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Autor | Nachricht |
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kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Mi Sep 03, 2014 10:47 am | |
| Hallo Gerhard, danke daß Du die entsprechenden Marken zeigen kannst und dazu auch Erläuterungen gibst. Ich möchte heute auf die entsprechende Literatur für diesen Zeitraum eingehen. Das wird kurz, denn außer Abhandlungen in diversen Fachzeitschriften gibt es nur ein Werk, das ist von Heinrich Karasek und trägt den Titel ÖSTERREICH 1925 - 1938. Man findet darin nicht nur gewisse Angaben zu den Markenausgaben, es ist auch das einzige Buch, in dem ich die meisten Posttarife dieser Zeit finde. Bei den Tarifen habe ich nur einen einzigen Fehler gefunden, er hat übersehen, daß die Rückscheingebühr für das Ausland mit 1.3.35 wieder auf 60 Groschen gesenkt wurde. Dieser Tarif galt dann bis zum 31.7.38.  Das Buch ist allerdings schon 19 Jahre alt, die Bewertungen darin können allerhöchstens ein gewisser Anhaltspunkt sein, auch haben sich in dieser Zeit die Sammelgewohnheiten stark verändert. Für den Sammler dieses Zeitraumes ist es aber ein Muß, man kann ihn z.b. bei Öphila in Wien kaufen. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Mi Sep 03, 2014 5:07 pm | |
| Hallo Forumler, heute möchte ich hier einen Beleg vorstellen, den ich ebenfalls in Gmunden erstanden habe.  Expreßkarte vom 21.7.25 von Salzburg nach Wien. Die Karte wurde in Innsbruck geschrieben, in Salzburg zur Post gegeben und mit der Rohrpost Wien 127 ( Rudolfsheim ) nach Penzing ( 89 ) geschickt. Kartenporto 8 Groschen, Expreßgebühr 20 Groschen. Ich habe diese Karte aber wegen der Mehrfachfrankatur der 7 Groschen Marke gekauft, die ich seit einigen Jahren vergeblich suche. Harllos € 5,- Kaiserschmidt |
|  | | Meinhard Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Do Sep 04, 2014 6:59 pm | |
| - Markenfreund49 schrieb:
- Also ich nehme mal die Steilvorlage von Reinhard an und möchte Euch gerne ANK 558 in ** zeigen.
1936 10 Schilling: Engelbert Dollfuß Stichtiefdruck LZ: 12 1/2, Farbe: dunkelblau

Beste Grüße (Gerhard der Jüngere ) Lieber Gerhard der Jüngere, Deine gezeigte Marke ist unter der Nummer "588" katalogisiert. Sowohl im Michel als auch im ANK. Nachstehend Marke, Attest und etwas geschichtliches. Liebe Grüße, Meinhard NS: In eigener Sache - nur zur Klarstellung - alle von mir gezeigten Marken sind in meinem Eigentum bzw. befinden sich in meinen Sammlungen !!!     |
|  | | Markenfreund49 Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Do Sep 04, 2014 9:23 pm | |
| Guten Abend liebe Klassikfreunde  Servus lieber Meinhard Danke vielmals für die ANK Korrektur und ich werde mir zu meinen Brillen eine Lupe zusätzlich anschaffen  Dann sollten solche Fehler hoffentlich nimmer passieren Liebe Grüße Gerhard(der Jüngere  ) PS: Auch ich möchte betonen, daß die von mir gezeigten Marken aus meiner Sammlung stammen und somit mein Eigentum darstellen |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Fr Sep 05, 2014 6:01 pm | |
| Hallo Forumler, Heute habe ich diesen Brief erhalten.  Brief der Bezirkshauptmannschaft Judenburg 29.5.31 in die Schweiz. Brief der 3. Gewichtsstufe 88 Groschen. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Do Sep 11, 2014 8:23 pm | |
| Hallo Forumler, zuerst ein Neuzugang.  Rekobrief, Briefgebühr 15 Groschen, Rekogebühr 30 Groschen. Die Nibelungenserie war bis zum 31.10.38 gültig. In Österreich gab es von 1923 bis 1938 ein Sonderporto für die Zahlscheine der Krankenkassen, soweit darauf Mitteilungen angebracht wurden. Dieses Sonderporto bestand aus der Summe des Postkartenportos und dem Drucksachenporto.  Erlagschein vom 29.1.35 innerhalb Wiens gelaufen. Postkartengebühr 12 Groschen, Drucksachengebühr 3 Groschen, zusammen 15 Groschen.  Vorschreibung einer Umlage durch die Kammer = Kaufmannschaft des Landes Niederösterreich. Stempel Krems 9.8.36. Es war bis jetzt nicht bekannt, daß auch die Kammern mit diesem Sonderporto frankieren konnten. Ich bin gespannt, wieviel solche Belege noch auftauchen. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Mo Sep 29, 2014 6:02 pm | |
| Hallo Forumler, diesen Brief nach Japan habe ich neulich bei Ebay ersteigert.  Expreßbrief aus Wien I nach Nagoya, Briefgebühr 40 Groschen, Expreßgebühr 80 Groschen. Rohrpostbeförderung. Rückwärts Stempel Wien 11 am 25.11.29 um 19 Uhr 20, also eine Spätlingssendung.   Diese Blindendrucksache nach Italien wurde am 17.8.34 von Wien abgeschickt. Auch nach Italien betrug das Porto für Blindendrucksachen ein Groschen. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Di Okt 07, 2014 8:33 pm | |
| Hallo Forumler, diesen Flugpostbrief habe ich neulich gekauft.  Graz 19.2.1930, der Brief ging laut Angabe zur Leitstelle 101 Westbahnhof, er hat zwar den Rohrpostbug aber keine Instradierung. Von dort nach Toulouse Ankunft am 23.2.30, weiter mit dem Schiff? Ankunft in Buenos Aires am ??? 1930. Briefporto 40 Groschen Flugpostgebühr je 5 Gramm 4! Schilling. Bei diesem Belegausschnitt brauche ich Hilfe.   Was isr das ? Eine Auslandspostanweisung ? Im Schneiderbauer finde ich nichts, auch bei Karasek gibt es keinen Hinweis. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Mi Okt 08, 2014 4:36 pm | |
| Hallo Forumler, heute möchte ich einige Belege mit der Ziffernausgabe 1925 zeigen.   Dieser Flugpostbrief aus Wien 1.6.1925 ging nach Paris. Rückseitig befindet sich der Durchgangsstempel des Züricher Flughafens, der Ankunftsstempel Paris ist nicht entzifferbar. Die Briefgebühr für die 2. Gewichtsstufe betrug 60 Groschen, die Einschreibegebühr 40 Groschen und die Flugpostgebühr für die 2. Gewichtsstufe 50 Groschen. Der Brief ist frankiert mit Marken der Ziffernserie in Höhe von 100 Groschen und Flugpostmarken der Kressserie in Höhe von 4 600 Kronen und einer Freimarke von 200 Kronen das entspricht 48 Groschen. Es fehlt also eine Marke zu 200 Kronen, die wie man sieht rückseitig ausgeschnitten wurde. Dieser Brief ist der Ersttag der Ziffernserie.  Das Drucksachenporto Inland - auch nach Deutschland - betrug bis 50 Gramm 1 Groschen.  Absender dieser Drucksache war ein Blumenzwiebelgroßhändler aus Holland, die Karte ging nach Deutschland. Die Rückantwort aus Deutschland war in Pfennig zu frankieren und ging nach Holland. In diesem Zusammenhang möchte ich eine Karte aus der Inflationszeit bringen, die am 20.7.22 nach Amerika ging.   In den Zeiten der Not nach dem 1. Weltkrieg wurde das Portogefälle mit dem Ausland ausgenützt und Massensendungen in Österreich abgefertigt, weil das wesentlich billiger kam. Wie aus der Drucksache nach Cincinnati hervorgeht, wurde dieser Dienst weltweit angeboten. Auch nach 1925 wurde diese Portodifferenz weiter ausgenützt. Eine derartige Drucksache nach Japan würde ich gerne kaufen. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Do Okt 09, 2014 6:14 pm | |
| hallo Forumler, noch einige Belege aus dieser Zeit.  Karte vom 11.6.25 von Wien nach Mödling. Postkartenporto 7 Groschen. Mischfrankaturen Kronen mit Groschen sind vom 1.6.25 bis 30.6.25 möglich.  Postkarte zu 500 Kronen ergänzt mit 2 Groschen zum Kartenporto von 7 Groschen. Stempel Liezen 12.6.25. Beide Karten sind bei Karasek abgebildet.  Die Drucksache ins Ausland kostete bis zum 31.7.38 acht Groschen, nur nach Ungarn 6 Groschen. Die Post nach Deutschland konnte mit wenigen Ausnahmen zum Inlandstarif veschickt werden.  Für Expreßdrucksachen war meistens ein triftiger Grund gegeben. Hier eine Todesnachricht vom 25.11.27 von Wien nach Fieberbrunn, das Drucksachenporto bertug bereits 2 Groschen. Rohrpostbeförderung. Laut Pate war der Tod am 25.11.27 eingetrteten.  Rekodrucksache vom 1.9.29 von der Wiener Messe in den 3. Bezirk. Drucksache jetzt schon 3 Groschen, Einschreibegebühr 30 Groschen.   Einfacher Brief vom 3.6.27 samt Rückseite. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Sa Okt 11, 2014 11:38 am | |
| Hallo Forumler, heute möchte ich etwas über Wertbriefe in der I. Republik schreiben. Um die Entwicklung besser darstellen zu können, beginne ich schon in der Inflationszeit.  Wertbrief vom 28.1.21 von Wien nach Zürich. Es gab noch unterschiedliche Gebühren Inland und Ausland. Die Auslandsgebühr betrug vom 15.4.20 bis 31.1.21 die Gebühr eines Rekobriefes zuzüglich 3 Kronen je 1 200 Kronen Wertgebühr. Briefgebühr 9. Gewichtsstufe 11,60 Kronen ( 166 Gramm ) , Rekogebühr 2 Kronen und Wertgebühr 99 Kronen. Mit der steigenden Geldentwertung wurde die Frankierung abgeschafft und die Barverrechnung vorgeschrieben. Laut Dr. Lind geschah dies mit 15.7.22, laut Kroiss mit 1.2.22.  Wertbrief vom 11.11.22 von Ortmann über 550 000 Kronen nach Inssbruck. Rekobrief 2. Gewichtsstufe 1 120 Kronen, Wertgebühr 700 Kronen je 420 000 Kronen Wert = 1 400 Kronen, zusammen 2520 Kronen. Der Postler hat sich um 200 Kronen verrechnet.  Wir kommen jetzt in die Schillingzeit, die Wertgebühr blieb gleich, nur wurde sie umgerechnet in die neue Währung. Wertbrief vom 23.11.26 von Wien nach Riga über 168 Schilling. Rekobrief 2. Gewichtsstufe 124 Groschen, Wertgebühr 7 Groschen je 42,- Schilling 28 Groschen, zusammen 152 Groschen. Diese Barverrechnung und Gebührenverrechnung blieb bis zum 31.7.1938.  Immer findet man Belege, die ganz klar von den behördlichen Anordnungen abweichen. Hier haben wir einen FRANKIERTEN Wertbrief vom 25.5.35 von Wien nach Zürich über ???? Schilling. Bei einem Gewicht von 300 Gramm betrug die Briefgebühr in der 15. Gewichtsstufe 550 Groschen, zuzüglich Rekogebühr von 70 Groschen bleiben für die Wertgebühr 95 Groschen. Bei einem Wert von 540 Schilling ist der Brief um 4 Groschen überfrankiert, bei einem Wert von 600 Schilling ist der Brief um 10 Groschen unterfrankiert. Abschließend möchte ich bemerken, daß unfrankierte Wertbriefe gar nicht so häufig sind, denn die meisten Sammler haben daran kein Interesse, da ja keine Marken angebracht sind und so die Mehrzahl dieser Belege wurde vernichtet Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Do Okt 23, 2014 11:15 am | |
| Hallo Forumler, dieser Flugpostbrief ist heute bei mir eingelangt.   Aufgegeben in Wien 82 am 5.4.37 um 18 Uhr.Rückseitig ist der Rohrpoststempel des Telegraphenzentralamts Wien 1 um 18 Uhr 50 zu erkennen, am Flughafen Wien wurde er am nächsten Tag um 8 Uhr abgefertigt. In Paris langte er am 6.4.37 um 18 Uhr 30 ein. Im Hotel Matignon war der Emfänger nicht mehr anzutreffen, darum ging der Brief weiter nach Mühlhausen, wo am 7..4.37 um 14 Uhr 45 die Postlagergebühr mit 30 Centimes verrechnet wurde. Ich vermute daß der Empfänger den Brief dann am 8.4.37 um 11 Uhr abgeholt hat. Ein Beförderungstempo das unglaublich ist. Briefgebühr über 20 Gramm 95 Groschen, Flupostzuschlag je 20 Gramm 40 Groschen, zusammen 175 Groschen. Der Brief hat links unten starke Öffnungsmängel, außerdem fehlt die rückseitige Klappe. Wegen der Aussagekraft habe ich ihn dennoch gekauft. e-bay € 9,- Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Fr Okt 24, 2014 3:47 pm | |
| Hallo Forumler,  Luftpostbrief aus Wien in die Schweiz im Jahre 1927. Brief der 4! Gewichtsstufe 40 + 72 Groschen Porto, Flugpostzuschlag bis 20 Gramm 30 Groschen, für jede weitere 20 Gramm 20 Groschen zusammen 90 Groschen. Luftpostbriefe in höheren Gewichtsstufen in dieser Zeit sind sehr selten. Umso mehr hat es mich gefreut diesen Brief um € 7,- bei e-bay kaufen zu können. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Do Nov 06, 2014 10:48 am | |
| Hallo Forumler, diese Karte ist gestern bei mir einglangt.  Am Freitag wurde diese Karte in Zwettl zur Post gegeben, am Samstag um 6 Uhr früh ist sie in Hadersdorf-Weidlingau angekommen. Darin kündigt die Absenderin ihre Ankunft für Sonntag um 9 Uhr 55 an. Die Absenderin dürfte beim Waldviertler Pionier gearbeitet haben. Die Expreßgebühr betrug seit 1.1.1928 30 Groschen, die Gebühr für die Postkarte seit 1.12.1926 10 Groschen. Damit ist diese Karte um 10 Groschen unterfrankiert. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Mo Nov 10, 2014 2:56 pm | |
| Hallo Forumler, heute zeige ich Euch einen Flugpostbrief, der einige Besonderheiten aufweist.   Dieser Rekobrief wurde am 30.6.1925 in Wien zur Post gegeben und mit dem Sonderstempel der Hygieneausstellung entwertet. Die Briefgebühr beträgt 40 Groschen, die Rekogebühr 40 Groschen und der Luftpostzuschlag 30 Groschen. Dieser war bis zum Jahr 1926 mit Ausgaben der Flugmarken zu frankieren, im vorliegenden Fall mit der 3000 Kronenmarke der Kressserie, das entspricht dem Gegenwert von 30 Groschen. Am 1.7.25 kam der Brief um 1 Uhr zur Luftpost, in Zürich langte er am gleichen Tag um 20 Uhr ein. Die Freimarken in Kronenwährung waren bis zum 30.6.25 gültig, damit sind sie am letzten Tag der Gültigkeit verwendet worden. Der Flugposttarif in Höhe von 30 Groschen in die Schweiz galt vom 1.3.25 bis 30.9.25. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Mi Nov 26, 2014 5:17 pm | |
| Hallo Forumler, die Ausgabe Nibelungen erschien am 8.3.26 und war bis zum 31.10.38 gültig.  Eine nette Werbekarte der Treibacher Chem. Werke als Drucksache frankiert mit der 3 Groschenmarke der Nibelungenserie mit Stempel vom 16.12.1932. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Do Nov 27, 2014 3:05 pm | |
| Hallo Forumler, diesen Flugpostbrief habe ich heute erhalten.   Aufgegeben wurde der Brief am 1.9.37 in Salzburg. Obwohl der Flugpostbestätigungsstempel Salzburg abgeschlagen wurde, erfolgte laut rückseitigem Stempel die Beförderung zur deutschen Luftpost mit der Bahn. Ich vermute, daß die Beförderung über Berlin nach Brasilien durchgeführt wurde. Dort langte er bereits am 4.9.37 ein, sodann am 5.9.37 in Copacabana. Eine für damalige Zeit unglaubliche Beförderungsleistung. Briefgebühr 60 Groschen, Flugpostzuschlag 3 Schilling. In Argentinien um € 33,- incl. Zuschläge und Porto ersteigert. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Di Dez 09, 2014 1:56 pm | |
| Hallo Forumler, nachfolgend einige Belege die ich aus den Wühlkisten der Numiphil zu Pteisen von 1-2 Euro erworben habe.  Nach dem Ende der Zeitungsmarken erfolgte eine gewisse Zeit die Abstempelung mit V.b.b. - vom Verleger bar bezahlt  Eine Spätverwendung des 15 Heller Kartenbriefes aus 1916  Pfadfindersonderstempel vom Jubiläumslager Laxenburg 1936  Einige Privatganzsachen zu 3 Groschen mit Sonderstempeln, hier ein Beispiel Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Fr Dez 12, 2014 2:07 pm | |
| Hallo Forumler,  Hier ein Rekobrief vom 9.1.30 aus Wien nach Deutschland. Briefgebühr 20 Groschen, Reko 30 Groschen. Der Brief ist um 2 Groschen überfrankiert. Die 16 Groschenmarke mit dem Bild von Dürnstein erschien am 4.11.29, da das Porto für einen Brief mit 1.1.30 auf 20 Groschen erhöht wurde, wurde die Marke ab 1.1.30 vom Verkauf zurückgezogen. Die Gültigkeit endete am 31.1.30 ( die Angabe 31.12.29 im Michelkatalog ist falsch ). Die Marken wurden von der Firma Frischer aufgebraucht, deshalb die Überfrankatur. Mit 15.12.32 wurde diese Marke wieder für gültig erklärt. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Mo Dez 15, 2014 7:04 pm | |
| Hallo Forumler,   Mit Fliegerspendenkarten unterstützte man den Aufbau der öst. Luftflotte, dies geschah mittels Briefmarken, die auf eine Karte geklebt wurden. Ihr kennt das auch aus der 2. Republik. Diese Karte war als Drucksache zu frankieren, das Porto dafür betrug 3 Groschen. Da jedoch 5 Groschen geklebt waren, wurden 2,02 Schilling als Spende gutgeschrieben. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Di Dez 16, 2014 2:57 pm | |
| Hallo Forumler,  Schwere reko-Nachnahmen Drucksachen findet man manchmal beim Versand von Bücher oder Drucksorten. Drucksache 250 bis 500 Gramm im Jahr 1936 von Wien nach Knittelfeld. Drucksache 30 Groschen Rekogebühr 40 Groschen Nachnahme fest 20 Groschen und variabel 5 Groschen ( je 10 Schilling Nachnahme ). Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Fr Jan 02, 2015 9:08 pm | |
| Hallo Forumler, heute möchte ich einige Belege mit Sondermarken zeigen. Diese erschienen meist in sehr kleiner Auflage, am ehesten findet man Satzbriefe. Portogerechte Einzelfranakturen sind selten.  Baumeister 24 Groschen auf Brief vom 21.2.35 von Wien nach Berlin  Erfinder 64 Groschen auf Rekobrief vom 6.12.36 Stempel Wien.  FIS II 24 Groschen auf Brief Innsbruck 22.2.36   Offizielle Festpostkarte mit FIS I 12 Groschen Stempel Innsbruck 7.3.33  24 Groschen Maler auf Brief vom 2.12.32, der Vorbesitzer hat den Brief etwas verunstaltet. Zum Schluß noch einige Satzbriefe ohne Kommentar.    Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Mo Jan 19, 2015 2:57 pm | |
| Hallo Forumler,   da dieser Brief vom 13.7.31 nach Abgang des Fluges einlangte, wurde er mit der Bahn nach Georgswalde in der CSR befördert. Briefgebühr 30 Groschen Luftpostgebühr 30 Groschen. Rückseitig zwei Stempel der Rohrpost und zwei Nachportomarken zu 30 Halery. Der Brief dürfte zu schwer gewesen sein - nur war er ja überfrankiert, weil zwar die Marken für die Flugpost angebracht waren, eine Beförderung durch diese jedoch nicht stattfand. Offenbar zählte diese Überfrankatur nicht und obwohl seitens der öst. Post kein Nachgebührvermerk angebracht war, wurde diese verlangt. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Fr Jan 23, 2015 11:00 am | |
| Hallo Forumler, heute ist ein weiterer Flugpostbeleg bei mir eingelangt.   Diese einfachen Frankaturen sind mir am liebsten - Brief 60 Groschen Luftpost 40 Groschen, von Wien nach Stockholm. Abgestempelt bei der Rohrpoststation 2 Wien 27 (früher Praterstraße 9 ) um 8 Uhr 20, dann Telegraphenstation Wien 1 um 9 Uhr 40 , bei der Flugpost abgefertigt um 14 Uhr und der Ankunftsstempel Luftpost Malmö um 21 Uhr. Alles an einem Tag - am 12.9.1936. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreich 1925 - 1938 Do Jan 29, 2015 12:01 pm | |
| Hallo Forumler,  Luftpostbrief vom 8.2.38 von Graz in die Schweiz- Brief über 20 Gramm 95 Groschen, Einschreibegebühr 70 Groschen Flugpostzuschlag je 20 Gramm 30 Groschen = 60 Groschen. Der Umschlag ist links verkürzt, ansonsten gut erhalten. Ebay € 17,- Kaiserschmidt |
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