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| Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla | |
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Autor | Nachricht |
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Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla Di Sep 10, 2013 9:39 pm | |
| Hallo Zeppelinfreunde, damit es hier nicht allzu ruhig um dieses schöne Sammelgebiet wird, möchte ich diesen Thread gerne fortsetzten. Bisher haben wir, gerade hier, sehr schöne Belege zu Gesicht bekommen. Allerdings war eine Zuleitung aus dem Saargebiet bisher nicht vertreten. Hier nun eine Karte aus der Saar: Sieger 57I. Die Karte ist schön frankiert, mit unter anderem den Flugpostmarken des Saargebiets mit insgesamt 7 Fr. Entwertet wurde die Frankatur mit dem Saarbrücken 3 St. Johann Stempel. Bisher konnte ich auf meinen Saargebiet Auflieferungen zur Südamerikafahrt 1930 nur den Saarbrücken 2 (BHF) Entwertungsstempel vorfinden. Vielleicht kann mir hier Alfred ein paar Hinweise geben. Addresiert ist die Karte an eine Zuckerfabrik in Malaga. Sieht man sich die Rückseite an, könnte man die Karte durchaus als Bedarfspost durchgehen lassen, schließlich wurden hier Firmenbeziehungen gepflegt. Interessant finde ich die Produktpalette der Firma aus Teplitz-Schönau. Zeppelinpost nach Teplitz findet man öfters, zum Beispiel auf Belegen des Besatzungsmitgliedes Schönherr. Dies dürfte kein Zufall sein. Ich gehe davon aus, dass die Firma mit dem Zeppelinwerk in Friedrichshafen zusammengearbeitet hat. Schönen Gruß Klaus |
| | | balf_de Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla Sa Sep 14, 2013 6:21 pm | |
| Hallo Klaus, hallo zusammen, - Polarfahrtsucher schrieb:
- damit es hier nicht allzu ruhig um dieses schöne Sammelgebiet wird ...
Richtig, es soll noch etwas weitergehen. Und nachdem unser Freund @Kontrollratjunkie in bewährter Weise mit seinen tollen Beiträgen die Nachtschicht übernommen hat, will ich hier die Zeit bis dahin etwas überbrücken ... - Polarfahrtsucher schrieb:
- Entwertet wurde die Frankatur mit dem Saarbrücken 3 St. Johann Stempel. Bisher konnte ich auf meinen Saargebiet Auflieferungen zur Südamerikafahrt 1930 nur den Saarbrücken 2 (BHF) Entwertungsstempel vorfinden.
Sehr richtig: und daran sieht man, dass Du Dich zu einem echten Spezialisten der SAF 1930 mauserst - es gibt meines Wissens nicht viele Sammler, denen das auffällt! Leider ist auch keinerlei Primärliteratur mehr auffindbar, aus der die nahezu ausschließliche Verwendung des "Bahnhofs-Stempels" zu erklären wäre. Mir sind jedenfalls keine Bekanntmachungen der Saarbrücker Postdirektion oder anderer offizieller Stellen bekannt, die das Verfahren der Postauflieferung zur Zeppelinfahrt beschreiben. Aber ganz sicher diente das Bahnhofspostamt in Saarbrücken als die vorgegebene zentrale Auflieferungsstelle. Jetzt zeige ich noch einen solchen "normalen" Saarbrücker Stempel: Aber eine kleine "Besonderheit" zeigt auch dieser Brief. Sicher habe ich ihn hier schon einmal gezeigt, aber das ist vermutlich so lange her, dass ich noch einmal danach fragen kann ... Viele Grüße Alfred (balf_de) |
| | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla Mo Sep 16, 2013 5:36 pm | |
| - balf_de schrieb:
- Leider ist auch keinerlei Primärliteratur mehr auffindbar, aus der die nahezu ausschließliche Verwendung des "Bahnhofs-Stempels" zu erklären wäre. Mir sind jedenfalls keine Bekanntmachungen der Saarbrücker Postdirektion oder anderer offizieller Stellen bekannt, die das Verfahren der Postauflieferung zur Zeppelinfahrt beschreiben. Aber ganz sicher diente das Bahnhofspostamt in Saarbrücken als die vorgegebene zentrale Auflieferungsstelle.
(balf_de) Hallo Alfred, Vielen Dank für deine Antwort. In der Tat scheint der "Bahnhofsstempel" die Regel zu sein. Beim Durchblättern diverser alter Auktionskataloge habe ich jedenfalls keinen abweichenden Stempel entdecken können. Vermutlich wurde im Saargebiet genauso gehandelt wie in Friedrichshafen, wo die Poststücke nur unter Umschlag aufgeliefert werden sollten. Nur war es in diesem Falle das Bahnhofspostamt Saarbrücken. Ich habe mich mal nach entsprechender Literatur umgeschaut. Dieses Werk habe ich mir bestellt (nicht nur wegen der Stempelproblematik): * Spezialpublikation zur Saargebiets-Vertragsstaatenpost mit LZ 127 Graf Zeppelin 1929-1934 ;Hartmann 1985 Mit etwas Glück ist zu diesem Thema etwas zu finden. Möglicherweise könnte auch @Saintex behilflich sein (hoffentlich liest er hier mit), schließlich sind seine Quellen nahezu unerschöpflich. - balf_de schrieb:
Aber eine kleine "Besonderheit" zeigt auch dieser Brief. Sicher habe ich ihn hier schon einmal gezeigt, aber das ist vermutlich so lange her, dass ich noch einmal danach fragen kann ...
Ja, da kann ich mich gut erinnern. Zeigt doch dein Beleg die gleichen "Besonderheiten" wie meine nahezu identische Karte (wenn auch hier in die andere Richtung ). Da hier die Karte fantastisch zu diesem Thread hineinpasst, füge ich diese auch gerne hinzu. Schönen Gruß Klaus |
| | | balf_de Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla Di Sep 24, 2013 6:51 pm | |
| Hallo zusammen, jetzt hat es sich aber etwas gehäuft mit Saargebiets-Belegen ... ... denn es gibt noch ein paar andere Länder, aus denen "Graf Zeppelin" Post nach Sevilla brachte. Hier ist ein Brief aus Uruguay: Sieger 61.Ba), Michel 67 D Mit 399 Belegen ist die uruguayische Post nach Sevilla relativ selten; eigentlich erstaunlich, wenn man bedenkt, dass Post zwischen spanisch sprechenden Ländern ausgetauscht wurde. Aber es waren wohl in erster Linie deutsche oder deutschsprachige Absender, die ihre Zeppelinpost in Montevideo auflieferten (oder aufliefern ließen), die bis Friedrichshafen befördert wurde. Das waren immerhin 2.650 Briefe und Karten. Interessant ist das Porto meines Briefs nach Barcelona: nach meinem von unserem Freund @Saintex geförderten Wissensstand fehlen 3 Centavos Briefporto: 50 Centavos für die Beförderung des 4-Gramm schweren Briefs per Luftschiff plus 8 Centavos für die normale Auslands-Briefbeförderung bis 20 Gramm waren zu frankieren. Ob eventuell auch Spanien einen Sonderstatus hatte (wie die amerikanischen Länder), das weiß vielleicht nur @Saintex .... Viele Grüße Alfred (balf_de) |
| | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla So Sep 29, 2013 8:04 pm | |
| Hallo Zeppelinfreunde, - balf_de schrieb:
jetzt hat es sich aber etwas gehäuft mit Saargebiets-Belegen ...
nein ein Saargebietsbeleg wird es nicht werden, allerdings möchte ich euch meine kleine Recherche zu der angesprochenen Stempelproblematik nicht vorenthalten: - Polarfahrtsucher schrieb:
- balf_de schrieb:
- Leider ist auch keinerlei Primärliteratur mehr auffindbar, aus der die nahezu ausschließliche Verwendung des "Bahnhofs-Stempels" zu erklären wäre. Mir sind jedenfalls keine Bekanntmachungen der Saarbrücker Postdirektion oder anderer offizieller Stellen bekannt, die das Verfahren der Postauflieferung zur Zeppelinfahrt beschreiben. Aber ganz sicher diente das Bahnhofspostamt in Saarbrücken als die vorgegebene zentrale Auflieferungsstelle.
(balf_de) Hallo Alfred,
Vielen Dank für deine Antwort. In der Tat scheint der "Bahnhofsstempel" die Regel zu sein. Beim Durchblättern diverser alter Auktionskataloge habe ich jedenfalls keinen abweichenden Stempel entdecken können. Vermutlich wurde im Saargebiet genauso gehandelt wie in Friedrichshafen, wo die Poststücke nur unter Umschlag aufgeliefert werden sollten. Nur war es in diesem Falle das Bahnhofspostamt Saarbrücken.
Dazu habe ich mir das Buch "Saargebiets- Vertragsstaatenpost mit LZ Graf Zeppelin" besorgt. Dort ist bei der Rubrik Südamerikafahrt 1930 zu lesen, dass die Zuleitungspost nach dem selben Bedingungen wie zur Weltrundfahrt 1929 aufgeliefert werden mussten: " Die Belege mußten im Postumschlag besonders gekennzeichet dem Postamt Saarbrücken 2 aufgeliefert werden. Entwertung der Saarfrankatur im selben Postamt *Saarbrücken 2 (BHF)*, von dort Weiterleitung nach Friedrichshafen, mit Durchgangsstempel Friedrichshafen". Leider also keine große neue Erkenntnis. Schrieb Alfred schon seit langer Zeit im "Zuleitungsthread": - balf_de schrieb:
- ... das Postamt 2 im Bahnhof von Saarbrücken war die Sammelstelle für die Zeppelinpost; dorthin konnte man unter Umschlag Karten und Briefe mit Saar-Frankatur schicken, die auf der Südamerikafahrt befördert werden sollten...
Vermutlich ist also meine "St. Johann" Abstempelung eine wilde Auflieferung ohne die geforderten Standards einzuhalten. Die Karte ist aber scheinbar trotzdem befördert worden (Was mich um so mehr freut ). - balf_de schrieb:
Mit 399 Belegen ist die uruguayische Post nach Sevilla relativ selten; eigentlich erstaunlich, wenn man bedenkt, dass Post zwischen spanisch sprechenden Ländern ausgetauscht wurde.
Meinen Glückwunsch zu diesem schönen und seltenen Stück. Was das Porto betrifft müssen wir wohl weiter auf @Saintex warten ( ). Allerdings ist auf meinen einzigen uruguayischen Beleg zur Südamerikafahrt (natürlich die häufige Variante nach Friedrichshafen) auch deine genannten 58 Centavos zu finden. Das Porto nach Sevilla/Friedrichshafen dürfte ja gleich sein. Beim Anblick des Ankunftsstempels aus Sevilla habe ich diesen Thread nochmals ein wenig durchgeschaut. Alfred hat ja bereits detailiert über die verschieden drei Stempeldaten vom 5. 6. und 7. Juni geschrieben. Als kleine Denksportaufgabe habe ich diesen Beleg für Euch. Welches Abschlagsdatum von Sevilla befindet sich wohl auf der Rückseite? Kleiner Tip: Das Datum des New Yorker Rückankunftsstempels ist der 23. Juni 1930! Schönen Gruß Klaus |
| | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla Do Okt 03, 2013 4:17 pm | |
| - Polarfahrtsucher schrieb:
Beim Anblick des Ankunftsstempels aus Sevilla habe ich diesen Thread nochmals ein wenig durchgeschaut. Alfred hat ja bereits detailiert über die verschieden drei Stempeldaten vom 5. 6. und 7. Juni geschrieben. Als kleine Denksportaufgabe habe ich diesen Beleg für Euch. Welches Abschlagsdatum von Sevilla befindet sich wohl auf der Rückseite?
Kleiner Tip: Das Datum des New Yorker Rückankunftsstempels ist der 23. Juni 1930!
Hallo, eigentlich wollte ich euch die Rückseite noch zeigen. Also welcher Ankunftsstempel sollte auf dem Beleg zu finden sein? Auch Alfred darf natürlich mitmachen! Schönen Gruß Klaus |
| | | balf_de Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla Sa Okt 05, 2013 11:18 am | |
| Hallo Klaus,
es sieht so aus, als seien wir beide hier doch ziemlich "entre nous". Bis zu Deiner Aufforderung an mich, hier mitzumachen, habe ich etwas gewartet. Mein Tipp: der Ankunftstempel wurde am 7.6.1930 abgeschlagen (den 6.6. kenne ich nur von einem Beleg, der an den "Postmaster" in Sevilla adressiert war.)
Viele Grüße Alfred (balf_de) |
| | | Meinhard Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla Sa Okt 05, 2013 4:35 pm | |
| Hallo Klaus und Alfred,
lese bei den Zeppelinen auch immer mit, doch leider mangels Material kann ich Euch nicht unterstützen. Macht weiter so, sind sehr interessant.
Liebe Grüße Meinhard |
| | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla Sa Okt 05, 2013 6:13 pm | |
| Hallo Alfred und Meinhard, vielen Dank für eure Antworten! Natürlich sind wir hier sehr fachlich unterwegs und vermutlich gibt es auch nicht sehr viele Zeppelinsammler die über die unterschiedlichen Ankunftsdaten in Sevilla bescheid wissen. Aber ich dachte vielleicht haben wir ja doch neugierigen Mitleser die hier die Antwort ergründen könnten. - balf_de schrieb:
... Mein Tipp: der Ankunftstempel wurde am 7.6.1930 abgeschlagen ...
Ja in der Tat, auch ich hätte darauf gewettet den späten Ankunftsstempel hier vorzufinden. Sind doch die Anzeichen deutlich vorhanden. Eine Empfängeradresse von dem Unternehmen "Baquera, Kusche & Martin", ein deutliche "von Meister" Nummer und dazu noch das späte Datum des New Yorker Rückankunftsstempels vom 23. Juni 1930. Aber die Realität sieht diesesmal anders aus: Keine Regel ohne Ausnahmen !!! (Vielleicht hast du lieber Alfred den Braten schon gerochen?) Also doch ein Ankunftsstempel vom 5.Juni 1930. Dabei findet man auch den bekannten Firmenstempel von B/K&M auch auf der Rückseite vor. Auch der Ankunftsstempel aus Chicago vom 24.6.1930 belegt die späte Rückbeförderung nach Amerika. Ich wollte euch die Rückseite nicht vorenthalten da es sich hier doch um eine kleine Besonderheit handelt. - balf_de schrieb:
... den 6.6. kenne ich nur von einem Beleg, der an den "Postmaster" in Sevilla adressiert war ...
Mittlerweile kann ich dich hier mit diesem Brief unterstützen, der ebenfalls dieses seltene Datum aufweist. Auffällig ist hier die Adresse an einen Herren der direkt in Sevilla zu Hause ist. Scheinbar ist dieses Datum Belegen vorbehalten deren Bestimmungsort Sevilla ist. Aber hier bräuchten wir natürlich noch mehr Stücke zur Bestätigung dieser These. Schönen Gruß Klaus |
| | | balf_de Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla So Okt 06, 2013 8:55 pm | |
| Hallo Klaus, - Polarfahrtsucher schrieb:
- Keine Regel ohne Ausnahmen !!!
Dem ist zu 100 Prozent zuzustimmen. Diese Erfahrung habe ich schon mehr als einmal gemacht. Trotzdem: auch wenn wir manchmal über relativ wenig Material verfügen, um solche Hypothesen aufzustellen, so ist mir doch die Katalognotiz von den "vorkommenden drei Daten" zu unbefriedigend. Als widerlegt sehe ich unsere Theorie zum Zustandekommen der unterschiedlichen Ankunftsdaten übrigens nicht; ich halte es für möglich, dass aufgrund des Rhombenstempels, der ziemlich deckend über die Adresse abgeschlagen wurde, der Postsortierer in Sevilla den Brief zunächst in den "falschen" "Nicht-BK&M-Stapel" einsortiert hat, der am gleichen Tag den Ankunftstempel erhielt. - Polarfahrtsucher schrieb:
- (Vielleicht hast du lieber Alfred den Braten schon gerochen?)
Jein, lieber Klaus: erst als Du mich ausdrücklich zum Mitmachen aufgefordert hast, hatte ich so eine Ahnung .... (Denn dass Du mir die "richtige" Antwort zutraust, das halte ich schon für wahrscheinlich ...) - Polarfahrtsucher schrieb:
Mittlerweile kann ich dich hier mit diesem Brief unterstützen, der ebenfalls dieses seltene Datum aufweist.
Zunächst einmal: Glückwunsch zu diesem schönen Brief! Hätte ich ihn irgendwo entdeckt, dann hättest Du einen ernsthaften Konkurrenten gehabt! Auch hier wird ersichtlich, dass manche Hypothesen sich auf recht dünnem Eis bewegen. Aber immerhin kann man anhand unserer Belege - statistisch gesehen natürlich viel zu wenige für eine belastbare Aussage anhand einer repräsentativen Stichprobe - eine Tendenz erkennen, die wohl auf die von Dir genannten Kriterien hinausläuft: die direkt nach Sevilla adressierte Post wurde zunächst zugunsten der weiter zu befördernden zurückgestellt. Und am Tag darauf wurde nochmals sortiert: die an BK&M adressierte Post wurde beiseite gelegt. Um diesen Beitrag nicht ganz ohne Anhang zu belassen, möchte ich gerne noch einmal einen Schwenk zurück zur Post aus USA machen: Sieger 64.K) - um 1 Cent überfrankiert! Wie man sieht, "stimmt" hier wieder alles: Adresse BK&M, Ankunftsdatum erst am 7.6., Rückkunftdatum erst am 23.6. Und auch der auffallend oft fehlende deutsche Bestätigungsstempel glänzt durch Abwesenheit ... Viele Grüße Alfred (balf_de) |
| | | balf_de Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla Mo Okt 07, 2013 3:10 pm | |
| Hallo zusammen, einen "Amerikaner" möchte ich gerne noch zeigen, der ebenfalls auf der Heimfahrt "Graf Zeppelins" von Lakehurst aus nach Sevilla befördert wurde. Sieger 64.F) Wie man sieht, ging es auch ohne von-Meister-Unterstützung, Post für diese Etappe aufzuliefern. Solche Belege findet man allerdings wesentlich seltener als die mit den 5 Ziffern. Weniger ungewöhnlich ist das Fehlen des deutschen Sonderbestätigungsstempels: wie bereits erwähnt, trifft dieses Phänomen auf die Mehrzahl (zumindest meiner ...) amerikanischen Poststücke zu, die nach Sevilla befördert wurden. Aus der Rückseite lässt sich kein Rätsel mit Überraschungseffekt konstruieren: dass diese Karte schon am 5. Juni Ankunft-gespempelt wurde und dass sie schon am 16. Juni amerikanischen Boden erreichte, das war wirklich nicht anders zu erwarten. Schön, dass sie noch einen Ankunftstempel aus Brooklin vom 17. Juni erhalten hat - das sieht man nicht oft (da ja noch keine Einschreiben erlaubt waren) Viele Grüße Alfred (balf_de) |
| | | balf_de Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla Mo Nov 18, 2013 6:51 pm | |
| Hallo Klaus, Unser munteres „Zeppelinpost-Thread-Hopping“ geht weiter - um den Anschluss zu Deinem Beitrag bei der „Post nach Pernambuco“ zu finden, muss ich nach „Sevilla“ wechseln - Polarfahrtsucher schrieb:
Ich habe mir schon gedacht, dass du dieses Stück "näher" ins Auge fasst . Aha da hat noch jemand den Felzmann-Katalog genauer angeschaut Hallo zusammen - Polarfahrtsucher schrieb:
Der Händler Bayer aus Rom ist insbesondere für Mischfrankaturen mit Marken aus Italien bzw. San Marino bekannt.
Richtig - nicht zu vergessen den Vatikanstaat: Diese Karte von Signore Bayér aus Rom würde auch in unseren Thread "Zuleitungspost" passen, aber die beste Bezeichnung dieser Gattung philatelistischer Belege wäre wohl "Mischfrankaturen" - sogar drei Postverwaltungen waren an der Frankatur beteiligt. Viele Grüße Alfred (balf_de) |
| | | balf_de Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla Fr Jun 12, 2015 1:26 pm | |
| Hallo zusammen, nicht ganz zufällig habe ich wieder einmal in diesen seit langem "brachliegenden" Thread hineingeschaut. Eigentlich schade, dass er schon so lange "untergetaucht" ist, zumal er einige recht spezielle Informationen enthält, die zumindest für Zeppelinpostsammler interessant sein könnten. "Nicht ganz zufällig" habe ich hineingeschaut, weil ich einen ganz besonderen Beleg zeigen möchte: 57.O) Liechtenstein Nein, für ein kleines "Rätsel" mit der Frage, warum eine Postkarte nach Sevilla derart überfrankiert ist, eignet sich die Karte nicht wirklich - sie wurde auf fast der ganzen Reise befördert und erst am 5. Juni in Sevilla ausgeladen. Bis vor ein paar Tagen kannte ich diesen Beleg hauptsächlich aus der Abbildung im Schweizer Luftposthandbuch (Seite 398), jetzt kann ich "proudly present" auch die Rückseite: Wie bei der Schweizer Zuleitungspost galten auch für Liechtenstein folgende Raten für den Luftschifftransport von Postkarten bzw. Briefen: Friedrichshafen-Sevilla 1,35/2,50 SFr, F'hafen - Brasilien 2,50/5,00 SFr, F'hafen - USA 4,75/9,50 SFr, F'hafen - Europa - (Sevilla 2. Landung oder Friedrichshafen) 7,00/14,00 SFr. Die "Besonderheiten" der Rückseite sind hier im Thread schon ausführlich beschrieben worden. Viele Grüße Alfred (balf_de) |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla Fr Jun 12, 2015 3:34 pm | |
| Hallo Forumler, Von der WIPA in Wien 1933 wurde diese Karte bei der 3. Südamerikafahrt in Barcelona abgeworfen, der Stempel ist auf der Bildseite undeutlich abgeschlagen. Wie die Karte dann wieder nach Wien gekommen ist, können sicher die Zeppelinspezialisten sagen. Der Zeppelinzuschlag betrug laut Kohl 1,65 Schilling für Karten, die Einschreibegebühr war 70 Groschen, die Postkarte ins Ausland 30 Groschen. Kaiserschmidt |
| | | balf_de Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla Fr Jun 12, 2015 7:15 pm | |
| Hallo Kaiserschmidt, du zeigst uns hier eine wirklich interessante Karte! Viel mehr, als in den Katalogen zu finden ist, kann ich dir leider nicht dazu sagen, aber immerhin: im Sieger-Katalog wird die 3. Südamerikafahrt 1933 unter der Nummer 219 geführt; die von dir gezeigte Variante – Beförderung ab Friedrichshafen, Abwurf über Barcelona – heißt 219.Ca. Überrascht hat mich der Katalogeintrag bei der aus Österreich zugeleiteten Post: ganze 18 Poststücke sollen über F’hafen nach Barcelona befördert worden sein! Auch im Michel-Zeppelinpostkatalog, wo die Karte unter der Nummer 315I)a. gelistet ist, findet sich eine überraschend hohe Bewertung. - kaiserschmidt schrieb:
Wie die Karte dann wieder nach Wien gekommen ist, können sicher die Zeppelinspezialisten sagen. Der Zeppelinzuschlag betrug laut Kohl 1,65 Schilling für Karten, die Einschreibegebühr war 70 Groschen, die Postkarte ins Ausland 30 Groschen.
Wenn mein väterlicher Brieffreund Roland Kohl das so gesagt hat, dann ist für mich kein Zweifel möglich! Ganz sicher ist deine Karte portorichtig frankiert. Deine Frage nach dem Heimweg können dir bestimmt alle hier aktiven Zeppelinfreunde beantworten: die Weiterleitung nach der Luftschiffbeförderung an die adressierte Destination war immer in der Luftschiffgebühr enthalten. Nur Zusatzleistungen wie z.B. Luftpost-Beförderung für den Weitertransport war ggf. zusätzlich zu frankieren. Etwas irritierend finde ich die Tatsache, dass offensichtlich kein Ankunftstempel aus Wien zu erkennen ist. Ich sehe nur die WIPA-Sonderstempel vom 27. Juni. Die beiden undeutlichen Stempel auf der Bildseite sind wohl beide Durchgangsstempel aus Barcelona. Aber hätte bei einem Einschreiben nicht auch in Wien ein Ankunftstempel abgeschlagen werden müssen? Überraschend ist auch die Postkarte selbst: sie wurde offensichtlich für den 39. Deutschen Philatelistentag gedruckt, der Ende August 1933 in Aschersleben stattfand. Sie zeigt auf der Adressseite ein Zeppelinmotiv. Gut möglich, dass diese Karten schon im Juni verkauft wurden. Gelinde gesagt erstaunlich ist die Bildseite mit der Ansicht von Barcelona. Wie passt das zusammen? Ich denke, da hat der Absender eine Barcelona-Karte darüber montiert (geklebt ?), um so ein echtes Unikat zu schaffen. Kann das sein? Wie dick ist die Karte? Gleich am Anfang habe ich es gesagt: Interessant ist diese Kombination auf jeden Fall ... Viele Grüße Alfred (balf_de) |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla Sa Jun 13, 2015 9:27 am | |
| Hallo balf_de,
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen - wenn man genau schaut, sieht man, daß die Ansichtskarte auf die Postkarte geklebt wurde. Das ist mir nie aufgefallen.
Reinhard
|
| | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla Sa Jun 13, 2015 4:43 pm | |
| Hallo Kaiserschmidt,
- balf_de schrieb:
...du zeigst uns hier eine wirklich interessante Karte! ...
dieser Aussage kann ich nur zustimmen! Meinen Glückwunsch zu diesem schönen Stück! Alfred hat deine Karte ja schon sehr genau analysiert, schon erstaunlich wie schnell er die Besonderheiten entdeckt, da ziehe ich meinen Hut! Hallo Alfred, Hallo Zeppelinfreunde,
- balf_de schrieb:
"Nicht ganz zufällig" habe ich hineingeschaut, weil ich einen ganz besonderen Beleg zeigen möchte:
57.O) Liechtenstein
WoW, gratuliere zu diesem schönen und seltenen Stück! Da kann man sich kaum sattsehen! - balf_de schrieb:
Die "Besonderheiten" der Rückseite sind hier im Thread schon ausführlich beschrieben worden.
Da möchte ich noch etwas näher darauf eingehen. Im Michelkatalog ist ja der Hinweiss mit den verschieden Ankunftsstempeldaten zu finden: "ASt Sevilla kommen mit den Daten vom 5.,6. und 7. Juni vor". Wenn ich mir diverse Belege dieser Ettape genauer anschaue komme ich zu folgender Schlussfolgerung: ASt. 5. Juni: Belege die von Sevilla aus weiter geleitet wurden (auch innerhalb Spaniens) ASt. 6. Juni: Belege die im nahen Umkreis Sevillas zugestellt wurden. ASt. 7. Juni: Belege die über die Firma BK&M abgewickelt wurden und scheinbar etwas verzögert weiterbefördert worden sind (siehe weiter oben im Thread zu Thema "Rückankunftstempel N.Y"). Hier zwei Belege meiner Sammlung, die diese Theorie unterstützen: Spanischer Rundfahrtbeleg Sevilla/Sevilla (über das von Meister Büro aufgeliefert) an den amerikanischen Konsul in Sevilla. Hier ohne Rückankunftsstempel NY, da der Brief vermutlich in Sevilla verblieb. Maschinen AK Sevilla vom 6. Juni. Brasiliansche Post von Recife nach Sevilla (ebenfalls von Meister), auch an den Konsul in Sevilla. Hier ebenfalls der AK vom 6. Juni 1930. Zusammen mit den schon gezeigten Belegen weiter oben in diesem Thread, die die gleichen Eigenheiten zeigen, denke ich schon, dass ich mit meiner Theorie recht haben könnte. Leider habe ich dazu keine Literatur die sich näher mit dem Thema befasst, aber as "Nobody" kann ich ja solche "wilden" Spekutalionen anstellen, ohne gleich gesteinigt zu werden. Schönen Gruß Klaus |
| | | balf_de Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla So Jun 14, 2015 9:47 pm | |
| Hallo Klaus, - Polarfahrtsucher schrieb:
Zusammen mit den schon gezeigten Belegen weiter oben in diesem Thread, die die gleichen Eigenheiten zeigen, denke ich schon, dass ich mit meiner Theorie recht haben könnte. Leider habe ich dazu keine Literatur die sich näher mit dem Thema befasst, aber as "Nobody" kann ich ja solche "wilden" Spekutalionen anstellen, ohne gleich gesteinigt zu werden.
Nein, dafür wirst du ganz bestimmt nicht gesteinigt werden! Und wenn, dann trifft es uns beide (geteiltes Leid …) Mehr ist dazu wirklich nicht mehr zu sagen. Jetzt habe ich einen "off topic-Beleg": Wer mir nachweist, dass der Absender weniger als 46 Belege an das Büro von Meister zur Zeppelin-Beförderung geschickt hat, der darf mich auch steinigen … Viele Grüße Alfred (balf_de) |
| | | tudo 0beiträge
| Thema: Egolf usw. Mo Jun 15, 2015 3:29 pm | |
| Dear Polarfarhrtsucher and Alfred I take it you both aren't Muslims, and anyway neither of you two will get stoned (rocks/booze). I have been keeping a directory of von Meister #'s long before I published the article in "Linn's" and gave these numbers their "now official" name. The next 4 lines will be interesting for you both: #11377 Kantonwitz #11385 Egolf . . . . #11447 Egolf #11479 Tschudin between 385 to 447 everycover seems to be from Egolf. So, mathematically seen, the maximum of covers wold be 102 or less, and the minimum number is 53 or more. Does that help? |
| | | balf_de Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla Mo Jun 15, 2015 9:54 pm | |
| Dear Tudo, - tudo schrieb:
… between 385 to 447 everycover seems to be from Egolf. So, mathematically seen, the maximum of covers wold be 102 or less, and the minimum number is 53 or more. Does that help? Thanks for your help! i appreciate that very much! It's not really an essential information, to know how many covers Mr. Egolf has sent to von Meister, but it's interesting to see, that there were customers - probably mainly stamp dealers -, who delivered large packets with more than hundred covers. I looked at my collection and found another prove, that you are right: sorry, it's once more "off topic" in this thread, but it shows, that von Meister didn't separate the covers to the different destinations before he marked its with "those 5 little numbers". Best greetings balf_de |
| | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla Di März 15, 2016 12:04 am | |
| Hallo Alfred, Hallo Zeppelinfreunde, - balf_de schrieb:
In etwa: Rio, den 19.5.30 Lieber Theo! Da ich denke, dass es dir Freude geben wird, wenn du mit „Graf Zeppelin“ Post bekommst, sende ich dir viele herzliche Grüße. Wir warten schon seit Tagen auf den Moment, wo wir unser stolzes Luftschiff am Himmel ... sehen werden. Ist es doch für uns vor allem anderen ein Stück von der Heimat und bringt uns Grüße von da. Herzlichst Elsa, ... u. Mädis
Herzlichen Dank lieber Alfred für deine Mühen, ich hatte bei der "Entzifferung" keine Chance! Ist immer wieder schön zu sehen welchen Eindruck die Zeppeline bei den Schreibern hinterliesen und wie stolz man damals auf die Technik war. Verzeiht mein "Threadhopping" aber schließlich wollte ich euch diese beiden Karten zeigen, und diese sind nun mal hier am Besten aufgehoben. An dieser Stelle, kein besonders schwieriges Rätsel, aber doch einen Versuch wert unsere "Zaungäste" und treuen Mitleser zur Mitarbeit zu ermutigen (lieber Alfred, lass dir ein wenig Zeit, vielleicht sind wir ja doch nicht ganz so alleine ). Was fällt euch wohl bei diesen beiden schweizer Karten der Südamerikafahrt 1930 nach Sevilla (1.Landung) auf? Die Bildseite der Karten ist identisch, sie zeigt das Luftschiff beim Start und ist frei von Abstempelungen. Schönen Gruß Klaus |
| | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla Sa Apr 02, 2016 1:52 pm | |
| Hallo Zeppelinfreunde, - Polarfahrtsucher schrieb:
Was fällt euch wohl bei diesen beiden schweizer Karten der Südamerikafahrt 1930 nach Sevilla (1.Landung) auf?
Die Bildseite der Karten ist identisch, sie zeigt das Luftschiff beim Start und ist frei von Abstempelungen.
nun, da sich vermutlich kein Interessent mehr finden lässt , muss ich wohl mein kleines Rätsel selber auflösen: In diesem Falle ist nichts Besonderes auf den Karten, sondern eben nicht vorhanden! Bei beiden Karten fehlt der schöne rote deutsche Südamerikafahrt Sonderstempel. Da dies meine einzigen Zuleitungs-Poststücke dieser Fahrt sind, welche ohne den Sonderstempel auskommen müssen, halte ich diese Begebenheit schon für erwähnenswert. Natürlich fehlt dieser Stempel auch bei der spanischen und südamerianschen Post, hier ist der Abschlag eine Besonderheit, aber bei deutscher Post und deren Zuleitungspost von Friedrichshafen waren die Postbeamten sehr gewissenhaft. Vemutlich ist ein Briefbund, in der sich auch meine Poststücke an "Don Ernesto Peter" befunden haben, den gewissenhaften Beamten entgegangen. Normalerweise sehen die Zuleitungen aus der Schweiz so aus: Schönen Gruß Klaus |
| | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla Fr März 24, 2017 6:21 pm | |
| Hallo Alfred, Hallo Zeppelinfreunde, vor kurzem konnte ich diese Karte der argetinischen Post zur Südamerikafahrt 1930 meiner Sammlung zuführen: Eigentlich eine relativ unauffällige Karte. Mit den Sondermarken der argentinischen Post zu 1,50 Peso korrket frankiert (die 5 c Frankatur der Ganzsache betrachte ich lediglich als "Mitbringsel"). Die Karte sollte also nach England befördert werden. Eigentlich hätte ich auf der Rückseite einen Ankunftstempel aus Friedrichshafen erwartet. Auch Sevilla könnte in Frage kommen. Allerdings fehlen hier beide genannten Stempel völlig: Stattdessen also ein Abschlag eines Durchgangstempels aus Cadiz vom 9.6.30 sowie einer von Madrid vom 13.6.30 . Leider fehlt der eigentliche Ankunftsstempel aus England bzw. Bournemouth völlig. Diese Konstellation gibt mir Rätsel auf. Anhand des Rhombenstempels der amerikanischen Post ist zumindest ersichtlich, dass meine Karte mit dem Luftschiff über Lakehurst hinaus befördert worden ist. Damit dürfte das Poststück auch in Sevilla entladen worden sein. Allerdings hier ohne Ankunftsstempel. Aber warum machte die Karte anschließend diesen "Zick Zack Kurs" ? Für Erklärungen oder Meinungen über diesen ungewöhnlichen Laufweg meiner Karte wäre ich Euch sehr dankbar! Schönen Gruß Klaus |
| | | balf_de Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla So März 26, 2017 5:07 pm | |
| Hallo Klaus, wie immer zeigst du uns hier einen spannenden Beleg! (Vielleicht solltest du zuerst das Exponat „Besonderheiten der Südamerikafahrt 1930“ zusammenstellen – ich glaube, du hast schon Material für sechs Rahmen ...) Deine Postkarte ist ... - Polarfahrtsucher schrieb:
- Mit den Sondermarken der argentinischen Post zu 1,50 Peso korrekt frankiert
... und nicht nur das, sondern am 21.Mai auch rechtzeitig in Buenos Aires aufgeliefert, um per Aeropostale nach Recife zu gelangen, um dort das Luftschiff zu erreichen. (die 5 Centimos kassierte übrigens die argentinische Post als Auslands-Postkartenporto). - Polarfahrtsucher schrieb:
- Anhand des Rhombenstempels der amerikanischen Post ist zumindest ersichtlich, dass meine Karte mit dem Luftschiff über Lakehurst hinaus befördert worden ist.
Grundsätzlich richtig: das haben wir hier anhand zahlreicher Belege „gelernt“, dass in Lakehurst der Rhombenstempel Type 1 als Durchgangsstempel abgeschlagen wurde (sofern er nicht schon darauf war – sonst kam stattdessen der kleine „This article made the complete Roundtrip“ zum Zuge). Aber diesmal, denke ich, war es etwas anders: warum auch immer – deine Karte wurde ab Lakehurst bzw. ab New York per Schiff weiterbefördert - nur so macht der Transport nach Cadiz Sinn. Vielleicht lag es ja an der fehlenden Leitwegsvorgabe „per Luftschiff bis Sevilla“ oder „.. bis Friedrichshafen“. - Polarfahrtsucher schrieb:
- Aber warum machte die Karte anschließend diesen "Zick Zack Kurs" ?
Schaue dir den Beförderungsweg New York – Cadiz auf der Karte an: dann war es gar kein Zickzackkurs. Cadiz ist terrestrisch von New York aus wesentlich schneller und günstiger zu erreichen als Sevilla – ohne den Umweg über Gibraltar ins Mittelmeer. Warum allerdings der Weitertransport nach Norden Richtung England sich so verzögert hat – vier Tage bis Madrid, das ist schon wirklich erstaunlich. Die einzige alternative Erklärung besteht in der Möglichkeit, dass der bildschön abgeschlagene Rhombenstempel nachträglich auf die Karte manipuliert wurde, um einen Beleg, die versehentlich nicht Zeppelinpost wurde, entsprechend „upzugraden“. Nicht sehr wahrscheinlich, aber Misstrauen ist immer gut ... Wirklich schade, dass mir zur Zeit niemand einfällt, dem man die Karte zur Prüfung schicken könnte. Ich habe übrigens bei einem namhaften amerikanischen Auktionshaus diesen Brief erworben (die Bleistiftnotizen habe ich inzwischen entfernt) Hier ist die „spannende“ Rückseite: Aha: hat hier der trickreiche Signore Bayér aus Rom es geschafft, den bereits bei der ersten Landung in Sevilla entladenen Brief wieder ins Luftschiff zu schmuggeln, damit er die ganze Rundfahrt bis zum 5. Juni mitmachte? Zuzutrauen wäre es ihm ... Aber dich, lieber Klaus, brauche ich nicht zu fragen, welcher Stempel dann bei diesem Brief ganz sicher zu finden wäre ... Aber trotzdem: auch eine Besonderheit! Viele Grüße Alfred (balf_de) |
| | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Südamerikafahrt 1930, Post nach Sevilla So März 26, 2017 7:41 pm | |
| Hallo Alfred, - balf_de schrieb:
- Polarfahrtsucher schrieb:
- Mit den Sondermarken der argentinischen Post zu 1,50 Peso korrekt frankiert
... und nicht nur das, sondern am 21.Mai auch rechtzeitig in Buenos Aires aufgeliefert, um per Aeropostale nach Recife zu gelangen, um dort das Luftschiff zu erreichen. (die 5 Centimos kassierte übrigens die argentinische Post als Auslands-Postkartenporto).
Vielen Dank für die Korrektur! Eigentlich dachte ich die Ganzsache wäre "nur" der Trägerstoff für die Zeppelinkarte. Wieder etwas gelernt! - balf_de schrieb:
- Polarfahrtsucher schrieb:
- Anhand des Rhombenstempels der amerikanischen Post ist zumindest ersichtlich, dass meine Karte mit dem Luftschiff über Lakehurst hinaus befördert worden ist.
Grundsätzlich richtig: das haben wir hier anhand zahlreicher Belege „gelernt“, dass in Lakehurst der Rhombenstempel Type 1 als Durchgangsstempel abgeschlagen wurde (sofern er nicht schon darauf war – sonst kam stattdessen der kleine „This article made the complete Roundtrip“ zum Zuge). Aber diesmal, denke ich, war es etwas anders: warum auch immer – deine Karte wurde ab Lakehurst bzw. ab New York per Schiff weiterbefördert - nur so macht der Transport nach Cadiz Sinn. Vielleicht lag es ja an der fehlenden Leitwegsvorgabe „per Luftschiff bis Sevilla“ oder „.. bis Friedrichshafen“.
- Polarfahrtsucher schrieb:
- Aber warum machte die Karte anschließend diesen "Zick Zack Kurs" ?
Schaue dir den Beförderungsweg New York – Cadiz auf der Karte an: dann war es gar kein Zickzackkurs. Cadiz ist terrestrisch von New York aus wesentlich schneller und günstiger zu erreichen als Sevilla – ohne den Umweg über Gibraltar ins Mittelmeer. Warum allerdings der Weitertransport nach Norden Richtung England sich so verzögert hat – vier Tage bis Madrid, das ist schon wirklich erstaunlich.
Ja, das macht in der Tat Sinn! Ich habe auch schon an diese Möglichkeit gedacht, aber habe mich wohl zu stark an dem amerikanischen Poststempel orientiert. Eigentlich hätte ja der grüne Ankunftsstempel aus Lakehurst auf den Beleg gehört, wenn er in Amerika entladen worden wäre... aber inzwischen glaube ich auch an deine Analyse: Es wurde schlicht der falsche Stempel abgeschlagen. Somit in Lakehurst entladen und per Schiff auf die Reise nach Spanien (Cadiz) geschickt. Von der Zeit war das sicherlich möglich. Ankunft Cadiz vom 9. Juni ! Ich habe noch etwas in den Weiten des Internets recherchiert und bin überzeugt, dass meine Karte sicherlich noch Geschwister gehabt haben muss. Beispielsweise hier (und natürlich in einer ganz anderen Liga; aber doch mit der gleichen Beförderungsroute : https://www.philasearch.com/de/i_9350_3142/1715_Argentinien/9350-A39-211.html?breadcrumbId=1490544020.379&row_nr=17Vielen Dank lieber Alfred und auch Glückwunsch zu deinem sehr originellen Sevilla Doppelankunftsstück ! Viele Grüße Klaus |
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