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 Neuausgaben 2024 Deutschland

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Neuausgaben 2024 Deutschland Empty
BeitragThema: Neuausgaben 2024 Deutschland   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptySo Dez 03, 2023 11:50 pm

Postwertzeichen-Dauerserie
„Welt der Briefe“
Briefgalaxie


Neuausgaben 2024 Deutschland 1_brie18

Ausgabetag 04.01.2024
Verkaufspreis (in Cent) 255 Cent
Motiv Galaxie in Form eines Briefs
Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Bettina Walter, Bonn
Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Royal Joh. Enschedé, Haarlem (Niederlande)
auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2
Größe / Format 31,80 x 30,13 mm
Konfektionierung
Zehnerbogengröße:
83,60 x 170,00 mm
Anordnung der PWZ:
2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander

Neuausgaben 2024 Deutschland 1_brie19

Künstlerisch, fantasievoll, surreal – so lassen sich die Motive der Postwertzeichen-Dauerserie „Welt der Briefe“ in aller Kürze beschreiben. Auf spielerische Weise verbindet sie die unterschiedlichsten Lebenswelten mit dem Brief, dem persönlichsten Botschafter der Welt, und kreiert ein originelles Gesamtbild, das zum Sammeln einlädt und die Lust am Schreiben zu neuem Leben erweckt.

Wer des Nachts die taghell erleuchteten Städte hinter sich lässt, die Dunkelheit sucht und hinauf in den wolkenlosen Himmel blickt, wird Myriaden von Sternen sehen, die nicht wie üblich vom Licht der Zivilisation überstrahlt werden. Unter guten Bedingungen fällt ein schleierartiges Band auf, das den ganzen Himmel zu überspannen scheint. Sein milchig-trübes Erscheinungsbild faszinierte schon die alten Griechen, die darin Muttermilch der Göttin Hera sahen und es deshalb „Milchstraße“ tauften. Was sich tatsächlich dahinter verbirgt, konnte erst 1609 bestätigt werden, als der italienische Universalgelehrte Galileo Galilei als einer der Ersten sein selbst gebautes Fernrohr gen Himmel richtete und in dem nebligen Gebilde „nichts anderes als eine Anhäufung zahlloser Sterne“ erkannte.

Was wir sehen, ist jedoch nur der Ausschnitt einer sehr viel größeren, scheibenförmigen Struktur. Die Bezeichnung jenes durch Gravitation gebundenen Systems als Galaxie hat wiederum altgriechische Wurzeln, denn die Begriffe für Milch lauteten „gála“ und „gálaktos“. Tatsächlich enthält das Universum Milliarden oder sogar mehr Galaxien, die teilweise höchst unterschiedlich aussehen. Das Wissen um die Existenz so vieler Sternensysteme bringt die Frage mit sich, ob es weitere bewohnbare Planeten und außerirdisches Leben geben könnte. Empfangen haben wir durchaus rätselhafte Radiowellensignale, die auf sonnenähnliche Sterne oder Exoplaneten mit Magnetfeld hindeuten. Symbolisch wird die Suche nach fernen Welten befeuert durch die interstellare Botschaft der „Briefgalaxie“, welche die neueste Ausgabe der „Welt der Briefe“ ziert.


Zuletzt von Gerhard am Fr Feb 09, 2024 1:48 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Neuausgaben 2024 Deutschland Empty
BeitragThema: Serie:„U-Bahn-Stationen“ Westfriedhof München   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptyMo Dez 25, 2023 8:08 pm

Sonderpostwertzeichen
Serie:„U-Bahn-Stationen“
Westfriedhof München


Neuausgaben 2024 Deutschland 2_mznc11

Ausgabetag 04.01.2024
Verkaufspreis (in Cent) 160 Cent
Motiv Beleuchteter Bahnsteig
© Foto: Florian Schütz
Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Jennifer Dengler und Bettina Walter, Bonn
Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2
Größe / Format 55,00 x 30,00 mm
Konfektionierung
Zehnerbogengröße:
130,00 x 170,00 mm
Anordnung der PWZ:
2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander

Neuausgaben 2024 Deutschland 2_mznc13

Neuausgaben 2024 Deutschland 2_mznc12

Die erste Briefmarke der Sonderpostwertzeichen-Serie „U-Bahn-Stationen“ wurde im April 2020 herausgegeben. Sie zeigte einen Ausschnitt des unterirdischen, überwiegend in Orange gehaltenen Teils des Münchner Umsteigebahnhofs „Marienplatz“. Auf der nunmehr achten Marke der beliebten Serie ist erneut eine U-Bahn-Station der bayerischen Landeshauptstadt zu sehen: die zwischen Neuhausen-Nymphenburg und Moosach gelegene Haltestelle „Westfriedhof“. Sie ist einer der gestalterisch reizvollsten U-Bahnhöfe Münchens und hinterlässt bei vielen Fahrgästen einen bleibenden Eindruck. So manchen Touristinnen und Touristen und auch vielen Einheimischen und Zugezogenen gilt sie als die schönste Station des gesamten U-Bahn-Netzes.

Die Station wurde von September 1993 bis Juli 1996 unterhalb der Orpheusstraße im Nordwesten der Stadt gebaut und am 23. Mai 1998 eröffnet. Sie liegt an der von Norden nach Süden beziehungsweise von Norden nach Osten verlaufenden, knapp vierunddreißig Kilometer langen Stammstrecke 2 des Münchner U-Bahn-Netzes und wird von der regulären Linie U1 und von der nur temporär eingesetzten Verstärkerlinie U7 angefahren. In der näheren Umgebung befinden sich der namensgebende Westfriedhof, das Städtische Stadion an der Dantestraße und die Borstei, eine denkmalgeschützte Wohnsiedlung aus den 1920er-Jahren.

Den imposanten Blickfang der U-Bahn-Station bilden die elf überdimensional großen Leuchten mit ihren nach unten offenen Aluminiumkuppeln, deren Durchmesser jeweils 380 Zentimeter beträgt. Ihre Innenflächen wurden in verschiedenen Farben lackiert. Mit ihrem warmen blauen, roten und gelben Licht erhellen sie den mit grauem Granit belegten Bahnsteig und unterteilen ihn in farbige Segmente. Die Decke und die Wände werden mit blauen Leuchtmitteln angestrahlt, was eine angenehme, an eine Höhle oder an eine Grotte erinnernde Atmosphäre schafft. Die rau belassenen, kaum nachbehandelten Seitenwände mit ihrer groben Oberflächenstruktur verstärken diesen Effekt.


Zuletzt von Gerhard am Fr Feb 09, 2024 1:48 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Neuausgaben 2024 Deutschland Empty
BeitragThema: Serie: „Zeitreise Deutschland“ Berlin   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptyMi Dez 27, 2023 7:14 pm

Sonderpostwertzeichen
Serie: „Zeitreise Deutschland“
Berlin


Neuausgaben 2024 Deutschland 3_berl10

Ausgabetag 04.01.2024
Verkaufspreis (in Cent) 85 Cent
Motiv: Brandenburger Tor in den Jahren 2014 und 1988
Farbfotografie: © Andrey Popov / Adobe Stock
Schwarz-Weiß-Fotografie: © Stiftung Berliner Mauer, Foto: Lothar Kruse
Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Thomas Steinacker und Jan-Niklas Kröger, Bonn
Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin
auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2
Größe / Format 55,00 x 30,00 mm
Konfektionierung
Zehnerbogengröße:
130,00 x 170,00 mm
Anordnung der PWZ:
2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander

Neuausgaben 2024 Deutschland 3_berl12

Neuausgaben 2024 Deutschland 3_berl11

Die dritte Briefmarke aus der Sonderpostwertzeichen-Serie „Zeitreise Deutschland“ thematisiert die Hauptstadt Berlin und zeigt mit dem Brandenburger Tor eines ihrer bedeutendsten Wahrzeichen. Eine Schwarz-Weiß-Aufnahme aus dem Jahr 1988 und eine Farbfotografie von 2014 veranschaulichen, welchen Wandlungen dieser Ort in den vergangenen Jahrzehnten unterworfen war. Die Zusammenschau verweist auf die besondere Bedeutung, die Berlin in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zukam, als der Eiserne Vorhang während des Kalten Krieges die demokratisch orientierten Staaten im Westen von den realsozialistischen Staaten im Osten trennte und dabei auch mitten durch die Stadt verlief.

Das Brandenburger Tor wurde zwischen 1788 und 1791 im Auftrag von Friedrich Wilhelm II. nach Plänen des Baumeisters Carl Gotthard Langhans aus Sandstein im frühklassizistischen Stil errichtet und 1793 mit einer vom Bildhauer Johann Gottfried Schadow entworfenen Quadriga – einem Abbild der römischen Siegesgöttin Victoria in einem von vier Pferden gezogenen Streitwagen – vervollständigt. Das etwa sechsundzwanzig Meter hohe, fast dreiundsechzig Meter breite und elf Meter tiefe Triumphtor, das seinerzeit Herrschermacht demonstrieren und die Hoffnung auf lange währenden Frieden ausdrücken sollte, gilt heute als deutsches Nationalsymbol.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Brandenburger Tor schwer beschädigt und konnte aufgrund der nachfolgenden politischen Entwicklungen erst in den 1950er-Jahren restauriert werden. Nach dem Bau der Berliner Mauer stand es ab 1961 im Sperrgebiet, eine Durchquerung oder auch nur Annäherung an das Bauwerk waren fortan unmöglich. Dies änderte sich achtundzwanzig Jahre später in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989, als die DDR-Regierung unter dem Druck der eigenen Bevölkerung die innerdeutsche Grenze öffnete. Das weltberühmte Brandenburger Tor galt jahrzehntelang als Mahnmal der deutschen Teilung und symbolisiert seit der Wiedervereinigung die Deutsche Einheit.


Zuletzt von Gerhard am Fr Feb 09, 2024 1:49 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Neuausgaben 2024 Deutschland Empty
BeitragThema: Sonderpostwertzeichen 500 Jahre Evangelisches Gesangbuch   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptyDi Jan 02, 2024 11:14 pm

Sonderpostwertzeichen
„500 Jahre Evangelisches Gesangbuch“


Neuausgaben 2024 Deutschland 4_gesa10

Ausgabetag 04.01.2024
Verkaufspreis (in Cent) 100 Cent
Motiv Illustration verschiedener Aspekte des Gesangbuchs auf farbigen Flächen
Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Luzia Hein, Hamburg
Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach
auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2
Größe / Format 55,00 x 30,00 mm
Konfektionierung
Zehnerbogengröße:
130,00 x 170,00 mm
Anordnung der PWZ:
2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander

Neuausgaben 2024 Deutschland 4_gesa12

Neuausgaben 2024 Deutschland 4_gesa11

Ohne Musik wäre die Entwicklung zu der Vielfalt heutiger Gottesdienste wohl nicht möglich gewesen. Nach dem Vorbild des sogenannten „Achtliederdrucks“, der ersten deutschsprachigen evangelischen Liedersammlung mit dem Titel „Etlich Cristlich lider /Lobgesang und Psalm“, die der Drucker Jobst Gutknecht zur Jahreswende 1523/24 in Nürnberg veröffentlicht hatte, entwickelte sich eine Gesangbuchtradition, die über nationale und konfessionelle Grenzen hinweg Frömmigkeit prägte. Das vorliegende Sonderpostwertzeichen würdigt die mittlerweile 500-jährige Geschichte eines der elementaren Medien christlicher Glaubenspraxis.

Noch im selben Jahr erschienen zwei weitere Sammlungen reformatorischer Lieder: das Erfurter „Enchiridion“ (Handbüchlein), daswegen seines praktischen Formats stets mitgeführt werden konnte, und das Wittenberger „Geistliche Gesangbüchlein“, eine erste Chorsammlung von Johann Walter. Europaweite Bekanntheit erlangte der Genfer Psalter von 1562: Das erste vollständige Psalmengesangbuch in französischen Reimen wurde unter anderem von dem Reformator Johannes Calvin geschaffen und in allerlei Sprachen übertragen. Die 1573 von Ambrosius Lobwasser angefertigte Übersetzung etablierte sich für über zweihundert Jahre als maßgebliches Gesangbuch der deutschsprachigen reformierten Gemeinden.

Angesichts immer größer werdender konfessionsbedingter oder regionaler Unterschiede wuchs das Bedürfnis nach einheitlichen Liedern: So kam 1915 das „Deutsche Evangelische Gesangbuch“ in verbindlicher Text- und Melodiegestalt heraus. Jenes bildete die Vorstufe des „Evangelischen Kirchengesangbuchs“ von 1950, welches zwischen 1993 und 1996 durch das „Evangelische Gesangbuch“ ersetzt wurde, das noch heute in Gebrauch ist. Aktuell entsteht eine weitere Version, bei der es gilt, den über Jahrhunderte gewachsenen Stamm an Liedern, der auf Persönlichkeiten wie Martin Luther und Paul Gerhardt zurückgeht, zu pflegen und durch zeitgemäße zu ergänzen, um die Gesangbuchtradition lebendig zu halten.


Zuletzt von Gerhard am Fr Feb 09, 2024 1:50 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Neuausgaben 2024 Deutschland Empty
BeitragThema: MARKENSET „500 Jahre Evangelisches Gesangbuch“   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptyDi Jan 02, 2024 11:17 pm

MARKENSET
„500 Jahre Evangelisches Gesangbuch“

mit 10 selbstklebenden Sonderpostwertzeichen

Neuausgaben 2024 Deutschland 5_set_14

Erstverwendungstag 04.01.2024
Verkaufspreis (in Euro) 10,00 Euro
Gestaltung Sonderpostwertzeichen und Stempel: Luzia Hein, Hamburg
Werteindruck 10 selbstklebende SPWZ à 100 Cent
Motiv: Illustration verschiedener Aspekte des Gesangbuchs auf farbigen Flächen
Anordnung: Vgl. Abbildung oben
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach
auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2.

Die SPWZ sind motividentisch mit den nassklebenden Ausgaben des Zehnerbogens.
Größe / Format Sonderpostwertzeichen: 55,00 x 30,00 mm
Markenset: 119,00 x 193,00 mm

Neuausgaben 2024 Deutschland 5_set_15

Anlass
Zur Freimachung von Kompaktbriefen gibt die Deutsche Post AG das neue selbstklebende Markenset „500 Jahre Evangelisches Gesangbuch“ mit zehn selbstklebenden Sonderpostwertzeichen heraus.

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Neuausgaben 2024 Deutschland Empty
BeitragThema: Serie: „Für die Wohlfahrtspflege“ Helferinnen und Helfer der Menschheit 2.0   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptyMi Jan 10, 2024 12:29 am

Sonderpostwertzeichen
Serie: „Für die Wohlfahrtspflege“
zur Unterstützung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V.
Motiv: Helferinnen und Helfer der Menschheit 2.0
(Pflege, Flüchtlingshilfe und Fluthilfe)


Neuausgaben 2024 Deutschland 1_pfle10
Neuausgaben 2024 Deutschland 2_flzc10
Neuausgaben 2024 Deutschland 3_flut10

Ausgabetag 01.02.2024
Verkaufspreis (in Cent)
Pflege 85+40 Cent Zuschlag
Flüchtlingshilfe 100+45 Cent Zuschlag
Fluthilfe 160+55 Cent Zuschlag
Motive
Pflege: Zwei schützende Hände, die Halt geben und Geborgenheit ausstrahlen
Flüchtlingshilfe: Hände, die ein Dach formen und einen sicheren Ort für die Geflüchteten symbolisieren
Fluthilfe: Hände, die aus den Fluten retten und beim Wiederaufbau gemeinsam anpacken
Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Veit Grünert, Bureau Now, Berlin
Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Royal Joh. Enschedé, Haarlem (Niederlande)
auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2
Größe / Format 55,00 x 30,00 mm
Konfektionierung
Zehnerbogengröße:
130 x 170 mm
Anordnung der PWZ:
2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander

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Vor fünfundsiebzig Jahren wurden die ersten Wohlfahrtsmarken der Bundesrepublik Deutschland ausgegeben. Unter dem Titel „Helfer der Menschheit“ zeigten die vier Marken, die im Dezember 1949 an den Schaltern der Deutschen Post erhältlich waren, die Wohltäterin Elisabeth von Thüringen, den Arzt Paracelsus von Hohenheim, den Pädagogen Friedrich Fröbel sowie den Theologen Johann Hinrich Wichern. In den vergangenen sieben Jahrzehnten haben die Plusmarken viel Gutes bewirkt. Denn mit dem zusätzlichen Erlös fördert die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. seit jeher soziale Projekte und Einrichtungen und unterstützt so zahllose Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind. Die aktuellen Briefmarken der Sonderpostwertzeichen-Serie „Für die Wohlfahrtspflege“ knüpfen im Jubiläumsjahr an die damaligen Ausgaben an: Sie machen auf die unzähligen Helferinnen und Helfer in der Pflege, in der Flüchtlingshilfe und in der Fluthilfe aufmerksam.

Aktuellen Schätzungen zufolge leben in Deutschland rund fünf Millionen pflegebedürftige Menschen, die wegen gesundheitlicher Beeinträchtigungen ihrer Selbstständigkeit dauerhafte Hilfe benötigen. Sie werden von Angehörigen zu Hause oder von Fachpersonal in Pflegeeinrichtungen betreut. Die Zahl der Menschen, die vor Krieg und Gewalt aus ihrer Heimat fliehen, war vermutlich noch nie so hoch wie heute. Auch hierzulande treffen immer mehr Geflüchtete ein, die Schutz und Hilfe suchen. Und auch die Folgen des Klimawandels sind ein zunehmend wichtiges gesellschaftliches Thema. Denn in den vergangenen Jahren kam es wiederholt zu extremen Wetterereignissen, die zu verheerenden Fluten und Überschwemmungen geführt haben. Die drei Sonderpostwertzeichen „Pflege“, „Flüchtlingshilfe“ und „Fluthilfe“ sind all jenen Helferinnen und Helfern gewidmet, die sich für kranke und alte Menschen engagieren, die Geflüchteten die Integration erleichtern und die sich nach Flutkatastrophen für Betroffene eingesetzt haben und ihnen weiterhin beistehen.


Zuletzt von Gerhard am Fr Feb 09, 2024 1:39 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: MARKENSET „Helferinnen und Helfer der Menschheit 2.0 – Pflege“   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptyMi Jan 10, 2024 12:41 am

MARKENSET mit Zuschlag
„Helferinnen und Helfer der Menschheit 2.0 – Pflege“
mit 10 selbstklebenden Sondermarken aus der Serie „Für die Wohlfahrtspflege“ 2024

Neuausgaben 2024 Deutschland 5_set_16

Erstverwendungstag 01.02.2024
Verkaufspreis (in Euro) 12,50 - Euro (einschließlich 4,- Euro Zuschlag für einen guten Zweck)
Gestaltung Veit Grünert, Bureau Now, Berlin (Postwertzeichen und Erstverwendungsstempel)
Wert 10 selbstklebende SPWZ mit Zuschlag à 85 + 40 Cent
Motiv „Pflege“ aus der Serie „Für die Wohlfahrtspflege“ 2024
Druck
Mehrfarben-Offsetdruck der Royal Joh. Enschedé, Haarlem (Niederlande)
auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2.
Die SPWZ sind motividentisch mit den nassklebenden Ausgaben des Zehnerbogens
und enthalten einen Matrixcode
Größe / Format Sonderpostwertzeichen: 55,0 x 30,0 mm
Markenset: 119,0 x 193,0 mm
Stempelung ausschließlich der Erstverwendungsstempel Bonn

Neuausgaben 2024 Deutschland 5_set_17

Parallel zur nassklebenden Ausgabe „Pflege“ aus der Serie „Für die Wohlfahrtspflege“ erscheint auch ein Markenset mit 10 selbstklebenden Sonderpostwertzeichen à 0,85 € + 0,40 € Zuschlag zugunsten der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. Briefmarken, die helfen: Aus dem Verkaufserlös dieses Markensets fließen 4,- Euro in soziale Projekte der Wohlfahrtsverbände:
Vom Kindergarten und Jugendclub über die Betreuung alter, kranker und behinderter Menschen bis hin zu Hilfen für Opfer von Krieg und Naturkatastrophen.
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BeitragThema: MARKENBOX „Helferinnen und Helfer der Menschheit 2.0 – Pflege“   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptyMi Jan 10, 2024 12:45 am

MARKENBOX mit Zuschlag
„Helferinnen und Helfer der Menschheit 2.0 – Pflege“
mit 100 selbstklebenden Sondermarken aus der Serie „Für die Wohlfahrtspflege“ 2024

Neuausgaben 2024 Deutschland 4_box_11

Erstverwendungstag 01.02.2024
Verkaufspreis (in Euro) 125,- (einschließlich 40,- Euro Zuschlag für einen guten Zweck)
Gestaltung Veit Grünert, Bureau Now, Berlin (Postwertzeichen und Erstverwendungsstempel)
Wert: 100 selbstklebende SPWZ mit Zuschlag „Pflege“ à 85+40 Cent
Motiv: „Pflege“ aus der Serie „Für die Wohlfahrtspflege“ 2024 auf einem Trägerstreifen
(rückseitig in Fünferschritten nummeriert.)
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Royal Joh. Enschedé, Haarlem (Niederlande)
auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2.

Die SPWZ in der Markenbox sind druckidentisch mit den parallel erscheinenden, selbstklebenden SPWZ. aus dem Markenset und enthalten einen Matrixcode.
Größe / Format Sonderpostwertzeichen: 55,0 x 30,0 mm
Markenbox: 60 x 45 x 61 mm (Länge x Breite x Höhe)
Stempelung: ausschließlich der Erstverwendungsstempel Bonn.

Neuausgaben 2024 Deutschland 4_box_12
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BeitragThema: 125. Geburtstag Erich Kästner   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptyDi Jan 16, 2024 10:15 pm

Sonderpostwertzeichen
„125. Geburtstag Erich Kästner“


Neuausgaben 2024 Deutschland 6_kzis10

Ausgabetag 01.02.2024
Verkaufspreis (in Cent) 85 Cent
Motiv: Zwei Portraits von Erich Kästner
Erich Kästner lächelnd © Grete Kolliner / DLA-Marbach
Erich Kästner nachdenklich © picture alliance/dpa/goebel
Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Bettina Walter, Bonn
Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke + Devrient Currency Technology GmbH, Leipzig
auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2
Größe / Format 55,00 x 30,00 mm
Konfektionierung
Zehnerbogengröße:
130,00 x 170,00 mm
Anordnung der PWZ:
2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander

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Emil Erich Kästner kam am 23. Februar 1899 in Dresden zur Welt und wuchs als Einzelkind in kleinbürgerlichen Verhältnissen auf. Nach dem Besuch der Volksschule trat er 1913 in ein Lehrerseminar ein und veröffentlichte erste Gedichte in einer Schülerzeitung. 1917 wurde er zum Militärdienst einberufen und kehrte im Jahr darauf mit einem Herzleiden aus dem Ersten Weltkrieg zurück. Zwar schloss er die Ausbildung zum Lehrer ab, verwarf jedoch den Plan, in diesem Beruf zu arbeiten. Stattdessen holte Kästner das Abitur nach und nahm 1919 in Leipzig ein geisteswissenschaftliches Studium auf. Parallel dazu schrieb er kurze Artikel für verschiedene Zeitungen.

1927 siedelte Kästner nach Berlin über. Hier wirkte er als Theaterkritiker und verfasste zeit-, sozial und gesellschaftskritische Texte sowie satirische Verse, in denen er den Berliner Alltag und die Politik der Weimarer Republik kommentierte. In dieser Zeit erschien unter dem Titel „Herz auf Taille“ (1928) auch sein erster Gedichtband. Ab 1929 folgten jene Werke, die unbestritten zu den Klassikern der deutschen Kinder- und Jugendliteratur gehören: „Emil und die Detektive“ (1929), „Pünktchen und Anton“ (1931), „Das fliegende Klassenzimmer“ (1933) sowie „Das doppelte Lottchen“ (1949).

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten fiel Erich Kästner in Ungnade und musste miterleben, wie seine Bücher verboten und 1933 verbrannt wurden. Seitdem konnte er in Deutschland nur noch unter Pseudonym publizieren, 1943 folgte das generelle Publikationsverbot. Doch Kästner blieb, trotz Verhaftungen und Verhören durch die Gestapo, in Deutschland. Nach Kriegsende nahm er seine schriftstellerische Arbeit in München wieder auf. Politisch engagierte er sich verstärkt für die Etablierung der Demokratie, für Abrüstung und den Weltfrieden. 1951 wählte man ihn zum Präsidenten des westdeutschen PEN-Zentrums. Erich Kästner, der für seine Werke zahlreiche Auszeichnungen erhielt, starb am 29. Juli 1974 in München.


Zuletzt von Gerhard am Fr Feb 09, 2024 1:37 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Mittelalterlicher Sachsenspiegel   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptyMi Jan 24, 2024 11:10 pm

Sonderpostwertzeichen
Mittelalterlicher Sachsenspiegel


Neuausgaben 2024 Deutschland 7_sach10

Ausgabetag 01.02.2024
Verkaufspreis (in Cent) 225 Cent
Motiv Illustrative Darstellung aus dem Rechtsbuch von zwei Parteien, die vor Gericht verhandeln
Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Rita Fürstenau, Kassel
Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke + Devrient Currency Technology GmbH, Leipzig
auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2
Größe / Format 46,40 x 34,60 mm
Konfektionierung
Zehnerbogengröße:
112,80 x 193,00 mm
Anordnung der PWZ:
2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander

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Neuausgaben 2024 Deutschland 7_sach11

In einer Zeit, als verschiedenste, lediglich mündlich überlieferte Rechtsordnungen nebeneinander existierten, nahm sich der Adlige Eike von Repgow, der mit dem Gewohnheitsrecht seiner sächsischen Heimat vertraut war, der Aufgabe an, es in lateinischer Sprache niederzuschreiben. Auf Betreiben des Grafen Hoyer von Falkenstein übertrug er es ins Deutsche und schuf damit nicht nur das bedeutendste Rechtsbuch des Mittelalters, sondern auch das erste Prosawerk in mittelniederdeutscher Sprache. Wohl zwischen 1220 und 1235 entstanden, bildete es die Grundlage vieler weiterer Rechtsbücher bis hin zum Bürgerlichen Gesetzbuch. Das vorliegende Sonderpostwertzeichen würdigt den „Mittelalterlichen Sachsenspiegel“, dessen Wirkung auch nach 800 Jahren noch spürbar ist.

Das Gewohnheitsrecht der Sachsen aufzuzeichnen, zu systematisieren und zu vereinheitlichen sowie juristische Kenntnisse zu verbreiten, die christliche Weltordnung einzubinden und dem Unrecht entgegenzuwirken, waren die erklärten Ziele Eike von Repgows. Inhaltlich setzte er sich vor allem mit bäuerlichen und feudalen Rechtsverhältnissen auseinander. Schon bald erlangte der Sachsenspiegel eine solche Autorität, dass er von den Niederlanden bis nach Osteuropa wie ein offizielles Gesetzbuch behandelt wurde und seine Spuren selbst in heutigen Vorschriften hinterlassen hat.

Unter den etwa 470 erhaltenen Handschriften sind auch vier prächtig illuminierte Kodizes, die jeweils eine Text- und eine Bildspalte enthalten und heute in Heidelberg, Oldenburg, Dresden und Wolfenbüttel aufbewahrt werden. Illustriert sind rund 4000 Figuren in vielfältiger Mimik, Gestik und Körperhaltung, wie sie auch in der nachempfundenen Gerichtsszene des Briefmarkenmotivs zu sehen sind. Im Zusammenspiel mit der Bekleidung, den Gegenständen, Architekturen und Symbolen stellen die Federzeichnungen ein besonderes Spiegelbild des zeitgenössischen Alltagslebens dar und bieten eine reichhaltige Quelle der mittelalterlichen Rechts-, Kunst- und Kulturgeschichte.


Zuletzt von Gerhard am Fr Feb 09, 2024 1:36 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: „Sehenswürdigkeiten in Deutschland“ Der Brocken   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptyFr Feb 09, 2024 1:35 am

Sonderpostwertzeichen
Serie: „Sehenswürdigkeiten in Deutschland“
Der Brocken


Neuausgaben 2024 Deutschland 1_broc10

Ausgabetag 01.03.2024
Verkaufspreis (in Cent) 70 Cent
Motiv Brockenbahn mit Gipfelstation im Hintergrund © Martin / Adobe Stock
Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Sandra Mulhi, powerbrand marketing, Wiesbaden
Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke + Devrient Currency Technology GmbH,Leipzig
auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2
Größe / Format 55,00 x 30,00 mm
Konfektionierung
Zehnerbogengröße:
130,00 x 170,00 mm
Anordnung der PWZ:
2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander

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Mit einer Höhe von 1141 Metern ist der in Sachsen-Anhalt gelegene Brocken der höchste Berg des Harzes. Das imposante, weithin sichtbare Wahrzeichen des norddeutschen Gebirges gehört zu einem 250 Quadratkilometer großen Waldnationalpark, der sich über zehn Prozent der Gesamtfläche des Harzes erstreckt. Während der deutschen Teilung verlief die Grenze nahe dem Brocken, der von 1961 bis 1989 als militärisches Sperrgebiet ausgewiesen war. Heute schlängelt sich hier das Grüne Band entlang. Auf dem Blocksberg, wie der vorwiegend aus Granit bestehende Berg auch genannt wird, herrschen raue klimatische Verhältnisse mit starken Winden und kalten Temperaturen.

Der Gipfel des Brockens ist an rund 300 Tagen im Jahr von Nebel umhüllt. Dies verleiht ihm seit jeher eine geheimnisvolle Atmosphäre, von der sich auch berühmte Dichter inspirieren ließen. So verarbeitete Johann Wolfgang von Goethe seine Besuche des Brockens in der „Walpurgisnacht“-Szene des ersten Teils seiner „Faust“-Dichtung (1808), in der sich Hexen und der Teufel zu einer wilden Feier treffen. Und Heinrich Heine verewigte seine bei einer Fußwanderung gesammelten Eindrücke in „Die Harzreise“ (1826). Um den Brocken ranken sich zahlreiche Sagen und Legenden, die von Zwergen und Berggeistern handeln. Etwa vom Brockengespenst, das sich bisweilen als riesige Schattengestalt am Berg erhebt und die Menschen früherer Zeiten in Angst und Schrecken versetzte. Seit Ende des 18. Jahrhunderts weiß man, dass es sich um ein Naturphänomen handelt, das auf einer optischen Täuschung beruht.

Wer den Brocken erklimmen möchte, kann dies auf verschiedenen Wanderwegen oder auch mit am Fuße des Berges startenden Pferdefuhrwerken tun. Eine besondere Attraktion ist die schmalspurige Brockenbahn mit ihren von historischen Dampfloks gezogenen Zügen und der auf 1125 Metern liegenden Gipfelstation, von der aus Besucherinnen und Besucher bei gutem Wetter einen herrlichen Blick über die norddeutsche Tiefebene genießen können.


Zuletzt von Gerhard am Do März 07, 2024 7:28 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Sehenswürdigkeiten in Deutschland, Landungsbrücken   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptyDo Feb 22, 2024 11:16 pm

Sonderpostwertzeichen
Serie: „Sehenswürdigkeiten in Deutschland“
Landungsbrücken


Neuausgaben 2024 Deutschland 2_land10

Ausgabetag 01.03.2024
Verkaufspreis (in Cent) 95 Cent
Motiv Landungsbrücken in stimmungsvollem Abendlicht mit Hafengelände im Hintergrund © carol_anne / Adobe Stock
Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Sandra Mulhi, powerbrand marketing, Wiesbaden
Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin
auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2
Größe / Format 55,00 x 30,00 mm
Konfektionierung
Zehnerbogengröße:
130,00 x 170,00 mm
Anordnung der PWZ:
2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander

Neuausgaben 2024 Deutschland 2_land12

Neuausgaben 2024 Deutschland 2_land11

Die Landungsbrücken, eine schwimmende Anlegestelle für Fähren, Fahrgast- und Passagierschiffe am Nordrand des Hamburger Hafens im Stadtteil St. Pauli, zählen zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Hansestadt. Zwischen Niederhafen, Reeperbahn und Fischmarkt an der Elbe gelegen, gelten die rund 700 Meter lange Pontonanlage, die durch neun bewegliche Brücken mit dem Festland verbunden ist, und das historische Gebäudeensemble mit dem markanten Pegelturm auf der einen und dem runden Kuppelbau auf der anderen Seite vielen Besucherinnen und Besuchern sowie zahlreichen Einwohnerinnen und Einwohnern als ein ganz besonderer Ort in Hamburg.

Die Geschichte der Landungsbrücken reicht bis ins Jahr 1839 zurück. Damals baute man einen hölzernen Bootssteg, der es Dampfschiffen ermöglichte, in sicherem Abstand zu den angrenzenden Häusern anzulanden. So konnte die Fracht gefahrlos be- und entladen und das Übergreifen von Flammen, wenn es auf den mit Kohle betriebenen Schiffen zu einem Brand kam, verhindert werden. Von 1907 an wurden Pontons errichtet, die den gezeitenabhängigen Pegelstand der Elbe ausglichen. Auch der mehrstöckige Wasser- oder Schiffsbahnhof, das Wahrzeichen der Landungsbrücken, stammt aus jener Zeit. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges fand in den 1950er-Jahren der Wiederaufbau der Anlage statt. In die ehemalige Abfertigungshalle für Passagiere zogen Geschäfte und Restaurants ein. Seither haben sich die Landungsbrücken zu einer der beliebtesten Flaniermeilen der Stadt entwickelt.

An den Landungsbrücken starten unter anderem Schiffe für Hafenrundfahrten, öffentlicher Fährverkehr und die Katamarane nach Helgoland. Die Hafenpromenade, von der die Brücken zu den Pontons abzweigen, beherbergt Aufbauten für Ticketverkauf und Gastronomie. Das Museumsschiff Rickmer Rickmers und der Alte Elbtunnel, der über den runden Kuppelbau betreten werden kann, sind weitere Sehenswürdigkeiten auf dem Areal der Landungsbrücken, das seit 2003 unter Denkmalschutz steht.


Zuletzt von Gerhard am Do März 07, 2024 7:29 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Gebärdensprachen   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptyDo Feb 22, 2024 11:18 pm

Sonderpostwertzeichen
„Gebärdensprachen“

Neuausgaben 2024 Deutschland 3_gebz10

Ausgabetag 01.03.2024
Verkaufspreis (in Cent) 85 Cent
Motiv Kommunikation zwischen zwei gehörlosen Menschen
Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Katrin Stangl, Köln
Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke + Devrient Currency Technology GmbH, Leipzig
auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2
Größe / Format 46,40 x 34,60 mm
Konfektionierung
Zehnerbogengröße:
112,80 x 193,00 mm
Anordnung der PWZ:
2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander

Neuausgaben 2024 Deutschland 3_gebz11

Neuausgaben 2024 Deutschland 3_gebz12

In Deutschland leben Schätzungen zufolge etwa achtzigtausend gehörlose Menschen. Sie kommunizieren vorwiegend in Gebärdensprache (genauer gesagt in Deutscher Gebärdensprache, DGS) miteinander und fühlen sich der Gebärdensprachgemeinschaft samt ihrer reichhaltigen Kultur zugehörig. Da sich mit Gebärdensprachen genauso viel ausdrücken lässt wie mit Lautsprachen und viele Gehörlose, Taube und Schwerhörige durchaus in der Lage sind zu sprechen, gilt der Begriff „taubstumm“ heutzutage als veraltet und wird von manchem Betroffenen als abwertend und diskriminierend empfunden.

Gebärdensprachen werden als natürlich gewachsene, visuell-manuelle Sprachsysteme definiert und von der Wissenschaft als vollwertige Sprachen beschrieben. Sie besitzen eine ähnliche Komplexität wie gesprochene Sprachen, verfügen über ein umfassendes Vokabular und eine spezielle Grammatik. In Deutschland ist die Gebärdensprache seit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (kurz „Behindertengleichstellungsgesetz“, BGG) im Jahr 2002 auch rechtlich als eigenständige Sprache anerkannt. Bei der Verständigung kommen nicht nur einzelne Handzeichen zum Einsatz, auch Mimik (Mund, Augen, Augenbrauen) und Gestik (Kopf- und Oberkörperhaltung, Bewegungen und deren Richtungen) oder lautlos gesprochene Wörter sind von Bedeutung. Dabei ist zu beachten, dass jedes Land eine eigene Gebärdensprache hervorgebracht hat, in der sich – ähnlich wie in den Lautsprachen – unterschiedliche Dialekte finden. So wird in Deutschland flächendeckend die Deutsche Gebärdensprache verwendet, doch beispielsweise in Bayern anders gebärdet als in Nordrhein-Westfalen.

Das Sonderpostwertzeichen, auf dem eine Person die Geste für „Reisen“ gebärdet und die zweite Person „Schön, das gefällt mir!“ antwortet, möchte die Aufmerksamkeit auf die Gebärdensprachen mit ihren vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten sowie auf die Nutzerinnen und Nutzer dieser Sprachen lenken und damit den Inklusionsgedanken fördern.


Zuletzt von Gerhard am Do März 07, 2024 7:30 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Sonderpostwertzeichen Spielfiguren   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptyMo Feb 26, 2024 12:48 am

Sonderpostwertzeichen
„Spielfiguren“


Neuausgaben 2024 Deutschland 4_spie10

Ausgabetag 01.03.2024
Verkaufspreis (in Euro Cent) 85 Cent
Motiv Diverse Spielfiguren © 2024 geobra
Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Jan-Niklas Kröger, Bonn
Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach
auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2
Größe / Format 55,00 x 30,00 mm
Konfektionierung
Zehnerbogengröße:
130,00 x 170,00 mm
Anordnung der PWZ:
2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander

Neuausgaben 2024 Deutschland 4_spie12

Neuausgaben 2024 Deutschland 4_spie11

Ein Großteil der Entwicklung kognitiver, motorischer und sozialer Kompetenzen wird im Spiel erworben. Bereits in der Steinzeit wurden hierfür puppenähnliche Tongebilde und aus Holz geschnitzte Figuren genutzt. Heute existiert eine grenzenlose Vielfalt unterschiedlichster Spielwaren, weshalb der pädagogische Mehrwert von umso größerer Bedeutung ist. Insofern hatte das 1974 vorgestellte Systemspielzeug, welches erstmals die Figuren in den Mittelpunkt stellte, eine besondere Vorbildfunktion. Das Sonderpostwertzeichen „Spielfiguren“ zeigt eine bunte Auswahl jener PLAYMOBIL®-Figuren, die seit mittlerweile fünfzig Jahren das fantasievolle Rollenspiel im Kinderzimmer prägen. Aus dem Leben vieler Kinder und Fans rund um die Welt ist die inzwischen ikonische Marke nicht mehr wegzudenken.

Auf der Internationalen Spielwarenmesse in Nürnberg präsentierten Horst Brandstätter, der Leiter des Zirndorfer Unternehmens Geobra Brandstätter, und Hans Beck, der Entwickler der PLAYMOBIL®-Figuren, ihr Systemspielzeug zum ersten Mal öffentlich. Das Konzept war so einfach wie genial: Obwohl den ersten drei Figuren spezielle Themen zugeordnet waren, sahen sie sich ziemlich ähnlich. Denn bei einer genormten Größe von siebeneinhalb Zentimetern hatten alle die gleiche Körperform mit einem kugeligen Kopf und einem freundlich-neutralen Gesichtsausdruck. Zudem waren sie beweglich, konnten Gegenstände greifen sowie ihre Haarpracht wechseln und besaßen ein austausch- und erweiterbares Zubehör, was den Kindern völlig neue Möglichkeiten eröffnete, ihre Kreativität auszuleben.

Rund um historische, fantasievolle und moderne Figuren sind heute ganze Welten entstanden. Einen überaus vielfältigen Spiel- und Kombinationsspaß bieten die PLAYMOBIL® Figures, die in Überraschungstüten sowie in Einzelteile zerlegt daherkommen und immer wieder neu zusammengesetzt werden können, weil die verschiedensten Charaktere, Berufe, Ethnien und Geschichten vertreten sind – ganz so wie in der Welt außerhalb des Kinderzimmers.


Zuletzt von Gerhard am Do März 07, 2024 7:31 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: MARKENSET „Spielfiguren“   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptyMo Feb 26, 2024 12:50 am

MARKENSET
„Spielfiguren“


mit 10 selbstklebenden Sonderpostwertzeichen

Neuausgaben 2024 Deutschland 5_set_18

Erstverwendungstag 01.03.2024
Wert 10 selbstklebende SPWZ à 85 Cent
Verkaufspreis (in Euro) 8,50 Euro
Motiv Spielfiguren © 2024 geobra
Gestaltung Jan-Niklas Kröger, Bonn, Sonderpostwertzeichen und Erstverwendungsstempel
Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach
auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2.
Größe / Format Sonderpostwertzeichen: 55,0 x 30,0 mm
Markenset: 119,0 x 193,0 mm

Neuausgaben 2024 Deutschland 5_set_19

Anlass
Zur Freimachung von Standardbriefen gibt die Deutsche Post AG das neue selbstklebende Markenset „Spielfiguren“ mit zehn selbstklebenden Sonderpostwertzeichen heraus.
Die SPWZ sind motividentisch mit den nassklebenden Ausgaben des Zehnerbogens
und enthalten einen Matrixcode

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BeitragThema: Tag der Briefmarke - America’s First   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptyDo März 14, 2024 8:09 pm

Sonderpostwertzeichen-Serie
„Tag der Briefmarke“
Schätze der Philatelie – America’s First

Neuausgaben 2024 Deutschland 1_ochs10

Ausgabetag 04.04.2024
Verkaufspreis (in Cent) 85 Cent
Motiv: Teilansicht des historischen Briefes mit vier Briefmarken („Ochsenaugen“) von 1843
Bildquelle: © Bund Deutscher Philatelisten e.V.
Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Hanno Schabacker, Berlin
Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2
Größe / Format 55,00 x 30,00 mm
Konfektionierung
Zehnerbogengröße:
130,00 x 170,00 mm
Anordnung der PWZ:
2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander

Neuausgaben 2024 Deutschland 1_ochs13

Neuausgaben 2024 Deutschland 1_ochs12

Eines der ersten Länder, das nach der Einführung der Briefmarke am 6. Mai 1840 in Großbritannien deren Vorteile erkannte, war Brasilien. Nachdem das riesige südamerikanische Land 1822 die Unabhängigkeit von Portugal ausgerufen hatte und Dom Pedro zum ersten Kaiser gekrönt worden war, strebte die Führungselite einen wirtschaftlichen Aufschwung an. Damit einher ging die erstaunlich frühe Ausgabe von Briefmarken, denn dem Postwesen kam eine hohe Bedeutung zu. 1842 legten Kaiser Dom Pedro II. und sein Innenminister per Dekret im ganzen Land einheitliche Portosätze fest und verfügten die Herstellung von Postwertzeichen, um Briefe im Voraus bezahlen zu lassen. Am 1. August 1843 erschienen drei Werte zu 30, 60 und 90 Réis – damit gilt Brasilien als das zweite selbstständige Land der Welt, das offiziell Briefmarken ausgeben ließ.

Schon allein deswegen gehören die „Ochsenaugen“ (portugiesisch Olho-de-boi), wie die drei Briefmarken genannt werden, weil sie wegen ihres eigenwilligen Designs an die Augen von Rindern erinnern, zu den Schätzen der Philatelie. Einen legendären Ruf genießt überdies der einzig bekannte Umschlag, der alle drei Werte trägt und zugleich die früheste kombinierte Verwendung eines kompletten Briefmarken-Satzes auf dem amerikanischen Kontinent dokumentiert, was ihm die Bezeichnung „America’s First“ eintrug.

Entwertet am 22. August 1843 im Hofpostamt von Rio de Janeiro, ging der Brief per Segelschiff in die etwa 500 Kilometer südlich gelegene Hafenstadt Santos – und erregte erst einmal lange Zeit keine Aufmerksamkeit. 1956 von einem unbekannten brasilianischen Sammler erworben, gelangte das Einzelstück 1975 in die Hände des berühmten deutsch-brasilianischen Philatelisten Rolf Harald Meyer und fand 2007 wiederum einen neuen Besitzer. Nun ziert der Brief mit allen drei „Ochsenaugen“, die selbst einzeln einen hohen historischen, kulturellen und philatelistischen Wert haben, die neueste Ausgabe der Sonderpostwertzeichen-Serie „Tag der Briefmarke“.


Zuletzt von Gerhard am Di Apr 09, 2024 1:04 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Philatelieblock – America’s First   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptyDo März 14, 2024 8:11 pm

Philatelieblock
„Tag der Briefmarke“
Schätze der Philatelie – America’s First

Neuausgaben 2024 Deutschland 2_bock10

Ausgabetag 04.04.2024
Verkaufspreis (in Cent) 85 Cent
Motiv Brief America’s First mit Erläuterung vor einer schematischen Reiseroute
Abbildung des Briefs © Bund Deutscher Philatelisten e.V.
Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Hanno Schabacker, Berlin (Postwertzeichen)
Bettina Walter, Bonn (Block und Erstverwendungsstempel)
Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2
Größe / Format 55,00 x 30,00 mm (Postwertzeichen)
120,00 x 75,00 mm (Block)

Neuausgaben 2024 Deutschland 2_bock11

Eines der ersten Länder, das nach der Einführung der Briefmarke am 6. Mai 1840 in Großbritannien deren Vorteile erkannte, war das damalige Kaiserreich Brasilien (1822–1889). 1842 legten Kaiser Dom Pedro II. und sein Innenminister per Dekret im ganzen Land einheitliche Portosätze fest und verfügten die Herstellung von Postwertzeichen, um Briefe im Voraus bezahlen zu lassen. Am 1. August 1843 erschienen drei Werte zu 30, 60 und 90 Réis – damit gilt Brasilien als das zweite selbstständige Land der Welt, das offiziell Briefmarken ausgeben ließ.

Schon allein deswegen gehören die „Ochsenaugen“, wie die drei Briefmarken aufgrund ihres eigenwilligen Designs genannt werden, zu den Schätzen der Philatelie. Einen legendären Ruf genießt überdies der einzig bekannte Umschlag, der alle drei Werte trägt und zugleich die früheste kombinierte Verwendung eines kompletten Briefmarken-Satzes auf dem amerikanischen Kontinent dokumentiert, was ihm die Bezeichnung „America’s First“ eintrug. Jene philatelistische Rarität ziert nun die neueste Ausgabe der Sonderpost- wertzeichen-Serie „Tag der Briefmarke“.

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BeitragThema: 800 Jahre Stadt Siegen   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptyDo März 21, 2024 11:49 pm

Sonderpostwertzeichen
„800 Jahre Stadt Siegen“

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Ausgabetag 04.04.2024
Verkaufspreis (in Cent) 100 Cent
Motiv Historische Radierung von Siegen
Foto: © Siegerlandmuseum
Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Marcus Chwalczyk, Mülheim an der Ruhr
Druck Stichtiefdruck der Royal Joh. Enschedé, Haarlem (Niederlande)
auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2
Größe / Format 46,40 x 34,60 mm
Konfektionierung
Zehnerbogengröße:
112,80 x 193,00 mm
Anordnung der PWZ:
2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander

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Mit mehr als einhunderttausend Einwohnern ist die nordwestlich des Dreiländerecks Nordrhei-Westfalen – Hessen – Rheinland-Pfalz gelegene Universitätsstadt Siegen das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Region Südwestfalen. Viele Jahrhunderte von Bergbau und Eisenverhüttung geprägt, gilt die vom malerischen Siegerland umgebene Ortschaft wegen ihrer ausgedehnten Wald- und Wiesenflächen heute als „grünste Großstadt Deutschlands“. Der weltberühmte Barockmaler Peter Paul Rubens erblickte hier 1577 das Licht der Welt. In diesem Jahr feiert die Stadt an der Sieg ihr achthundertjähriges Bestehen. Zu diesem Anlass erscheint das vorliegende Sonderpostwertzeichen.

Die Siedlung „Sigena“ findet in schriftlichen Quellen ab dem späten 11. Jahrhundert Erwähnung. Doch erst in einer Urkunde aus dem Jahr 1224, die Besitzverhältnisse zwischen dem Erzbischof Engelbert I. von Köln und Graf Heinrich II. von Nassau regelte, wird Siegen als Stadt bezeichnet. Schon um das Jahr 1200 stand auf dem über dreihundert Meter hohen Siegberg eine Höhenburg. Sie gehörte den Erzbischöfen von Köln und den Grafen von Nassau, bis sie in den alleinigen Besitz der Adeligen überging, deren verschiedene Linien die Geschicke der Stadt über Jahrhunderte maßgeblich beeinflussten.

Neben dem Oberen Schloss, in dem seit 1905 das Siegerlandmuseum untergebracht ist, und dem Unteren Schloss, das seit einigen Jahren von der Universität Siegen als Campus genutzt wird, prägt auch die im 13. Jahrhundert mit einem ungewöhnlichen sechseckigen Grundriss erbaute Nikolaikirche das Stadtbild. Auf ihrem weithin sichtbaren Turm trägt sie seit 1658 das Wahrzeichen der Stadt, das vergoldete „Krönchen“. Diese mehrere Meter hohe Plastik wurde 1652 von Johann Moritz Fürst von Nassau-Siegen gestiftet, nachdem er in den Reichsfürstenstand erhoben worden war. 1993 ersetzte man das von der Witterung stark in Mitleidenschaft gezogene Krönchen durch ein Duplikat. Das Original ist seitdem im Inneren der Nikolaikirche zu sehen.


Zuletzt von Gerhard am Di Apr 09, 2024 1:03 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: 300. Geburtstag Immanuel Kant   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptyDo März 21, 2024 11:51 pm

Sonderpostwertzeichen
„300. Geburtstag Immanuel Kant“


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Ausgabetag 04.04.2024
Verkaufspreis (in Cent) 85 Cent
Motiv: Porträt Immanuel Kants mit Zitat
Porträt Immanuel Kant © Grafissimo / iStockphoto.com
Käfig mit Federn © fran_kie / Adobe Stock
Gehirn © jolygon / Adobe Stock
Flügel © Turaev / Adobe Stock
Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Bettina Walter, Bonn
Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2
Größe / Format 55,00 x 30,00 mm
Konfektionierung
Zehnerbogengröße:
130,00 x 170,00 mm
Anordnung der PWZ:
2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander

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Immanuel Kant gilt als wichtigster Philosoph der Aufklärung und als einer der bedeutendsten Denker der abendländischen Geistesgeschichte. Er kam am 22. April 1724 in Königsberg zur Welt und wuchs in einem vom Pietismus geprägten Elternhaus auf. Seine herausragende intellektuelle Begabung führte dazu, dass er schon im Alter von acht Jahren das Gymnasium besuchen und 1740 das Studium aufnehmen durfte. Die schriftlichen Abhandlungen, die in den 1750er-Jahren entstanden, brachten ihm eine Lehrtätigkeit als Privatdozent ein, 1770 folgte der Ruf als Professor für Logik und Metaphysik an die Universität Königsberg. Kant war damals sechsundvierzig Jahre alt und führte über viele Jahrzehnte ein von strengen Routinen geprägtes Leben.

Mit dem 1781 publizierten Buch „Kritik der reinen Vernunft“ läutete er einen Wendepunkt in der Philosophiegeschichte ein. Seine Schriften kreisen um vier zentrale Fragen: „Was kann ich wissen?“, „Was soll ich tun?“, „Was darf ich hoffen?“ und „Was ist der Mensch?“. Kant definierte Aufklärung als den „Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit“ und plädierte dafür, dass jeder den Mut haben solle, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Um moralisch richtige Entscheidungen zu treffen, könne man sich eines Handlungsprinzips bedienen, das er als kategorischen Imperativ bezeichnete.

Neben dem Verfassen seiner Hauptwerke und deren Verteidigung gegen zahlreiche Angriffe entfaltete Kant eine rege publizistische Tätigkeit und veröffentlichte regelmäßig Beiträge zu Politik, Geschichtsphilosophie und physischer Geografie. 1795 erschien seine politische Schrift „Zum ewigen Frieden“, die sich mit den Möglichkeiten des dauerhaften Friedens zwischen Staaten beschäftigt und wesentlichen Einfluss auf die Charta der Vereinten Nationen hatte. Immanuel Kant starb am 12. Februar 1804 in seiner Geburts- und Heimatstadt, in der er fast sein gesamtes Leben verbracht hatte, und wurde an der Außenseite des Königsberger Doms beigesetzt.
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BeitragThema: „Für den Sport“ Olympische Spiele 2024 Paris   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptyFr Apr 19, 2024 12:28 am

Sonderpostwertzeichen-Serie mit Zuschlag
„Für den Sport“ Olympische Spiele 2024 Paris
zur Unterstützung der Stiftung Deutsche Sporthilfe

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Neuausgaben 2024 Deutschland 2_spor12
Neuausgaben 2024 Deutschland 3_spor12

Ausgabetag 02.05.2024
Verkaufspreis (in Cent)
courage 85+40 Cent Zuschlag
Olympische Gefühle 100+45 Cent Zuschlag
Paris 2024 160+55 Cent Zuschlag
Motive
Abstrakte Malerei mit Farben der olympischen Ringe und der Medaillen (85+40 Cent)
© Michael Stich
Traum von Olympia und olympischen Idolen (100+45 Cent)
© Josephine Henning
Menschenmenge am Eiffelturm (160+55 Cent)
© Maren Valenti
Entwurf Postwertzeichen,
Bogenrand und Stempel Jan-Niklas Kröger, Bonn
Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin
auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2
Größe / Format 55,00 x 30,00 mm
Konfektionierung
Zehnerbogengröße:
130 x 170 mm
Anordnung der PWZ:
2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander

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Anlässlich der XXXIII. Olympischen Sommerspiele, die vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 in Paris stattfinden sollen, werden in der Sonderpostwertzeichen-Serie „Für den Sport“ drei besondere Briefmarken herausgegeben: Sie zeigen Werke von einem ehemaligen Profisportler und zwei früheren Profisportlerinnen, die an Olympischen Spielen teilgenommen haben und heute als Künstler respektive Künstlerinnen tätig sind.

Michael Stich (geb. 1968) gehört zu den erfolgreichsten deutschen Tennisspielern. 1992 nahm er an den XXV. Olympischen Sommerspielen in Barcelona teil und gewann im Doppel, zusammen mit seinem Spielpartner Boris Becker, die Goldmedaille. Michael Stich, der seine Profikarriere 1997 beendete, malt seit über zwanzig Jahren und hat seine Werke schon in mehreren Ausstellungen präsentiert. Das Sonderpostwertzeichen zeigt sein abstraktes Gemälde „courage“, in dem die Farben der olympischen Ringe zu erkennen sind.

Die ehemalige Fußballspielerin Josephine Henning (geb. 1989) wurde viermal deutsche Meisterin, viermal Siegerin der Champions League, einmal Europameisterin und hatte in der deutschen Nationalmannschaft einen festen Platz. 2016 war sie als Athletin bei den XXXI. Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro dabei und gewann mit der Nationalmannschaft die Goldmedaille. Josephine Henning ist seit 2018 als freischaffende Künstlerin tätig. Viele ihrer Werke kreisen um den Sport. So auch das Gemälde „Olympische Gefühle“, das auf dem Sonderpostwertzeichen abgebildet ist.

Maren Valenti (geb. 1976) gilt als beste deutsche Eishockeyspielerin aller Zeiten. Sie absolvierte über einhundertsechzig Länderspiele und reiste 2002 als Mitglied der Frauen-Nationalmannschaft zu den XIX. Olympischen Winterspielen, die in Salt Lake City aus getragen wurden. Seit dem Ende ihrer Sportkarriere im Jahr 2006 widmet sie sich der Pop-Art-Kunst. Ihr buntes Gemälde „Paris 2024“ weckt mit den vielen lächelnden Zuschauerinnen und Zuschauern die Vorfreude auf die Olympischen Sommerspiele.

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BeitragThema: Unterwasser Fauna und Flora   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptyGestern um 11:01 pm

Sonderpostwertzeichen-Serie
„Europa“
Unterwasser Fauna und Flora


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Ausgabetag 02.05.2024
Verkaufspreis (in Cent) 85 Cent
Motiv Schriftzug des Briefmarkenthemas im Mittelpunkt einer Unterwasserlandschaft
Entwurf Postwertzeichen,
Bogenrand und Stempel Chris Campe, Hamburg
Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin
auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2
Größe / Format 55,00 x 30,00 mm
Konfektionierung
Zehnerbogengröße:
130,00 x 170,00 mm
Anordnung der PWZ:
2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander

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Aquatische Ökosysteme sind die biologisch reichsten Lebensräume der Erde. Stehende Binnengewässer etwa bieten den unterschiedlichsten Tier- und Pflanzenarten ideale Bedingungen. In tiefen Seen sind Unterwasserpflanzen wie das Tausendblatt daran angepasst, mit vielen fein gefiederten Blättern das wenige einfallende Sonnenlicht optimal zu nutzen. Inmitten der Flora tummeln sich Fische und Krebse, Amphibien und Insekten, Muscheln und Weichtiere. Flüsse, die ebenfalls zu den Süßwasserökosystemen zählen, schaffen entlang ihres Laufs ähnlich vielfältige, jedoch komplexere Lebensräume, die von ständiger Veränderung geprägt sind. Mit starker Strömung zum Beispiel kommen nur Spezialisten wie Forellen oder diverse Insektenlarven zurecht. Pflanzen wie der Wasserhahnenfuß sind häufig lang, schmal und biegsam.

Auch Meere, die siebzig Prozent der Erdoberfläche bedecken, haben eine äußerst abwechslungsreiche Umgebung, von kargen Küstenregionen bis hin zu tropischen Paradiesen voller Leben. Die meisten Organismen bevölkern den Meeresboden, vor allem in Küstennähe. Je nach Standort breiten sich hier Seegraswiesen, Tangwälder und Korallenriffe aus, die zu den artenreichsten Biotopen überhaupt gehören. Als Ablageorte für Eier und als Kinderstuben haben jene Habitate einen wesentlichen Anteil an der Biodiversität ganzer Ozeane. Winzige Organismen wie Plankton und Kleintiere wie Fische, Garnelen oder Seepferdchen locken wiederum größere Tiere an, darunter Meeresschildkröten, Haie oder sogar Wale.

Doch es sind fragile Strukturen, abhängig von äußeren Einflüssen – negative Folgen haben in besonderem Maße menschliche Eingriffe. Klimawandel und Umweltverschmutzung, intensive Nutzung und Überfischung führen schon heute zu einem erheblichen Lebensraum- und Artenverlust. Umso wichtiger ist es, unsere Gewässer und die darin lebenden Arten zu erhalten und zu schützen. Daran erinnert die vorliegende „Europa“-Briefmarke, die sich in diesem Jahr dem Thema „Unterwasser Fauna und Flora“ widmet.

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BeitragThema: 175. Geburtstag Bertha Benz   Neuausgaben 2024 Deutschland EmptyGestern um 11:03 pm

Sonderpostwertzeichen
„175. Geburtstag Bertha Benz“


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Ausgabetag 02.05.2024
Verkaufspreis (in Cent) 70 Cent
Motiv
Fotografisches Porträt von Bertha Benz
und eine Fotografie des Motorwagens Model 3
Fotos: © Mercedes-Benz Classic
Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel Stahl R, Susanne Stahl, Berlin
Druck Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke + Devrient Currency Technology GmbH,
Leipzig auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2
Größe / Format 55,00 x 30,00 mm
Konfektionierung
Zehnerbogengröße:
130,00 x 170,00 mm
Anordnung der PWZ:
2 PWZ nebeneinander, 5 PWZ untereinander

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Cäcilie Bertha Ringer wurde am 3. Mai 1849 in Pforzheim geboren. Schon als Kind zeigte sie großes Interesse an Technik und hätte sich später gerne an einer Universität eingeschrieben, dies war Frauen damals aber noch verwehrt. Im Sommer 1869 lernte sie den studierten Maschinenbauer Carl Friedrich Benz kennen und ließ sich noch während der Verlobungszeit ihre Mitgift auszahlen, um seine Vision – die Konstruktion eines pferdelosen, von einem Motor angetriebenen Wagens, der in Serie produziert werden könnte – finanziell zu unterstützen. Das Paar heiratete am 20. Juli 1872 und bekam im Laufe seiner Ehe fünf Kinder.

Carl Benz meldete am 29. Januar 1886 ein dreirädriges „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ zum Patent an, welches ihm das Kaiserliche Patentamt in Berlin am 2. November 1886 erteilte. Die „Patentschrift No. 37435“ gilt als Geburtsurkunde des Automobils und gehört seit 2011 zum Weltdokumentenerbe der UNESCO. Doch seinerzeit glaubte kaum jemand an die kühnen Ideen des Mannheimer Ingenieurs. Im Gegenteil, die Menschen standen dem Benz Patent-Motorwagen und der motorisierten Fortbewegung überwiegend ablehnend gegenüber.

Bertha Benz, zutiefst von der Erfindung ihres Mannes überzeugt, ergriff schließlich die Initiative, um der Welt die Nützlichkeit des Gefährts zu beweisen: In den frühen Morgenstunden des 5. August 1888 machte sie sich ohne das Wissen ihres noch schlafenden Ehemannes, der dieses Abenteuer niemals erlaubt hätte, in Gesellschaft ihrer fünfzehn und dreizehn Jahre alten Söhne mit dem Benz Patent-Motorwagen Modell 3 auf den Weg von Mannheim nach Pforzheim, wo sie ihrer Mutter einen Besuch abstatten wollte. Ihr Vorhaben, das als erste Fernfahrt mit einem Automobil in die Geschichte eingegangen ist, glückte: Eindrucksvoll belegte sie die Fahrtüchtigkeit der Erfindung ihres Mannes und trug maßgeblich dazu bei, den Siegeszug des Automobils einzuläuten. Bertha Benz starb am 5. Mai 1944, zwei Tage nach ihrem fünfundneunzigsten Geburtstag, im badischen Ladenburg.
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