Die Bilderchen sind keine amtlichen Briefmarken,sondern im privaten Auftrag eingedruckte Labels, ohne Frankaturkraft!

Hier werden die möglichen Entwertungen der deutschen Post aufgeführt:

http://www.deutschepost.de/dpag?tab=1&skin=hi&check=yes&lang=de_DE&xmlFile=link1015547_10364

diese Sachen werden auch von einigen wenigen gesammelt,allerdings sind sie unter den meisten Sammlern nicht sehr beliebt und landen vorwiegend im Rundordner...

hier ein Angebot in Ebay

http://cgi.ebay.de/INFOBRIEF-und-INFOPOST-DEUTSCHE-POST_W0QQitemZ370102861833QQihZ024QQcategoryZ7879QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

P.S. Ich kann solche Infopost-Umschläge aus meiner Geschäftskorrespondenz gegen Portoersatz abgeben-bei Interesse Kontaktaufnahme via PN!

Hallo,
auch wenn die aufgedruckten Bilder keine Frankaturkraft haben, so ist der ganze Umschlag aber dennoch ein Poststück und damit durchaus sammelwürdig; ich denke, dass sich so im Laufe der Zeit eine ganz hübsche Sammlung zusammentragen lässt.

Ich kenne in Berlin einen gestandenen Philatelisten, der neben seinen üblichen Sammlungen (Bund, Berlin, DR usw.) vor Jahren eine Sammlung von Postwurfsendungen begonnen hat, die inzwischen recht umfangreich ist. Das ist zwar nicht das, was man unter Philatelie versteht, es bereitet ihm aber Freude, und inzwischen ist die Sammlung auch für einen Dritten als Betrachter durchaus sehenswert.

Mich als steten Betrachter des gesamten Poststückes und nicht nur des kleinen Bildchens, Briefmarke genannt, würde es freuen, wenn hier in diesem Thread noch mehr derartige Info-Post-Belege gezeigt würden.

Beste Grüße
Cantus

Mein Internet-Anbieter beglückt mich ab und an auch mit solcher Infopost.

Auch ohne Werbebildchen scheint diese besondere Form der postalischen Versendung von Schriftstücken durchaus in Gebrauch zu sein (hier war eine Angebotsliste enthalten).

Ist die heutige Infopost vielleicht so etwas wie die damalige Drucksache?

Die nachfolgenden Informationen sind der aktuellen Preisliste der Deutschen Post, gültig ab Juli 2008, entnommen; einige Informationen, die den internationalen Postversand beschreiben, habe ich nicht eingescannt.

Das trifft es ungefähr.
Zu DDR-Zeiten habe ich im Großhandel im Büro gearbeitet. Musste Rechnungen schreiben. Wir haben die damals auf alten Schreibmaschinen geschrieben. Glücklichere bekamen schon eine elektrische, die allerdings einen Heidenkrach machte. Die Rechnungen wurden immer per Drucksache verschickt. Die Umschläge wurden nicht zugeklebt. Frankiermaschinen gab es auch noch nicht. Und per Holzstempel wurde auf jeden Umschlag ein "Drucksache" geknallt.

hier einige weitere Beispiele der Infopost, u.a. eine als Flaschenpost verschickte Werbung....

Ein lächelndes Frauengesicht soll zum Spenden aufrufen.
Ein lukratives Geschäft.