Beste Sammlergrüße
Gesi

Liebe Sammlerfreunde,

hier mein Beitrag zum Thema aus meiner Heimatsammlung:



Ganzsachenumschlag vom 1. Verwendungstag des Poststellenstempels am Schiffspostamt MFS Prinz Eugen.

Allen Teilnehmern am Bewerb viel Erfolg,
herzliche Sammlergrüße
Gerhard

Hallo Sammlerfreunde,

Mein Beitrag zum Thema Schiffspost: ein Brief aus 1930 von Bremen nach New York mit Dampfer "Bremen".



Besonderheit: Katapultflugpost-Brief
Ende der 20er Jahre des 20. JH hat man versucht die Postbeförderung von Europa nach Amerika schneller zu machen. Es gab damals noch keine Flugzeuge für regelmässige Atlantiküberquerung unnd die Post müsste mit Dampfer über den Ozean geliefert werden.
Eine Lösung für schnellere Postbeförderung hat man gesucht in sogenannte "Schleuderflüge". Mit ein Katapult werden kleine Luftfahrzeuge vom Dampfer in die Luft gebracht von einem erreichbaren Abstand zur Küste.

Beste Sammlergrüsse,
Raf.

Hallo Sammlergemeinde, dieser Beleg wurde auf Originalbriefpapier aus einer Kabine
vllcht. des Schnelldampfers Deutschland ?( Jungfernfahrt am 10.1.1900) geschrieben oder
des Dampfers Kaiserin Auguste Viktoria.(Stapellauf 1905)



Mehr darüber hier:https://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserin_Auguste_Viktoria_(Schiff)

Liebe Sammlerfreunde,

hier mein Beitrag zum Thema, natürlich wieder mit "Zeppelin" Hintergrund.
Da vermutlich ein Luft-Schiff Beleg alleine nicht als Schiffspost durchgehen würde, hier ein Kombinationsbeleg:

Abgesendet

Befördert zur Rückfahrt der Nordamerikafahrt 1936 mit der "LZ 129 Hindenburg" von Lakehurst nach Frankfurt, anschließend nach London weitergeleitet. Dort erneut frankiert und schließlich per HMS Queen Mary, zur Jungfernfahrt, zurück nach New York versendet.

Gruß Klaus

Hallo Forumler,



Schifffahrt am Bodensee - ist eine Karte ein Brief ?

Kaiserschmidt

Servus,
U-Boote sind auch Schiffe, somit möchte ich aus der legendären Tauchbootpost des 1. WK hier ein nochmals selteneres Exemplar als Zuleitung aus Bayern mit entsprechender Frankatur zeigen.
Solange die USA noch nicht in den Krieg eingetreten waren standen sie Deutschland und Österreich offen gegenüber, allerdings gab es eine Blockade der Briten, so dass deutsche Schiffe nicht mehr in die USA oder Südamerika reisen konnten. Als Alternative wurde die Fahrt per U-Booten vorgenommen. Neben Fracht wurden auch Briefe transportiert, die mit dem normalen Auslandsport zu frankieren waren (20 Pf oder 30 bei 2 Stufe), aber zusätzlich unter Umschlag mit 2 Mark frankiert, pro inliegendem Brief, an das Ableitungspostamt Bremen 1 zu senden waren. Dort wurden die eigentlichen Briefe dem Umschlag entnommen und abgeleitet. Zu Anfang 1917 traten die USA gegen Deutsch-Österreich in den Krieg ein und diese Möglichkeit bestand nicht mehr. Belege, die bereits eingeliefert wurden erhielten den Zurückvermerk und den Bremer Stempel und gingen an die Absender, die sich gegen Bestätigung das Porto erstatten lassen konnten. Hierauf verzichtete der Schreiber diese Briefes; er ersah wohl schon das Besondere in dem Beleg und behielt ihn, da bei Erstattung der Beleg eingezogen wurde.
Ca 90 % der Briefe entstammen dem Deutschen Reich und liefen in die USA, südamerikanische Destinationen sind schon vielfach seltener, wie auch Belege aus Bayern, die extrem selten sind. Ihre Anzahl wird nur von den österreichischen Zuleitungen unterboten, die einen Bruchteil von 1 Prozent einnehmen. Vor ca. 10 Jahren wollte ich solch ein Stück mit normaler 25 Heller Frankatur in die USA ersteigern aber 800 Euro waren abschließend über 50% zu wenig, ich möchte nicht wissen was der heutige Preis wäre.
Soweit so gut 20 Pfennig Luipold auf Tauchbrief als mein Beitrag.
Grüß Johannes

Brief des K.u.k. Österreichisch-Ungarischen Konsulat Bombay nach Wien.

Briefe der Konsulate an die Handels- und Gewerbekammer sind immer nummeriert (No: 378)
und rückseitig mit dem Dienstsiegel verschlossen.

Konsulate in Städten die vom Lloyd angefahren wurden erhielten vom Ministerium für die
Korrespondenz Heller Marken zur Verfügung gestellt.

Der Stempel „AFRICA/1.5.10/OE.LLOYD“ ist bei Tchilingirian (Nr. 138) in schwarz und blau verzeichnet.

Grüße
Paul