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Autor | Nachricht |
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kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Mi Feb 11, 2015 11:46 am | |
| Hallo Forumler, diesen Neuzugang habe ich zu vermelden.  Nicht frankierter Wertbrief vom 30.7.31 von Wien nach Grenoble. Das Gewicht des Briefes ist oben rechts vermerkt - 32 Gramm. Die Gebühr von 173 Groschen ist daher leicht zu berechnen. Briefgebühr 64 Groschen Rkogebühr 60 Groschen Wertgebühr 49 Groschen ( 7 Groschen je 42,- Schilling Wert ). Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Do Feb 12, 2015 10:03 am | |
| Hallo Forumler, wieder ein neuer Luftpostbeleg.   Brief Stempel Wien 128 (Mohsgasse) 28.5.37 um 19 Uhr10 mit Rohrpost zum Telegraphenamt, dort Stempel 28.5.37 um 19 Uhr 30 , Abgangsstempel Wien Flugpost erst am 3.6.37 um 9 Uhr. Ankunftsstempel Athen 3.6.37 um 20 Uhr, auf der Briefvorderseite Durchgangsstempel des Athener Flughafens. Ankunftsstempel Saigon in franz. Indochina am 9.6.37. Briefgebühr 60 Groschen, Luftpostzuschlag je 5 Gramm 1 Schilling. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Mo Feb 16, 2015 4:01 pm | |
| Hallo Forumler, die folgende Frankatur ist auch für Rohrpostsammler interessant.  Mit Verordnung 12314 vom 12.4.34 PTVbl 31/1934 wurde ein neuer Tarif eingeführt. Mit der Rohrpost zum BahnhofDamit wurde bei Briefsendungen ( auch bei Postkarten ) die schnellere Übermittlung zum Abgangsbahnhof ermöglicht. Diese Beförderungsart war auf dem Brief zu vermerken, was aber nicht immer geschah. Der Tarif dafür betrug 10 Groschen. Briefe mit diesem Tarif sind selten. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Mo Feb 16, 2015 6:00 pm | |
| Hallo Forumler, ein Neuzugang.  Schwerer Luftpostbrief der 4. Gewichtsstufe von Wien nach London. Briefgebühr 1,65 Schilling Flugpostzuschlag 1,60 Schilling. Schwere Briefe in der 1. Republik, die mit Luftpost befördert wurden, sind nicht gerade häufig Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Mi März 25, 2015 2:17 pm | |
| Hallo Forumler,  Rekobrief vom 17.9.37 von Wien nach Polen. Briefgebühr 45 Groschen Einschreibegebühr 70 Groschen. Nach Polen galt bis 4.4.38 ein begünstigte Briefporto. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Fr März 27, 2015 11:45 am | |
| Hallo Forumler,  heute habe ich diesen Brief erhalten. Das Porto betrug im Jahr 1937 für einen Luftpostbrief innerhalb Österreichs 40 Groschen bis 20 Gramm Gewicht. Es handelt sich hier um ein Gesamtporto, eine Aufteilung in Briefgebühr und in den Flugpostzuschlag ist nicht möglich. Der Brief geht von Salzburg nach Hallein und das verwundert mich, denn Hallein ist nur etwa 25 Kilometer von Salzburg entfernt. Für mich ist dieser Brief ein Rätsel. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Mo Apr 27, 2015 10:39 am | |
| Hallo Forumler,  diese Ansichtskarte von Pertisau ist heute bei mir eingetroffen. Ersttage der Ziffernserie - 1.6.25 - sind äußerst selten, diesen habe ich zum Ansichtskartenpreis kaufen können. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Mi Mai 06, 2015 5:23 pm | |
| hallo Forumler,  diese Karte wurde mit dem Freistempler am 5.6.34 mit 3 Groschen gestempelt, ging aber dann zurück, da das Porto für Auslandsdrucksachen 8 Groschen betrug, diese wurden am 7.6.34 nacggeklebt. Absender war die Öst. Reederei A.G. Ebay € 17,- Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Fr Mai 15, 2015 10:56 am | |
| Hallo Forumler,  Von der niederländischen Postverwaltung wurden Briefe und Postkarten nach Österreich ohne Einhebung eines Flugzuschlages mit der Luftpost befördert. Sofern diese Briefe und Karten in Wien mit Rohrpost befördert wurden, wurden sie ohne Zuschlag mit Eilboten zugestellt ( B.M.Z. 24025 vom 19.6.35 ).  Bei dieser Karte nach Frankreich, die ebenfalls zuschlagsfrei mit der Luftpost befördert wurde, schreibt Kohl, daß dieser Stempel bei der CIDNA Linie bei eingehender oder ausgehender Post verwendet wurde. Karasek gibt an, daß die zuschlagsfreie Beförderung auf Grund eines Pauschalierungsabkommens erfolgt ist. Vielleicht weiß einer der Luftpostspezialisten des Forums mehr darüber. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 So Mai 24, 2015 9:53 pm | |
| hallo Forumler,   Reko Expreßbrief vom 24.1.26 von Wien nach Berlin Schöneberg. Der Brief wurde in Wien um 17 Uhr zur Post gebracht und erreichte Berlin am nächsten Tag zwischen 3-4 Uhr Nachmittag.Um 4 Uhr 10 wurde er dann mit der Rohrpost weitergeleitet, der Nummernstempel des Eilboten ist abgeschlagen ( 10 ). Ich war der Ansicht, daß bei der Rohrpost in Deutschland eine zusätzliche Gebühr von 10 Rpf zu bezahlen war. Galt das für Expreßbriefe aus dem Ausland nicht? Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Do Mai 28, 2015 3:49 pm | |
| Hallo Forumler,   Drucksachen, die mit Rohrpost und Eilboten befördert wurden, sind nicht so häufig. Störend an diesem Beleg ist für mich nur die Sondermarke und der Sonderstempel. Drucksache 3 Groschen, Rohrpost und Eilbote 30 Groschen. Delkampe € 10,- Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Mo Jun 15, 2015 10:04 am | |
| Hallo Forumler,  Freistempler auf Flugpostbelegen in der 1. Republik sind nicht gerade Massenware. Brief der Firma Thonet vom 9.2.37 von Wien nach Batavia, Ankunftsstempel rückseitig 21.2.37. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Sa Jul 04, 2015 11:21 am | |
| Hallo Forumler,  mein jüngster Neuerwerb ist dieser Nachnahmebeleg nach Schweden, der mit der Flugpost versendet wurde. Brief 60 Groschen Einschreiben 70 Groschen Luftpostzuschlag 40 Groschen Nachnahme fest 60 Groschen Nachnahme variabel 5 Groschen je 10 Schilling NN Betrag. Nachnahmen ins Ausland sind in der I. Republik selten, in Kombination mit Luftpostbeförderung habe ich das noch nicht gesehen. Leider ist der Beleg oben verkürzt. Kaiserschmidt |
|  | | stempelede 0beiträge

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 So Jul 05, 2015 1:05 am | |
| - kaiserschmidt schrieb:
hallo Forumler,


Reko Expreßbrief vom 24.1.26 von Wien nach Berlin Schöneberg. Der Brief wurde in Wien um 17 Uhr zur Post gebracht und erreichte Berlin am nächsten Tag zwischen 3-4 Uhr Nachmittag.Um 4 Uhr 10 wurde er dann mit der Rohrpost weitergeleitet, der Nummernstempel des Eilboten ist abgeschlagen ( 10 ). Ich war der Ansicht, daß bei der Rohrpost in Deutschland eine zusätzliche Gebühr von 10 Rpf zu bezahlen war. Galt das für Expreßbriefe aus dem Ausland nicht?
Kaiserschmidt
Hallo Reinhard, Dem Umschlag fehlen m.E. zur Beförderung durch die Rohrpost einige wesentliche Merkmale. Außerhalb von Groß-Berlin oder München aufgelieferte Sendungen, die in dessen Rohrpostnetz befördert werden sollten, waren bei der Annahme mit dem rot zu unterstreichenden Vermerk "in ... durch Rohrpost zu befördern" zu versehen. Einschreibbriefe konnten 1926 ohnehin nicht mit der Rohrpost befördert werden, meines Wissens auch nicht in Wien. Daher fehlt auch die handschriftliche Angabe des Rohres, mit dem der Brief hätte befördert werden sollen. Stempel mit Minutenangabe sind nicht automatisch mit der Beförderung durch die Rohrpost gleich zu setzen, sie wurden auch für Eilsendungen verwendet, die nicht mit der Rohrpost befördert wurden. Gruß Stempelede |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 So Jul 05, 2015 9:03 am | |
| Hallo Manfred,
da habe ich wieder einmal etwas dazugelernt. Danke.
Reinhard
|
|  | | Gerhard Admin

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Mi Jul 08, 2015 11:54 pm | |
| Hallo Sammlerfreunde, so spektakuläre Belege wie @Kaiserschmidt kann ich hier leider nicht zeigen, aber der Adressat dieses Einschreibebriefes passt sehr gut in diesen Tread:  Einzelfrankatur ANK 582 "Volkstrachten" vom 8.6.1937 ( Brief 24 Gr. + Einschreiben 40 Gr.= 64 Groschen) an den Hochwohlgeborenen Herrn Dr. Kurt v. Schuschnigg* Herzliche Sammlergrüße Gerhard *) Schuschnigg, Kurt, * 14. 12. 1897 Riva (Südtirol), † 18. 11. 1977 Mutters (Tirol), Jurist und Politiker. Gründete als Abgeordneter zum Nationalrat 1930 den christlichen Wehrverband "Ostmärkische Sturmscharen". 1932 Justiz-, 1933/34 auch Unterrichtsminister, von 29. 7. 1934 bis 11. 3. 1938 als Bundeskanzler auch Leiter des Unterrichts- und des Heeresministeriums. Schuschnigg setzte die autoritäre Staatsführung von E. Dollfuß fort, festigte die Bindung an das Italien Mussolinis und propagierte Österreich als "zweiten deutschen Staat". Schuschnigg wurde 1936 nach Ausschaltung der Heimwehr Bundesführer der Vaterländischen Front und versuchte durch das Juliabkommen 1936 und das Berchtesgadener Abkommen vom 12. 2. 1938 die Unabhängigkeit Österreichs zu sichern. Am 9. 3. 1938 setzte er für den 13. 3. eine Volksabstimmung an, der der Einmarsch deutscher Truppen zuvorkam (Anschluss). Am 11. 3. 1938 trat er unter starkem Druck Nazideutschlands zurück und war bis 1945 inhaftiert. 1948 wanderte Schuschnigg in die USA aus, war 1948-67 Professor für Staatsrecht an der Universität St. Louis und kehrte dann nach Tirol zurück. |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Di Jul 21, 2015 7:50 pm | |
| Hallo Forumler, nach diesem interessanten zeitgeschichtlichen Beleg von Gerhard einige Rückscheinbriefe von Ämtern und Behörden. Ich schließe hier an den thread Inflation an, in dem ich Gerichtsbriefe dieses Zeitraumes gezeigt habe.  Rückscheinbrief des Bezirksgerichtes Oberhollabrunn nach Eggendorf vom 16.10.25. Brief 15 Groschen halbe Rückscheingebühr 8 Groschen. Briefe dieser Art sind häufig und nicht besonders beliebt, die Gebühr setzt sich immer aus der Briefgebühr zuzüglich der halben Rückscheingebühr zusammen.   Rückscheinbrief der Bezirkshauptmannschaft Favoriten, da der Brief nicht zugestellt werden konnte, ging der Brief ungeöffnet zurück und ist noch immer ungeöffnet. Brief 24 Groschen 1/2 Rückschein 15 Groschen. Von Interesse ist hier der alte Retourstempel der Monarchie.  Rückscheinbrief des Bezirksgerichtes Mattihofen, Verwendung von Freimarken als Portomarken. Jetzt einige seltenere Verwendungen.   Expreß Rückscheinbrief der Bezirkshauptmannschaft Güssing vom 20.11.28 an den Bürgermeister in Ollersdorf. Frankiert wurde nur die Eilzustellung. Wie der Stempel der Posthilsstelle auf die Rückseite der abgerissenen Empfangsbestätigung kommen konnte ist für mich ein Rätsel.  Rückschein der Bezirkshauptmannschaft Güssing vom 5.8.32 an das Gemeindeamt in St. Michael. Frankiert mit Freimarken wurde die Briefgebühr von 20 Groschen und die halbe Rückscheingebühr mit 15 Groschen.  Rückschein der Bezirkshauptmannschaft Güssing vom 11.10.33 an das Gemeindeamt in St. Michael. Frankiert wurde der schwere Brief mit 36 Groschen. Warum hier diese verschiedenen Frankaturen da sind, weiß ich nicht. Dieses Problem habe ich auch in der 2. Republik, das zeige ich später. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 So Aug 30, 2015 9:47 am | |
| Hallo Forumler,   Brief vom 21.7.30 aus St. Oswald im Mühlviertel nach Wien.Sowohl auf der Rückseite als auch innen ist der Faltbrief reich bebildert.  Postkarte zu 24 Groschen Linz 27.7.27 nach Holland.  Frage und Antwortpostkarte zu 200 Kronen zusammenhängend und überklebt mit einer 7 Groschenmarke von Wien 30.7.25 nach Traunkirchen bei Gmunden. Kaiserschmidt Weiteleitung an den Empfänger in Wien. |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Di Sep 01, 2015 4:06 pm | |
| hallo Forumler,  bei dieser 3 Groschenmarke einer Drucksache erscheinen die Marken links und rechts abgeschnitten. Wurden beim Versand der Drucksachen die Bögen derart getrennt? Rollenmarken hat es damals nicht gegeben. kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Mi Sep 02, 2015 9:46 am | |
| Hallo Forumler,   nicht bei Harlos habe ich diese rund-um-die-Welt-Karte gekauft. Tirol 25.1.29 Belgien 29.1.29 Belgisch Kongo 2.3.29 Italien 6.5.29 Argentinien 22.10.29 Paris 26.11.29 Nyassa 27.1.30 Rumänien 9.5.30 Nicht ganz im Klaren bin ich mit dem Stempel von Nyassa und der Marke von Mozambique - wie passen diese zusammen? Karten dieser Art gibt es aus allen Ländern seit der Monarchie. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Sa Sep 19, 2015 4:50 pm | |
| hallo Forumler, für mich übt es einen gewissen Reiz aus, wenn man literaturbekannte Stücke in der Sammlung hat.  Die Verwendung von Ganzsachenausschnitten und von Ausschnitten von der Entwertung entgangener Marken war laut Postordnung verboten. Zwei der Entwertung entgangene Marken auf Brief Stempel Wien 5.7.28. Dieser Beleg ist bei Karasek Seite 147 abgebildet. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Di Sep 22, 2015 11:14 am | |
| Hallo Forumler,  Postauftrag aus Wien vom 18.8.36 nach Innsbruck. Postaufträge waren wie eingeschriebene Briefe zu frankieren und dienten zur Einziehung von Geldbeträgen. In diesen Postaufträgen befanden sich z.b. Wechsel, die den Schuldner(n) zur Zahlung vorgelegt wurden.  Seit 1.7.1913 konnten im Inland fällige Forderungen durch die Post mittels Postauftragskarten eingezogen werden.Hiefür durften nur die von der Post aufgelegten Formulare verwendet werden. Es gab Formulare mit und ohne Werteindruck. Ausgelöst durch die Inflation gab es von 1920 bis 1929 nur Formulare ohne Werteindruck. Diese mußten frankiert werden. Postauftragskarte Stempel Wien 4.6.30 nach Judenburg, der Postauftrag wurde nicht angenommen und ging zurück.  Postauftragskarte mit Werteindruck 15 Groschen ( SB Nr. 19 ) vom 21.6.35 von Graz nach Oberhofen am Irrsee. Absender war der Heimatverlag in Graz, der Abonnementgebühren für die Zeitschrift Der fortschrittliche Landwirt einziehen wollte. Da auch dieser Postauftrag nicht angenommen wurde, hängt die Auftragspostanweisung hinten noch dran.Mit dieser anhängenden Postanweisung wurde bei Bezahlung das Geld auf das Postscheckkonto des Auftraggebers überwiesen.  Über diesen Sammelpostauftrag aus Graz nach Purbach vom 20.4.34 bin ich mir nicht im Klaren, was der Inhalt war. Dieser Postauftrag wurde mit 24 Groschen frankiert, es konnten also nicht mehrere Auftragskarten enthalten gewesen sein, der Brief wog maximal 20 Gramm. Vielleicht war eine Liste über diverse Postaufträge drin, auf jeden Fall wurde dieser Sammelpostauftag am 21.4.34 von Purbach wieder an das Postamt Graz zurückgeschickt und kam laut rückseitigem Ankunftsstempel dort am 23.4.34 an. Vielleicht hat einer von Euch eine bessere Idee. Kaiserschmidt |
|  | | stempelede 0beiträge

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Di Sep 22, 2015 2:52 pm | |
| - kaiserschmidt schrieb:
- Hallo Forumler,
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Über diesen Sammelpostauftrag aus Graz nach Purbach vom 20.4.34 bin ich mir nicht im Klaren, was der Inhalt war. Dieser Postauftrag wurde mit 24 Groschen frankiert, es konnten also nicht mehrere Auftragskarten enthalten gewesen sein, der Brief wog maximal 20 Gramm. Vielleicht war eine Liste über diverse Postaufträge drin, auf jeden Fall wurde dieser Sammelpostauftag am 21.4.34 von Purbach wieder an das Postamt Graz zurückgeschickt und kam laut rückseitigem Ankunftsstempel dort am 23.4.34 an.
Vielleicht hat einer von Euch eine bessere Idee.
Kaiserschmidt
Hallo Kaiserschmidt mit einem Postauftragsbrief konnten die zu einer Forderung gehörenden Papiere wie z.B. Schuldscheine, an Ordre lautende Zahlungsversprechen, Wechsel, Quittungen, Rechnungen, Coupons gezogne Wertpapiere usw. versandt werden. Dabei war es möglich, mehrere Forderungsdokumente, die am gleichen Bestimmungsort einzuziehen waren, zu vereinigen. Bei leichteren Papieren, wie zum Beispiel dem Erlagschein, sind mehrere Exemplare erforderlich, will man die 20 Gramm erreichen.  Vordruck eines Erlagscheins aus dem Jahr 1908. Dies würde die Frage der Frankatur für die Sendung von Graz nach Purbach erklären, wobei ich auf die Schnelle nicht klären konnte, warum der Postauftrag nicht per Einschreiben erfolgte. Als Postsache frei von Einschreibgebühren? Die Rücksendung der Unterlagen erfolgte Portofrei als Postsache. Gruß Stempelede |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Di Sep 22, 2015 5:39 pm | |
| Hallo Stempelede,
auch ich habe diese Möglichkeit in Betracht gezogen, glaube aber nicht, daß der Inhalt Forderungspapiere waren. Absender ist in beiden Fällen - sowohl beim Postauftrag als auch beim Sammelpostauftrag - nicht die Post, sondern der Gläubiger. Es müßte also die Versendung eingeschrieben erfolgen, wie Du auch angeführt hast. Ausschließen kann ich aber Deine Idee auch nicht.
Kaiserschmidt
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|  | | Gerhard Admin

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Do Sep 24, 2015 11:13 pm | |
| Liebe Sammlerfreunde, kürzlich habe ich für meine Sammlung folgende Bildpostkarte erhalten:  Aufbrauchsverwendung der ungültigen Bildpostkarte Mi.P278, überklebt mit 10 Groschen Ziffernserie ANK 455. Aufgabestempel Krems a.d.Donau vom 17.XI.28 nach Verona, Adresse berichtigt (Nachsendung) nach Rom. Die richtige Portogebühr für Postkarten nach Italien vom 1.3.1925 bis 31.8.1932 (lt. Karasek) wären jedoch 18 Groschen gewesen, daher mit 8 Groschen unbeanstandet unterfrankiert. Völlig unbekannt ist mir auch der vermutlich italienische Ziffernstempel im Oval "479" - kennt jemand dessen Bedeutung? Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
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 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938  | |
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