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| | Postverhältnisse Bayern - Österreich | |
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Autor | Nachricht |
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Mozart Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich Fr März 28, 2008 7:49 pm | |
| Eine hektographierte Drucksache aus Linz vom 19.8.1873 nach Passau kostete 2 Nkr., weil sie unter 15g wog. Nach der offiziellen Währungsreduktionstabelle entsprachen diese 2 Neukreuzer aber auch 2 Kreuzern rheinisch, womit sich ein Aufschlag von 100% gegenüber bayerischen Drucksachen nach Österreich aus dieser Periode ergab.  |
|  | | Mozart Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich Sa März 29, 2008 1:34 pm | |
| Den Beweis tritt eine Drucksache mit einer Einkreuzer - Frankatur aus Bamberg vom 16.8.1873 nach Bodenbach an, die auf österreichischer Seite im Einzeltransit lief, also von Postamt zu Postamt transportiert wurde. Österreichs wunderschöne Stempeltypen sind aber auch darüber hinaus immer einer Betrachtung wert.  |
|  | | Mozart Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich So Apr 20, 2008 11:35 am | |
| Mit dem Postvertrag vom 1.1.1868 vereinheitlichte man die Gebühren dahin gehend, dass es nur noch eine entfernungsunabhängige Gebühr und 2 Gewichtsgebühren gab. Briefe bis 1 Loth kosteten frankiert alle 5 Nkr., egal von wo nach wo im deutschsprachigen Raum. Nur die Rekogebühr war mit 10 Nkr. geblieben. Den Beweis tritt ein Ganzsachenkuvert aus Zuszberg vom 14.4.1869 nach München an, das über Temesvar (15.4.) und Wien (17.4) am 18.4 in München eintraf.  Auch ein schöner Rücken kann entzücken. Bei aller Schönheit ist aber das besondere, dass zum Verschluß nur ein einziges Wachssiegelchen reichte, denn der Ganzsachenumschlag war schon gummiert! Das sparte dann auch noch gleichzeitig Gewicht, da man üblicherweise drei- oder fünffach bei Rekobriefen zu siegeln pflegte.  |
|  | | Mozart Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich Mo Apr 21, 2008 12:05 pm | |
| Ein Brief der besonderen Art wurde in Rotterdam geschrieben, aber erst am 22.3.1853 in Hildburghausen zur Post gegeben. Wie bei fast allen kuvertierten Briefen, also Briefen, die den Postzwang umgingen, wurde er unfrankiert aufgegeben. Er war an Johann Baptist Purger in Gröden / Tirol gerichtet. Die Schwierigkeiten der Taxierung beruhten auf den verschiedenen Währungen, die es gewissenhaft zu beachten galt. Die Taxispost rechnete in Silbergroschen und notierte zuerst 4 Sgr., die von der Höhe der Gebühr korrekt waren. Im Postverein war aber immer in der Wähung der Abgabepost zu taxieren, so dass, hätte man diese 4 stehen lassen, Österreich nur 4 Kr. einigehoben hätte. Korrekt waren aber 12 Kr. CM., die dann auch später tatsächlich vorne und hinten auf dem Brief zu finden sind. Da der Brief über Bayern nach Österreich lief, lege ich mal die postalischen und tatsächlichen Währungsverhältnisse dieser 2 Postgebiete offen: Taxis postalisch: 3 Sgr. = 9 Kr. rheinisch ( Bayern) = 9 Kr. Conventionsmünze (Österreich). 4 Sgr. = 12 Kr. rh. = 12 Kr. CM. Taxis währungsparitätisch: 3 Sgr. = 10,5 Kr. rh. gerundet auf 11 Kr. = 9 Kr. CM! 4 Sgr. = 14 Kr. rh. = 12 Kr. CM. Bayern währungsparitätisch: 9 Kr. rh. = 2 1/2 Sgr. = 7 Kr. CM. 12 Kr. rh. = 3 1/3 Sgr. = 10 Kr. CM. Österreich währungsparitätisch: 9 Kr. CM. = 11 Kr. rh. = 3 Sgr. 12 Kr. CM. = 15 Kr. rh. = 4 Sgr. Da der Aufgabepost allein der Bezug des Porto (wie hier) oder des Franko zustand, galt es immer bei den Transit leistenden Postverwaltungen, hier Bayern, aufzupassen, dass man nicht weniger von Österreich bekam, als man Taxis ersetzen musste. Bei der Auslieferung in Gröden wurden somit 12 Kr. CM kassiert, die an Bayern zurückerstattet wurden. Für Bayern waren dies tatsächlich = paritätisch 15 Kr. rh, doch musste man ja 4 Sgr. an Taxis rückvergüten, die 14 Kr. rh. entsprachen. Man hatte also einen Wärhungsgewinn von 1 Kr. rh.! Da man später noch für seine Transitleistung von Taxis 7 Silberprennige = 2 Kr. rh. oder 1,5 Kr. CM. bekam, war das Geschäft bei Transiten von Nord nach Süd recht lukrativ. Wenn schon die allermeisten damaligen Postbediensteten Probleme mit diesen Währungstransformationen hatten, verwundert es nicht, dass auch viele der heutigen Sammler bei der postgeschichtlichen Beurteilung dieser Poststücke im Dunkeln tappen. Der Brief bietet aber ein Musterbeispiel für die sog. inneren Vereinstransite der Frühzeit des Postvereins, und ist als Kuvertierung aus den Niederlanden umso wertvoller. Fiktiv: Bei der Versendung aus Rotterdam per Post hätte es folgende Kostenstruktur gegeben: 20 Cents Anspruch an Preußen für die NL = 2 Sgr. = 7 Kr. rh. = 6 Kr. CM. 3 Sgr. für Preußen = 11 Kr. rh. = 9 Kr. CM. Transit für Taxis: fällt aus, da Preußen an Österreich direkt ausliefert. Transit für Bayern: fällt aus, s. o.. Österreich kassiert 16 Kr. CM, die es komplett an Preußen abliefert. Preußen vergütet 2 Sgr. an die NL. Damit schließt sich der Kreis.  Wäre die Rückseite nicht so aufschlussreich, wie sie es ist, man müsste sie sich malen! Eisenach, 23.3., Eisenach - Halle 23.3. Magdeburg - Leipzig 23.3., K. Bayer. Bahnpost Hof - Nürnberg 24.3., Füssen 25.3., Innsbruck 26.3. und Klaussen 27.3.. 7 verschiedene Stempel und 2 Taxierungen zu 12 Kr. (nur eine Wiederholung, keine Addition!) auf einer Rückseite sieht man auch als alter Postgeschichtler nicht jeden Tag.  |
|  | | Mozart Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich Mi Mai 07, 2008 9:50 pm | |
| Am 21.12.1857 schrieb man in Kempten einen Brief nach Häselgehr ins Lechtal, welches von Bayern aus zugänglich war. Der Absender vermerkte "fco Reutte", also franco Reutte, um zu zeigen, dass die 3 Kr. Marke nur bis dahin die Postgebühr abdeckte (bis 10 Meilen). Ab Reutte lief am nächsten Tag der Lechtalbote bis zum Empfänger mit dem Brief und kassierte für diesen Weg 2 Kreuzer, die mit Bleistift notiert wurden. Auch wenn es nach den strengen postgschichtlichen Vorgaben kein Teilfrankobrief ist, kann er als doch Beispiel für eine funktionierende Zusammenarbeiten beider Länder gelten. Bayern und Österreich waren eben immer etwas ganz besonderes und sind es heute noch.  |
|  | | bayern klassisch 0beiträge

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich Do Jun 26, 2008 6:51 pm | |
| Im Juli 1863 wurde ein eingeschriebener Brief mit einer Retour - Recepisse (Rückschein) nach Roggenburg / Rockenburg gesandt. Die Recepisse kostete den Absender 6 Kr.. Sie wurde dem Brief mit Bindfaden angebunden, und bei der Zustellung vom Empfänger im Beisein des Boten unterschrieben. Danach war sie sofort mit der Briefpost an die Aufgabepost zurück zu senden, und zwar immer eingeschrieben. Hier ein seltenes Belegstück, denn schon Briefe mit dem Vermerk "gegen Retourrecepisse" sind selten und immer unterbewertet. Beste Grüsse von bayern klassisch  |
|  | | Mozart Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich Fr Jun 27, 2008 2:52 am | |
| Einfacher Brief bis 15g von München II nach Villach vom 20.11.1873.  Der Inhalt bezieht sich auf eine Sendung von 13 Colli Pflaumen, die mit dem Güterzug von Paris nach Villach für 268 Gulden und 48 kreuzer geliefert worden sind - das war in etwa ein Jahresgehalt eines Briefträgers zu dieser Zeit.  |
|  | | Mozart Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich Fr Jun 27, 2008 10:19 pm | |
| Heute zeige ich einen Frankobrief bis 1 Loth Gewicht über 20 Postmeilen, aufgegeben bei der Hauptbriefpostexpedition Nürnberg Stadt am 8.10.1861 nach Adolph in Böhmen.  Über den Paketschluss mit Klentsch wurde er am 10.10. ausgetauscht und am 12.10. zugestellt.  |
|  | | bayern klassisch 0beiträge

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich Mo Jul 07, 2008 9:41 am | |
| Nachdem uns Mozart mit einem Traumbrief der 9 Kr. grün in seinen Bann gerissen hat, möchte ich mit der gleichen Marke einen Brief zeigen, der nicht alltäglich ist und war. Er lief am 18.5.1856 von München nach Prag und trägt oben den Vermerk "Einliegend Muster ohne Werth". Hierzu gibt es zu sagen: Österreich war, im Gegensatz zu Bayern, nie Mitglied im Zollverein. Somit war jede Warensendung, egal welchen Wertes, zwischen den beiden Staaten zu deklarieren. Hatte man aber nur billige Muster ohne jeden Handelswert, deren Versendung anhängend an einem Brief zu Qualitätsverlusten oder Beschädigungen geführt hätte, so durfte man sie mit der Zollinhaltserklärung "Muster ohne Werth" per Briefpost versenden, ohne dafür Zoll zahlen zu müssen. Dies erfreute umso mehr den Empfänger 2 Tage später in Prag, denn Muster wollte er haben, Zoll zahlen dagegen sich nicht. Liebe Grüsse von bayern klassisch  |
|  | | bayern klassisch 0beiträge

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich Mo Jul 07, 2008 11:09 am | |
| Auf Betreiben des Fürsten von Metternich wurde Bayern als Kompensation für die dann wieder österreichisch gewordenen Gebiete, die Rhein - Pfalz zum Mai 1816 zugesprochen, was man in München mit einem weinenden Auge sah und hinnahm. So sehr aber die Pfalz durch Österreich zu Bayern kam, so wenig Korrespondenz gibt es zwischen diesen beiden Gebieten. In fast 30 Jahren habe ich noch keine 20 Briefe in der Markenzeit gesehen, und wählerisch sollte man nicht unbedingt sein. Den schönsten mir bekannten zeige ich mal aus Bergzabern vom 20.6.1858 nach Wien. Das Damenkuvert wurde mit einer Farbfrankatur zu 6 und 3 Kr. frankiert und wog daher auch unter 1 Loth. Aus geographischen Gründen können Briefe zwischen Österreich und der Pfalz nur 9 Kr. kosten, da jeder Ort über 20 Meilen von dem anderen Ort entfernt liegt. Die Transportzeit von 3 Tagen, er lief über Baden und Württemberg, entspricht dann auch der weiten Entfernung, die er zurück zu legen hatte. Abzüglich der Transite blieben Bayern noch ca. 7 Kr. übrig. Gerne würde ich auch einen in die Gegenrichtung zeigen ... Liebe Grüsse von bayern klassisch  |
|  | | bayern klassisch 0beiträge

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich Mo Jul 07, 2008 11:24 am | |
| Auch wenn, oftmals zu Recht, über eBay bzw. die Nutzer dieser Plattform geschimpft wird, sollte man nicht vergessen, dass man dort Stücke kaufen kann, die einem sonst lebenslang verwehrt bleiben würden. So erging es mir unlängst, als ein Verkäufer 3 Briefe aus einer Korrespondenz von Innsbruck nach Fischen in Bayern offerierte, von denen 2 hübsch, aber nichts besonderes waren. Der 3. Brief, den ich hier auch zeigen will, hat(te) aber die Besonderheit, dass der Absender ihn mit einem anderen Brief für einen Dritten beschwerte, und er dadurch nicht mehr im einfachen Gewicht bis 1 Loth exklusive verblieb. Die verklebten 10 Nkr. für Briefe über 10 bis 20 Meilen reichten daher nicht aus, denn er hätte wegen des Gewichts das Doppelte gekostet. Die Aufgabepost in Innsbruck notierte daher die rote 9 für 9 Kr. rheinisch, die der österreichsichen Postverwaltung noch zustanden. In Bayern schrieben 2 Hände "noch 9" in dunkelblauer Tusche und unterstrichen mit blauer Kreide die korrekte Portoforderung. Da 9 Kr. rheinisch 15 Nkr. entsprachen, war gerechnet worden: 1. Gewichtsstufe mit den frankierten 10 Nkr. bezahlt. 2. Gewichtsstufe unbezahlt. Daher 10 Nkr. plus den Portozuschlag von 5 Nkr. = 15 Nkr. = 9 Kr. rheinisch. Durch die Schludrigkeit des Innsbruckers bekam also die k. k. österreichische Postverwaltung 5 Nkr. mehr in die Kasse. Zurück zu eBay. Während die ersten beiden Standard - Briefe für um die 20 Euro jeweils verkauft wurden, konnte ich diesen unter 2,50 Euro erwerben. Ich hatte das 30fache geboten und traute meinen Augen nicht, als ich den Zuschlag bekam. Es ist immer wieder erstaunlich, welche Schnäppchen man heute noch machen kann. Auf ein weiteres in dieser Kategorie werde ich wohl noch lange warten müssen ... Liebe Grüsse von bayern klassisch  |
|  | | Mozart Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich Mo Jul 07, 2008 12:34 pm | |
| - bayern klassisch schrieb:
- Auch wenn, oftmals zu Recht, über eBay bzw. die Nutzer dieser Plattform geschimpft wird, sollte man nicht vergessen, dass man dort Stücke kaufen kann, die einem sonst lebenslang verwehrt bleiben würden.
So erging es mir unlängst, als ein Verkäufer 3 Briefe aus einer Korrespondenz von Innsbruck nach Fischen in Bayern offerierte, von denen 2 hübsch, aber nichts besonderes waren.
Tja, ich weiß wovon du sprichst lieber bayern klassisch! Ich war an zwei von den drei Briefen dran, wurde aber durch eigenes Unvermögen in letzter Sekunde überboten! Ärgere mich noch heute darüber, auch wenn diese nichts Besonderes waren! Wie dem auch sei, ich bin zuversichtlich, auch wieder bald eine neue Errungenschaft hier vorstellen zu können! Beste Grüße Markus |
|  | | bayern klassisch 0beiträge

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich Mo Jul 07, 2008 6:10 pm | |
| Lieber Markus,
es machen noch jeden Tag Leute Fehler, die seit Menschengedenken Bayern sammeln ...
Da darf dir das als Neuling allemal passieren. Hauptsache man lernt aus seinen Fehlern, dann ist man allemal besser als jeder Politiker ...
Liebe Grüsse von dem sich auf weitere Bayernbriefe von dir freuenden bayern klassisch |
|  | | Mittenwalder 0beiträge

 | Thema: Brief Mittenwald Sa Jul 12, 2008 12:53 pm | |
| Hallo, ich bin sehr Interessiert in Ihren Brief nach Mittenwald. Ich Sammle alles von Postgeschichte Mittenwald. Wohne in Belgien und môchte gerne kontoakt mit Ihnen haben über den Brief. Bitte können Sie mir ein mail hierüber schicken ? herzlichen Dank, Kurt De Vuyst Maelbroekstraat 59 B. 9230 Wetteren Belgien email: devuyst.kurt@belgacom.net - Mozart schrieb:
- Etwas anders sah es bei Schreiben der Privaten untereinander aus. In Padua, damals österreichisch, sandte man einen einfachen Brief über 20 Meilen an die Firma Neuner und Hornsteiner in Mittenwald in Bayern. Am 23.7.1861 frankierte man ihn korrekt mit 15 Soldi, dem Äquivivalent von 9 Kr. CM. Weil das menschliche Auge aber nicht liest, was da steht, sondern was das Gehirn ihm vorgibt, las man nicht das bayerische Mittenwald, sondern Mittewald bei Sterzing. Nach dorthin sandte man ihn dann, konnte aber dort am 26.7. natürlich keine Zustellung bewirkten, weil es dort keine Firma dieses Namens gab. Nun notierte man "AB" für Abzugsbrief und notierte unter Mittenwald "vielleicht an der Drau". Leider war auch dieser gut gemeinte Versuch zum Scheitern verurteilt, denn auch dort konnte man ihn nicht zustellen. Dem dortigen Postler fiel aber ein, dass es ein Mittenwald in Bayern gibt, so dass er vorne notierte "Dürfte gar in Bairisch Mittewald sein". Obwohl er jetzt immer noch Mittenwald ohne N schrieb, kam der Brief - ohne Ankunftstempel - später dort an und wurde ohne Nachtaxe zugestellt, weil durch einen Irrtum der Post dem Empfänger kein Nachteil entstehen durfte.

Und hier die Rückseite, die den Laufweg dokumentiert.
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|  | | Mozart Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich Sa Jul 12, 2008 1:04 pm | |
| Hallo Mittenwalder
Der Brief gehört nicht mir! Er ist in Besitz von Mitglied bayern klassisch!
Ich bin mir sicher er wird deinen Beitrag bald lesen und sich bei dir melden!
Beste Grüße Mozart |
|  | | bayern klassisch 0beiträge

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich Sa Jul 12, 2008 6:58 pm | |
| Hallo nach Belgien,
so sehr ich deinen Wunsch nach dem Erwerb dieses Briefes nachvollziehen kann, so wenig sehe ich mich in der Lage, dir diesen Wunsch zu erfüllen, denn einen zweiten in dieser Art werde ich kaum nochmals bekommen.
Nur der Information halber: wie viel hättest du denn ausgeben wollen? Ich sage dir dann, was ich dafür bezahlt habe.
Liebe Grüsse von bayern klassisch |
|  | | Mittenwalder 0beiträge

 | Thema: brief Mittenwald Sa Jul 12, 2008 10:26 pm | |
| hallo bayern klassisch ,
Danke für Ihre Antwort. Ich habe leider keine Ahnung der Wert. Ich schätte +/- 100 Euro. Das ist er mir sicher wert. Vielleicht können wir uns doch einigen weil ich sehr interessiert bin. Es wäre ein wunderschönes Stück für meine mittenwald Sammlung.
freundliche Grüssen, der Mittenwalder |
|  | | bayern klassisch 0beiträge

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich Sa Jul 12, 2008 11:28 pm | |
| Hallo Mittenwalder,
du hast eine PN. Leider ist der von dir genannte Preis vor 20 Jahren auf einer italienischen Auktion weit überschritten worden. Er war schon für mehr Geld ausgerufen worden und kam erst bei 350 Euro zum Stillstand. Die Italiener, die Österreicher und ich wollten ihn haben - da bleibt der Preis selten unter der Decke. Unikate haben halt ihren Preis - leider!
Liebe Grüsse von bayern klassisch |
|  | | Mozart Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich Mo Okt 06, 2008 9:33 pm | |
| Nach dem Postvertrag des Deutschen Reiches (inkl. Bayern und Württemberg) mit Österreich vom 7.5.1872 wurde im Artikel 8 festgesetzt, dass Postkarten zur Briefpost gehörten. Im Artikel 12 wurde bestimmt, dass Postkarten 1/2 Groschen, 2 kr. rheinisch (wie hier) oder 2 Neukreuzer kosten sollten. Postkarten mussten aber frankiert werden, um in den Genuß dieser Vergünstigung zu kommen. Unfrankierte oder unterfrankierte Postkarten waren wie Portobriefe zu taxieren, abzüglich der verwendeten Marken oder Wertstempel. Hier wurde alles richtig gemacht. Die Aufgabepost hatte den Wertstempel zu entwerten und die Abgabepost in Grödig druckte ihren Ankunfsstempel oben links sauber ab. Postkarten zwischen beiden Postgebieten sind nicht selten, in dieser Qualität aber auch nicht häufig zu finden.   |
|  | | Bayern-Nils 0beiträge

 | Thema: Wien-Tittmoning Do Okt 30, 2008 5:07 pm | |
| Hallo Alle. Neulich angekommen ist dieser Brief von Wien bis Tittmoning, 1866 geschickt. Von vorne ist der Brief eher Normal, aber rückseitig sind zwei Stempeln an der ich Fragen habe. Leider gibt es in dieser Thread wenige Rückseiten, so ich bin ganz ohne wissen von irgend ein Normalität. So, erste Frage: warum ist es Rückseitig zwei Stempeln, Einkreis Salzburg Bahnhof und Halbkreis Traunstein? Zweite Frage: Warum gibt es kein Ankunftsstempel von Tittmoning? Laut Sem gab es da ein Postexpedition ab 1806. Freue mich auf ein, zwei oder mehrere Antworten. Viele Grüsse Bayern-Nils    |
|  | | bayern klassisch 0beiträge

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich Do Okt 30, 2008 8:22 pm | |
| Hallo Nils,
schöner Brief.
Üblicherweise zeigen die siegelseitigen Stempel, in welchem Büro der Brief umkartiert wurde. Hier also in Salzburg.
Der Stempel von Traunstein zeigt, wo er in Bayern erstmalig aus dem österreichischen Paket geholt wurde.
Dass Tittmoning ihn nicht beim Eingang gestempelt hat, ist gegen die Vorschrift vom 31.1.1843; ab diesem Datum mussten alle Poststücke in Bayern bei der Ankunft gestempelt werden. Übrigens eine Anweisung des bayerischen Königs höchstselbst.
Da hat es Österreich besser gemacht, als Bayern!
Liebe Grüsse von bayern klassisch |
|  | | Bayern-Nils 0beiträge

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich Do Okt 30, 2008 9:08 pm | |
| Hallo Bayern Klassisch Danke für dein Antwort, ich werde Kluger jeden Tag. Viele Grüsse Bayern-Nils |
|  | | Mozart Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich Sa Nov 08, 2008 8:43 am | |
| Ab dem 1.7.1850 waren Briefe in reinen Staatsangelegenheiten, wenn sie von der Aufgabepost ohne Taxansatz belassen wurden, auch von der Abgabepost gebührenfrei zuzustellen. Hier ein wunderschönes Beispiel aus Wien vom 23.4.1852 nach Nürnberg, welches direkt kartiert, also vor Nürnberg von Bayern nicht behandelt wurde.   Zur Erlangung der Portofreiheit hatte sich die Behörde oben auf der Vorderseite zu benennen, hier das Bezirksgericht Neubau in Wien. Unter der Registriernummer 940 / 1 wurde der Brief im Dienstbuch der Behörde erfaßt und unten links ausgezeichnet. Auch musste er mit dem Dienstsiegel der Behörde verschlossen sein, was von der Aufgabepost zu prüfen war. Er lief in einem Beutel von Briefen als zweitoberstes (ganz oben waren Expreß- und Rekobriefe zu lagern), so dass er am 26.4.1852 bei seiner Ankunft schnell herausgenommen und zugestellt werden konnte. Dienstbriefe waren wichtiger als Privatbriefe!  In Nürnberg gab es damals 4 Zustellungen am Tage, so dass er noch am selben Tag dem Landgericht vorgelegt werden konnte. |
|  | | Mozart Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich Mi Dez 10, 2008 6:22 pm | |
| Von Augsburg nach Egg bei Bregenz lief am 26.3.1863 ein bis 1 Loth schwerer Brief. Er lag in der 2. Entfernungszone, also über 10 bis 20 Postmeilen direkter Entfernung. Hierfür waren die verklebten 6 Kr. korrekt. Am 27.2.1863 kam er in Bregenz an. Da Egg, wie ich glaube, noch keine eigene Poststelle hatte, musste die Zustellung von Bregenz aus erfolgen. Briefe in den 2. Rayon sind von Bayern aus nicht häufig.   |
|  | | Mozart Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Postverhältnisse Bayern - Österreich Fr Jan 02, 2009 2:46 pm | |
| Von Augsburg ging es am 5.12-18?? über München, Rosenheim und Kufstein nach Innsbruck. Dies war die äußerste Entfernung, die man mit 6 Kr. frankieren konnte (bis 148 km). Der Brief lief mit der Eisenbahn so lange es ging (278 km) und folgte nicht der geographisch kürzesten Strecke. Dies war typisch für Briefe dieser Zeit, da Umwege, wenn sie eine kürzere Laufzeit versprachen, stets genommen wurden und die Gebühr wurde ja in direkter Linie ermittelt.   Dass er innerhalb zweier Tage zugestellt werden konnte, obwohl im Dezember mit Sicherheit Witterungsverhältnisse vorlagen, die den Alpentransport nicht eben erleichterten, zeugt von der Leistungsfähigkeit damaliger Postdienste. Heute dauert es im Sommer oft länger ... |
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