Papiersiegel mit der Inschrift der zuständigen Behörde oder des sonstigen staatlichen Absenders sind immer mal wieder zum Verschließen von älteren amtlichen Poststücken verwendet worden. Man sollte sie grundsätzlich nicht von den Poststücken entfernen, sondern - besser - das gesamte Poststück aufheben und sammeln, man trifft aber immer wieder auf Sammlungen, die nichts anderes enthalten als solche Siegel.

Für Heimatsammler sind mit Sicherheit solche Siegel eine reizvolle Ergänzung zur Sammlung, aber auch ohne heimatlichen Bezug sind sie ganz reizvoll anzuschauen. Einige will ich heute zeigen. Auf Kommentare verzichte ich, die Siegel sprechen für sich.

Aus meiner Heimatsammlung:



Was es bei uns in der "Guten alten Zeit" alles gab!!!

herzliche Sammlergrüße
Gerhard

Es folgen einige weitere Papiersiegel.

Papiersiegel üben immer wieder einen großen Reiz auf mich aus, schade nur, dass die zugehörigen alten Dokumente vernichtet wurden. Hier nun ein paar neue Abbildungen.

Nördlich von Berlin liegt an Berlins größtem Fluss, der Havel, die Kleinstadt Zehdenick [1]. Anders als in Berlin bietet die Havel hier noch ein eher beschauliches Bild, die Stadt selber ist allemal einen Besuch wert. Westlich von Zehdenick liegt ein größeres Gebiet mit alten Ziegeleigruben, die heute überwiegend mit Wasser gefüllt sind und der Landschaft ihren besonderen Reiz verleihen.

Hier ein älteres Papiersiegel des Amtsgerichtes in Zehdenick.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Zehdenick

Viele Grüße
Ingo