Ich hatte vor 14 Tagen so eine "Marke" in der Hand.
Als Postwertzeichen wird sie wohl nicht verwendet werden
Das ist mehr ein Gag für Sammler.

Grüße
Paul

Hallo miteinander,

ich bekam die Marke heute und finde sie sehr gelungen.
Wie auch die schon verausgabte Marke „Toilettenpapier“!

Corona hält die Welt nun schon Jahre in der Zwangsjacke und die Auswirkungen spüren wir nicht nur im Gesundheitswesen, sondern die wirtschaftlichen Auswirkungen werden noch sehr lange zu spüren sein.
Ganz davon zu schweigen, was sie mit den Menschen gemacht hat!

Die Marken sind gelungen, ich sah bisher keine schöneren Marken für dieses weltweite Thema!

Klar, schaue ich mir meine Bayern-Marken an, kann auch ich nur sagen: „Briefmarken im Wandel“!?
Den Matrixcode nennt man Fortschritt ;-)

Moin,

wie Paul es schon präzise treffend auf den Punkt brachte:

Paul S. schrieb:

Das ist mehr ein Gag für Sammler.

Die Marke mag als Gag gut gemacht sein. Aber sie ist jedoch kein postalischer Bedarf! Für mich sind das Souvenirartikel, genauso wie Porzellanmarken und so manches andere mehr.
Damit bringt die österreichische Post den Sammler - zumindest die Posthistoriker - in die Bredouille: Als Posthistoriker muss er etwas dokumentieren, was außerhalb des tatsächlichen Bedarfs liegt. Und bei so manch einem wird sich irgendwann so etwas wie Neuheiten-Frust einstellen.


Gruss

Jedem das seine :-)

Ungarn hat 1955 zum Internationalen Buntmetallkongress in Budapest eine Marke aus Aluminiumfolie herausgegeben

Polen hat 1958 zum Thema 400 Jahre polnische Post einen Block in Stichtiefdruck auf Seide herausgegeben

Der Block 18 aus der DDR vom Jahr 1963, ist auf Dederongewebe gedruckt

Ganz so neu sind Marken aus anderen Materialien als Papier nun auch wieder nicht!