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» 1966 Briefmarke im ANK und Web auffindbar von Johannes 8 Sa Feb 24, 2024 7:41 pm
» Postverkehr eingestellt - weltweit von Paul S. Sa Feb 24, 2024 7:00 pm
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» Österr. NEU: Gefährdete Insekten Käfer - Carabus nodulosus von Gerhard Di Feb 20, 2024 8:12 pm
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» Zeppelin-Zuleitungspost von Grinsefisch Fr Feb 16, 2024 1:38 pm
» Abstimmung über den Beleg des Bilderwettbewerbes im Februar 2024 von gesi Fr Feb 16, 2024 1:26 pm
» Wir starten den Bilderwettbewerb im Februar 2024 von Polarfahrtsucher Do Feb 15, 2024 9:29 pm
» Nebenstempel allgemein von wilma Do Feb 15, 2024 5:08 pm
» Landschaftsbilder ANK 738-766 - Belege von jklang Fr Feb 09, 2024 5:05 pm
» Wer kennt diesen Stempel? von wilma Fr Feb 09, 2024 8:47 am
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» Österreichische Zensuren nach 45 von wilma Fr Feb 09, 2024 7:48 am
» Österr. NEU: Freimarken 1917/19 von Gerhard Do Feb 08, 2024 10:02 pm
» LZ 127 Literatur - Reiseberichte, Studien, Nachschlagewerke und mehr von Grinsefisch Di Feb 06, 2024 3:57 pm
» LZ 127 Ägyptenfahrt 1931 von Grinsefisch Di Feb 06, 2024 7:15 am
» LZ 127 Orientfahrt 1929 von Kontrollratjunkie Di Feb 06, 2024 1:51 am
» Vatikanstadt von Gerhard Di Feb 06, 2024 12:50 am
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| | Autor | Nachricht |
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Admin Admin
| Thema: UNESCO-Weltkulturerbe So Okt 05, 2014 5:54 pm | |
| Die UNESCO verleiht den Titel Welterbe (Weltkulturerbe und Weltnaturerbe) an Stätten, die aufgrund ihrer Einzigartigkeit, Authentizität und Integrität weltbedeutend sind und von den Staaten, in denen sie liegen, für den Titel vorgeschlagen werden. Der Titel beruht auf der von 190 Staaten und Gebieten ratifizierten Welterbekonvention von 1972. Quelle |
| | | Admin Admin
| Thema: Re: UNESCO-Weltkulturerbe Mo Okt 06, 2014 8:09 am | |
| Weltkulturerbe der UNESCO Gemeinschaftsmarke Deutschland - Japan 2011 |
| | | Admin Admin
| Thema: Re: UNESCO-Weltkulturerbe Mi Okt 08, 2014 10:24 am | |
| Diese Briefmarke ist ein Sonderpostwertzeichen aus der Serie "Weltkulturerbe der UNESCO". Das Motiv ist von Harry Scheuner aus Chemnitz entworfen worden. Ausgabetag: 02.01.2014 MiNr. 3050 /selbstklebend: MiNr. 3055 |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: UNESCO-Weltkulturerbe Mi Okt 08, 2014 11:38 am | |
| Liebe Sammlerfreunde, auch meine Heimat - die Wachau - zählt zu diesen von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannten Stätten. Die Österreichische Post würdigte diese Tatsache bereits im Jahr 2008 mit einer Sondermarke im Rahmen der Sonderpostmarkenserie: Einen sehr ausführlichen Thread mit Auszügen aus meiner Sammlung gibt es über die Wachau hier im Forum bereits unter: https://www.briefmarken-forum.com/t2831-wachauWeltkulturerbe UNESCO: Wachau, Ersttag 9.4.2008 Sonderpostmarkenserie Die Wachau – wer denkt im Frühjahr dabei nicht an die Marillenblüte, die das Donautal in ein weißes Blütenmeer verwandelt. Neben dem Wein ist die „Wachauer Qualitätsmarille“ ein weltbekanntes Produkt. Zu Beginn des Festes der Marillenblüte im April 2008 rückte die Österreichische Post diese von der UNECO zum Kulturerbe ernannte Region mit einer Sondermarke in den Blickpunkt. Die Wachau – sie umfasst das Donautal von Melk bis Krems mit den anliegenden Höhenzügen und dem gewundenen Kremstal im Norden und dem Dunkelsteinerwald im Süden – ist ein hochwertiger Lebensraum und eine bedeutende Kulturlandschaft, beherbergt seit Tausenden von Jahren Menschen, die mit der Natur in Harmonie leben und auf besondere Weise mit ihr verschmolzen sind. Die Auszeichnung als Weltkulturerbe wurde nicht zu Unrecht einem Gesamtkunstwerk, das die Wachau fürwahr ist, verliehen. Das gewundene Flusstal, tief eingeschnitten in das Urgestein der böhmischen Masse, beeindruckt mit schroffen Felsen wechselnd mit Auwäldern, an Ufern und Hängen mit sonnenverwöhnten Weinterrassen und Obstgärten, in mühevoller Arbeit errichtet und erhalten. Die Ortschaften, Stifte, Schlösser, Burgen und Ruinen geben Zeugnis einer langen Siedlungsgeschichte und kulturellen Tradition, die bis in die Urgeschichte zurückreicht. Die Römer siedelten seit dem 1. vorchristlichen Jahrhundert an der Donau in Favianis, dem heutigen Mautern, sie brachten die Kultivierung des Weines in die Wachau. 500 Jahre bildete die Donau die Nordgrenze des römischen Reiches. Im 5. Jahrhundert, zur Zeit des Heiligen Severin, drängten die Germanen nach Süden. Aus der Zeit der Völkerwanderung berichtet uns das Nibelungenlied von den Zügen der Nibelungen durch die Wachau zu König Etzel ins Hunnenland, dem heutigen Ungarn. Im Mittelalter sicherten die Kuenringer mit den Burgen Dürnstein und Aggstein den Handelsweg entlang der Donau. Von der Gefangenschaft des englischen Königs Richard Löwenherz auf Burg Dürnstein und seiner Befreiung durch den Sänger Blondel erzählt eine bekannte Legende. Klöster und Kirchen, herausragend die Stifte Melk und Göttweig an den Eingängen zur Wachau, bildeten die Zentren des Glaubens, des Wissens und der Wirtschaft. Ihre Strahlkraft ist bis heute ungebrochen. Als eine der ältesten Kulturlandschaften Österreichs wurde die Wachau mit den Stiften Melk und Göttweig und der Altstadt von Krems am 30. November 2000 von der UNESCO-Kommission in Sydney zum Weltkulturerbe gekürt. „Die Wachau ist ein herausragendes Beispiel einer von Bergen umgebenen Flusslandschaft, in der sich materielle Zeugnisse ihrer langen historischen Entwicklung in erstaunlich hohem Ausmaß erhalten haben“, so schrieb die UNESCO in ihrer Begründung. Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | Admin Admin
| Thema: Re: UNESCO-Weltkulturerbe Mo Okt 13, 2014 9:33 am | |
| „Weltkulturerbe der UNESCO“ Ausgabetag: 02.10.2014 Wert (in Euro Cent): 60 Motiv: Fabrikgebäude Fagus-Werk Entwurf Postwertzeichen und Stempel: Professor Christof Gassner, Darmstadt Papier: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin Größe Postwertzeichen: 44,20 x 26,20 mm MiNr. Ein Klassiker der modernen Architekturgeschichte ist es, manche Fachleute meinen sogar, das Fagus-Werk im niedersächsischen Alfeld markiere deren Beginn. Klare kubische Formen, Glas und Stahl als prägender Baustoff, großzügige Fensterflächen: Ein Eindruck von maximaler, lichtdurchfluteter Transparenz. So einen schwerelos anmutenden Industriebau, wie ihn der Architekt Walter Gropius (1883–1969) und sein Mitarbeiter Adolf Meyer zwischen 1911 und 1914 gestaltete, hatte die Welt bis dato noch nicht gesehen. Seit 1946 ist die Schuhleistenfabrik als Baudenkmal eingestuft, seit 2011 zählt das Fagus-Werk zum UNESCO Weltkulturerbe. Zwei Männer standen Pate beim Frühstart der modernen Industriearchitektur: der junge Gropius, späterer Stararchitekt des Bauhaus, und der innovative Schuhleisten-Fabrikant Carl Benscheidt. Der Newcomer wollte ein „humanes“ Gebäude schaffen und den dunklen Industriehallen seiner Zeit etwas entgegensetzen. Benscheidt ließ sich vom Gestaltungsentwurf des 28-jährigen Gropius begeistern: Das dreistöckige Hauptgebäude ist bis auf Sockel und Deckel fast voll verglast, wobei die mit Metall verschalten Fensterflächen stützenfrei um die Ecken reichen. Das markiert den Beginn der modernen Skelettbauweise. Im ehemaligen Lagerhaus des zehn Komponenten umfassenden Komplexes ist seit 2006 ein Museum untergebracht. Auf 3.000 Quadratmetern thematisiert die Fagus-Gropius-Ausstellung die Firmengeschichte, den Aspekt des Welterbes, die Bauhaus-Geschichte, Schuhmode und Holzwerkstoffe. Innerhalb der letzten 100 Jahre fanden im Fagus-Werk verschiedene Umnutzungen und Renovierungen statt. Heute werden hier u.a. moderne Messtechnik-Systeme für die Holzindustrie produziert, aber auch immer noch Schuhleisten. Damit ist die Fabrik heute die einzige UNESCO-Welterbestätte, die noch in vollem gewerblichen Betrieb ist. |
| | | Admin Admin
| Thema: Re: UNESCO-Weltkulturerbe Di Okt 28, 2014 10:15 am | |
| Erscheinungsdatum 08.06.2001 Auflagenhöhe 1 500 000 Druckart Kombinationsdruck Entwurf Peter Sinawehl Stich Wolfgang Seidel Art Sonderpostmarkenserie Die Anlage der Bahn über den Semmering, eine der großartigsten Passlandschaften, gelang so hervorragend, dass sie auch heute Bewunderung verdient. Selten konnte man in so vollkommener Weise Natur und Technik verbinden. Carl Ritter von Ghega schöpfte die damaligen technischen Möglichkeiten, was den Minimal-Schienenradius und die höchstmögliche Steigung betraf, beim Bau der erste Vollspur-Gebirgsbahn Europas einerseits voll aus, andererseits erreichte er eine Integration der Bahn in die Landschaft, die deren Schönheit sogar steigern konnte. Auch durch die stets wechselnden Ausblicke, die man während der Fahrt genießt, bedauert man regelrecht, dass die Fahrzeit seit der Aufnahme des Fahrbetriebes 1854 von über 2 Stunden auf 43 Minuten gesenkt wurde. Heute überwindet man den Höhenunterschied von 460 m auf der 41 km langen Bergstrecke über 16 teils mehrstöckige Viadukte und durch 15 Tunnels mit 58 km/h, gegenüber 23km/h zur Zeit der Betriebsaufnahme. Der exakte Titel der UNESCO - Welterbekonvention lautet "Die Semmeringbahn und die sie umgebende Kulturlandschaft". Hiezu gehören nicht nur die Bahnanlagen, sondern auch die beiden die Gegend beherrschenden Großhotels und eine Vielzahl von Villen, meist erbaut von namhaften Architekten, häufig umgeben von in den Wald integrierten Gärten. |
| | | Bernd 0beiträge
| Thema: Re: UNESCO-Weltkulturerbe Mi Okt 29, 2014 4:14 pm | |
| Auch zu diesen Thema würden mich Briefe oder Belege interessieren. |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: UNESCO-Weltkulturerbe Mi Okt 29, 2014 6:00 pm | |
| - Bernd schrieb:
Auch zu diesen Thema würden mich Briefe oder Belege interessieren.
Hallo Bernd, hier werden Wünsche erfüllt: Auslandsfrankatur einer Marke der aus zwei Marken bestehenden Gemeinschaftsausgabe mit Japan vom 03. Februar 2011, MiNr. 2845, Serie »Weltkulturerbe der UNESCO« - Altstadt Regensburg, entwertet Briefzentrum 90 am 29.5.2013. Die Regensburger Altstadt wurde 2006 zusammen mit dem nördlich der Donau gelegenen Stadtteil Stadtamhof in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes eingetragen. Anlass dafür war der für Deutschland einzigartige romanische und gotische Baubestand Regensburgs, der bis heute ein authentisches Bild einer europäischen Binnenhandelsstadt des Mittelalters darstellt. Überragt wird die Regensburger Altstadt vom gotischen Dom St. Peter, der nach einem Brand des karolingisch-romanischen Vorgängerbaus ab 1273 errichtet wurde. Um 1520 war er im Wesentlichen vollendet. Weitere große Wahrzeichen der Stadt sind die 1135 - 1146 erbaute Steinerne Brücke, eine Meisterleistung romanischer Ingenieurskunst und lange Zeit der einzige gemauerte Donauübergang östlich von Ulm, sowie das Alte Rathaus mit dem Reichssaal, einem der bedeutendsten mittelalterlichen, kommunalen Profanbauten Deutschlands. |
| | | Admin Admin
| Thema: Re: UNESCO-Weltkulturerbe Sa Nov 08, 2014 10:40 am | |
| Am 7. Mai 2009 hat die Postverwaltung der Vereinten Nationen eine Serie von sechs Gedenkbriefmarken und drei Briefmarkenheftchen zum Welterbe in Deutschland herausgegeben. Die Briefmarken wurden von der deutschen Künstlerin Grit Fiedler entworfen. Die Postverwaltung der Vereinten Nationen hat für diese Briefmarkenausgabe sechs Stätten in Deutschland ausgewählt:
- den Aachener Dom,
- Rathaus und Roland in Bremen,
- die Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg,
- die Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin,
- die Klosterinsel Reichenau und die Wartburg.
|
| | | Bernd 0beiträge
| Thema: Re: UNESCO-Weltkulturerbe So Nov 09, 2014 1:16 pm | |
| 20 Jahre UNESCO-Welterbeliste Bernd |
| | | Bernd 0beiträge
| Thema: Re: UNESCO-Weltkulturerbe Di Nov 11, 2014 10:01 am | |
| Spanien: Menorca zu Biosphäre Reservat UNESCO Bernd |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: UNESCO-Weltkulturerbe Do Feb 11, 2021 4:35 pm | |
| Liebe Sammlerfreunde, Bildpostkarte Vereinte Nationen Wien Bonus an Abonnenten und Stammkunden der UNPA Schloss Schönbrunn Das untrennbar mit Wiens Vergangenheit als Kaiserstadt verbundene Schloss Schönbrunn ist eines der schönsten Beispiele für barocke Architektur in Wien. Unter Kaiserin Maria Theresia wurde Schloss Schönbrunn im Laufe des 18. Jahrhunderts als imperiale Sommerresidenz zum glanzvollen Mittelpunkt höfischen Lebens. 1996 wurden das Schloss Schönbrunn und der Schlosspark UNESCO Weltkulturerbe. Das malerische Schloss Schönbrunn mit seiner Fülle an kulturellen Highlights ist eine der beliebtesten historischen Sehenswürdigkeiten Wiens. Die Gloritte Dieses Bauwerk, das 1775 auf der Kuppe des Schönbrunner Berges errichtet wurde, soll die Krönung der gesamten Schlossanlage darstellen. Der vorspringende Mittelteil des breit angelegten Arkadenbaues ist mit imposantem Skulpturenschmuck ausgestattet: Hoch über dem Gesimse findet sich ein Reichsadler auf einer Weltenkugel, gleichsam den Herrschaftsanspruch der Familie Habsburg veranschauend. Der nun wieder verglaste Mittelbau wurde im 19. Jahrhundert noch als Speiseraum verwendet und beherbergt heute ein entzückendes Café. Von diesem einzigartigen Aussichtspunkt bietet sich Ihnen ein atemberaubender Blick über den Park und das Schloss. |
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