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» Das Siegerbild beim Bilderwettbewerb im Juni zum Thema: „Ein schöner Brief“ von gesi Mo Jul 01, 2024 3:30 pm
» Österr. NEU: 21. Ausgabe Dispenser-Rollenmarke von Gerhard Mo Jul 01, 2024 1:06 am
» FRANKREICH bis 1900 von Paul S. Do Jun 27, 2024 7:27 pm
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» Sammlung Bedarfsbriefe Österreich ab 1945 von wilma Sa Jun 22, 2024 6:28 pm
» Bauwerke und Baudenkmäler "Bautenserie" von wilma Fr Jun 21, 2024 1:09 pm
» Abstimmung über den Beleg des Bilderwettbewerbes im Juni 2024 mit dem Thema „Ein schöner Brief“ von gesi Mo Jun 17, 2024 12:44 pm
» Vereinte Nationen (UNO) - Wien von Bolle So Jun 16, 2024 2:25 pm
» Japanische Ganzsachen von Radetzky Do Jun 13, 2024 8:10 pm
» Japanische Briefmarke von Radetzky Do Jun 13, 2024 8:09 pm
» Grosstauschtag Pinsdorf/OÖ - 22. Juni 2024 von hugo1976 Do Jun 13, 2024 7:51 pm
» Wir starten den Bilderwettbewerb im Juni 2024 von Briefmarken Freak Do Jun 13, 2024 2:47 pm
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| | Ausgaben 2021 Deutschland | |
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Gerhard Admin
| Thema: Indien – Deutschland 70 Jahre Diplomatische Beziehungen So Jun 06, 2021 7:19 pm | |
| Sonderpostwertzeichen Thema: „Indien – Deutschland 70 Jahre Diplomatische Beziehungen“Ausgabetag: 10.06.2021 Verkaufspreis (in Cent): 170 Cent Motiv: Flaggenfarben der beiden Staaten mit Schriftzug Indien – Deutschland in Hindi und Deutsch Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel: Matthias Wittig, Berlin Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck der Giesecke + Devrient Currency Technology GmbH, Leipzig auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format: 44,20 x 26,20 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 115 x 158 mm Anordnung der PWz: 2 PWz nebeneinander, 5 PWz untereinander Die Geschichte des modernen indischen Staates, der heute gemessen an seiner Einwohnerzahl von rund 1,4 Milliarden Menschen die größte Demokratie der Welt ist, begann nach dem von Mohandas Karamchand Gandhi angeführten gewaltfreien Widerstand gegen die Kolonialherrschaft am 15. August 1947 mit der Unabhängigkeit Indiens von Großbritannien. Am 26. Januar 1950 trat die Verfassung in Kraft, durch die Indien zu einer parlamentarischen Republik wurde. Sie ist, ähnlich wie die Bundesrepublik Deutschland, föderal gegliedert und besteht aus achtundzwanzig Bundesstaaten und acht Unionsterritorien. Indien gehörte zu den ersten Ländern, die nach dem Zweiten Weltkrieg die neu gegründete Bundesrepublik Deutschland formal anerkannten. Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen erfolgte offiziell am 7. März 1951. Im Jahr darauf wurden die Indische Botschaft in Bonn und die Deutsche Botschaft in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi eröffnet. Mit der Deutschen Demokratischen Republik nahm Indien erst über zwanzig Jahre später diplomatische Beziehungen auf. Bereits in den 1950er-Jahren unterstützte die Bundesrepublik Deutschland das indische Industrialisierungsprogramm, unter anderem mit der Errichtung eines Stahlwerks in der ostindischen Stadt Rourkela. Mit der im Mai 2000 beschlossenen „Agenda für die deutsch-indische Partnerschaft im 21. Jahrhundert“ wurde eine Vertiefung der freundschaftlichen Beziehungen und der Ausbau der Zusammenarbeit in Wirtschaft, Wissenschaft, Technologie und Kultur vereinbart. Seit 2011 finden alle zwei Jahre deutsch-indische Regierungskonsultationen statt, bei denen die Länder ihre gemeinsamen Vorhaben besprechen. Indien ist für Deutschland seit sieben Jahrzehnten ein verlässlicher Partner. Die beiden Staaten sind in immer mehr Bereichen vernetzt, sie pflegen vielfältige freundschaftliche Beziehungen in Sport und Kultur und stellen sich gemeinsam globalen Herausforderungen wie Umweltschutz und Klimawandel, Terrorismusbekämpfung und Friedenssicherung.
Zuletzt von Gerhard am Fr Jul 09, 2021 11:31 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Serie: „Himmelsereignisse “ Di Jun 08, 2021 11:09 pm | |
| Sonderpostwertzeichen Serie: „Himmelsereignisse “ Thema: „Gewitter“ und „Superzelle“Ausgabetag: 01.07.2021 Verkaufspreis (in Cent) Gewitter: 80 Cent Superzelle: 370 Cent Motive: Gewitterwolke mit Regenbogen Marco Vogelsberg, Hurlach Unwetter mit rotierendem Windwirbel im Inneren der Wolke Derek Stratman Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel: Bettina Walter, Bonn Druck: Gewitter: Mehrfarbiger Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Superzelle: Mehrfarbiger Offsetdruck der Joh. Enschedé Security-Print, Haarlem (Niederlande)auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format: 55,00 x 30,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 130 x 170 mm Anordnung der PWz:2 PWz nebeneinander, 5 PWz untereinander Wie bei den meisten Naturphänomenen spielen auch bei der Entstehung von Gewittern Wasser und Sonne eine tragende Rolle. Durch Verdunstung steigt feucht-warme Luft auf, die auf dem Weg nach oben abkühlt, kondensiert und als Quellwolke sichtbar wird. Diese wächst unter bestimmten Bedingungen immer weiter in den Himmel und dehnt sich an der Grenze zur Stratosphäre häufig ambossförmig aus. Die durch den Auftrieb weit nach oben gewirbelten Wassertropfen reiben aneinander und laden sich so lange elektrisch auf, bis sich die Spannung in einem gleißenden Blitz entlädt. Diese plötzliche Erhitzung der Luft auf mehrere Tausend Grad erzeugt eine Schockwelle, die sich mit Schallgeschwindigkeit ausbreitet und als scharfer Knall bzw. Donner wahrgenommen wird. Die räumlich sowie zeitlich größten und gefährlichsten Gewittergebilde sind Superzellen. An ihrer Basis können sie einen Durchmesser von zwanzig bis fünfzig Kilometern erreichen und bis zu zwölf Stunden wüten. Charakteristisch sind ihre hochgradig organisierte Struktur, schnell wechselnde Windrichtungen und -geschwindigkeiten sowie ein im Wolkeninneren rotierender Aufwindstrom. Mögliche Wettererscheinungen wie Sturmböen, riesige Hagelkörner, Überschwemmungen durch Starkregen bis hin zu Tornados mit einer unglaublichen Zerstörungskraft zählen zu den katastrophalen Auswirkungen von Superzellen, die vergleichsweise oft in den USA auftreten. Zumeist aber lässt sich ein Gewitter einfach aussitzen und vom sicheren Fensterplatz aus beobachten – dass es ein unvergleichlich schönes Naturschauspiel ist, lässt sich freilich nicht bestreiten. Auch die Motive der beiden Sonderpostwertzeichen, die im Rahmen der Serie „Himmelsereignisse“ erscheinen, lassen den Betrachter ehrfürchtig staunen. Während das abgebildete Gewitter jedoch keine typische Ambossform aufweist, zeigt das Motiv der Superzelle eine eindeutige Rotation. Die bedrohliche Atmosphäre des Bildes lässt erahnen, welches Zerstörungspotenzial einer solchen Gewitterform innewohnt.
Zuletzt von Gerhard am Fr Jul 09, 2021 11:32 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Ausgaben 2021 Deutschland Do Jun 17, 2021 12:05 am | |
| MARKENSET Thema: „Gewitter“ mit 10 selbstklebenden Sonderpostwertzeichen aus der Serie „Himmelsereignisse“ Erstverwendungstag: 01.07.2021 Anlass: Zur Freimachung von Standardbriefen national gibt die Deutsche Post AG das neue selbstklebende Markenset „Himmelsereignisse – Gewitter“ heraus. Verkaufspreis (in Euro): 8,00 Gestaltung Sonderpostwertzeichen: Bettina Walter, Bonn Stempel: Bettina Walter, Bonn Werteindruck: 10 selbstklebende SPWz mit Matrixcode „Gewitter“ à 0,80 Euro aus der SPWz-Serie „Himmelsereignisse“ Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Die SPWz im Markenset sind druckidentisch mit den parallel erscheinenden, selbstklebenden SPWz aus dem Markenset. Größe / Format: Sonderpostwertzeichen: 55,0 x 30,0 mm Markenset: 119,0 x 193,0 mm |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Ausgaben 2021 Deutschland Do Jun 17, 2021 12:06 am | |
| Sonderpostwertzeichen Serie: „Leuchttürme“ Thema: „Leuchtfeuer Tinsdal“ Ausgabetag: 01.07.2021 Verkaufspreis (in Cent): 60 Cent Motiv: Leuchtturm Tinsdal vor historischem Kartenausschnitt von 1913 Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel: Team Rogger, Biberach Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format: 34,89 x 34,89 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 209 x 104 mm Anordnung der PWz:5 PWz nebeneinander, 2 PWz untereinander Die neue Briefmarke aus der beliebten Sonderpostwertzeichen-Serie „Leuchttürme“ zeigt den rot-weiß gestreiften Leuchtturm Tinsdal, der unter den Koordinaten 53°33.57,6‘ nördliche Breite und 9°44.24,4‘ östliche Länge im Hamburger Stadtteil Rissen zu finden ist. Seit über 120 Jahren dient er, zusammen mit dem kleineren Leuchtfeuer Wittenbergen, den elbabwärts Richtung Nordsee fahrenden Schiffen als Richtfeuer. Die beiden Türme bezeichnen einen knapp sieben Kilometer langen Fahrwasserabschnitt innerhalb des Hamburger Hafengebiets und zählen zu den ältesten Stahl-Leuchttürmen, die in der Bauweise Treppenrohr mit Gratsparren konstruiert sind. Der 42 Meter hohe Leuchtturm Tinsdal ist eine vollvernietete, sechseckige Stahlgitterkonstruktion mit zylindrischem Turmschaft. Er wurde im Jahr 1899 auf einem ebenfalls sechseckigen Turmzugangsgeschoss aus Ziegelmauerwerk errichtet und am 1. Januar 1900 mit einer Gürteloptik IV. Ordnung (250 mm Brennweite) und einer Petroleumdochtlampe in Betrieb genommen. Unterhalb der runden Laterne befand sich die Wärterstube, darunter der Lagerraum für das Petroleum. In etwa 800 Metern Entfernung, unmittelbar am Elbufer, entstand zeitgleich der 30 Meter in die Höhe ragende Leuchtturm Wittenbergen. Das Lichtsignal (Kennung), welches die Richtfeuerlinie Wittenbergen-Tinsdal mithilfe von Doppelsignalscheinwerfern sendet, lautet Iso.W.8s. Das bedeutet: Das weiße Feuer (W) brennt acht Sekunden lang (8s) im Gleichtakt (Iso), ist mithin vier Sekunden an und vier Sekunden aus. Die Feuerhöhe des Leuchtturms Tinsdal beträgt 56 Meter. Das von ihm ausgestrahlte Oberfeuer ist 16 Seemeilen (29,6 Kilometer) weit zu sehen. Das Unterfeuer des Leuchtturms Wittenbergen kann noch in einer Entfernung von 14,3 Seemeilen (26,5 Kilometern) zur Orientierung und Navigation genutzt werden. Die beiden eleganten, weithin sichtbaren Stahl-Leuchttürme stehen seit dem 31. März 2004 unter Denkmalschutz.
Zuletzt von Gerhard am Fr Jul 09, 2021 11:33 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: 100 Jahre AVUS Mo Jun 21, 2021 7:12 pm | |
| Sonderpostwertzeichen Thema: „100 Jahre AVUS”Ausgabetag: 01.07.2021 Verkaufspreis (in Cent): 155 Cent Motiv: AVUS-Rennen in Berlin 1958 Zielfahne: StarLine/shutterstock.com Rennwagen: GPL-Fred Taylor/Alamy Stock Foto Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel: Thomas Steinacker, Bonn Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck der Joh. Enschedé Security-Print, Haarlem (Niederlande)auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format: 55,00x 30,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 130 x 170 mm Anordnung der PWz:2 PWz nebeneinander, 5 PWz untereinander Am 24. September 2021 feiert die AVUS, die Automobil-Verkehrs- und Übungsstraße, ihren 100. Geburtstag. Die berühmte Renn- und Teststrecke, die bei ihrer Eröffnung als die erste reine Autostraße der Welt galt, verläuft von der westlichen Stadtgrenze Berlins wie ein beinahe schnurgerade gezogener Strich auf rund neun Kilometern durch den Grunewald bis zum Funkturm und bildet heute das nördliche Teilstück der Bundesautobahn A 115. Auf der AVUS fanden jahrzehntelang spektakuläre Rennsportveranstaltungen statt, zeitweise war sie die schnellste Rennstrecke überhaupt und ihre berüchtigte Nordkurve eines der Wahrzeichen der Hauptstadt. Mit dem Bau der AVUS wurde im Sommer 1913 begonnen. Wegen des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges konnte sie jedoch erst 1921 fertiggestellt werden. Der Rundkurs mit Nord- und Südschleife hatte eine Länge von 19,573 Kilometern, an der Strecke standen ein Torhaus zur Erhebung der Nutzungsgebühren, verschiedene Versorgungs- und Betriebsanlagen sowie Tribünen für die Zuschauer. Am 19. September 1921 wurde die AVUS eröffnet und am 24. und 25. September mit einer großen Motorrennsportveranstaltung eingeweiht. Danach durfte sie als Mehrzweckstraße auch vom allgemeinen Automobilverkehr genutzt werden. Am 10. Juni 1922 traten erstmals Motorradfahrer zu einem Rennen auf der AVUS an. Die Wettbewerbe waren Zuschauermagnete, etwa 1926 der erste Große Preis von Deutschland, die Rekordfahrt Fritz von Opels in seinem Raketenwagen Opel RAK2, den er 1928 auf über 230 km/h beschleunigte, und die Autorennen der 1930er-Jahre, in denen die legendären Silberpfeile furiose Siege einfuhren. In den 1950er-Jahren erlebte die AVUS die zweite große Phase als international renommierte Rennstrecke. Durch den Bau der Berliner Mauer wurde sie 1961 zu einem Zubringer zu den Transitstrecken zwischen Westberlin und der Bundesrepublik. Nach der Wiedervereinigung fanden nur noch selten Rennsportveranstaltungen auf der AVUS statt. 1998 wurde der Rennbetrieb eingestellt.
Zuletzt von Gerhard am Fr Jul 09, 2021 11:34 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Für die Jugend - Historische Nutzfahrzeuge Fr Jul 09, 2021 11:13 pm | |
| Sonderpostwertzeichen mit Zuschlag Serie: „Für die Jugend“ zur Unterstützung der Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. Thema: „Historische Nutzfahrzeuge“Ausgabetag: 05.08.2021 Verkaufspreis (in Cent) Motiv 1: „Porsche Diesel Master“ 80 Cent + 40 Cent Zuschlag Motiv 2: „Bergmann Gaggenau“ 95 Cent + 45 Cent Zuschlag Motiv 3 „Lanz HP Knicklenker“ 155 Cent + 55 Cent Zuschlag MotiveIllustration Porsche Diesel Master 1958 Salzgitter AG – Konzernarchiv (80+40 Cent) Illustration Bergmann Gaggenau 1906 Mercedes-Benz Classic (95+45 Cent) Illustration Lanz HP Knicklenker 1923 John Deere GmbH & Co. KG (155+55 Cent) Entwurf Postwertzeichen,Bogenrand und Stempel: Nadine Nill (tchin tchin), Mössingen Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck der Joh. Enschedé Security-Print, Haarlem (Niederlande)auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format: 44,20 x 26,20 mm Konfektionierung: Zehnerbogengröße:115 x 158 mm Anordnung der PWz: 2 PWz nebeneinander, 5 PWz untereinander Die Traktoren aus der von Porsche-Diesel hergestellten Master-Serie wurden mit luftgekühlten Vier-Zylinder-Diesel-Motoren aus-gestattet, die je nach Modell 3288 oder 3500 Kubikzentimeter Hubraum und eine Leistung von 50 PS bei 2000 U/min hatten. 1958 kam der Porsche Diesel Master 408 auf den Markt. Er hatte sieben Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h, mit dem optional erhältlichen Schnellganggetriebe sogar 26 km/h. Der Porsche Diesel Master 408 ist ein bei Sammlern beliebtes Modell. Denn bis seine Produktion im Jahr 1960 auslief, wurden nur etwa 200 Stück produziert. Soweit man heute weiß, ist der Bergmann Gaggenau (Baujahr 1906), der 1988 in einer Scheune in Bayern entdeckt wurde, der älteste noch erhaltene Traktor aus deutscher Produktion. Der Ackerschlepper, der ein Leergewicht von 1200 Kilogramm auf die Waage bringt, war vermutlich eine Sonderanfertigung und gilt als Einzelstück. Das Typenschild gibt die Firma Bergmann Gaggenau als Hersteller und die Leistung mit 19 Steuer-PS an. Der Bergmann Gaggenau besitzt einen großen, wassergekühlten Vier-Zylinder-Motor der Firma Benz mit 6,8 Litern Hubraum (damit liegt seine tatsächliche Leistung bei 30 PS) und eine manuelle Schaltung mit drei Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang. Der Lanz HP Knicklenker wurde von 1923 bis 1926 produziert und war seiner Zeit technisch weit voraus. Er besaß einen Glühkopf-motor mit einem Zylinder und 6,2 Litern Hubraum. Dieser leistete 12 PS bei nur 420 U/min. 1926 wurde die Leistung auf 15 PS bei 500 U/min erhöht. Die Kühlung erfolgte über einen Wasserbehälter, der über dem Zylinder angebracht war. Ein klassisches Schaltgetriebe war nicht vorhanden. Sollte der Traktor rückwärts fahren, musste die Laufrichtung des Motors geändert werden. Das ungewöhnliche Erscheinungsbild des Lanz HP Knicklenkers ergibt sich daraus, dass die Vorderräder größer sind als die Hinterräder.
Zuletzt von Gerhard am Mi Aug 18, 2021 11:41 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Für die Jugend 2021 Di Jul 13, 2021 12:10 am | |
| Zusammendruck: „Historische Nutzfahrzeuge – Traktoren“ mit drei nassklebenden Sonderpostwertzeichen mit Zuschlag aus der Serie „Für die Jugend“ 2021 Erstverwendungstag: 05.08.2021 Verkaufspreis (in Euro): 4,70 Euro (3,30 + 1,40 Euro Zuschlag) Gestaltung Sonderpostwertzeichen: Nadine Nill (tchin tchin), Mössingen Stempel: Jennifer Dengler, Bonn Werte und Motive: Das Markenset beinhaltet einen nassklebenden 3er-Bogen der Motive: Porsche Diesel Master 1958(0,80 + 0,40 Euro Zuschlag)Bergmann Gaggenau 1906 (0,95 + 0,45 Euro Zuschlag) und Lanz HP Knicklenker 1923 (1,55 + 0,55 Euro Zuschlag)aus der Serie „Für die Jugend“ 2021. Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck der Joh. Enschedé Security-Print, Haarlem (Niederlande)auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Die SPWz sind druckidentisch mit den am selben Tag erscheinenden SPWz aus den Zehnerbogen. Größe / Format: Sonderpostwertzeichen: 44,20 x 26,20 mm Zusammendruck: 228,00 x 79,00 mm Markenset „Historische Nutzfahrzeuge – Traktoren“ mit drei nassklebenden Sonderpostwertzeichen mit Zuschlag aus der Serie „Für die Jugend“ 2021 Erstverwendungstag: 05.08.2021 Verkaufspreis (in Euro): 4,70 Euro (3,30 + 1,40 Euro Zuschlag) Gestaltung Sonderpostwertzeichen: Nadine Nill (tchin tchin), Mössingen Stempel: Jennifer Dengler, Bonn Druck SPWz: Herstellung des Sets Mehrfarbiger Offsetdruck der Joh. Enschedé Security-Print, Haarlem (Niederlande) auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Die SPWz sind druckidentisch mit den am selben Tag erscheinenden SPWz aus den Zehnerbogen. Druck des Umschlags und Konfektionierung des Sets durch DPS, Wermsdorf Größe / Format: Sonderpostwertzeichen: 44,20 x 26,20 mm Zusammendruck: 228,00 x 79,00 mm Markenset (gefalzt):117,0 x 82,0 mm Markenset (offen):234,0 x 82,0 mm |
| | | Gerhard Admin
| Thema: 500 Jahre Fuggerei in Augsburg Di Jul 13, 2021 11:44 pm | |
| Sonderpostwertzeichen Thema: „500 Jahre Fuggerei in Augsburg“Ausgabetag: 05.08.2021 Verkaufspreis (in Cent): 80 Cent Motiv: Fotomontage von Architektur und Menschen der Fuggerei Foto Frau am Brunnen: ullstein bild Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel: Prof. Sandra Hoffmann Robbiani, Bern Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format: 44,20 x 26,20 mm Konfektionierung: Zehnerbogengröße:115 x 158 mm Anordnung der PWz: 2 PWz nebeneinander, 5 PWz untereinander Als Inbegriff des visionären spätmittelalterlichen Kaufherrn mit sagenhaftem Vermögen und großem politischem Einfluss gilt Jakob Fugger „der Reiche“ (1459–1525), der einen entscheidenden Anteil daran hatte, dass das Unternehmen der Familie Fugger zu einem der führenden Handelshäuser Europas avancierte. Der erfolgreichste Bankier seiner Zeit machte sich aber auch als Stifter einen Namen. Die bekannteste aller neun bestehenden Fuggerschen Stiftungen ist die Fuggerei in Augsburg. Am 23. August 1521 rechtskräftig geworden, ermöglicht sie noch heute bedürftigen Mitbürgern ein Leben in Würde – und ist damit die älteste Sozialsiedlung der Welt. 1523 wohnten bereits ganze Familien – zumeist Tagelöhner und Handwerker – in 52 zweigeschossigen Reihenhäusern mit je zwei großzügigen Wohnungen und standardisierten Grundrissen. Schon damals war das Areal nahe der Innenstadt durch eine Mauer von der Umgebung abgegrenzt. Mit ihrer geradlinigen Anordnung von Häusern, Wegen und Plätzen war die Infrastruktur der Fuggerei ihrer Zeit weit voraus und erweckt noch heute mit der 1581/82 errichteten St. Markus-Kirche, den drei Eingangstoren sowie einem eigenen Verwaltungsgebäude den Eindruck einer Stadt in der Stadt. Seit nunmehr 500 Jahren kommt die Wohnsiedlung, die inzwischen auf 67 Häuser angewachsen ist, ihrem Stiftungszweck nach und beherbergt mittellose Augsburger. Zahlten sie dafür einst einen Rheinischen Gulden, sind es heute 88 Cent Jahreskaltmiete zuzüglich der Nebenkosten. Wer hier leben will, muss allerdings einige Bedingungen erfüllen und sich an feste Regeln halten, von denen manche von Beginn an galten. Aufgenommen werden zum Beispiel ausschließlich katholische Bürger. Zu den Pflichten gehören drei tägliche Gebete für die Stifterfamilie sowie der Einsatz für das Gemeinwohl. So bietet die Fuggerei, die sich seit jeher selbst finanziert hat, bis heute Bedürftigen ein Zuhause, eine Tätigkeit und damit eine Zukunft – und zwar bis ans Ende der Welt, geht es nach dem Willen Jakob Fuggers.
Zuletzt von Gerhard am Mi Aug 18, 2021 11:42 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: MARKENSET Thema: „Radioteleskop Effelsberg“ Mo Aug 02, 2021 11:36 pm | |
| MARKENSET Thema: „Radioteleskop Effelsberg“ mit 10 selbstklebenden Sonderpostwertzeichen „50 Jahre Radioteleskop Effelsberg“ Erstverwendungstag 05.08.2021 Verkaufspreis (in Euro) 15,50 Gestaltung Sonderpostwertzeichen: Michael Menge, Duisburg Stempel: Thomas Steinacker, Bonn Druck Mehrfarbiger Offsetdruck der Giesecke + Devrient Currency Technology GmbH, Leipzig auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Die SPWz sind motividentisch mit den bereits erschienenen SPWz aus den Zehnerbogen. Größe / Format Sonderpostwertzeichen: 33,0 x 39,0 mm Markenset (gefalzt): 90,0 x 130,0 mm Markenset (offen):180,0 x 130,0 mm |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Tag der Briefmarke 2021 Do Aug 05, 2021 11:05 pm | |
| Sonderpostwertzeichen mit Zuschlag Serie: „Tag der Briefmarke“Thema: „Schätze der Philatelie – Bordeaux-Brief“Ausgabetag: 02.09.2021 Verkaufspreis (in Cent): 80 + 40 Cent Zuschlag Motiv: Bordeaux-Brief mit den Briefmarken 1 Penny und 2 Pence Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel: Carsten Wolff, Frankfurt am Main Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchenglad- bach auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format: 39,00 x 33,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 104 x 191 mm Anordnung der PWz: 2 PWz nebeneinander, 5 PWz untereinander Sie ist der Traum eines jeden Philatelisten – dabei ist sie weder die älteste noch die seltenste oder teuerste Briefmarke der Welt. Und doch ist sie auch unter Laien die mit Abstand berühmteste: die Blaue Mauritius. Beinahe ebenso kostbar ist ihre Schwester, die Rote Mauritius. Ihr Bekanntheitsgrad beschränkt sich allerdings hauptsächlich auf Philatelisten. Von einstmals jeweils 500 Exemplaren der ersten Serie existieren heute nachweislich noch 15 der Roten und 12 der Blauen Mauritius – aber nur ein Brief, der mit beiden frankiert ist. Aufgegeben wurde der sogenannte Bordeaux-Brief am 4. Oktober 1847 von dem Weinhändler Edward Francis in Port Louis, der Hauptstadt der damals britischen Kolonie Mauritius, und war adressiert an den Handelspartner Ducan & Lurguie im französischen Bordeaux. Weil die rote 1-Penny-Marke für Inlandspost gedacht war und die blaue 2-Pence-Marke für Auslandspost, wäre es gar nicht nötig gewesen, beide auf demselben Umschlag zu verwenden. Der Irrtum rührte womöglich daher, dass die ersten Briefmarken der Insel erst am 22. September ausgegeben worden waren. Mit Zwischenstationen in England, Boulogne und Paris erreichte der Brief nach 85 Tagen am 28. Dezember 1847 sein Ziel und sammelte unterwegs fleißig Stempel, die Zeugnis der verschiedenen Stationen seiner langen Reise ablegen. 55 Jahre lang lag der Bordeaux-Brief unbeachtet im Archiv des Weinhändlers – bis ein Schuljunge 1902 beim Durchstöbern der verstaubten Korrespondenz den Fund seines Lebens machte. Im Jahr darauf verkaufte er ihn für 40.000 Franc. Seither hat der Brief mehrmals den Besitzer gewechselt – vor allem später während spektakulärer Auktionen – und 1993 schließlich die Rekordsumme von über 6 Millionen Schweizer Franken eingebracht, was einem derzeitigen Wert von rund 5,5 Millionen Euro entspricht. Auch heute noch gehört der Bordeaux-Brief wegen seiner sagenumwobenen Briefmarken, der vielfältigen Stempelung sowie der guten Erhaltung zu den wertvollsten philatelistischen Objekten der Welt.
Zuletzt von Gerhard am Mi Sep 08, 2021 11:17 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Philatelie-Block „Tag der Briefmarke“ Do Aug 05, 2021 11:07 pm | |
| Philatelie-Block Serie: „Tag der Briefmarke“ Thema: „Schätze der Philatelie – Bordeaux-Brief“ Ausgabetag: 02.09.2021 Verkaufspreis (in Cent): 80 + 40 Cent Zuschlag Motiv Postwertzeichen: Bordeaux-Brief mit den Briefmarken 1 Penny und 2 Pence Motiv Block: Kompletter Bordeaux-Brief mit beschreibendem Text, Text: Reinhard Küchler Entwurf Postwertzeichen: Carsten Wolff, Frankfurt am Main Entwurf Block: Jennifer Dengler, Bonn Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe Postwertzeichen: 39,00 x 33,00 mm Größe Block: 120,00 x 75,00 mm |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Sonderpostwertzeichen Optische Täuschungen Mi Aug 18, 2021 11:23 pm | |
| Sonderpostwertzeichen Serie: „ Optische Täuschungen“ Thema: „ Scheinbare Bewegung“ Ausgabetag: 02.09.2021 Verkaufspreis (in Cent): 190 Cent Motiv: Das Muster scheint sich zu bewegen. Objowl/GL Stock Images Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel: Thomas Steinacker, Bonn Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck der Giesecke + Devrient Currency Technology GmbH, Leipzig auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format: 55,00 x 30,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 130 x 170 mm Anordnung der PWz: 2 PWz nebeneinander, 5 PWz untereinander Der Mensch ist fest davon überzeugt, dass er dem vertrauen kann, was er mit eigenen Augen gesehen hat. Die visuelle Wahrnehmung ist jedoch ein komplexes Zusammenspiel aus Farben, Formen, Bewegungen, Dimensionalität, räumlicher Tiefe und vielem mehr – und daher störanfällig. Das beste Beispiel dafür sind optische Täuschungen. Sie betreffen nahezu alle Bereiche des Sehens, von Tiefen-, Farb- und geometrischen Illusionen bis hin zur scheinbaren Bewegung. Wie intensiv diese letzte Form sein kann, lässt sich auf einem weiteren Sonderpostwertzeichen der Serie „Optische Täuschungen“ beobachten. Eine Bewegungsillusion entsteht, wenn der Betrachter eines statischen Bildes überzeugt ist, Teile davon würden rotieren, fließen oder flackern. Wenn Sie sich nun die vorliegende Briefmarke näher anschauen, werden Sie schnell feststellen, dass der Effekt hauptsächlich dann auftritt, wenn Sie die Augen über das Motiv wandern lassen. Nun wird Ihnen auch auffallen, dass das Bild vor allem an den Stellen zu flimmern scheint, die gerade nicht fokussiert werden – das nennt sich „peripheres Sehen“. Ausgelöst wird die Täuschung durch unterschiedlich starke Kontraste in sich wiederholenden, detailreichen Mustern mit verschiedenfarbigen Elementen, die nicht gleichmäßig schnell weitergeleitet werden. Aus diesem Grund kommt es zu einer Falschverarbeitung der visuellen Informationen und somit zu einer Fehlinterpretation. Als echter Klassiker der scheinbaren Bewegung gelten die „Rotierenden Schlangen“, die der japanische Psychologie-Professor Akiyoshi Kitaoka, der „Meister der optischen Täuschungen“, 2006 veröffentlichte und damit den goldenen „Art and Science of Color“-Award gewann. Auch das auf dem Sonderpostwertzeichen abgebildete Muster kann als Variante des berühmten sich drehenden Gebildes von Kitaoka angesehen werden. Wie es zu optischen Täuschungen kommt, ist noch nicht vollständig erforscht. Unbekannt ist auch, warum die scheinbare Bewegung nicht bei jedem Menschen funktioniert. Gehören Sie dazu?
Zuletzt von Gerhard am Mi Sep 08, 2021 11:18 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: 150. Geburtstag Hildegard Wegscheider Do Aug 26, 2021 3:50 pm | |
| Sonderpostwertzeichen Thema: „ 150. Geburtstag Hildegard Wegscheider“ Ausgabetag: 02.09.2021 Verkaufspreis (in Cent): 95 Cent Motiv: Rot eingefärbtes Portrait Hildegard Wegscheiders Foto: ullstein bild Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel: Prof. Iris Utikal u. Prof. Michael Gais, Köln Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format: 33,00 x 39,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 191 x 104 mm Anordnung der PWz: 5 PWz nebeneinander, 2 PWz untereinander Die Politikerin, Pädagogin, Schulreformerin und Frauenrechtlerin Hildegard Wegscheider entstammte einem christlich-liberalen Elternhaus. Sie wurde am 2. September 1871 in Berlin als Hildegard Caroline Sophie Ziegler geboren. Ihr Vater war Lehrer und Pfarrer. Die Mutter sorgte dafür, dass sie die Höhere Töchterschule im schlesischen Liegnitz und ein Mädcheninternat in Lausanne besuchte. 1895 legte sie mit einer ministeriellen Sondergenehmigung in der preußischen Exklave Sigmaringen ein sehr gut benotetes Abitur ab. Dennoch verweigerte ihr die Universität Berlin einen Studienplatz und so nahm die junge Frau ihr Studium in Halle auf. Dort wurde sie im März 1898 zum Dr. phil. promoviert und zählte damit zu den ersten Frauen, die an einer deutschen Universität die Doktorwürde erlangten. In Kiel legte sie das Staatsexamen für Gymnasiallehrer ab und lehrte anschließend an der Berliner Humboldt-Akademie. 1899 heiratete sie den Arzt Max Wegscheider (1866–1928), mit dem sie zwei Kinder bekam. Das Paar ließ sich 1904 scheiden. 1900 gründete Wegscheider im heutigen Berlin-Charlottenburg die erste private Schule mit Gymnasialunterricht für Mädchen. Ab 1906 wirkte sie als Oberlehrerin in Bonn, 1929 kehrte sie als Oberschulrätin in den Berliner Schuldienst zurück. Wegscheider war als junge Frau in die SPD eingetreten. Von 1919 bis 1921 gehörte sie der verfassungsgebenden preußischen Landesversammlung an, ab 1921 als Abgeordnete der SPD-Fraktion dem Preußischen Landtag. Seit 1919 saß sie im Vorstand des Bundes Entschiedener Schulreformer, der sich für eine Erneuerung des Erziehungs- und Bildungswesens starkmachte. 1933 musste Wegscheider ihre politischen Ämter niederlegen und wurde zwangspensioniert. Sie arbeitete als Privatlehrerin und beteiligte sich am Widerstand gegen das NS-Regime. 1952 erhielt sie, wiederum als eine der ersten Frauen, das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Sie starb am 4. April 1953 in Berlin.
Zuletzt von Gerhard am Mi Sep 08, 2021 11:20 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: 50 Jahre BAföG Do Aug 26, 2021 3:51 pm | |
| Sonderpostwertzeichen Thema: „50 Jahre BAföG“Ausgabetag: 02.09.2021 Verkaufspreis (in Cent): 80 Cent Motiv: Kalligrafie mit Kürzel BAföG in Herzform Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel: Nicole Elsenbach, Hückeswagen Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck der Joh. Enschedé Security-Print, Haarlem (Niederlande) auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format: 33,00 x 39,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 191 x 104 mm Anordnung der PWz: 5 PWz nebeneinander, 2 PWz untereinander Vor einem halben Jahrhundert hat der Deutsche Bundestag das „Bundesgesetz über individuelle Förderung der Ausbildung“, auch Bundesausbildungsförderungsgesetz (kurz BAföG), verabschiedet und damit die Voraussetzung für einen rechtlichen Anspruch auf individuelle Ausbildungsförderung durch den Staat geschaffen. Von Beginn an sollten mit der Förderung Schüler*innen und Student*innen aus einkommensschwachen Bevölkerungsschichten in die Lage versetzt werden, eine (Hochschul-) Ausbildung ihrer Wahl aufzunehmen, um die Zahl der qualifizierten Fachkräfte zu erhöhen. Das Gesetz trat am 1. September 1971 in der Bundesrepublik Deutschland in Kraft und hat seitdem mehr als vier Millionen Menschen ein Studium ermöglicht. BAföG können alle Personen erhalten, die bestimmte Bedingungen erfüllen. Dazu zählen unter anderem, dass die eigenen finanziellen Mittel und die der Eltern beziehungsweise der Ehe- oder Lebenspartner*innen nicht ausreichen, um die Ausbildung zu bezahlen, und dass bei Aufnahme des Studiums ein festgesetztes Alter nicht überschritten ist. Auch ausländische Schüler*innen und Student*innen, Migrant*innen und Geflüchtete, die in Deutschland leben, sind unter bestimmten Voraussetzungen berechtigt, für die Schulzeit oder das Studium BAföG zu beantragen. Eingeführt als Vollzuschuss, der nicht zurückgezahlt werden musste, besteht das BAföG heutzutage in den meisten Fällen zur einen Hälfte aus einem Zuschuss und zur anderen Hälfte aus einem zinslosen Darlehen, das nach der Ausbildung zur Tilgung ansteht. Dies gilt allerdings nur für das Student*innen-BAföG, das Schüler*innen-BAföG wird als Vollzuschuss gewährt. Trotz einiger Kritikpunkte gilt das BAföG zu Recht als „Sprungbrett für den Aufstieg durch Bildung“ und als „Türöffner für viele Bildungswege“. In den Anfangsjahren profitierten vor allem Mädchen und Frauen von der neuen Sozialgesetzgebung, die sich im Bundesausbildungsförderungsgesetz niederschlug und ihnen den Weg auf Gymnasien und Hochschulen erleichterte.
Zuletzt von Gerhard am Mi Sep 08, 2021 11:21 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Telefonseelsorge Do Aug 26, 2021 3:53 pm | |
| Sonderpostwertzeichen Thema: „Telefonseelsorge“Ausgabetag: 02.09.2021 Verkaufspreis (in Cent): 80 Cent Motiv: Telefonnummer und Internetadresse der Telefonseelsorge Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel: Elisabeth Hau, Nürnberg Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format: 34,89 x 34,89 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 209 x 104 mm Anordnung der PWz: 5 PWz nebeneinander, 2 PWz untereinander Seit nunmehr 65 Jahren bietet die Telefonseelsorge allen Hilfesuchenden in Krisensituationen eine Anlaufstelle. Ob klassisch am Telefon oder per E-Mail und Chat und teilweise auch in persönlichen Gesprächen vor Ort – die Mitarbeiter*innen haben 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag ein offenes Ohr für alle Menschen in Not. Dabei spielen weder das Alter noch das Geschlecht, der Beruf oder der soziale Status, die Religionszugehörigkeit oder die Nationalität eine Rolle: Das Angebot ist ideologisch, konfessionell und politisch wertneutral. Die TelefonSeelsorge kann unter den bundesweiten Rufnummern 0800 / 111 0 111 bzw. 0800 / 111 0 222 und 116 123 erreicht werden. Die E-Mail- und Chatfunktionen finden sich im Internet unter online.telefonseelsorge.de. In Deutschland entstand die erste Telefonseelsorge-Stelle im Oktober 1956 in West-Berlin, nachdem der Pfarrer, Arzt und Psychotherapeut Klaus Thomas (1915–1992) eine Telefonnummer für die „Ärztliche Lebensmüdenbetreuung“ veröffentlicht hatte. In den folgenden Jahren wurden überall in der Bundesrepublik Deutschland neue Stellen eingerichtet. In der Deutschen Demokratischen Republik etablierte sich die erste Einrichtung in Dresden. Nach der Wiedervereinigung kamen in den neuen Bundesländern innerhalb kurzer Zeit viele weitere Stellen hinzu. Unter der Bezeichnung „TelefonSeelsorge “, die seit März 1999 als Wortmarke geschützt ist, sind heute bundesweit über 100 Stellen mit mehr als 8000 überwiegend ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen zusammengeschlossen. Sie werden größtenteils von der Evangelischen und der Katholischen Kirche getragen und garantieren allen Hilfesuchenden Anonymität und absolute Vertraulichkeit. Zudem sind alle Angebote kostenfrei und stehen kurzfristig zur Verfügung. Die Ursprünge der Telefonseelsorge liegen in der Suizidprävention und diese ist auch heute noch eins ihrer zentralen Anliegen, doch auch alle anderen Themen können mit den Mitarbeiter*innen besprochen werden.
Zuletzt von Gerhard am Mi Sep 08, 2021 11:22 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: MARKENSET „Steinbock So Aug 29, 2021 7:21 pm | |
| MARKENSET Thema: „Steinbock“ mit 10 selbstklebenden Sonderpostwertzeichen aus der Serie „Junge Wildtiere“ Erstverwendungstag: 02.09.2021 Verkaufspreis (in Euro): 9,50 Gestaltung Sonderpostwertzeichen: Jennifer Dengler, Bonn Stempel: Jennifer Dengler, Bonn Werteindruck: 10 selbstklebende SPWz mit Matrixcode „Steinbock“ à 0,95 € aus der SPWz-Serie „Junge Wildtiere“ Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchenglad- bach auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Die SPWz aus dem Markenset sind motividentisch mit den bereits am 10.06.2021 erschienenen SPWz aus den Zehnerbogen. Größe / Format Sonderpostwertzeichen: 55,0 x 30,0 mm Markenset: 119,0 x 193,0 mm |
| | | Gerhard Admin
| Thema: MARKENSET „Westend Frankfurt“ So Aug 29, 2021 7:23 pm | |
| MARKENSET Thema: „Westend Frankfurt“ mit 10 selbstklebenden Sonderpostwertzeichen aus der Serie „U-Bahn-Stationen “ Erstverwendungstag: 02.09.2021 Verkaufspreis (in Euro): 27,00 Gestaltung Sonderpostwertzeichen: Jennifer Dengler, Bonn Stempel: Jennifer Dengler, Bonn Werteindruck: 10 selbstklebende SPWz mit Matrixcode „Westend Frankfurt“ à 2,70 € aus der SPWz-Serie „U-Bahn-Stationen“ Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck der Giesecke + Devrient Currency Technology GmbH, Leipzig auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Die SPWz aus dem Markenset sind motividentisch mit den bereits am 01.03.2021 erschienenen SPWz aus den Zehnerbogen. Größe / Format Sonderpostwertzeichen: 55,0 x 30,0 mm Markenset: 119,0 x 193,0 mm |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Sonderpostwertzeichen „Optische Täuschungen“,„Schmetterlinge?“ Mi Sep 08, 2021 10:56 pm | |
| Sonderpostwertzeichen Serie: „Optische Täuschungen“ Thema: „Schmetterlinge?“Ausgabetag: 07.10.2021 Verkaufspreis (in Cent): 155 Cent Motiv: Illusion eines Schmetterlingskastens aufgemalt auf einer Hausfassade Foto: MANTRA productions Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel: Thomas Steinacker, Bonn Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke + Devrient Currency Technology GmbH, Leipzig auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format: 55,00 x 30,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 130 x 170 mm Anordnung der PWz: 2 PWz nebeneinander, 5 PWz untereinander Bei einer optischen Täuschung sehen wir etwas, das mit der objektiv messbaren Realität nicht übereinstimmt. Was zunächst ein Nachteil zu sein scheint, hat in der Kunst jedoch einen ganz besonderen Nutzen: die Tiefenwirkung. Mithilfe von Perspektiven, Schattierungen und anderen Methoden kann ein zweidimensionales Bild den Anschein von räumlicher Tiefe erwecken. Solch eine Illusion ist zum Beispiel an einer Hauswand im französischen Thionville zu sehen: Fotorealistisch wollen riesige, farbenprächtige Schmetterlinge dem Betrachter weismachen, sie seien echt. Doch heben sich die schönen Insekten nicht nur von der Fassade ab, sondern auch von den restlichen Motiven der Sonderpostwertzeichen-Serie „Optische Täuschungen“, als deren finale Ausgabe das Kunstwerk nun erscheint. Erschaffen wurden die naturgetreuen Falter von dem international renommierten Street Art-Künstler MANTRA. Seit seiner Kindheit faszinieren den 1987 geborenen Youri Cansell, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, Schmetterlinge in besonderem Maße. Heute wird er für genau diese und weitere täuschend echt erscheinende Motive in Ausstellungen, Wettbewerben und Kunstaktionen in aller Welt gefeiert. Das erste große, zusammenhängende Wandbild dieser Art realisierte er 2017 in Thionville. Mit Sprühdosen, Malerrollen und Hebebühne ausgestattet, entfaltete sich in geduldiger, freihändiger Kleinstarbeit ein imposantes Straßenkunstwerk, dessen Schmetterlinge in einem Schaukasten ruhen und doch so lebendig erscheinen, als könnten sie jederzeit mit den Flügeln schlagen. Viele Male hat er seither weltweit ähnliche Projekte mit immer größerer Präzision verwirklicht. Hervorzuheben sind dabei mehrere Werke in Trier, die in Zusammenarbeit mit dem ebenfalls französischen Künstler LOVE entstanden. Auf diese Weise haucht Cansell grauen Betonwüsten mehr Leben ein, macht zugleich auf globale Probleme wie schwindende Biodiversität aufmerksam und beweist, dass die Graffiti-Szene es meisterlich versteht, optische Täuschungen hervorzubringen.
Zuletzt von Gerhard am So Okt 10, 2021 6:57 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Serie: „Sagenhaftes Deutschland“ Thema: „Die Heinzelmännchen“ Mi Sep 08, 2021 10:58 pm | |
| Sonderpostwertzeichen Serie: „Sagenhaftes Deutschland“ Thema: „Die Heinzelmännchen“Ausgabetag: 07.10.2021 Verkaufspreis (in Cent): 60 Cent Motiv: Die Frau des Schneiders stört die Heinzelmännchen bei ihrer Arbeit. Les Perysty/shutterstock.com Kozyreva Elena/shutterstock.com VectorShow/shutterstock.com A_gate_to_create/shutterstock.com ClassicVector/shutterstock.com helenfox/shutterstock.com Nebojsa S/shutterstock.com Wiktoria Matynia/shutterstock.com Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel: Thomas Steinacker, Bonn Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Joh. Enschedé Security-Print, Haarlem (Niederlande) auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format: 55,00 x 30,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 130 x 170 mm Anordnung der PWz: 2 PWz nebeneinander, 5 PWz untereinander Es war einmal eine reiche, mächtige und angesehene Stadt mit dem Namen Köln. Der Handel blühte, die Auftragsbücher waren voll und niemand musste Hunger leiden. Und dabei schien es, als müsste sich dort niemand auch nur ein bisschen anstrengen: Der Bäcker schnarchte, der Fleischer schlummerte und auch der Küfer schlief seinen Vollrausch aus. Selbst der Kölner Dom baute sich anscheinend von selbst, während sich die Zimmerleute auf weiche Sägespäne betteten. Aber wie war das möglich? Ganz klar: Sie hatten Helfer. Nachts, wenn alles ruhte, gingen die Heinzelmännchen lautlos zu Werke. Dabei wollten sie allerdings weder gestört noch gesehen werden. Jeder Kölner hielt sich an diese Vorgabe – nur des Schneiders Frau nicht. Eines Abends streute sie Erbsen auf die Treppe, sodass die Heinzelmännchen mit großem Getöse hinunterstürzten. Ehe die Schneidersfrau sie jedoch erblicken konnte, waren sie auch schon verschwunden – und kehrten nie zurück. Fortan mussten die Kölner alles selbst erledigen. Nur die Zimmerleute, heißt es, wollten das nicht so recht einsehen, und so sollte es noch 300 Jahre dauern, bis der Dom zu Köln endlich fertig war. Erstmals aufgeschrieben wurde die mündlich überlieferte Sage der Heinzelmännchen von dem Kölner Schriftsteller Ernst Weyden (1805–1869). Die kurze Prosaerzählung Cölns Vorzeit erschien 1826 und hatte die Handlung vom Siebengebirge an die rheinische Stadt verlegt. Populär wurde die Sage aber erst zehn Jahre später, als der preußische Maler und Dichter August Kopisch (1799–1853) die Erzählung aufgriff und eine Ballade daraus machte. Anlässlich seines 100. Geburtstags wurde nahe dem Dom und gegenüber dem ältesten Brauhaus der Stadt 1899 der Heinzelmännchenbrunnen gestiftet – dabei hatte der pflichtbewusste Preuße die rheinischen Frohnaturen mit der lockeren Arbeitseinstellung nie besucht. Im Rahmen der Serie „Sagenhaftes Deutschland“ erscheint nun auch ein Sonderpostwertzeichen zu den beliebten Heinzelmännchen.
Zuletzt von Gerhard am So Okt 10, 2021 6:58 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: „Sagenhaftes Deutschland“ Thema: „Die Nibelungen“ Mi Sep 08, 2021 11:01 pm | |
| Sonderpostwertzeichen Serie: „Sagenhaftes Deutschland“ Thema: „Die Nibelungen“Ausgabetag: 07.10.2021 Verkaufspreis (in Cent): 80 Cent Motiv: Siegfried kämpft gegen den Drachen. vadimmmus/shutterstock.com Kaafii/shutterstock.com Mikhail Prokhorov/shutterstock.com Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel: Thomas Steinacker, Bonn Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Joh. Enschedé Security-Print, Haarlem (Niederlande) auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format: 55,00 x 30,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 130 x 170 mm Anordnung der PWz: 2 PWz nebeneinander, 5 PWz untereinander Die Nibelungensage gehört zu den bekanntesten deutschen Heldensagen. Bis heute ist ihr Stoff im germanischen und skandinavischen Raum weit verbreitet. Über viele Jahrhunderte hinweg wurde sie in zahlreichen voneinander abweichenden Fassungen überliefert, zunächst in mündlicher Form und später in schriftlicher. Als herausragendes Beispiel europäischer Heldenepik gilt das Nibelungenlied (um 1200, Autor unbekannt), dessen drei wichtigste und vollständigste Handschriften 2009 in die Liste des UNESCO-Weltdokumentenerbes aufgenommen wurden. Die Ursprünge der Nibelungensage reichen bis in die Zeit der Völkerwanderung (4. bis 6. Jh.) zurück, das sogenannte „heroische Zeitalter“. Verarbeitet wurde sie außer im Nibelungenlied u. a. in altnordischen Schriften wie der Snorra-Edda (um 1220), der Thidrekssaga (um 1250), der Völsunga saga (um 1250) oder der Lieder-Edda (zentrale Handschrift um 1270). Eine der bedeutendsten deutschen Adaptionen ist Der Ring des Nibelungen (Uraufführung 1876), ein aus vier Teilen bestehender Opernzyklus von Richard Wagner (1813–1883), der hauptsächlich auf den nordischen Sagenversionen basiert. Eine feste Handlung hat die Nibelungensage nicht, dennoch treten bestimmte Figuren in den verschiedenen Varianten immer wieder auf und spielen eine oft ähnliche Rolle. Während sich einige Details, wie Namen, Konstellationen oder Orte, nur gering unterscheiden, weichen andere stark voneinander ab, sodass vollkommen neue Ausgangssituationen oder Motivationen bestehen. Zu den zentralen Gestalten gehören Siegfried, der u. a. einen Drachen tötet, und seine Gemahlin, die burgundische Königstochter Kriemhild, deren Rachedurst nach der Ermordung des Geliebten den Untergang des Reiches herbeiführt. Auch die Namensgeber der Sage haben unterschiedliche Ursprünge; in den meisten Versionen ist es jedoch der Name der burgundischen Königsfamilie, die am Ende im Kampf mit den Hunnen zugrunde geht – ganz im Gegensatz zur Sage selbst, die sich bis heute großer Faszination erfreut.
Zuletzt von Gerhard am So Okt 10, 2021 6:59 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: 1010 – Tropfen und Ringe Sa Sep 18, 2021 6:40 pm | |
| Sonderpostwertzeichen Serie: „Street Art“ Thema: „1010 – Tropfen und Ringe“ Ausgabetag: 07.10.2021 Verkaufspreis (in Cent): 80 Cent Motiv: Hochhaus mit dem Werk „Tropfen und Ringe“ 1010, Foto: Benjamin Pritzkuleit Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel: Bettina Walter, Bonn Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format: 46,40 x 34,60 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 112 x 193 mm Anordnung der PWz: 2 PWz nebeneinander, 5 PWz untereinander Street Art, das ist jene Kunstform im öffentlichen Raum, über die lange Zeit gestritten wurde – ob das nämlich tatsächlich Kunst sei oder nicht doch eher Sachbeschädigung. In den vergangenen Jahren sind die Anerkennung und gesellschaftliche Akzeptanz dieser künstlerischen Ausdrucksform, die nicht selten provokante und sozialkritische Untertöne enthält, enorm gewachsen. Heute werden die zahlreichen Spielarten und verschiedenen Techniken der Street Art überwiegend positiv wahrgenommen und als wichtiger Teil der Gegenwartskunst angesehen. Das Motiv der Wandmalerei „Tropfen und Ringe“ des in Hamburg lebenden Künstlers 1010 (sprich: eins null eins null), welche seit 2017 die Giebelfront eines Hochhauses im Berliner Stadtteil Lichtenberg schmückt, bildet den Auftakt zur neuen Sonderpostwertzeichen-Serie „Street Art“. Die abstrakten und minimalistischen Formen erzeugen im Zusammenspiel mit den verschiedenen Farben die Illusion räumlicher Tiefe: Es scheint, als würden sich die Tropfen und Ringe wie ein Eingang oder Portal in das Innere des Hauses hinein fortsetzen und als könnte der Betrachter einen Blick darauf erhaschen. Oder ist das Wandbild womöglich eine Einladung, gleich ganz hineinzuklettern und in der fremden Welt zu verschwinden? 1010 gehört zu den bekanntesten und international gefragtesten Künstlern der Street Art-Szene. In seinen Werken thematisiert er seit einigen Jahren visuelle Wahrnehmungen und optische Täuschungen. Geboren 1979 in Polen, kam er als Kind mit seinen Eltern in die Hansestadt. 1994 sprühte er die ersten Graffitis und entwickelte einen charakteristischen Stil. Sein Künstlername entstand rund zehn Jahre später: Auf frühen Werken aus Zeitungspapier zeigte er stilisierte Figuren, die mit den Zahlen 1 und 0 beschriftet waren, einem versteckten Hinweis darauf, wie überaus binär viele der vermittelten Informationen in unserer Medienlandschaft präsentiert werden und wie sehr wir von diesem Schwarzweißdenken geprägt sind.
Zuletzt von Gerhard am So Okt 10, 2021 7:00 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: MARKENSET: 1010 – Tropfen und Ringe Sa Sep 18, 2021 6:44 pm | |
| MARKENSET Thema: „1010 – Tropfen und Ringe“mit 10 selbstklebenden Sonderpostwertzeichen aus der Serie „Street Art“ Erstverwendungstag: 07.10.2021 Verkaufspreis (in Euro): 8,00 Euro Gestaltung Sonderpostwertzeichen: Bettina Walter, Bonn Stempel: Bettina Walter, Bonn Werteindruck 10 selbstklebende SPWz mit Matrixcode „1010 – Tropfen und Ringe“ à 0,80 € aus der SPWz-Serie „Street Art“ Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Die SPWz im Markenset sind druckidentisch mit den parallel erscheinenden, nassklebenden SPWz aus dem Zehnerbogen. Größe / Format Sonderpostwertzeichen: 46,40 x 34,60 mm Markenset: 112,80 x 193,00 mm |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Ausgaben 2021 Deutschland So Okt 03, 2021 1:22 am | |
| Sonderpostwertzeichen Thema: „Gefahren des Klimawandels / Wald ist Klimaschutz“Ausgabetag: 07.10.2021 Verkaufspreis (in Euro Cent): 80 Cent Motiv: Typografie des Briefmarkenthemas vor changierendem Raster Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel: Constanze Hein, Berlin Druck: Mehrfarbiger Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format: 33,00 x 39,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 191 x 104 mm Anordnung der PWz: 5 PWz nebeneinander, 2 PWz untereinander Rund dreißig Prozent der weltweiten Landoberfläche, gut vier Milliarden Hektar, sind mit Wäldern bedeckt. Auch Deutschland besteht zu etwa einem Drittel (11,4 Millionen Hektar) aus Wald. Doch seit Jahrzehnten gehen große Waldflächen unwiederbringlich verloren. Dies ist aus vielerlei Gründen dramatisch. Denn Wälder erfüllen zahlreiche (Schutz-) Funktionen: Sie bieten Tieren und Pflanzen einen Lebensraum, sie produzieren den nachwachsenden Rohstoff Holz, sie haben eine bedeutende Stellung im Wasserkreislauf und sind die wichtigsten Sauerstofflieferanten der Erde. Zudem speichern Wälder enorme Mengen des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid und stellen nach den Ozeanen die wichtigste Regulationsgröße des Klimas dar. Gleichzeitig sind Wälder unmittelbar von den sich verändernden Klimabedingungen betroffen. Bei der Photosynthese speichern Bäume große Mengen Kohlenstoff (C), indem sie Kohlenstoffdioxid (CO2, auch: Kohlendioxid) aus der Luft aufnehmen, daraus neues Holz bilden und als „Abfallprodukt“ Sauerstoff (O2) in die Atmosphäre abgeben. Wälder tragen durch die Einlagerung des Kohlenstoffs in Bäumen und im Boden maßgeblich zur Verringerung des sogenannten Treibhauseffektes bei, in dessen Folge sich die Erdatmosphäre erwärmt, weil insgesamt mehr CO2 freigesetzt wird als von Pflanzen und Meeren aufgenommen werden kann. Je mehr Kohlendioxid in Form von Kohlenstoff dauerhaft in der Biomasse gespeichert bleibt, desto geringer ist die Belastung der Atmosphäre. Heute wird der Wald zunehmend von den Folgen des Klimawandels bedroht: Gestiegene Temperaturen, extreme Witterungsbedingungen wie lange Trockenheit und Hitze einerseits, Starkregenereignisse, Überschwemmungen und Stürme andererseits sowie Schadinsekten haben in den Wäldern bereits erhebliche Zerstörungen angerichtet. Es müssen große Anstrengungen unternommen werden, um Wälder zu erhalten und zu schützen. Alle diese Maßnahmen kommen letztlich der gesamten Menschheit zugute. Denn: Wald ist Klimaschutz.
Zuletzt von Gerhard am So Okt 10, 2021 7:01 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Ausgaben 2021 Deutschland So Okt 03, 2021 1:25 am | |
| MARKENBOX Thema: „Gewitter“mit 100 selbstklebenden Sonderpostwertzeichen aus der Serie „Himmelereignisse“ Erstverwendungstag: 07.10.2021 Verkaufspreis (in Euro): 80,00 Euro Gestaltung Sonderpostwertzeichen: Bettina Walter, Bonn Wert und Motiv: 100 selbstklebende Sonderpostwertzeichen zu 80 Cent, Motiv: „Gewitter“ aus der Serie „Himmelsereignisse“, auf einem Trägerstreifen (rückseitig in Fünferschritten nummeriert). Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin und der Joh. Enschedé Security-Print, Haarlem (Niederlande) auf selbstklebendem Verbundmaterial mit DP2-Papier. Die SPWz sind motividentisch mit den Motiven aus den nassklebenden Zehnerbogen. Größe / Format Sonderpostwertzeichen: 55,0 x 30,0 mm Markenbox: 60 x 45 x 61 mm (Länge x Breite x Höhe) |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Ausgaben 2021 Deutschland So Okt 03, 2021 1:27 am | |
| Sonderpostwertzeichen Serie: „Weihnachten“ Thema: „Die Botschaft des Engels: Fürchtet euch nicht.“Ausgabetag: 02.11.2021 Verkaufspreis (in Cent): 80 Cent + 40 Cent Zuschlag Motiv Bildausschnitt „Verkündigungsengel“ des Malers Johann Michael Hertz (1725–1790) Entwurf Postwertzeichen, Bogenrand und Stempel nexd, Düsseldorf Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin auf gestrichenem weißem und fluoreszierendem Postwertzeichenpapier DP 2 Größe / Format: 33,00 x 39,00 mm Konfektionierung Zehnerbogengröße: 191 x 104 mm Anordnung der PWz: 5 PWz nebeneinander, 2 PWz untereinander Der im Lukas-Evangelium des Neuen Testaments erzählte Textabschnitt Lukas 2,1–20 – heute bekannt als Weihnachtsgeschichte – wird traditionell im christlichen Weihnachtsgottesdienst verlesen oder häufig auch als Krippenspiel dargestellt. Im Zentrum steht hierbei die Geburt des Heilands, verkündet durch Gottes Engel. Die Botschaft, die er dabei überbringt, verspricht Hoffnung und Schutz, Trost und Lebensmut und eine große Freude für alle Menschen. Auch auf dem diesjährigen Sonderpostwertzeichen der Serie „Weihnachten“ sind die Worte des Engels zu finden und werden somit in die Herzen aller getragen, welche das Kunstwerk im Kleinformat betrachten: Fürchtet euch nicht, denn Gott ist nah und mitten unter euch. Das Motiv der Weihnachtsbriefmarke 2021 zeigt ein Ölgemälde mit dem Titel „Verkündigungsengel mit Lilie, im Hintergrund zwei Puttenköpfchen in den Wolken“ (90 x 65 cm) von Johann Michael Hertz. Im Vordergrund steht ein Engel, eingehüllt in ein locker sitzendes Gewand, eine Hand ausgestreckt zum Gruß, wohl auch mit helfender Absicht. Grazil und vorsichtig hält die andere Hand eine weiße Lilie. In der christlichen Ikonografie ist sie vor allem das Zeichen der Unschuld Marias, aber auch Symbol für Gottes Gnade, welche im Kontext der Geburt Jesu als Neubeginn und Bewältigung von Schuld und Furcht gewertet werden kann. Milde und Verständnis für all die Beweggründe menschlicher Sorgen liegen in den Zügen des Engels. Der recht unbekannte Künstler Johann Michael Hertz (1725–1790) entstammte einer Künstlerfamilie im Allgäu, welche diverse Verbindungen zur Wiener Kunstakademie und zum kaiserlichen Hof besaß. Zum Œuvre des Malers gehören unter anderem Portraits, Skulpturen und Gemälde für geistliche Auftraggeber. Ob in der beinahe liebevollen Mimik und Gestik des Verkündigungsengels von Johann Michael Hertz oder in den hoffnungsvollen Worten des Engels in der Weihnachtsgeschichte, die Botschaft ist dieselbe: Habt keine Angst, denn Gott bringt Licht, Zuversicht und Frieden in diese Welt.
Zuletzt von Gerhard am Mi Nov 03, 2021 12:23 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
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