Briefstück frankiert mit ANK 37I/Type II, Stempelabschlag: Zweisprachiger Bahnstempel KANITZ /MÄHREN -KOUNICE 6.Sept.1873

Beste Grüße
Markenfreund 49

Liebe Sammlerfreunde,

mein Beitrag zum Thema:


Kartenbrief (Mi. K22) mit Stempel "Postconducteur im Zuge Krems - Wien No 312/112"
vom 23.8.1891 aus Tulln, nach Klosterneuburg, nachgesendet nach Wien Nordbahnhof.

Einen starken Eisenbahn-Bezug hat auch der Empfänger: Ludwig Ritter von Stockert,
er war der Sohn des 1874 im Ritterstand geadelten Ingenieurs und Zentralinspektors der Kaiser-Ferdinand-Nordbahn Franz Emanuel Andreas Ritter von Stockert.
Als Ingenieur, später Zugförderungsinspektor arbeitete er bei der Kaiser Ferdinands-Nordbahn, wo er beteiligt war an der Entwicklung einer Friktionsbremse und einer Sicherheitskupplung. In dieser Zeit arbeitete er auch als Berater des Vereines Deutscher Eisenbahnverwaltungen.
Nach seiner Zeit als Eisenbahningenieur wurde er 1901 Privatdozent für Eisenbahnmaschinenwesen und Eisenbahnbetrieb der Technischen Hochschule Wien. Seine weitere universitäre Laufbahn führte 1903 vom Honorardozent für Eisenbahnbetriebsmittel über eine außerordentliche Professur (1906) bis zur ordentlichen Professur für Eisenbahnmaschinenbau 1919. Mit dem Adelsaufhebungsgesetz von 1919 verlor er den Titel „Ritter“. Ab 1926 lebte er in Montevideo.

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

Hallo Sammlerfreunde,

Mein Beitrag ist eine 5 Kreuzer Briefmarke der 5. Ausgabe 1867, gestempelt im fahrendes Postamt N°16 (Bahnlinie von Kufstein im Norden nach Ala (ganz im Süden des Kronland Tirol, heute Italien).



Beste Sammlergrüsse,
Raf.

Hallo Forumler,



Klagenfurt - Salzburg Zug 195 vom 27.11.39

Kaiserschmidt

Liebe Sammlerfreunde,
Neben dem Bahnpoststempel von Frankfurt nach Offenburg vom 29.7.1897 mit der Michelnr. 46 (Ziffern im
Perlenoval) brilliert der Beleg durch die wunderschöne Kalligraphie.
Vielleicht wird das ja auch mal zum Thema, außerhalb rein postalischer Belange.
"Phile" Grüße
giuseppeaqua

Hallo Sammlerfreunde,

hier mein Beitrag zum Bilderwettbewerb (und natürlich wieder ein Zeppelin  ):



Auflieferung vom Bahnpostamt Halberstadt-Tanne zur Südamerikafahrt 1930 der Graf Zeppelin. Laut Vorschrift mussten die Postsendungen unter Umschlag nach Friedrichshafen gesendet werden um auf der Zeppelinfahrt befördert zu werden. Dies passierte in diesem Falle nicht, der Brief wurde direkt von Halberstadt nach Friedrichshafen gesendet und dort auch akzeptiert, wie der Auflieferungsstempel vom 18.5.1930 dokumentiert. Anschließend wurde der Brief per Luftschiff nach Brasilien befördert. Wegen des zu geringen Portos erfolgte die Weiterbeförderung auf terestrischem Wege von Brasilien nach New Jersey / USA.

Gruß
Klaus

Hallo zusammen,

der nach Brüssel adressierte Brief wurde am 16. März 1871 abends in der Postablage des Karlstor-Bahnhofs in Heidelberg abgegeben. Laut Bahnpost-Streckenstempel „Würzburg – Ludwigshafen“ wurde er zunächst zum Heidelberger Hauptbahnhof befördert. Im gegenüber vom Bahnhof gelegenen Hauptpostamt wurde nach Prüfung des Portos und Abschlag des P.D.-Stempels (Port Payé à Destination) auch die korrekte 7-Kreuzer-Frankatur nochmals entwertet, bevor der Brief per Zug weiterbefördert wurde.



Viele Grüße,
Alfred (balf_de)

Hallo zusammen,

hier ein riesiger moderner Bahnhofsbrief - er passt leider nicht auf den Scanner, das Wichtigste ist zu sehen vom 09.02.1994:

Viele Grüße,
Wilma

Rekommandierter Express Brief der zweiten Gewichtsstufe entwertet mit dem
Bahnpost Stempel MALS-BOZEN / 5.III.10 / 288 nach Wien.

Laut Verordnung No 8. vom 23. Jänner 1908 ".... sind auch die in Bahnposten eingelieferten,
rekommandiert zu behandelnden Briefsendungen mit besonderen Aufgabezetteln zu versehen"

Grüße
Paul