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| | Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 | |
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Autor | Nachricht |
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kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Do Jan 09, 2014 3:40 pm | |
| Die Postwertzeichen Österreichs waren in Liechtenstein bis 31.1.1921 gültig. Karte vom 1.9.1920 von Eschen nach Wien. Vom 15.4.1920 bis zum 31.1.1921 betrug das Postkartenporto 50 Heller. Die öst. 25 Heller Karte wurde mit der 25 Heller Marke von Liechtenstein auf das notwendige Porto auffrankiert. Bewertung laut LBK 200,- € , laut Schneiderbauer 500,- Schilling. |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Do Jan 09, 2014 3:57 pm | |
| Antwortpostkarte zu 40 Heller auffrankiert mit 10 Heller aus Freiburg vom 8.1.1921 nach Wien. Diese Aulandspostkarte erschien nur als Frage-Antwortkarte und kam erst nach dem 15.1.1920 an die Postschalter. Da jedoch mit 15.1.1920 das Porto für Auslandspostkarten von 40 auf 80 Heller erhöht wurde, ist eine Verwendung dieser Ganzsache ohne Zusatzfrankatur nicht möglich. Hier liegt eine reine Bedarfsverwendung vor. Bewertung Michel € 50,-, Schneiderbauer 700,- Schilling, Kroiss € 125,- Vor 2 Jahren wurde eine gleiche Karte bei Merkurphila um € 190,- incl Zuschläge versteigert. |
| | | muesli Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Di Jun 03, 2014 10:04 pm | |
| Hallo Sammlerfreunde, Ich erlaube mich etwas voraus zu gehen in diesem Thread und etwas aus der späteren Gebührenperioden der Inflation zu eigen. Eine Karte von Wien nach Zürich/Schweiz am 27.12.22 frankiert mit 600 K (400 + ein paar von 100). Das Auslandsporto für Postkarten war aber schon 900 K ab 1.11.22 und damit gab es Nachporto in der Schweiz (25 Cts). Rückseitig ein Bild der Votivkirche. Auf die karte steht auch etwas geschrieben wie "pas renvoyer" (nicht zurücksenden)? Beste Sammlergrüsse, Raf. |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Mi Jun 04, 2014 4:55 pm | |
| Hallo Forumler, dieser Brief wurde in Wien am 18.5.1920 abgestempelt und wurde - da ein Expreßbrief - über die Rohrpoststationen 28 ( Nordbahnhof ) zur Station 30 ( Franzensbrückengasse ) befördert. Augegeben wurde der Brief in Wien 19 ( Postamt 117 = Oberdöbling ). Der Brief ist mit 4 Kronen 40 Heller frankiert und ging nach Kattowitz in Oberschlesien. Das Porto für den Brief betrug 2 Kronen, für die Expreßzustellung waren 2,40 Kronen zu bezahlen. Dies war das Weltvereinsporto. Nach Deutschland wäre nur der Inlandstarif zu entrichten gewesen. In Oberschlesien war damals die Interalliierte Regierungs-und Abstimmungskommission für das Postwesen zuständig, es waren keine deutschen Marken gültig. In manche deutsche Abstimmungsgebiete galt nach dem Krieg noch eine Weile das Inlandsporto, nach Oberschlesien offenbar nicht. Was mich etwas irritiert ist die deutsche Zensur, die in Dresden vorgenommen wurde. Anscheinend war Oberschlesien damals noch ein Teil des deutschen Reichs. Kaiserschmidt |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Do Jun 19, 2014 4:03 pm | |
| Hallo Forumler, vor 3 Tagen habe ich diesen Brief aus Wien in die USA erwerben können. Er ist abgestempelt am 11.7.1923 und in New York am 27.7.1923 eingelangt. Dann weiter nach Detroit, wo er am 28.7. eintraf. Es handelt sich hier um einen Rückscheinbrief. Briefgebühr Ausland 1500 Kronen, Rekogebühr 1500 Kronen, Rückscheingebühr 1500 Kronen. Eine seltene Frankatur. Kaiserschmidt |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Do Jun 26, 2014 10:32 am | |
| Hallo Forumler, möglicherweise paßt meine jüngste Neuerwerbung besser in einen anderen Thread, da ich diese Karte in meine Inflationssammlung gebe, zeige ich sie dort. Es ist eine Privatpostkarte vom I. Öst. Philatelistentag in Wien. Absender ist der Rechtsanwalt Dr. Kurt Willer, der meines Wissens nach Obmann des Wiener Ganzsachensammlervereins war. Die Karte hat einen Wertstempeleindruck mit 10 und 50 Kronen und ist abgestempelt Wien 8.9.22, sie geht nach Karsbad. Vom 21.8.22 bis zum 17.9.22 - das ist die kürzeste Portoperiode - betrug das Drucksachenporto Ausland 60 kronen. Delcampe Sofortkauf € 24,- Kaiserschmidt |
| | | oe3rudi 0beiträge
| Thema: Inflation in Österreich Mo Jun 30, 2014 6:41 pm | |
| Hallo Ein sehr interessantes Thema die Infla -Ausgaben. Ich habe mir die Mühe gemacht und einmal einige der div. Werte nach Farben und Papier zu ordnen. Hier das Ergebnis. Es wurde anscheinend nicht viel Wert auf die Quallität gelegt. Der Zeit entsprechend gab es Änderungen beim Papier. Sicher sind die Farben auch nicht immer so gelungen. Es gibt auch bei diesen Ausgeben höherpreisige Schmankerl in Kräftigeren Farben (Schwarzgrau,Tiefblau usw.) Sammlergrüße von OE3Rudi |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Sa Jul 05, 2014 6:16 pm | |
| Hallo Forumler, meine jüngste Neuerwerbung für mein Sammelgebiet Inflation in Österreich. Reko - Expreßbrief aus Spital an der Drau vom 13.8.19 nach Villach. Dieser Brief weist zwei Besonderheiten auf. Zum einem das Porto - da der Absender die Kärntner Landesregierung war, war der Brief sowohl von der normalen Postgebühr als auch von der Rekogebühr befreit, es mußte nur die Expreßgebühr bezahlt werden. Diese betrug damals 60 Heller. Zweitens hat der Brief einen geschichtlichen Hintergrund. Ab 28 Mai erfolgte die zweite Besetzung Südkärntens durch die Truppen Sloweniens. Während dieser Zeit war die Kärntner Landesregierung nicht in der Hauptstadt Klagenfurt - die ja besetzt war - sie war nach Spital a.d. Drau angesiedelt. Am 10. Oktober 1920 fand dann die Volksabstimmung in diesem Gebiet statt, einige Markenausgaben legen Zeugnis davon ab. Da die Mehrheit der Bevölkerung für Österreich stimmte, blieb Südkärnten bei Österreich. Kaiserschmidt |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Fr Jul 25, 2014 10:28 am | |
| Hallo Forumler, auch Kleinigkeiten können freude bereiten. In der I. Republik hatten die Postbeamten die Anweisung, die Ränder der Marken vor Abgabe an das Publkum abzutrennen. Randstücke aus dieser Zeit sind keine Massenware. Bei diesem Geschäftsbrief vom 15.7 21 von Wien nach Deutschland wurde ein Eckrandstück der 2 Kronenmarke verwendet. Und das ist selten. Kaiserschmidt |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Mo Aug 04, 2014 7:18 pm | |
| Hallo Forumler, meine neueste Errungenschaft aus der öst. Inflation Postkarte mit Michel 113 ( vermutlich a ) im Fernverkehr nach Österreich, Stempel München vom 18.7.22. Tarif vom 1.7.22.-30.9.22 150 Pfennig. Ankunftsstempel Schwaz 19.7.22. Die Postlagergebühr betrug vom 1.5.22. bis 20.8.22 fünf Kronen, die hier nicht mit Portomarken wie vorgeschrieben sondern mit Freimarken abgegolten wurden. Kaiserschmidt |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Mo Aug 04, 2014 9:21 pm | |
| hallo Forumler, mit 1.6.25 erschienen die ersten Marken in Schillingwährung, die Ziffernausgabe. Die Kronenpostkarten zu 300, 500, und 700 Kronen waren ebenfalls noch gültig. Karte vom 5.7.25 aus Innsbruck mit dem Sonderstempel zur Tiroler Herbstmesse 1925 in die USA. Kartenporto 24 Groschen, die 700 Kronenmarke wertete 7 Groschen. Kaiserschmidt |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Mo Aug 04, 2014 10:52 pm | |
| Liebe Sammlerfreunde,
ich habe die beiden Threads: Inflation in Österreich/ANK 228 - 359 und Inflation in Österreich / ANK 360 - 446 - Belege in diesem Thema zusammengeführt.
Gerhard (Moderator)
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| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Sa Aug 30, 2014 5:51 pm | |
| Hallo Forumler, gestern habe ich diesen Brief erhalten, die Portostufe hat mir noch gefehlt. Expreßbrief von Bezau 23.3.20 nach St. Gallen in der Schweiz, frankiert mit 4x 40 Heller gezähnt der Ausgabe Renner. Brief im Grenzverkehr 40 Heller, Expreßzustellung 120 Heller. ebay € 60,- Kaiserschmidt
Zuletzt von kaiserschmidt am Mo Sep 29, 2014 6:26 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Mi Sep 03, 2014 5:39 pm | |
| Hallo Forumler, auch hier 2 Belege aus Gmunden. Ein Brief vom 22.4.20 von Gmunden nach Spitz. Insgesamt wurden 16 Marken zu 5 Heller in Mischfrankatur zweier Ausgaben aufgeklebt, um das notwendige Porto von 80 Heller zu erreichen. Harlos € 15,- Postkarte vom 9.6.25 von Wien nach Paris. Das Porto von 24 Groschen wurde durch eine Mischfrankatur Kronen und Groschen mit der 700 Kronen Postkarte gebildet. Dr. Glavanowitz € 66,- Kaiserschmidt |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Mi Sep 10, 2014 10:06 am | |
| Hallo Forumler, kürzlich habe ich diese beiden Belege erhalten. Postkarte vom 28.4.20 von Wiener Neustadt Nach Stockerau. Da mit 15.4.20 das Postkartenporto von 25 auf 50 Heller verdoppelt wurde, war eine Nachgebühr in doppelter Höhe des Fehlbetrages zu bezahlen. ebay € 50,- Vollständige Zeitungsschleife nach Wassersuppen in der CSR. Die Schleife wurde im Ankunftsort ( jetzt Nemanice ) abgestempelt. Porto für 11 Zeitungen 66 Heller, je Zeitung 6 Heller. In die CSR, Ungarn, Polen und die SHS Staaten war ein Zeitungsversand zum Inlandstarif möglich, in alle anderen Staaten mußten die Zeitungen als Drucksachen freigemacht werden. Seit 1.7.1920 waren Zeitungen, außer den sogenannten Monatsschriften, bar zu bezahlen, ab 1.3.1922 wurden auch die Monatsschriften bar abgerechnet. Das war das Ende der Zeitungsmarken in Österreich. Kaiserschmidt |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Mo Sep 29, 2014 6:26 pm | |
| Hallo Forumler, bei der Öphila Aktion letzte Woche in Wien habe ich auch die beiden folgenden Belege ersteigern können. Blindendrucksache vom 29.7.22 aus Wien nach Frohnleiten. Seit 1.12.21 gibt es in Österreich einen besonderen Tarif für Blindendrucksachen, insbesonders wegen der vielen Kriegsblinden im I. Weltkrieg. Reko,-Expreßbrief vom 18.5.1925 aus Wien nach Italien. Briefgebühr für das begünstigte Ausland über 20 Gramm 5 000 Kronen, Reko 4 000 Kronen und Expreßgebühr 8 000 Kronen. Da der Brief mit dem Eilboten nicht zustellbar war, wurde der Expreßaufkleber entfernt. Diese Vorgangsweise findet man auch in Deutschland und in der Schweiz. Die 10 00ß Kronen Marke war der höchste Wert in der öst. Inflation. Kaiserschmidt |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Di Okt 07, 2014 9:20 pm | |
| Hallo Forumler, manchmal liegt vor einem ein Beleg und man weiß nicht weiter. So geht es mir mit der nachfolgenden Paketkarte, die für mich mit einigen Rätseln verbunden ist. Postbegleitadresse Stempel Urfahr 6.7.21 über ein Paket von 1,5 Kg nach Züzich in der Schweiz. Frankiert mit 2 Marken der Parlamentsausgabe zu 20 Kronen, rückseitig Ankunftsstempel Zürich 14.7.21. Mit 14.4.1920 wurde die Frankierung von Paketkarten eingestellt und die Barverrechnung vorgeschrieben. Der Stempel der oberen 20 Kronenmarke ist klarer und dünner und hat im Gegensatz zu den anderen Stempeln den Kennbuchstaben e . Es könnte eine Fälschung sein. Aber welcher Fälscher gibt sich diese Mühe zwei verschiedene Stempel zu fälschen. Wenn ich die Karte gegen das Licht halte sehe ich unter den Marken keine Schrift, die auf eine Barverrechnung hinweist.Es fehlt auch der Zollstempel von Buchs, die Zollgebühren von 3,60 Franken sind vermerkt. Kaiserschmidt |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Di Okt 21, 2014 9:50 pm | |
| Hallo Forumler, heute habe ich wieder 2 interessante Belege aus der öst Inflationszeit erhalten. Expreßbrief aus der letzten Periode vom 19.12.24 von Innsbruck in die Schweiz. Expreßgebühr 8 000 Kronen, Briefgebühr 4 000 Kronen, freigemacht mit Marken der Dachauer Ausgabe. Brief vom 9.12.1918 von Dornbirn nach Appenzell in der Schweiz. Rekogebühr 25 Heller, Briefgebühr im ermäßigten Grenzverkehr 20 Heller. Links unten kann man etwas undeutlich den RL Stempel erkennen. Kaiserschmidt |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Mo Nov 03, 2014 7:58 pm | |
| Hallo Forumler, Bedarfsmäßige Halbierungen sind auch in der Inflationzeit nicht gerade Massenware, bei den Ausgaben der Portomarken trifft man diese ab und zu. Ein Behördenbrief vom 12.1.1922 innerhalb Wiens gelaufen, das Porto für den Ortsbrief betrug damals 7 Kronen 50 Heller. Die entsprechende Nachmarke war zwar im Dezember 1921 verausgabt worden, sie dürfte aber nicht an allen Schaltern vorrätig gewesen sein, so wurde eine 5 Kronenmarke halbiert um das richtige Porto zu erreichen. e-bay € 30,- Kaiserschmidt |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Mi Nov 05, 2014 11:23 am | |
| Hallo Forumler, heute wieder eine Ganzsache der Inflationszeit. Kartenbrief zu 20 Kronen ( Michel und Schneiderbauer Nr. 58 ) mit Zusatzfrankatur von 980 Kronen portogerecht als Brief am 1.3.1924 in Wien bedarfsmäßig verwendet. Dieser Kartenbrief ist ohne Zusatzfrankatur sehr selten, Schneiderbauer hat ihn nicht gekannt. Kaiserschmidt |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Fr Nov 07, 2014 11:12 am | |
| Hallo Forumler, diese beiden privaten Ganzsachen der Inflationszeit habe ich heute erhalten. Diese aus Zeitungen hergestellte Schleife mit dem Wertzeicheneindruck 3 Heller konnte nicht zugestellt werden, da der Empfänger unbekannt war. Schneiderbauer führt diese Schleife unter der Nummer 63. Wurde eine Zeitung vom Verleger versendet, mußte mit Zeitungsmarken frankiert werden, es gab bis zum 30.6.1920 eine Gebühr von 2 Heller je Zeitung. Erfolgte der Versand nicht vom Verleger, mußte mit Freimarken frankiert werden, es kam der Drucksachentarif zur Anwendung. Dieser betrug im Inland bis zum 14.1.20 drei Heller je 50 Gramm. Umschlag zu 3 Heller, SB Nr. 96 e-bay für beide Umschläge € 27,- Kaiserschmidt |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Mi Nov 26, 2014 5:26 pm | |
| Hallo Forumler, der Kartenbrief zu 400 Kronen erschien 1923 und war bis zum 30.6.26 gültig. Das Briefporto hat allerdings schon seit 1.8.23 600 Kronen betragen, sodaß die meisten Kartenbriefe mit einer Zusatzfrankatur versehen sind. Eine so späte Verwendung wie die folgende Karte ist allerdings sehr selten, Schneiderbauer bewertet eine ZF mit Groschen gar nicht. Kartenbrief mit ZF von 11 Groschen vom 23.11.25 von Wien nach Berlin, Briefporto 15 Groschen. Kaiserschmidt |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Fr Nov 28, 2014 2:34 pm | |
| Hallo Forumler, diese Drucksachenschleife des DÖ Alpenvereins habe ich bei Harlos erworben. Schneiderbauer führt diese Schleife unter der Nummer 4,122-10. Bei Kroiß ist sie nicht angeführt, ich habe sie auch erst zum erstenmal gesehen. Vom 15.1 20 bis zum 14.4.20 wird damit das Drucksachenporto bis 50 Gramm nach Deutschland abgegolten. Kaiserschmidt |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Di Dez 16, 2014 3:08 pm | |
| Hallo Forumler, die Drucksacheneilmarke zu 50 Heller mit Posthorn ist richtig als Eilmarke verwendet eine der seltensten Marken der öst. Inflationszeit. Ich habe lange danach gesucht. Hier in der normalen Verwendung, Drucksache 2 Kronen gebühr für die eilige Behandung 50 Heller. Wels 21.2.22 Eingeschriebene eilige Drucksache Wien 4.2.22. Drucksache 2 Kronen Rekogebühr 10 Kronen eilige Behandlung 50 Heller, Kaiserschmidt |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Inflation in Österreich - Belege - 1918 bis 1925 Mi Dez 17, 2014 3:38 pm | |
| Hallo Forumler, Brief vom 4.10.23 innerhalb Wiens gelaufen. Da die Marke Frauenkopf bereits mit 30.9.23 ungültig wurde, erfolgte ein Strafporto im Mindestbetrag von 600 Kronrn, Portomarken rückseitig. Auch hier waren die Marken zu 80 Kronen und zu 20 Kronen bereits mit 30.9.23 ungültig geworden, daher Mindestnachporto von 600 Kronen. Es nützte auch nichts, daß der Absender anstatt der erforderlichen 100 Kronen 300 Kronen verklebte. Bei dieser portofreien Sendung mußte der Empfänger das Briefporto von 600 Kronen bezahlen. Die reko- Gebühr von 1000 Kronen war frei. Kaiserschmidt |
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