Hallo Sammlerfreunde,

in dieser Rubrik werde ich nach und nach meine Sammlung bedarfsgerechter Belege vorstellen, die in der RPD Schwerin im Zeitraum vom 1. April 1934 bis zum 8. Mai 1945 aufgegeben wurden.

Vielleicht schließt sich ja der ein oder andere mit eigenen Belegen an.

Viel Spaß beim stöbern.

Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 13. August 1934 aus der Stadt Malchow in Mecklenburg (1933: 4.581 Einwohner) nach Bernburg (Saale). Die Postkarte wurde portorichtig [1] in Einzelfrankatur mit 6 Pfennig (1 x Mi.-Nr. 541x - Ausgabe vom 30. Juni 1934 [2]) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel MALCHOW (MECKLB.) / b abgeschlagen.



[1] Die Gebühr im Inlandsverkehr, soweit keine Ermäßigung im Ortsverkehr galt, betrug seit dem 15. Januar 1932 für Postkarten 6 Pfennig.
[2] Sonderausgabe zur Kolonialfeier - Deutsche Kolonialforscher vom 30. Juni 1934. Die Briefmarken zeigt das Abbild von Dr. Gustav Nachtigal. Zum 31. Dezember 1935 verlor das Postwertzeichen seine Gültigkeit.

Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 18. August 1934 aus der Stadt Grevesmühlen in Mecklenburg (1933: 5.409 Einwohner) nach Klütz in Mecklenburg (1933: 1.252 Einwohner). Der Brief wurde portorichtig [1] in Mischfrankatur mit 12 Reichspfennig (2 x Mi.-Nr. 512 - Ausgabe vom 4. Dezember 1933, wahrscheinlich 2 x Mi.-Nr. 515 - Ausgabe vom Februar 1934 [2]) frankiert und mit dem Kreisstegstempel mit Bogen oben und unten GREVESMÜHLEN / * (MECKLB.) a abgeschlagen.



[1] Die Gebühr im Inlandsverkehr, soweit keine Ermäßigung im Ortsverkehr galt, betrug seit dem 15. Januar 1932 für Briefe bis 20 g 12 Reichspfennig.
[2] Dauermarkenserie mit dem Abbild des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg - Wert zu 1 Reichspfennig vom 4. Dezember 1933



- Wert zu 5 Reichspfennig aus Februar 1934



Beide Postwertzeichen waren bis Kriegsende 1945 gültig.

Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 12. Oktober 1934 aus der Stadt Grabow in Mecklenburg (1933: 5.860 Einwohner) nach Boizenburg in Mecklenburg (1933: 5.843 Einwohner). Die Karte wurde portorichtig [1] in Einzelfrankatur mit 6 Reichspfennigen (wahrscheinlich 1 x Mi.-Nr. 516 - Ausgabe vom Februar 1934 [2]) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel GRABOW (MECKLB.) / b abgeschlagen.



[1] Die Gebühr im Inlandsverkehr, soweit keine Ermäßigung im Ortsverkehr galt, betrug seit dem 15. Januar 1932 für Postkarten 6 Reichspfennige.
[2] Dauermarkenserie mit dem Abbild des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg - Wert zu 6 Reichspfennige vom Februar 1934.



Das Postwertzeichen war bis Kriegsende 1945 gültig.

Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 7. Mai 1934 aus der Stadt Wittenburg in Mecklenburg (1933: 3.627 Einwohner) nach Gadebusch in Mecklenburg (1933: 2.565 Einwohner). Die Karte wurde portorichtig [1] in Einzelfrankatur mit 0,06 Reichsmark (wahrscheinlich 1 x Mi.-Nr. 516 - Ausgabe vom Februar 1934 [2]) frankiert und das Postwertzeichen mit dem Zweikreisstegstempel WITTENBURG (MECKLB.) entwertet.



[1] Die Gebühr im Inlandsverkehr, soweit keine Ermäßigung im Ortsverkehr galt, betrug seit dem 15. Januar 1932 für Postkarten 0,06 Reichsmark.
[2] Dauermarkenserie mit dem Abbild des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg - Wert zu 0,06 Reichsmark vom Februar 1934.