Hallo Freunde,

Österreichisches Postanweisungsformular in Ungarn gebraucht. Aufgabestempel 1.8.1876 "Fiume". Die Postanweisung wurde mit einer ungarischen 5 k. Marke überklebt.
Anweisungsbetrag über 9 Gulden.


Rückseite


Schöne Grüße
Gabi

Hallo Freunde,

Postanweisung (Böhmisch) : Postanweisung über sechs Gulden. Aufgegeben am 11.10.1874 in Caslav  (deutsch Tschaslau ) in Böhmen.
Ankunftstempel Brünn 12.10.1874



Rückseite


Schöne Grüße
Gabi

Postanweisung aus Baden bei Wien nach Pottenstein an der Triesting.
Die 24 Groschen Ganzsache (Schneiderbauer 29) ist mit 56 Groschen frankiert und
mit 40 Groschen Nachporto belastet.

Das Formular ist mit einem Maschinenstempel entwertet der schon gegen Ende der Monarchie verwendung fand.
Der quadratische Postanweisungs-Kontrollstempel "I/183" geht auf eine Verordnung vom 19.9.1890 zurück
und wurde während des Krieges auch als Tarnstempel verwendet.

Diese Postanweisungs-Ganzsache ist die letzte, die veausgabt wurde.

Leider kann ich die Gebühren nicht ausfschlüsseln, mir fehlt die entsprechende Karasek Literatur.

Grüße
Paul

Hallo Paul,

schön, daß ich auch wieder einmal helfen kann.



Die Postanweisungsgebühren sind auf der Rückseite der Postanweisung angeführt -
in Deinem Fall durch Marken meist überdeckt.
Bei einem Postanweisungsbetrag von 200 - 400 Schilling betrug diese Gebühr 80 Groschen.
Die Zustellgebühren bei Geldanweisungen findest Du bei Bernardini/Pfalz auf Seite 371.
Bei einem Anweisungsbetrag von 200 - 400 Schilling betrug diese 40 Groschen.
Deine Postanweisung ist also korrekt frankiert, die Zustellgebühren waren mit Portomarken
zu begleichen.
Die Abrechnungsbögen der Zustellgebühren sind in der Inflation nicht selten, aus der 1. Republik
habe ich leider keinen, erst aus der Ostmark habe ich wieder einige.

Viele Grüße

Reinhard

kaiserschmidt schrieb:

Hallo Paul,

schön, daß ich auch wieder einmal helfen kann.

Die Postanweisungsgebühren sind auf der Rückseite der Postanweisung angeführt -
in Deinem Fall durch Marken meist überdeckt.
Bei einem Postanweisungsbetrag von 200 - 400 Schilling betrug diese Gebühr 80 Groschen.
Die Zustellgebühren bei Geldanweisungen findest Du bei Bernardini/Pfalz auf Seite 371.
Bei einem Anweisungsbetrag von 200 - 400 Schilling betrug diese 40 Groschen.
Deine Postanweisung ist also korrekt frankiert, die Zustellgebühren waren mit Portomarken
zu begleichen.
Die Abrechnungsbögen der Zustellgebühren sind in der Inflation nicht selten, aus der 1. Republik
habe ich leider keinen, erst aus der Ostmark habe ich wieder einige.

Viele Grüße
Reinhard

Danke !!!

Liebe Grüße
Paul

Liebe Sammlerfreunde,

Postanweisung (mit Abschnitt) über 2 Gulden 50 Kreuzer aus Krems nach Scheibbs vom 26.11.1875



Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

Hallo @Kaiserschmidt,

kaiserschmidt schrieb:

Die Abrechnungsbögen der Zustellgebühren sind in der Inflation nicht selten, aus der 1. Republik habe ich leider keinen, erst aus der Ostmark habe ich wieder einige.

Zustellkarte für Postanweisungen vom 1.3.1937 mit OT und Bezirksstempel Langenlois. Rückseitig die Summe der Zustellgebühren mit Portomarken 2,10 Schilling (2x1,-+0,10).




hast du solche Abrechnungsbögen gemeint?
Habe ich kürzlich ein keines Konvolut bei einer Auktion erworben.

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard