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» Fiskalmarken - Urkundenstempel Ungarn 1881 von Eduard Sa Sep 23, 2023 9:15 pm
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Gast Gast

 | Thema: Mauritius Do Jul 31, 2008 5:26 pm | |
| Mauritius Briefmarkensammler wissen, daß es seltenere Briefmarken gibt, aber keine ist so berühmt geworden wie die Blaue Mauritius. Vor etwas mehr als 150 Jahren wurde sie auf der Insel im Indischen Ozean herausgegeben, die ihr den Namen gab. Ihre Seltenheit, die Geschichten, die sich um ihre Entdeckung spinnen, die berühmten Namen der größten Briefmarkensammler der Welt, die sie besessen haben und ihr Millionenwert machten die Blaue Mauritius zum Mythos. Das Vorbild dieser Briefmarke aus Mauritius ist die Penny Black aus Großbritannien, der ersten Briefmarke der Welt. Die Marke stellt ein etwas grob graviertes Portrait der jungen Königin Victoria dar. Die Geschichte der Blauen und Roten Mauritius beginnt im Jahre 1847. Das Postsystem, welches unter der französischen Herrschaft existierte, wurde 1846 neu organisiert, so wie es wenige Jahre vorher mit dem britischen Postsystem geschehen war. Das Postgesetz wurde am 17. Dezember 1846 verabschiedet und trat am 01. Januar 1847 in Kraft. Artikel 9 des neuen Gesetzes, welcher sich mit dem Gebrauch von Briefmarken befaßte, lautete wie folgt: Jeder Brief, jede Zeitung oder jedes Packet, die dem Postgesetz unterliegen und innerhalb der Kolonie oder abhängigen Kolonien verschickt werden und eine oder mehrere von der Regierung ausgegebenen Briefmarken tragen, sollen von der Post kostenlos transportiert werden, sofern die Briefmarken noch nicht benutzt wurden und den Wert darstellen, der den folgenden Tarifen entspricht. Der Tarif für Inlandpost wurde festgelegt auf 1 Penny pro Brief, verschlossenem Päckchen, Prospekt, Zeitschrift und Standardpacket welche in Port Louis ausgeliefert werden sollten, sowie 2 Pence für jeden anderen Brief oder Packet, die im Inland zugestellt werden sollten. Im Einklang mit dem neuen Postgesetz bestellten dann der damalige Gouverneur der britischen Kronkolonie Mauritius, William Maynard Gomm und seine Frau, Lady Gomm, 500 Stück der Briefmarken. Sie waren für die Einladungen zu einem Maskenball im Gouvernment House in Port Louis gedacht, den Lady Gomm am 30. September 1847 veranstalten wollte.  |
|  | | Gast Gast

 | Thema: Re: Mauritius Do Jul 31, 2008 5:33 pm | |
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|  | | Gast Gast

 | Thema: Der Bordeaux Brief Do Jul 31, 2008 5:37 pm | |
|   Der Bordeaux-BriefDer abgebildete Brief ist der wertvollste Brief aller Zeiten. Seinen Wert verdankt der Brief nicht nur der einzigen bekannten Kombination der Blauen-Mauritius (1 Penny) und Roten-Mauritius (2 Pence) auf einem kompletten, gut erhaltenen Briefumschlag, sondern auch seiner Stempelvielfalt, anhand derer man den Weg dieses Briefes im Jahre 1847 zurückverfolgen kann. Verschickt wurde der Brief am 04. Oktober 1847 in der Hauptstadt von Mauritius, Port Louis. Jede Etappe des Briefes ist durch einen Stempel dokumentiert. Fünf Stempel auf der Rückseite des Briefes dokumentieren seinen langen Reiseweg. Nachdem der Brief 55 Jahre unbeachtet im Archiv eines Weinhändlers in Bordeaux lag, fand ihn 1902 ein französischer Schuljunge und verkaufte ihn 1903 für 1600 Pfund. Der Brief wechselte mehrfach den Besitzer bis ihn 1993 ein Sammler aus Singapore für umgerechnet 3,5 Millionen Euro erworben hat und vermutlich noch heute besitzt. |
|  | | Gast Gast

 | Thema: der Inhalt übersetzt: Do Jul 31, 2008 5:43 pm | |
| Geschäftskorrespondenz anno 1847. Der Inhalt des Bordeaux-Briefes lautet: An die Herren Ducan und Lurgnie, Weingroßhändler Bordeaux Sehr geehrte Herren, Wir haben die Ehre, Ihnen Ihr sehr geehrtes Schreiben vom 15 des vergangenen Monats zu bestätigen, wir bestätigen den Empfang des Frachtbriefs und der Rechnung Ihrer Sendung von LN-48 Fässern Rotwein Montferrand, die an Bord der Augusta Vessie verladen wurden. Wir teilen Ihnen heute den Verkauf eines Teils dieses Weins mit, das heißt ungefähr 30 Fässer zum Preis von FF 21.50 Sous. Provision 6% wie gewöhnlich. Diese Zahl ist das Ergebnis größter Anstrengungen, und wir schätzen uns glücklich hinsichtlich des unverkauft gebliebenen Teils nicht auf das Mittel des Preisnachlasses zurückgreifen zu müssen. In Erwartung wieder von Ihnen zu hören beehren wir uns Sie vielmals zu grüßen Edward Francis & Co. |
|  | | Gast Gast

 | Thema: Uhrmacher und Miniaturmaler Joseph Osmond Barnard Do Jul 31, 2008 5:49 pm | |
|  Uhrmacher und Miniaturmaler Joseph Osmond Barnard
Zuletzt von Tatjana Westermayr am Do Jul 31, 2008 5:54 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet |
|  | | Gast Gast

 | Thema: Re: Mauritius Do Jul 31, 2008 5:49 pm | |
| Die „blaue Mauritius“ der Reichspost: eine manipulierte Rarität? Die Legende der angeblichen Mauritius-Fehldrucke, also der ersten beiden am 21. September 1847 in den Wertstufen 1p rot und 2p blau herausgegeben Marken der britischen Kolonie Mauritius, einer Insel im Indischen Ozean, ist bekannt. Angeblich wünschte sich die Gattin des damaligen britischen Gouverneurs der Insel, Lady Gomm, nach britischem Vorbild Marken für die Einladungspost zu einem Ball, den sie am 21. September 1847 auf Mauritius zu geben gedachte. Weiterhin habe der halbblinde Uhrmacher und Miniaturmaler Joseph Osmond Barnard irrtümlich statt „POST PAID“ die Worte „POST OFFICE“ graviert, eine Vermutung, die durch die späteren Marken der Insel, die tatsächlich POST PAID aufwiesen, genährt wurde. Somit waren die angeblichen Fehldrucke, heute die berühmtesten Briefmarken der Welt – wenngleich auch bei weitem nicht die seltensten –, geboren. Trennt man Wahrheit von Dichtung, dann bleibt nicht viel von dieser romantischen Geschichte übrig. Tatsache ist wohl, dass Lady Gomm einen Ball gab und es existiert in der Sammlung des britischen Königshauses ein einziger Brief vom Ersttag der Marken mit einer Einladung zu eben diesem Ball. Allerdings waren die Marken viele Monate vor dem Einladungstermin, nämlich im Dezember 1846, beschlossen worden, lange bevor wohl jemand im Gouverneurs-Palast an Einladungen zu einem Ball dachte. Und natürlich hatte sich der übrigens in seinem Sehvermögen nicht beeinträchtigte Markenentwerfer auch mit der Inschrift POST OFFICE nicht vertan, folgte er doch dem sinnvollen Beispiel Rowland Hills, der eine „Post Office Reform“ angeordnet hatte, womit eben nicht das einzelne „Postamt“, sondern das Postwesen schlechthin gemeint war. Dennoch, seit ihrer Entdeckung – die ersten Exemplare scheinen im Jahre 1864 erstmals bekannt geworden zu sein – hat der Mythos dieser Marken namhafte Philatelisten nicht mehr losgelassen. Eine solche Marke zu besitzen, war und ist der Traum jedes Sammlers. 27 Exemplare sind insgesamt von beiden Marken bekannt, darunter 15 der 1p rot und zwölf der 2p blau. Die vergleichsweise hohe Zahl darf nicht täuschen, denn heute befindet sich die Mehrzahl dieser Stücke nicht mehr in privater Hand, sondern in den Museen oder staatlichen Sammlungen von Mauritius, England (British Library, Royal Collection), den Niederlanden, Schweden und Deutschland, nachdem zuvor der Japaner Hiroyuku Kanai es letztmalig fertig gebracht hatte, die bis dahin größte Zahl dieser Weltraritäten in privater Hand und in einer Sammlung zu vereinen. Auch Deutschland hat also „seine“ blaue Mauritius, sogar die einzige bekannte Einzelfrankatur der 2p blau, deren Geschichte im Vergleich zu den anderen noch eine abenteuerliche Story um einen Raub (nach Ende des Zweiten Weltkrieges) und eine 1990 durch die US-Regierung ausgeführte Wiedergabe zu bieten hat. Seit 1996 befindet sich dieser einmalige Brief wieder in der Sammlung des der Museumsstiftung für Post und Telekommunikation. Dort, wo er für gut 40 Jahre auch seit Anfang des 20. Jahrhunderts zu sehen war. |
|  | | Gast Gast

 | Thema: Re: Mauritius Mo Aug 04, 2008 3:03 pm | |
| - schöne Eindrücke von einer wunderbaren Insel! |
|  | | Gast Gast

 | Thema: Re: Mauritius Fr Aug 08, 2008 7:54 pm | |
| |
|  | | Gast Gast

 | Thema: Re: Mauritius Mo Aug 25, 2008 7:49 am | |
| - die "Orangene" - nun gestempelt |
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