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| | Südamerikafahrt 1930, Post nach Praia (Kapverdische Inseln) | |
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Autor | Nachricht |
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balf_de Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Praia (Kapverdische Inseln) Mo Apr 10, 2017 6:08 pm | |
| Hallo Klaus, hallo zusammen, wie die Zeit vergehet – das ist jetzt schon wieder ein Jahr her .... - @balf_de schrieb:
- … kann ich heute hier eine Neuerwerbung zeigen, die ich schon seit langem suche:
 Sieger 57.J) Zuleitung Danzig.
Damit konnte ich nach langer Zeit wieder einmal etwas aus der Fehlliste abhaken. Die „lange Zeit“ ist relativ – es liegt in der Natur der Sache, dass es immer schwieriger (und teurer!) wird, in den Katalogen aufgeführte fehlende Belege zu finden. Aber wenn sie dann einmal auftauchen, dann darf man nicht lange zögern ...  Nein, keine Dublette meiner Karte vom letzten Jahr, sondern die noch seltenere Variante Sieger 57.Q) bzw. Michel 63I)c. aus Danzig. Ganze drei Karten und ein Brief sollten aus Danzig via Berlin nach Santa Cruz befördert werden. Wir haben herausgefunden, dass diese Karte zuletzt 2001 bei der Versteigerung der großen Kofler-Sammlung bei Corinphila auf dem Markt war.   Rückseitig der erwartete undeutliche Stempel aus Santa Cruz de Tenerife vom 19. Juni – auch diese Karte wurde erst in Recife ausgeladen und dann per Schiff nach Teneriffa transportiert. Viele Grüße Alfred (balf_de) |
|  | | balf_de Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Praia (Kapverdische Inseln) Mo Apr 10, 2017 6:38 pm | |
| Hallo Klaus, das muss doch kommentiert werden: - @Polarfahrtsucher schrieb:
Natürlich nicht sonderlich spektakulär, aber doch selten und für mich sehr interessant. So zum Beispiel eine Zuleitung aus der Schweiz mit Abwurf Kapverdische Inseln.

Eine von mehreren Vordruckkarten zur Südamerikafahrt des Herren Mossaz aus Genf, unter denn sich immer wieder mal recht spezielle Stücke finden lassen. Hier hat mich der Maschinenstempel von Las Palmas besonders interessiert. Zeigt er doch ein sehr spätes Datum vom 18. Juni 1930 .

"Nicht sonderlich spektakulär" ist eine Deiner typischen Untertreibungen - was sollte ich da mit meiner unscheinbaren Danzig-Karte mit kaum lesbarem Ankunftstempel sagen … Dass der Ankunftstempel von Las Palmas bzw. die Kombination beider Stempel - aus Praia und aus Las Palmas - besonders interessant ist, da stimme ich Dir hundertprozentig zu: offensichtlich kam die aus Recife zurück gesandte Post auf die kanarischen Inseln mit dem gleichen Postdampfer an wie die in Praia abgeworfene Post. Das bedeutet eigentlich, dass die Kapverden nur ziemlich selten von einem Postdampfer besucht wurden! Wenn wir davon ausgehen, dass in Recife die Post noch ein paar Tage liegenblieb, bis man sie sortierte und den Fehler des versäumten Abwurfs bemerkte, so hätte sie doch spätestens am 27. Mai auf den Weg gebracht werden können. Vielleicht hat irgend jemand Informationen zu den Postdampfer-Verbindungen über den Südatlantik im Jahr 1930. Wenn sich dann herausstellen würde, dass die Post eigentlich viel schneller von Praia nach Las Palmas hätte befördert werden können, dann haben wir endgültig ein Problem mit der Zuverlässigkeit des Praia-Ankunftstempels (Denke nur an die "Doppelbeförderung" nach Praia und Havanna - auch davon gab es bei Köhler wieder einmal einen Beleg: Losnr. 1000) Viele Grüße Alfred |
|  | | balf_de Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Praia (Kapverdische Inseln) Mi Apr 12, 2017 6:02 pm | |
| Hallo zusammen, o.k., einen habe ich noch   Zugegeben: meine Lieblingsbelege sind sie nicht gerade, die "phantastischen" Kreationen von Signore Bayér aus Rom. Aber wenn nach vielen Jahren wieder einmal eine der wirklich seltenen Drei-Länder-Frankaturen zur Südamerikafahrt 1930 auf einer Auktion auftaucht, dann würde man der Gelegenheit lange nachtrauern, wenn man sie nicht beim Schopf packt! Beide Kataloge - Sieger und Michel - kennen diese Variante. Michel nennt unter der Nummer 63I eine Stückzahl von drei Briefen (eine Karte kennt er nicht  ), Sieger legt sich bei der Stückzahl nicht fest, bewertet die Nummer 57.J) noch höher als Michel - meine Nummer 57.B) mit dem Bordpoststempel als Entwerter der deutschen Frankatur kennt er nicht. Es sieht ganz so aus, als hätten die Kataloge meine Karte noch nicht gesehen … Bezüglich der Frankatur ist klar, dass mit der deutschen Zeppelinmarke (MiNr. 438) das Porto für die Luftschiffbeförderung und den Rücktransport nach Rom abgedeckt war. Da weder der Vatikanstaat noch Italien zu den Vertragsstaaten zählten, musste die Beförderung nach Friedrichshafen zusätzlich frankiert werden. Ob die Postkartenbeförderung vom Vatikanstaat nach dem Postamt im Flughafen von Rom mit 80 Centesimi (MiNr 8) richtig frankiert ist, weiß ich genau so wenig wie das korrekte Luftpost-Porto für die Beförderung von Rom nach Friedrichshafen über Basel. Vielleicht sind die geklebten 2 Lire (MiNr 331) ja richtig? Auch wann und warum Herr Dr. Eckender die Karte durch sein Autogramm "veredelt" hat, lässt sich wohl nicht mehr klären - aber auch dieses Fragezeichen kann ich tolerieren … Viele Grüße Alfred (balf_de) |
|  | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Praia (Kapverdische Inseln) Mo Apr 17, 2017 3:48 pm | |
| Hallo Alfred, Hallo Zeppelinfreunde, - @balf_de schrieb:
o.k., einen habe ich noch
 
 WoW  Ein tolles Stück! Vielen Dank lieber Alfred, dass du uns diese Traumkarte hier zeigst! Natürlich hat sich hier Signore Bayér aus Rom etwas gespielt, aber eine Dreiländerfrankatur zur Südamerikafahrt, noch dazu nach Cabo Verde, ein toller Außnahmebeleg! Meinen herzlichen Glückwunsch! Da wird es natürlich etwas schwierig einen angemessen Anschluss zu finden, deshalb nochmal zurück zu folgenden Gedanken: - @balf_de schrieb:
Dass der Ankunftstempel von Las Palmas bzw. die Kombination beider Stempel - aus Praia und aus Las Palmas - besonders interessant ist, da stimme ich Dir hundertprozentig zu: offensichtlich kam die aus Recife zurück gesandte Post auf die kanarischen Inseln mit dem gleichen Postdampfer an wie die in Praia abgeworfene Post. Das bedeutet eigentlich, dass die Kapverden nur ziemlich selten von einem Postdampfer besucht wurden! Wenn wir davon ausgehen, dass in Recife die Post noch ein paar Tage liegenblieb, bis man sie sortierte und den Fehler des versäumten Abwurfs bemerkte, so hätte sie doch spätestens am 27. Mai auf den Weg gebracht werden können. Vielleicht hat irgend jemand Informationen zu den Postdampfer-Verbindungen über den Südatlantik im Jahr 1930. Wenn sich dann herausstellen würde, dass die Post eigentlich viel schneller von Praia nach Las Palmas hätte befördert werden können, dann haben wir endgültig ein Problem mit der Zuverlässigkeit des Praia-Ankunftstempels (Denke nur an die "Doppelbeförderung" nach Praia und Havanna - auch davon gab es bei Köhler wieder einmal einen Beleg: Losnr. 1000)
Genau lieber Alfred, diese Gedanken gingen mir ebenfalls durch den Kopf. Natürlich nur wieder reine Spekulation, aber auch nicht ganz unrealistisch: Gab es überhaupt einen Abwurf über den Kap Verden? Ist der Abwurf irgendwo registriert? Wurden etwa alle entsprechenden Belege (die für Santa Cruz / Kanaren) bestimmt waren bis nach Recife befördert? Erhielten die Belege nur einen Gefäligkeitsstempel Cabo Verde (mit Ausnahme der Stücke vom Zubringerflug)? Nun ganz so schlecht sollte man vermutlich auch nicht denken. Schließlich war der Abwurf über den Kapverdischen Inseln nicht geplant und konnte so auch nicht großartig Abstempelungen vorbereitet werden. Vielleicht lässt sich ja der Sachverhalt mittels geeigneter Belege nachvollziehen. Beispielsweise bei meinem "Schweizer" nach Cabo Verde:   Ein Brief der genau die entgegengesetzte Richtung befördert wurde. Im Gegensatz zu den Fehlleitungen die erst in Recife entladen worden sind, ist mein Beleg erst über Praia abgeworfen und anschließend per Seeweg nach Rio befördert worden. Eigentlich ein enormer Umweg, schließlich wäre die Graf Zeppelin nur ein paar Tage später in Brasilien eingetroffen und hätte so die Beförderungszeit um gut einen Monat verkürzt  . Aber so bleibt ein spannender Beleg: Abwurf Cabo Verde vom 21.5.30 und Ankunft in Rio de Janero erst am 27.6.30 Eine sehr lange Reise !!! Vermutlich war die Verbindungen zu den Kap Verdischen Inseln damals wirklich nicht allzu gut. Damit läst sich evtl. auch die sehr späte Ankunft meiner Wägli Karte nach Casablanca begründen  :  Viele Grüße Klaus |
|  | | balf_de Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Praia (Kapverdische Inseln) Do Apr 20, 2017 8:28 pm | |
| Hallo Klaus, hallo zusammen, - @Polarfahrtsucher schrieb:
Natürlich nur wieder reine Spekulation, aber auch nicht ganz unrealistisch: Gab es überhaupt einen Abwurf über den Kap Verden? Ist der Abwurf irgendwo registriert? Wurden etwa alle entsprechenden Belege (die für Santa Cruz / Kanaren) bestimmt waren bis nach Recife befördert? Erhielten die Belege nur einen Gefäligkeitsstempel Cabo Verde (mit Ausnahme der Stücke vom Zubringerflug)? Das ist allerdings wirklich eine mutige Spekulation! Bedenkt man, dass es tatsächlich Belege wie diesen gibt …   ... über die wir hier auch schon diskutiert haben (denn die Karte wurde wohl wirklich nicht an einer Schnur vom Luftschiff herabgelassen, am Boden Ankunft-gestempelt, dann wieder an Bord gezogen und via Lakehurst nach Havanna befördert ......), so könnte man schon in diese Richtung denken. Es steht wohl fest, dass es Herrn Wasmer gelungen ist, den Postmeister in Praia zu „überreden“, einige seiner - warum auch immer - fehlgeleiteten Poststücke mit einem rückdatierten Stempel zu versehen. Aber sicher war Wasmer der einzige Händler, der dies so gemacht hat. Du fragst nach einer „Registrierung“, lieber Klaus, wofür dir der Ankunftstempel nicht genügt. Ich kann dir Herrn Eckener als Zeugen nennen, der in seinem Buch „Im Zeppelin über Länder und Meere“ auf Seite 309 schreibt: „So liefen wir etwa neun Stunden lang und kamen mit fast 50 Seemeilen einigermaßen befriedigend vom Fleck. Dann dreht der südliche Wind auf Westsüdwest, und ich nahm jetzt Kurs auf die Insel Teneriffa in der Kanarengruppe. Es wurde aber doch Mitternacht, bis das Feuer von Santa Cruz de Tenerife in Sicht kam. Nun warteten wir auf die große Sensation, auf den Nordostpassat, der uns wie ein helfender Elementargeist in seine Arme nehmen und uns mit großer Schnelligkeit über zwanzig Breitengrade, das wären auf unserem Kurs etwa vierzehnhundert Seemeilen, in immer günstigem Wetter nach Süden tragen sollte. Aber der Passat kam vorerst nicht. Er setzte erst weiter südlich ein. Erst als am nächsten Morgen um sieben Uhr die Passagiere nach einer ganz ruhigen Nachtfahrt am gedeckten Frühstückstisch saßen, konnten sie feststellen, dass wir von einem schwachen Passat von fünf bis sechs Metersekunden geschoben wurden. Er war verhältnismäßig schwach, wie er ja überhaupt sehr verschieden an Stärke ist und zwischen fünf bis sechs und zwanzig Sekundenmetern in wenigen Tagen schwanken kann. Aber auch so ging es mit sechzig bis siebzig Seemeilen flott vorwärts. Um drei Uhr nachmittags erreichten wir die Kapverden, und um fünf Uhr warfen wir einen Postsack in Porto Praia auf der Insel San Thiago ab.“
So weit die nicht ganz leicht verdauliche Kost der Fahrtbeschreibung von Hugo Eckener. Den „Misserfolg“ des nicht möglichen geplanten Postabwurfs über Santa Cruz erwähnt er mit keinem Wort, aber den „gelungenen“ über Praia schon ... - @Polarfahrtsucher schrieb:
- ... Beispielsweise bei meinem "Schweizer" nach Cabo Verde:


Ein Brief der genau die entgegengesetzte Richtung befördert wurde. Im Gegensatz zu den Fehlleitungen die erst in Recife entladen worden sind, ist mein Beleg erst über Praia abgeworfen und anschließend per Seeweg nach Rio befördert worden. Eigentlich ein enormer Umweg, schließlich wäre die Graf Zeppelin nur ein paar Tage später in Brasilien eingetroffen und hätte so die Beförderungszeit um gut einen Monat verkürzt . Aber so bleibt ein spannender Beleg: Abwurf Cabo Verde vom 21.5.30 und Ankunft in Rio de Janero erst am 27.6.30 Eine sehr lange Reise !!! Vermutlich war die Verbindungen zu den Kap Verdischen Inseln damals wirklich nicht allzu gut. Damit läst sich evtl. auch die sehr späte Ankunft meiner Wägli Karte nach Casablanca begründen :

Klar: offensichtlich waren die Kapverden wirklich schlecht in den transatlantischen Postverkehr eingebunden. Neben meinem in diesem Thread schon gezeigten Beispiel (am 29. Juli 2015), wo der versehentlich abgeworfene Brief von Praia aus bis zum 27. Juni brauchte, um sein Ziel in Havanna zu erreichen, gibt es bei mir noch einen weiteren „Langläufer“ von Praia aus:   Der Brief war sogar noch länger unterwegs, bis er sein endgültiges Ziel in Pretoria am 1. Juli 1930 erreichte. Viele Grüße Alfred (balf_de) |
|  | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Praia (Kapverdische Inseln) Sa Apr 29, 2017 4:38 pm | |
| Hallo Alfred, Hallo Zeppelinfreunde, - @balf_de schrieb:
Das ist allerdings wirklich eine mutige Spekulation!
Ja in der Tat, da habe ich den Bogen wirklich etwas überspannt. Allerdings wollte ich mit meiner "Theorie" den Fokus etwas auf die Weiterleitungen legen, um so die Begebenheit besser nachverfolgen zu können. Übrigens: Grund für die späte Antwort war ein Totalschaden meines PC´s, der mir so manchen Nerv gekostet hat und nicht etwa dein hervorragender Beitrag. Wieder um so manche Erkenntnis reicher! Vielen Dank für deine Informationen! - @balf_de schrieb:
Neben meinem in diesem Thread schon gezeigten Beispiel (am 29. Juli 2015), wo der versehentlich abgeworfene Brief von Praia aus bis zum 27. Juni brauchte, um sein Ziel in Havanna zu erreichen, gibt es bei mir noch einen weiteren „Langläufer“ von Praia aus:
 
Der Brief war sogar noch länger unterwegs, bis er sein endgültiges Ziel in Pretoria am 1. Juli 1930 erreichte.
Nun was die Beförderungsdauer anbetrifft kann ich durchaus mithalten, ganz im Gegensatz zu Qualität  ! Ich habe lange spekuliert, ob ich auf dieses Los ein Gebot abgeben soll. Ist doch die nachträgliche "Zensur" mit "großzügiger" Schwärzung ein entscheidender Makel. Auf der anderen Seite steht natürlich die Seltenheit des Stückes. Ganze 31 Belege sollen von Holland dem Luftschiff nach Praia aufgeliefert worden sein. Davon nur 4 Briefe. Nimmt man noch den "exotischen" Bestimmungsort Buchanan / Liberia mit dazu ist es in der Tat ein sehr außergewöhnlicher Beleg. Und so habe ich eher als Gewissensberuhigung ein Gebot knapp über den Ausrufpreis abgegeben. Das Ergebnis seht ihr hier:   Also ein Brief der in Haarlem / Holland aufgegeben wurde um bei der Südamerikafahrt mit der Graf Zeppelin nach Santa Cruz befördert zu werden. Da ja der Abwurf geändert wurde, gelangte der Brief am 21.5.30 nach Praia. Nun ging es mit terrestrischer Post nach Grand Bassa / Liberia bzw. in dessen Hauptstadt Buchanan wo der Brief am 5.7.30  eintraf. Zu erst habe ich bei der Adressangabe "Afrikanische Compagnie" an einen militärischen Hintergrund gedacht, denke aber es handelt sich hier eher um eine Handelsorganisation. Vielleicht wisst ihr hier mehr darüber? Auffällig auch diverse "Besitzerkennzeichen" eines Sammlers mit den Kürzel "AG". Ich habe das Kennzeichen schon öfters gesehen. Weiß jemand mehr darüber? Was haltet ihr von dem Beleg? Bitte nehmt kein Blatt vor dem Mund und teilt mir eure Meinung schonungslos mit  ! Viele Grüße Klaus
Zuletzt von Polarfahrtsucher am Mo Mai 01, 2017 10:09 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
|  | | balf_de Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Praia (Kapverdische Inseln) So Apr 30, 2017 11:57 am | |
| Hallo Klaus, schön, dass du dein Problem mit dem PC gelöst hast - ich hatte mir schon Sorgen gemacht - @Polarfahrtsucher schrieb:
Nun was die Beförderungsdauer anbetrifft kann ich durchaus mithalten
Bravo! Eine rekordverdächtige Beförderungsdauer - die Kapverden waren wohl wirklich am Ende der Welt - @Polarfahrtsucher schrieb:
- ganz im Gegensatz zu Qualität
! Das sehe ich nicht so: erstens zeigt auch mein Brief nach Südafrika deutliche Beförderungsspuren und zweitens hast du mit diesem extrem seltenen Brief ganz bestimmt nichts falsch gemacht. Wenn ich meinen "Südafrikaner" nicht schon gehabt hätte und mein Budget für die Köhler-Auktion nicht schon stark überzogen gewesen wäre, dann hättest du vielleicht darum "kämpfen" müssen ... - @Polarfahrtsucher schrieb:
- Nimmt man noch den "exotischen" Bestimmungsort Buchanan / Libyen mit dazu ist es in der Tat ein sehr außergewöhnlicher Beleg.
Aha! Ich denke, du willst wieder einmal unseren Freund @Saintex aus der Reserve locken, der uns ja wohl sorgfältig überwacht! Warum sonst solltest du Grand Bassa von Liberia nach Libyen verlegen  . - @Polarfahrtsucher schrieb:
- Auffällig auch diverse "Besitzerkennzeichen" eines Sammlers mit den Kürzel "AG". Ich habe das Kennzeichen schon öfters gesehen. Weiß jemand mehr darüber?
Leider muss ich hier passen. Vielleicht wiederholen diese Kürzel auch die Initialen auf der Rückseite des Kuverts. Sicher war es ein Firmenkuvert, bei dem man auf beiden Seiten die Absenderinformationen geschwärzt hat. Nach meiner Erfahrung findet man das häufig bei jüdisch klingenden Namen, die den Sammlern in der Zeit des Tausendjährigen Reichs nicht gefallen haben. Schade, aber das gehört eben auch zur deutschen Postgeschichte ... - @Polarfahrtsucher schrieb:
- Was haltet ihr von dem Beleg? Bitte nehmt kein Blatt vor dem Mund und teilt mir eure Meinung schonungslos mit
!
Gut - dann will ich dir ganz schonungslos meine Meinung sagen: mit diesem wohl einmaligen Brief komplettierst du unsere gemeinsame wohl einmalige Dokumentation zum Abwurf über Praia bei der Südamerikafahrt 1930! Nochmal: mein Glückwunsch und viele Grüße Alfred |
|  | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Praia (Kapverdische Inseln) Mo Mai 01, 2017 10:08 am | |
| Hallo Alfred, Hallo Zeppelinfreunde, - @balf_de schrieb:
- @Polarfahrtsucher schrieb:
- Nimmt man noch den "exotischen" Bestimmungsort Buchanan / Libyen mit dazu ist es in der Tat ein sehr außergewöhnlicher Beleg.
Aha! Ich denke, du willst wieder einmal unseren Freund @Saintex aus der Reserve locken, der uns ja wohl sorgfältig überwacht! Warum sonst solltest du Grand Bassa von Liberia nach Libyen verlegen .
Ja genau! Natürlich wollte ich Euch ...  hüstl ... aus der Reserve locken ... Na gut, wieder einmal erwischt! Ich habe ja schon bereits geschrieben, dass mich mein "PC Vorfall" so manchen Nerv gekostet hat. Und so wieder einmal großzügig beide Länder vertauscht. Danke lieber Freund für die Korrektur! Ich werde es oben korrigieren! - @balf_de schrieb:
Leider muss ich hier passen. Vielleicht wiederholen diese Kürzel auch die Initialen auf der Rückseite des Kuverts. Sicher war es ein Firmenkuvert, bei dem man auf beiden Seiten die Absenderinformationen geschwärzt hat. ...
Mein Brief trägt zwar auf der Rückseite die großen Initialen "AC" (wohl für Afrikanische Compagnie), aber was ich meinte waren die kleinen blauen Stempelabdrücke mit "AG". Ich habe diese (vermutlich) Besitzerkennzeichen schön öfters auf meinen Belegen vorgefunden. Auch du hast Stücke dieser Person in deiner Sammlung: - @balf_de schrieb:
- .


Also ein Sammler mit einer Neigung zu durchaus besonderen Stücken. Müsste eigentlich einen gewissen Bekanntheitsgrad gehabt haben. Aber wer war es? - @balf_de schrieb:
Gut - dann will ich dir ganz schonungslos meine Meinung sagen: mit diesem wohl einmaligen Brief komplettierst du unsere gemeinsame wohl einmalige Dokumentation zum Abwurf über Praia bei der Südamerikafahrt 1930!
Vielen Dank lieber Freund für die lobenden Worte! Auch ich habe schon Frieden mit der "markanten Zensur" geschlossen und bin froh den Brief in meiner Sammlung zu haben. Ein wenig kann ich noch Material zum Thema beisteuern, schließlich schrieb ich: - @Polarfahrtsucher schrieb:
Wie weiter oben im Thread zu finden passt dieses Datum auch zu den fehlgeleiteten Belegen die bis nach Recife befördert wurden und anschließend den langen Seeweg zurück zu den Kanarischen Inseln in Kauf nehmen mussten. War die Anbindung von den Kanarischen zu den Kapverdischen Inseln wirklich so schlecht, dass ein derart langer Rückweg in Kauf genommen werden mussten? Dabei ist meine gezeigte Karte kein Einzelfall. Ich konnte noch einen Beleg mit dem gleichem Phänomen erwerben. Dazu später mehr...
  Also ein Karte aus dem Saargebiet mit der gleichen Eigenart wie oben beschrieben. Ankunft Praia / Kapverdische Inseln am 21.5.30 und verzögerte Weiterbeförderung zu den Kanaren mit Ankunft Las Palmas am 18.6.30  , hier ausnahmsweise auf dem deutlichen Maschinenstempel klar zu erkennen. Es scheint wirklich so gewesen zu sein. Die Kapverdischen Inseln wurden nicht allzu oft von Postschiffen besucht, was sich entscheidend auf die Beförderungsdauer auswirkte! Viele Grüße Klaus |
|  | | eckenerecki Mitglied


 | Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Praia (Kapverdische Inseln) Sa Mai 27, 2017 3:54 am | |
| Der kleine blaue Stempel mit den Initialen AG bedeutet "Anthony Graham" welcher eine phänomenale Zeppelinsammlung besass. Diese wurde in den 80er Jahren bei Corinphila versteigert unf zwar in lediglich 4 oder 5 Grosslots aufgeteilt. Ein Sammler konnte sich damals nicht bedienen, da keines dieser lots unter 80 000CHF versteigert wurde und auch mehrere 100 000CHF gekostet haben. Ein grosser Teil wurde damals vom amerikanischen Händler Roger Koerber gekauft, der diese Sammlung dann vereinzelt hat. Ich glaube, dass er sich bei diesen Käufen damals übernommen hat, er ging jedenfalls später pleite und lebt auch schon lange nicht mehr....... Anthony Graham hatte viele aussergewöhnliche Stücke aus allen Bereichen der zeppelinpost, er hat alle seine belege auf diese WSeise signiert. Das ist alles, was ich Euch dazu berichten kann. Beste Grüsse eckenerecki |
|  | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Praia (Kapverdische Inseln) Sa Mai 27, 2017 7:56 pm | |
| Hallo @eckenerecki - @eckenerecki schrieb:
- Der kleine blaue Stempel mit den Initialen AG bedeutet "Anthony Graham" welcher eine phänomenale Zeppelinsammlung besass. Diese wurde in den 80er Jahren bei Corinphila versteigert unf zwar in lediglich 4 oder 5 Grosslots aufgeteilt. Ein Sammler konnte sich damals nicht bedienen, da keines dieser lots unter 80 000CHF versteigert wurde und auch mehrere 100 000CHF gekostet haben. Ein grosser Teil wurde damals vom amerikanischen Händler Roger Koerber gekauft, der diese Sammlung dann vereinzelt hat. Ich glaube, dass er sich bei diesen Käufen damals übernommen hat, er ging jedenfalls später pleite und lebt auch schon lange nicht mehr....... Anthony Graham hatte viele aussergewöhnliche Stücke aus allen Bereichen der zeppelinpost, er hat alle seine belege auf diese WSeise signiert. Das ist alles, was ich Euch dazu berichten kann. Beste Grüsse eckenerecki
Vielen Dank für diese Hinweise! Da ich ja noch nicht so lange im Geschäft bin, sagten mir die Namen bisher nichts, aber so kann ich diese zukünftig besser einordenen. Auch von "Koerber" hatte ich bisher nichts gehört, aber sein Zeichen findet sich auch auf so manchen Zeppelinbeleg in meiner Sammlung. Ich hoffe du nimmst dir ein wenig Zeit und studierst auch andere Zeppelinbeiträge hier im Forum. Wir könnten sicherlich so manche Hilfe bei unseren Beiträgen gebrauchen. Gerne auch mit Stücken aus deiner Sammlung! Vielen Dank und herzliche Grüße in die Schweiz Klaus |
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 | Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Praia (Kapverdische Inseln)  | |
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|  | | | Südamerikafahrt 1930, Post nach Praia (Kapverdische Inseln) | |
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