Bertholdstein im Raabtal anzunehmen. Die Übersiedlung des damals über 100 Nonnen zählenden Konvents erfolgte in den ersten Monaten des Jahres 1919. Im März 1942 wurde die Abtei von den NS-Machthabern enteignet und die Schwestern mussten innerhalb von vier Tagen die Steiermark verlassen. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges konnten die Schwestern im Laufe der Jahre 1945 und 1946 wieder in die Burg Bertholdstein heimkehren. Im Jahr 2008 sind die Benediktinerinnen nun nach St. Johann bei Herberstein übersiedelt, das Schloss Bertholdstein ist nun in Privatbesitz. Das Markenmotiv zeigt neben einer einfachen Darstellung der Burg einen Teil der Krümme des 1893 entstandenen Äbtissinenstabes der Abtei St. Gabriel. Dargestellt ist die Verkündigung an die Jungfrau Maria. Die stilistische Ausprägung mit ihrer statuarischen Haltung und strengen Durchbildung Marias und des Erzengels Gabriel sind typisch für die Beuroner Kunstschule, deren berühmtester Vertreter ist der Benediktiner Desiderius Lenz, der auch Schöpfer des Entwurfes zu diesem Kunstwerk war. Eckrand Posthornsymbol und Druckerzeichen Herzliche Sammlergrüße Gerhard
Zuletzt von Gerhard am Do Mai 26, 2016 9:21 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Thema: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern So Nov 23, 2014 10:26 pm | |
| Der Tod, Holzplastik von Josef Stammel im Stift Admont ANK 2126, MiNr. 2094 5,50 Schilling Ersttag 18.4.1993 Fotografie der Originalentwürfe 1. und 2. Phase Das Markenbild zeigt rechts unten stilisiert die Stiftskirche des Stift Admont in der Steiermark. Das Benediktinerstift Admont, offiziell Benediktinerabtei St. Blasius zu Admont liegt in der Marktgemeinde Admont in Österreich. Es wurde im Jahre 1074 von Erzbischof Gebhard von Salzburg gegründet und ist damit das älteste bestehende Kloster in der Steiermark. Hauptmotiv des Markenbildes ist die Skulptur „Der Tod“ aus dem zweifelsfrei berühmtesten plastischen Ausstattungselement der Admonter Stiftsbibliothek. Die Figurengruppe „Die vier letzten Dinge“ wurde geschaffen vom Bildhauer Josef Stammel (1695–1765), der durch mehr als vier Jahrzehnte hindurch im Dienst des Stiftes Admont stand. Maximumkarte Der Tod zeigt den Menschen als alten Pilger, der am Ende seines Lebensweges angelangt ist. Von hinten nähert sich ihm der geflügelte Knochenmann als Personifikation des Todes. Josef Stammels Schnitzwerke sind aus bronziertem Lindenholz gearbeitet und vermitteln in ihrer Motivik und dem glänzenden Braunton noch ganz den Geist des Barock. Die vier Skulpturen stehen etwa seit dem Jahr 1800 im Mittelraum zwischen Säulen und Bücherschränken einander gegenüber, waren ursprünglich jedoch nicht für diesen Aufstellungsort bestimmt. Die am Schalterbogen befindlichen Leerfelder wurden bereits beim Druck zur Eigenwerbung in der Hauptfarbe der Marken mit Emblemen der Post überdruckt. Beim Wert zu 5,50 bis September 1993 mit der Posthornrosette. Herzliche Sammlergrüße Gerhard
Zuletzt von Gerhard am So Nov 30, 2014 4:56 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" Sa Nov 29, 2014 12:49 pm | |
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| | | Gerhard Admin
| Thema: Thema: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" So Nov 30, 2014 4:55 pm | |
| Hl. Benedikt von Nursia, Glasgemälde in der Zisterzienserinnenabtei Mariastern, Gwiggen. Hohenweiler/Vorarlberg ANK 2138 MiNr. 2108 6 Schilling Ersttag 17.9.1993 Das Glasgemälde auf dem Markenbild stellt den heiligen Benedikt von Nursia dar, den Mönchsvater des Abendlandes, nach dessen Regeln Benediktiner und Zisterzienser leben.. Aus seiner reichen Erfahrung, die er in einem bewegten Leben als Mönch und Klostervorsteher gesammelt hatte, hat er für seine letzte große Gründung, das Kloster auf dem Monte Cassino in Italien eine Mönchsregel verfasst, die sich durch einen großen Weitblick und Sinn für das Wesentliche auszeichnet. So hat sie bis heute nichts an ihrer Aktualität eingebüßt und inspiriert nicht nur Mönche zu einem Leben mit Gott. Stilisiert am Markenbild die Abtei Mariastern-Gwiggen. Diese liegt auf einer Anhöhe an den Ausläufern des Pfändermassivs zehn Kilometer nördlich von Bregenz. Das Kloster führt seinen Ursprung auf die drei im Schweizer Kanton Thurgau im 13. Jahrhundert gegründeten Zisterzienserinnenabteien Kalchrain, Feldbach und Tänikon zurück, die 1848 der Klosteraufhebung durch den thurgauischen Großen Rat zum Opfer fielen. 1856 erwarben die Konvente von Kalchrain und Feldbach das Schlösschen Gwiggen in Vorarlberg und begannen hier das reguläre Leben; 1869 schloss sich ihnen der Konvent von Tänikon an. Das ehemalige Schlossgebäude von Gwiggen mit Lorettokapelle geht auf das 17. Jahrhundert zurück. Zahlreiche Zubauten wurden durch das Anwachsen der Klosterfamilie notwendig. Die Zisterzienserinnen von Mariastern betonen in ihrer Lebensform die kontemplative Ausrichtung. Im direkten Apostolat laden die Schwestern zu Begegnung und Gebet, Einkehr und Exerzitien, Meditation und religiösem Gespräch. 1962 begann man in Weiterführung einer alten Tradition mit der Wiederaufnahme von Wallfahrten in die Klosterkirche. Randzudruck "Posthornsymbol" mit Farbmuster gelb Randstück mit Druckdatum Ersttagsbrief mit Ersttag-Sonderstempel 6914 Hohenweiler Herzliche Sammlergrüße Gerhard wird fortgesetzt |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" Di Dez 02, 2014 9:31 pm | |
| Marmorlöwe/Franziskanerkloster Salzburg ANK 2174 Mi. 2143 7 Schilling Ersttag 18.11.1994 Das Hauptmotiv der Briefmarke zeigt ein Detail aus dem Stiegenanlauf der Marmorkanzel, die aus dem 14. Jhdt. stammt: einen Löwen aus Marmor, den von unten ein Krieger mit dem Schwert durchstößt. Rechts unten im Markenbild stilisiert die Kirche des Franziskanerklosters/Salzburg. Sie ist eine der ältesten Kirchen Salzburgs und ist auf einer frühchristlichen Gebetsstätte errichtet. In der ersten Hälfte des 8. Jhd. wird die der Muttergottes geweihte Kirche mit dem Namen "Unserer Lieben Frau" nachweislich zum ersten Mal restauriert. Sie dient zunächst als Tauf- und Synodalkirche. Bis 1139 gehört sie zu St. Peter. Ab diesem Zeitpunkt erhebt man sie auch zur Stadtpfarrkirche, die dem Domkapitel übergeben wird (bis 1635). Von der Marienkirche wird 1408 ein Neubau beschlossen, der vom Baumeister Hans von Burghausen realisiert wird. Nach seinem Tod 1432 ist Stephan Krumenauer mit der Bauleitung beauftragt. Zwischen 1486 und 98 erfolgt auch der Ausbau des Turms. Der Südtiroler Michael Pacher aus Bruneck erhält den Auftrag für den Hochaltar, an dessen Umsetzung er von 1495 bis zu seinem Tod 1498 arbeitet. Dieser gotische Altar galt damals als einer der größten und schönsten Altäre Mitteleuropas. 1635 wurde die "Stadtpfarrkirche", die zwischen 1598 bis 1628 auch als Ersatz des Domes gedient hatte, endgültig dem Orden übergeben. Im 18. Jahrhundert wurde die Barockisierung der Kirche mit einem barocken Hochaltar gekrönt, in dessen Gestaltung man die - seit der Gegenreformation als Gnadenbild verehrte - thronende Muttergottesfigur Michael Pachers einbezog. Es gab sehr viele Renovierungsphasen in der Kirche. Eine wichtige Restaurierung wurde durch die Zerstörungen während der Besetzung durch die französische Armee 1800-1802 notwendig; damals diente die Kirche als Gefangenenhaus für österreichische Soldaten. Randzudruck "Posthornsymbol" mit Farbmuster grau Druckdatum Maximumkarte mit Ersttag-Sonderstempel 5010 Salzburg Herzliche Sammlergrüße Gerhard
Zuletzt von Gerhard am Mo Dez 08, 2014 11:28 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" Mo Dez 08, 2014 11:27 pm | |
| Die Apokalypse (Detail) Kuppelfresko von Paul Troger im Stift Altenburg, Niederösterreich ANK 2155 Mi. 2124 7,50 Schilling Ersttag 29.4.1994 Mit dem Kuppelfresko der Stiftskirche des Stiftes Altenburg schuf 1733 PaulTroger mit der Interpretation der Apokalypse des Johannes ein Werk, das zu den bedeutendsten Barockfresken Mitteleuropas gehört. Das auf der Briefmarke gezeigte Detail des Freskos zeigt Trogers Mariendarstellung als Symbol der verfolgten Kirche. Mit dem Erscheinen der Briefmarken waren auch umfangreiche Renovierungsarbeiten des Freskos abgeschlossen worden. Paul Troger wurde 1698 in Welsberg im Pustertal geboren und erhielt seine erste Ausbildung als Maler bei Giuseppe. Ein etwa zehn Jahre dauernder Italienaufenthalt führte ihn unter anderem nach Venedig, Rom, Neapel und Bologna. Während dieser Reise nahm er zahlreiche Anregungen italienischer Meister auf, die er individuell gestaltend umsetzte, frei interpretierte und in eine sehr eigenständige, persönliche Formensprache übertrug. 1728 kam Troger nach Wien, wo er zuerst von Gundacker Graf Althan beschäftigt wurde. Die Wiener Kunstlandschaft wurde in dieser Zeit von den Freskomalern Daniel Gran und Johann Michael Rottmayr beherrscht, Troger fand sein Betätigungsfeld zunehmend in den Stiften in Niederösterreich. Seine Hauptwerke schuf er in Melk, Altenburg, Zwettl, Röhrenbach, Geras und Maria Dreieichen, aber auch in Seitenstetten und Göttweig Die gesteigerte Qualität des Lichts in seinen Werken, die eine eindeutige Licht-Farben-Symbolik erkennen lassen, und das sich daraus ergebende Kompositionsschema stellen eine neue und bedeutende Variante in der österreichischen Freskokunst des Barock dar. Paul Troger hinterließ ein Werk, das durch Umfang und stilistische Vielfalt besticht und innerhalb der österreichischen Barockmalerei durchaus eine Sonderstellung einnimmt. Zu seinen Schülern gehören unter anderen Franz Anton Maulbertsch, Johann Wenzel Bergl und Johann Jakob Zeiller. Stilisiert am Markenbild die Stiftskirche des Stiftes Altenburg. Bereits im Jahre 1144 übergab die Gräfin Hildburg das von ihr gestiftete Benediktinerkloster zu Altenburg dem Passauer Bischof, nachdem es von 12 Mönchen aus St. Lambrecht besiedelt worden war. Die Kirche mit dem charakteristischen Turm (1820 nach einem Brand in der heutigen Form - auf romanischen Fundamenten ruhend - erbaut) ist der zentrale Raum der barocken Klosteranlage. Die neue Geschichte des Klosters ist gekennzeichnet vom Auf und Ab, von Zerstörung und Wiederaufbau sowohl der Klostergebäude als auch der Mönchsgemeinschaft. Seit 1327 wird der Witwe des Heidenreich aus Gars namens Gertrud als zweiter Stifterin gedacht. Nach der Reformation und dem Dreißigjährigen Krieg ging man im 17. und 18. Jahrhundert daran die Klosteranlage zu sanieren. 1730 und 1733 erfolgte der großartige Umbau der Kirche zur Barockkirche. Baumeister Joseph Munggenast und sein Bauleiter Leopold Wißgrill verschonten nach Möglichkeit die gotische Bausubstanz. Paul Troger wurde als Freskant für die 4 Kuppeln engagiert, den plastischen Stuck der Stiftskirche schuf Franz Josef Holzinger, die Mamorierungsarbeit Johann Georg Hoppl. Nach dem Verkauf von wichtigen Besitzungen wegen der Weltwirtschaftskrise in der Zwischenkriegszeit wurde das Kloster 1940 aufgehoben und 1941 enteignet, der Abt verhaftet und der Konvent ausgewiesen. Ab 1945 diente es als Unterkunft für 2000 Mann der russischen Besatzungsmacht. Unter Abt Maurus Knappek (1947-1968) wurde die "Ruine" wieder in ein Kloster verwandelt. So wird seither ständig renoviert, restauriert und investiert. Druckdatum Ersttagsbrief mit Ersttags-Sonderstempel Altenburg Herzliche Sammlergrüße Gerhard wird fortgesetzt |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" Di Dez 16, 2014 12:44 am | |
| Frühgotisches Portal, Stift Wilhering ANK 2200 Mi 2169 8,00 Schilling 15.9.1995 Das Zisterzienserstift Wilhering liegt im Donautal vor der oberösterreichischen Hauptstadt Linz und feiert 1995 sein 850-jähriges Bestehen. Wie fast alle Klostergründungen des Mittelalters verdankt auch Wilhering sein Entstehen der Stiftung durch eine reiche Adelsfamilie. Als die Familie der Herrn von Wilhering um 1145 ihren Wohnsitz auf die von ihr neu erbaute Burg Waxenberg verlegte, stellte sie die aufgelassene Burg Wilhering und das zugehörige Land im Donautal dem steirischen Zisterzienserkloster Rein für eine Tochtergründung zur Verfügung. Als Gründungstag des Klosters Wilhering gilt der 30. September 1146. An diesem Tag sollen 12 Mönche aus dem Kloster Rein mit ihrem neu bestellten Abt in Wilhering eingetroffen sein. Ebracher Mönche begannen im Jahr 1195 mit dem Bau einer Kirche, die in späteren Jahrhunderten immer wieder umgebaut wurde. In der Reformationszeit war das Ende des Klosters bedrohlich nahe: Der damalige Abt nahm die Klosterkasse an sich und floh damit nach Nürnberg, wo er sich verheiratete. 1585 war dann das Kloster gänzlich verlassen. Aber im Zuge der Gegenreformation setzte der Kaiser wieder einen tüchtigen Abt ein, den Benediktinermönch Alexander a Lacu. In dem Maß, in dem sich die Gegenreformation durchsetzte, stabilisierten sich auch die inneren Verhältnisse des Stiftes wieder. Im Jahr 1940 kam es unter dem nationalsozialistischen Regime zur Enteignung, und einige Mönche kamen ins Gefängnis oder wurden zum Militärdienst eingezogen. Im Kloster war bis 1944 das Priesterseminar der Diözese Linz untergebracht, dann dienten die Gebäude vorübergehend als Lager für Volksdeutsche aus Bessarabien (Rumänien). Außerdem wurde eine technische Hochschule und unmittelbar vor Kriegsende ein Lazarett eingerichtet. Im Mai 1945 erreichten die amerikanischen Truppen Wilhering und quartierten sich im Stiftsgebäude ein. In den darauf folgenden Monaten konnten Patres und Brüder nach und nach in das Stift zurückkehren und nach vierjähriger Unterbrechung das Klosterleben wieder aufnehmen. Bekannt ist das Stift Wilhering vor allem durch seine Rokokokirche. Das in den Jahren 1734 -1750 auf den Grundfesten der alten, durch Brand zerstörten Kirche errichtete Bauwerk ist vor allem wegen seiner prachtvollen Innenausstattung ein vielbesuchter Anziehungspunkt. Das prunkvolle Rokoko-Szenario, das die Besucher heute vor allem an Wilhering fasziniert, stellt eigentlich die davor liegenden 600 Jahre in den Schatten. Ein Zeitraum, der viel mehr mit dem Orden zu tun hat als die im Zuge der Gegenreformation im 17. und 18. Jahrhundert entstandenen Prunkbauten und Dekorations-Orgien, denn ursprünglich war es vor allem eine durch Einfachheit und Innerlichkeit geprägte Geistigkeit, die das Stift im 12. Jahrhundert kennzeichnete. Ein aus dieser Zeit stammendes bauliches Element ist auch auf dem Markenmotiv zu sehen: Das erst 1938 im Kreuzgang des Stiftes entdeckte und freigelegte frühgotische Portal mit den beiden Fensterdurchbrüchen am Eingang zum Kapitelsaal. Maximumkarte mit Ersttag-Sonderstempel Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" So Jan 11, 2015 7:14 pm | |
| Hl. Peregrin Laziosi, Altarbild im Kloster Luggau, Kärnten ANK 2165, Mi.2134 10,00 Schilling Ersttag 26.8.1994 Maria Luggau in der Gemeinde Lesachtal gründeten 1591 die Franziskaner als Niederlassung. 1593 wurde der Grundstein zum Klosterbau gelegt. Bereits 1628 wurden die Franziskaner aus Maria Luggau abberufen. 1635 erfolgte die Übergabe der Kirche, des Klosters und der Pfarre an die Serviten. 1640 zerstörte ein Brand das Kloster, das Kirchendach und das oberste Turmgeschoß. Zwischen 1640 und 1661 wurde das Kloster wieder errichtet. Ein weiterer Brand vernichtete 1738 einen begonnenen Zubau, das Kirchendach und das Glockengeschoss des Turmes. Die weitgehende Erneuerung des Klosters wurde 1741 vollendet. Der Hl. Peregrinus Laziosi wurde um 1265 als Sohn einer vornehmen und religiösen Familie in Forli (Italien) geboren. Er war sechs Jahre alt, als der Servitenorden dort ein Kloster gründete. Im Jahr 1283 lag die Stadt Forli im Krieg mit den Truppen des Papstes. Der Ordensgeneral der Serviten, Philippus Benitius (1233-1285) führte als päpstlicher Gesandter Friedensgespräche. Während einer Predigt in der Öffentlichkeit wurde er von Peregrinus tätlich angegriffen. Der Ordensmann verließ betend die Stadt und zog keine weiteren Konsequenzen. Peregrinus folgte ihm voll Reue, bekehrte sich und trat mehr als ein Jahrzehnt später bei den Serviten ein. Um das Jahr 1300 erlitt er eine Blutvergiftung am Bein, wo sich auch ein Knochentumor entwickelt hatte. Das Bein sollte amputiert werden. In der Nacht vor der Operation hatte Peregrinus eine Vision. Der Gekreuzigte beugte sich zu ihm herab und heilte ihn. Die Markenabbildung zeigt ein Altarbildes in der Klosterkirche in Maria Luggau mit der Wiedergabe dieses Heilungswunders. Peregrin zählt zu den populärsten Heiligen Italiens, Papst Paul VI. empfahl ihn als Patron der Fuß- und chronisch Kranken. Peregrin starb 80-jährig am 1. Mai 1345. Besonders verehrt man ihn in den Ordensniederlassungen. Fotografien Entwurf 1. und 3. Phase Waagrechter Dreierstreifen auf Mischfrankatur mit Marke der Dauerserie "Sagen und Legenden" Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" Di Feb 03, 2015 6:31 pm | |
| Hier ein Brief vom 18.10.2001 mit der 1,00 Schilling (ANK 2185) als Massenfrankatur mit den anhängenden Posthorn-Allongen und den Druckfarben (spitze Dreiecke am unterem Rand) restliche Frankatur auf der Rückseite - hier sieht man noch einen Teil der Bogennummer (rechts ganz oben) Viele Grüße, Wilma |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" So März 15, 2015 11:56 pm | |
| Hartmannstab Abtei St.Georgenberg-Fiecht, Tirol ANK 2141, Mi.2109 20 Schilling Ersttag: 8.10.1993 Sankt Georgenberg-Fiecht, Tirol, Bezirk Schwaz, Gemeinde Vomp, besteht heute aus zwei gut eine Stunde Fußweges voneinander entfernt gelegenen Klosteranlagen, nämlich dem in Vomp gelegenen Stift Fiecht, das im Markenbild stilisiert dargestellt wird sowie dem höher gelegenen Wallfahrtsort St. Georgenberg. Das um 950 auf einem Berg errichtete Kloster, das nur über eine Brücke zugänglich ist, wurde 1138 den Benediktinern übergeben. Die 1654-60 erbaute Kirche erlebte ihre barocke Umgestaltung 1733-35. Von dem ursprünglichen Kloster sind seit dem Brand von 1705 nur noch 2 Flügel erhalten. 1707-10 errichteten J. Abfalter und S. Schweikart im Weiler Fiecht im Inntal das neue Klostergebäude. Benediktinerklöster sind nicht nur Orte geistlichen Lebens und der Seelsorge, sondern auch Stätten von Kunst und Kultur. Das Stift St. Georgenberg-Fiecht ist diesem Anspruch über Jahrhunderte hinweg treu geblieben. Davon gibt das Museum ein beredtes Zeugnis. Hier befinden sich liturgische Geräte, Handschriften und Urkunden aus acht Jahrhunderten. Glanzstück ist der sogenannte „Hartmannstab“, eines der wenigen Zeugnisse romanischer Elfenbeinkunst in Tirol, der auch als das Hauptmotiv der Briefmarke dient. Der Stab aus Holz ist mit einer durchbrochenen Fassung aus Ringen und Blüten umgeben, die Knäufe an den beiden Schraubstellen sind vergoldet. Der Abtstab wird als Pastoralstab des seligen Bischofs Hartmann von Brixen (1140-1164) bereits im Georgenberger Heiltumbuch von ca. 1480 erwähnt. Er soll ein Geschenk des Bischofs an seinen Freund Abt Eberhard I. von St. Georgenberg (1138-1174) gewesen sein. Krümme und kugelförmiger Knauf aus Elfenbein bilden den ursprünglichen Teil des Stabes; die Krümme besteht aus vier konzentrischen Ringen, die durch Stege miteinander verbunden sind und nach innen zu schmäler werden. Der innerste Ring spaltet sich in zwei breitere blattartige Mittelstücke. Einzelne Bohrlöcher weisen auf die ursprüngliche Verzierung mit Steinen hin. Der Knauf ist mit einfachen Linien graviert. Das Ganze ist von einer Silberfassung bedeckt, und zwar der Knauf mit einer Art Blütenkelch mit acht gezackten Blättern, der äußere Rand der Krümme mit breiter Blattleiste, die beiden Innenflächen mit vergoldeten Voluten und den Buchstaben: HART/MANI/EPIS/BRIX. Mit Druckdatum Foto Entwurf 1. Phase FDC Nachsendungsantrag, Mehrfachfrankatur Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" Mo Jun 08, 2015 9:02 pm | |
| Hallo zusammen, hier ein Reco Nachnahmebrief der 2. Gewichtsstufe bis 100g Mischfrankatur mit "Schönem Österreich" 2,50 + 2x 20,00 = 42,50 Schilling Recogebühr 20,00 + Nachnahmegebühr bei Pberweisung auf ein Postscheckkonte 15,00 + Briefgebühr 7,50 alle Gebühren vom 01.01.1994 - 30.06.1997 Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" Mo Okt 26, 2015 6:16 pm | |
| Hallo zusammen, um das Thema mit diesen schönen Marken wieder einmal zu beleben 2 Belege aus meiner Sammlung: Nachsendeantrag Inland vom 09.10.1995 Gebühr 20,00 Schilling für weitere 3 Monate vom 01.01.1994 - 31.12.1996 Bekanntgabe einer Änderung der Abgabestelle im Postbezirk des bisherigen Abgabepostamtes vom 22.12.1997 Gebühr 50,00 Schilling vom 01.01.1997 - 31.12.2000 Viele Grüße, Wilma |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" Mo März 21, 2016 10:22 pm | |
| Mater Dolorosa, Plastik im Franziskanerkloster Schwaz/Tirol ANK 2203, Mi 2170 26,00 Schilling Ersttag 6.10. 1995 Die Leitung und Planung für den Kirchenbau der Franziskanerkirche Schwaz wurde 1508 wie schon beim Kloster dem Meister Christoph Reichartinger übertragen. Der ausführende Werkmeister war Ulrich Klotz, der selbst auch Steinmetz war. (Er hat u.a. das Refektoriums- und das Sakristeiportal geschaffen). Als Vorlage diente Reichartinger die Hl. Kreuz-Kirche in Augsburg . Am 3. Mai 1515 wurde die neue (noch nicht ganz fertiggestellte) Kirche feierlich eingeweiht. (Das Kirchweihfest wurde früher traditionellerweise immer am dritten Sonntag nach Ostern gefeiert). Die Franziskanerkirche Schwaz gehört zu den größten gotischen Gotteshäusern Tirols (59 m lang, 20 m breit). Von der gotischen Grundausstattung ist in der Franziskanerkirche nur sehr wenig erhalten. Die Klosterkirche wurde immer wieder den Zeitströmungen entsprechend umgestaltet. 1735 verlor sie endgültig ihr ehemals gotisches Antlitz (Abbruch des Lettners und der Gewölberippen). Das Markenbild zeigt die erhaltene spätgotische Figurengruppe der schmerzhaften Gottesmutter "Mater Dolorosa" die aus dem frühen 16. Jh. Stammt. Sie war das Innenstück des sogenannten "Schmerzensaltares", eines von sechs gotischen Altären. Der Schmerzensaltar wurde von der 1512 gegründeten Bruderschaft der Sieben Schmerzen Mariens gestiftet). Der Schmerzensaltar wanderte 1735 von seinem Platz an der Nordseite zum freigewordenen Abschluss des Seitenschiffes. Die beiden Seiteneingänge wurden geschlossen. Der durch die Verlegung des Schmerzensaltares frei gewordene Platz wurde zum neuen Seiteneingang. Neben der Schmerzensgruppe blieben nur zwei gotische Reliefs (ca. 1520) dem Kloster erhalten, denn sie waren im Altar der Bonaventurakapelle eingearbeitet. Eckrandstück Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" Mo März 21, 2016 10:26 pm | |
| Schottenmadonna, aus dem Schottenstift Wien ANK 2171, Mi 2139 30,- Schilling Ersttag 7.10.1994 Herzog Heinrich Jasomirgott berief 1155 Irische Mönche, kurz "Scotos" - Schotten - genannt, von St. Jakob in Regensburg nach Wien. Die Gebäude in der Wiener Innenstadt, der Stätte ihres Wirkens, sind baugeschichtlich besonders interessant. Die romanische Stiftskirche wurde 1200 geweiht, die gotischen Umbauten wurden jedoch bereits von deutschen Benediktinern in die Wege geleitet, da die irischen Patres 1418 aus dem Stift wieder auszogen. Kurz nach 1700 begann ein großangelegter Ausbau des Stiftes, dem fast alle alten Gebäude zum Opfer fielen. Ein weiterer von 1826 bis 1832 durchgeführter Umbau von Joseph Kornhäusl gab dem Gebäudekomplex des Schottenstiftes sein heutiges klassizistisches Erscheinungsbild. Eckrandstück Randstück mit Druckdatum Maximumkarte Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" Fr Mai 20, 2016 7:08 pm | |
| Hallo zusammen, hier eine Beistellung eines Brieffaches mit einer Massenfrankatur der 5,50 Schilling Marke: Beistellung eines Brieffaches vom 26.01.1999 für 20 Monate MiF mit "Stifte und Klöster" 2,00 + 36x 5,50 = 200,00 Schilling Brieffachgebühr vom 01.03.1981 - 31.12.2000 Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" Sa Mai 21, 2016 8:08 pm | |
| Hallo zusammen, vor einiger Zeit konnte ich diesen postinternen Paketaufgabenachweis für Spätlingsendungen erstehen. Bei nicht freigemacht aufgegebenen Paketen waren für die Spätlingsgebühr Briefmarken auf dem Buchungsblatt des Paketaufgabenachweises aufzukleben. postinterner Paketaufgabenachweis für Spätlingssendungen vom 28.03.1998 Spätlingsgebühr 6,00 Schilling vom 01.01.1992 - 30.09.1999 Viele Grüße, Wilma |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" Mo Jun 20, 2016 11:28 pm | |
| Liebe Sammlerfreunde, als Nachtrag: Einschreibebrief, ANK 2203 Wert zu 26,- Schilling als Einzelfrankatur, vom 24.4.1997 3372 Blindenmarkt nach Klosterneuburg. Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" Do Jun 23, 2016 8:29 pm | |
| Hallo Forumler, Zwei Reko Karten mit dieser Ausgabe. Postkartenporto 5,50 Schilling Einschreiben 20 Schilling. Kaiserschmidt |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" Fr Jul 15, 2016 6:36 pm | |
| Hallo zusammen, meist wurde das Leerfeld bei der Frankatur aus dem Bedarf weggerissen. Nicht so bei diesem Beleg: Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" Do Aug 11, 2016 9:06 pm | |
| Hallo zusammen, vor kurzem habe ich einen relativ seltenen Beleg gefunden. Reco- Nachnahmebrief vom 31.10.1994 in die Schweiz der 3. Gewichtsstufe bis 100g frankiert mit 3x 20,00 Schilling + "Stifte und Klöster" 11,00 = 71,00 Schilling Nachnahmegebühr 28,00 + Recogebühr 20,00 + Briefgebühr 23,00 Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" Sa Aug 20, 2016 7:16 pm | |
| Hallo zusammen, hier ein Reco- Nachnahmebrief Inland: Reco- Nachnahmebrief vom 09.03.2001 mit Frankatur über 70,00 Schilling Nachnahmegebühr 35,00 + Recogebühr 28,00 + Briefgebühr 7,00 Schilliing Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" Fr Sep 09, 2016 9:26 pm | |
| Hallo zusammen, hier eine Neuerwerbung die ich bei ebay gekauft habe: Abholerkärung vom 16.01.1996 frankiert mit 10x 20,00 = 200,00 Schilling Sicherstellungsbetrag für Schließfächer, Gebühr vom 01.01.1994 - 30.04.2000 Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" Di Apr 11, 2017 8:04 pm | |
| - wilma schrieb:
- vor einiger Zeit konnte ich diesen postinternen Paketaufgabenachweis für Spätlingsendungen erstehen.
Bei nicht freigemacht aufgegebenen Paketen waren für die Spätlingsgebühr Briefmarken auf dem Buchungsblatt des Paketaufgabenachweises aufzukleben.
postinterner Paketaufgabenachweis für Spätlingssendungen vom 28.03.1998 Spätlingsgebühr 6,00 Schilling vom 01.01.1992 - 30.09.1999 Wilma Hallo zusammen, vor kurzem konnte ich noch einige verschiedene Paketaufgabenachweise für Spätlingssendungen kaufen. 3 Stück davon zeige ich euch hier: rotes Formular - alle entwertet am 03.05.1996 Da die Briefmarken auf dem glattem Papier nicht hafteten wurden sie mit Heftklammern befestigt - alle entwertet am 20.09.1997 Hier wurden ebenso die Marken mit Heftklammern befestigt - die beiden restlichen Stichcodes mit mittels OT Stempel entwertet - 26.10.1997 - 31.10.1997 Viele Grüße, Wilma |
| | | gabi50 Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" Mi Jul 26, 2017 10:28 pm | |
| Hallo Freunde Auch ich möchte etwas zu dieser Serie zeigen: Stempeldatum: 6.2.1996, Auslandsbrief bis 20g, Porto 7 Schilling gültig ab 1.1.1990 bis 31.12.2000 Schöne Grüße Gabi |
| | | Gesponserte Inhalte
| Thema: Re: Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" | |
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| | | | Freimarkenserie "Kunstwerke aus Stiften und Klöstern" | |
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