Hallo Forumler,
ich hätte einmal eine Frage zu Prüfern des VÖB:

Ein lieber Sammlerfreund hat Mitte Jänner 2017 an Prof. Dr. Ferchenbauer Ulrich einige Briefmarken zur Prüfung übersendet, jedoch bis dato keine Rückantwort - trotz mehrerer SMS-Anfragen - von Prof. Dr. Ferchenbauer erhalten.

Da mein Sammlerfreund nicht in Österreich wohnt, ist es für ihn schwer entsprechende Schritte zur Sendungsverfolgung bzw. Aufnahme einer Verbindung mit dem oa. Prüfer herzustellen.

Daher meine Frage, in welchen zeitlichen Rahmen hat ein Prüfer zu reagieren bzw. die Prüfobjekte, geprüft oder ungeprüft, zurückzusenden.

Wer hat hiezu mit Prof. Dr. Ferchenbauer Ulrich bereits Erfahrungen gemacht.
mfG
planke

Hallo allseits

Ich denke, es gibt hierfür KEINEN fixen Terminplan, wie lange ein Prüfer Zeit hat, allerdings ist die Zeitspanne hier schon sehr ungewöhnlich lange.
Was mich wundert, daß er auf die Anfragen keine Rückmeldung erhielt !
Bei mir hat die Prüfung etwas über 1 Woche gedauert, allerdings nicht bei Dr. Ferchenbauer.
Beste Grüße
Gerhard (der Jüngere )

Hallo Sammlerfreunde,

Ja, das schlimmste ist dass man keine Empfangsbestätigung (kurze Mail) empfangt vom Prüfer und auch nicht geantwortet wird auf die Frage "haben Sie mein Einschreibebrief gut empfangen".

Und dann noch die Frage: wer kann man heute noch vertrauen, auch bei der Post!
Mit ein Einschreibebrief an ein Prüfer (versichert oder nicht) hat man mehr Risiko auf Verlust als ein sachlicher Brief an ein Rechtsanwalt z.B.

Beste Grüsse,

Raf.

Hallo Sammlerfreunde,

Und die Post bietet auch wenig oder keine Hilfe.
Haben sie Angst zu entdecken wie dieser Verlust geschehen ist?

Der Sendungsstatus steht schon mehr als 3 Monate "in Bearbeitung bei Post.at"

Anruf nach Kundendienst: I soll die Belgische Post fragen dass diese an die Österreichische Post fragen zu untersuchen wo die Sendung ist???

Bin nach Postamt gegangen und dort sagt man: das Problem ist nicht bei uns aber in Österreich. Die Sendung ist nach einem Tag dort angekommen und registriert und was können wir dazu noch tun?

Bei Post.at sagt man dass ich wenig Hoffnung haben muss. Keine Suche wie das gescheht oder welche Personen damit gehandelt haben ...

Vielleicht ist die einzige Möglichkeit ein Brief an die Postdirektion in Österreich aber ob man da etwas machen wird ist die Frage. Wie ist so ein Verlust moeglich, wenn nicht mit Hilfe von Angestellten mit erheblicher krimineller Energie? Aber für solche Interne Untersuchung braucht man jemand in die Direktion persönlich zu kennen denke ich. Sonst bleiben es "standard" Antworte.

Allerdings bin ich nicht der einzige. Auf BDPh stehen mehrere Fälle von "Verlust" bei Prüfersendungen.
Da gibt man den Rat Persönlich teure Stücke zum Prüfer zu bringen oder ein Kurierdienst zu nützen weil die Post nicht mehr zu vertrauen ist wahrscheinlich.

Schade dass man die Post nicht mehr vertrauen kann!

Raf.

Hallo Raf und liebe Forengemeinschaft,
was Raf durch die Schlamperei der Post erleiden musste, ist hart und schmerzlich, jedoch als kleinen Trost hier ein Auszug aus einer Verordnung Ihrer Majestät Maria Theresia vom 19.3.1776
worin ihre Majestät mißfällig vernommen hat, dass Pretiosen den Postämtern übergeben wurden und diese jedoch in Verlust geraten seien.
Maria Theresia befahl in dieser Verordnung, dass der Verlust zur Gänze ersetzt wird.

Heute erhält der Postkunde in Österreich, bei Verlust eingeschriebener Briefsendungen nur EURO 75,00 !!

mfG
planke

Hallo Planke,
Hallo Sammlerfreunde,

Leider gibt es kein Kaiser oder Kaiserin mehr in Österreich, sonst könnte ich ein Brief an die Kaiserin senden.

Die Belgische Post gibt keine Rückerstattung weil der Einschreibebrief nicht versichert war.

Raf.