Hallo und gleich mal eine blöde Frage
Ich hab hier 6 Marken gefunden die 1956 abgestempelt sind aus Saarbrücken und noch auf Papier kleben. Sollte man die noch ablösen, oder lieber so lassen wie sie jetzt sind.
Bin nicht so bewandert in Sachen Werte, aber was wäre besser? Nicht das sie ganz aufweichen

Danke
Michi

Hallo michigirl
auch von mir ein herzliches Willkommen.

Hast du ein Scan von den Marken?
der würde helfen um ein Urteil abzugeben.
Wenn diese schön gestempelt sind, würde ich pers. diese auf dem Papier lassen.

danke für die schnelle Antwort, aber ich habe keine Möglichkeit die Marken einzuscannen.
Ich lasse sie erst mal auf Papier, ich traue mich an diese Marken nicht ran, sie sehen so besonders aus.

michigirl

wenn deine Stempel gut lesbar sind wie Scan 1
dann auf Papier lassen.


wenn er so aussieht dann ablösen


also wie gesagt so würde ich es tun, (ich bin postfrisch-Sammler)
andere lösen alle Marken ab.

Danke, ja ich las sie dran

Hi,

halte es grundsätzlich so:

- zuerst mal den ganzen Umschlag / Karte aufbewahren
- bei genügend Zeit und Muse beschäftige ich mich mit dem Umschlag und prüfe:
- ist der Umschlag sammelwürdig? (keine Knicke, Falten und Einrisse)
- sind die Marken sammelwürdig? (s.o.)
- ist der Stempel lesbar? (Ort, Datum)

Sind alle 3 Fragen mit JA beantwortet, lasse ich den Brief als ganzes.

Ist der Umschlag beschädigt Stempel und Marken o.k. mache ich ein Briefstück daraus.

Ist der Stempel unsauber, löse ich die Marke ab.

Nicht von mir:
Marken flüstern, Briefe erzählen.
MfG

Werner (Meistersinger)

Ich habe mal gesucht, Dein Spruch ist vom Hamburer Sammler Professor Günther Heydt:

Eine Thematiksammlung beschränkt sich in der Regel aber nicht nur auf die Briefmarken. Gerade hier gilt nämlich der Satz des bekannten Hamburger Sammlers Professor Günther Heydt, der so treffend formulierte: »Marken flüstern, Briefe erzählen.« Soll heißen: Auch die Stempel und Zusatzfrankaturen auf Postsendungen haben dokumentierenden Charakter und geben einer Sammlung eine besondere Note.

Quelle: http://www.geocities.com/vienna/1985/Artikel/bach2000/dpostag1.html