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mit österreichischen Briefmarken habe ich mich bisher nur gezielt mit einigen Ausgaben beschäftigt. Aufgrund eines "Fundes" beim Einscannen habe ich heute die Bucht etwas durchsucht.
Aufmerksam bin ich auf drei Angebote von "Phasendrucke" mit aktuellem Attest vom 13.07.2021 geworden. Es handelt sich um die Marken ANK 1506 2,5 S Europa aus 1975, 1622 3 S Weihnachten aus 1978 und 2153 Wr. Neustadt aus 1994.
Der ANK Spezial 2002/2003 sagt dazu nichts aus - evtl. zu alt. Der Michel Spezial 2013 gibt zur Wr. Neustadt (Mi. Nr. 2121) eine Notierung für 2121 FU Farben Gold und Schwarz fehlend ungezähnt an.
Es handelt sich aber bei den Angeboten um echte Phasendrucke.
Gibt es dazu irgendwelche Informationen? Ist hier irgendwie etwas .... na ja gelaufen?
SG Thomas
N.B. Hier der Fund, für mich neu der Randaufdruck
P.S.: Von den Dingern (Phasendrucke) gibt es noch mehr
Gibt es dazu irgendwelche Informationen? Ist hier irgendwie etwas .... na ja gelaufen?
Soweit ich informiert bin, stammen diese ungezähnten Phasendrucke im Wesentliche aus der Sammlung ex Peter Zgonc und wurden von mehreren Auktionshäusern (z.B. 46. Merkurphila-Auktion, 52. Gärtner-Auktion) auf den Markt gebracht. Was da "gelaufen" ist - also wie und woher Zgonc diese unzähligen Phasendrucke her hatte ist mir nicht bekannt, ich vermute aber, dass diese nach der Privatisierung entweder aus dem Postarchiv oder aus dem Archiv der Staatsdruckerei erworben wurden.
Einen ganz kleinen Anteil daraus habe ich mir für meine Krems-Sammlung auch gegönnt: ANK 1393 Ph U 1000 Jahre Kunst in Krems
Herr Soecknick hat zwar 900 Jahre unterschlagen, aber das Attest bestätigt die Echtheit:
Herzliche Sammlergrüße Gerhard
Markenfreund49 Mitglied in Bronze
Thema: Re: Phasendrucke So März 27, 2022 9:35 am
Guten Morgen liebe Forenkollegenschaft.
Ja, die Sammlung Zgonc ist bei diversen Auktionshäusern unter den Hammer gekommen. Eine Frage: Streng gesehen dürften diese Phasendrucke aber gar nicht im Umlauf sein, oder irre ich da? Es wundert mich immer wieder, wie solche "Exponate", seien es Probe- Phasendrucke, etc.. den Weg zum Kunden finden. So frei nach dem Motto : "Pecunia non olet", egal woher das Geld kommt, Hauptsache es klingelt in der eigenen Kassa == Naja, daß Atteste nicht immer 100%ig stimmen, das habe ich auch erst kürzlich erfahren dürfen. Es wäre wirklich angebracht der Prüfergilde mal genauer auf die Finger zu sehen, denn immerhin bezahlt man Geld und das oft nicht wenig, dann erwarte ich als Kunde, daß dann das GANZE Ensemble stimmt. Liebe Grüße Gerhard (der Jüngere )
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