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» Wir starten den Bilderwettbewerb im Februar 2024 von Polarfahrtsucher Do Feb 15, 2024 9:29 pm
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| | SONDERMARKE „Wiener Trompete“ | |
| Autor | Nachricht |
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Gerhard Admin
| Thema: SONDERMARKE „Wiener Trompete“ Di Dez 01, 2015 9:47 pm | |
| SONDERMARKE „Wiener Trompete“ Serie „Musikinstrumente“ Nennwert: EUR 1,60 Ausgabetag: 28.1.2016 Markengröße: 50 x 31,8 mm Entwurf: Maria Schulz Druck: Österreichische Staatsdruckerei GmbH Offsetdruck, Blindstich, Matt- und Glanzlack Auflage:180.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Sonderstempel: Wer kennt nicht den Triumphmarsch aus der Verdi-Oper „Aida“, in der eine Trompete so eindrucksvolle Fanfaren spielt? Wer bewundert nicht das Können von Louis Armstrong oder Miles Davis auf ebendiesem Instrument, die damit in der Jazzmusik so imposante Klänge produzierten? Die Trompete gehört zu den Blechblasinstrumenten, die so genannt werden, weil sie aus Metall hergestellt sind. Innerhalb der Trompeten gibt es zwei Bauarten: Auf der vorliegenden Briefmarke ist eine Trompete abgebildet, wie sie in Österreich und Deutschland gebaut wird. Sie unterscheidet sich von den beispielsweise in den USA verwendeten Trompeten durch die Ventile. Erstere hat Drehventile, keine Périnet-Ventile, wie Pumpventile auch genannt werden. Zusätzlich werden die Ventilstöcke der Drehventile an einer anderen Stelle angebracht als jene der Périnet-Ventile, nämlich in anderer Entfernung zum Mundstück. Diese Positionierung sorgt ebenso wie die Ventilart selbst dafür, dass die Klangfarbe der heimischen und deutschen Trompeten eine andere ist als jene der Trompeten, die im Rest der Welt verwendet werden. Auch werden heimische Trompeten eher für klassische Musik, Périnet-Trompeten eher für Jazzmusik herangezogen. Die Ventile erfüllen eine wichtige Rolle beim Spielen: Durch das Drücken derselben werden beim Hineinblasen in das Instrument die Naturtöne um einen Halbton (beim zweiten Ventil), zwei Halbtöne (beim ersten Ventil) und drei Halbtöne (beim dritten Ventil) vertieft, denn sind die Ventile gedrückt, so muss die Schallwelle einen längeren Weg durch das Rohrstück zurücklegen als in Leerstellung. Doch was ist nun das speziell Wienerische, wo doch auch in Deutschland eine Trompete mit Drehventilen erzeugt wird? Der Unterschied liegt weniger am Instrument als am Klangstil. Das „Institut für Wiener Klangstil“ spricht von einer spezifischen Art der Interpretation, „die sich bezüglich der stilistischen Ausführung und der klanglichen Präferenzen von internationalen Gepflogenheiten deutlich unterscheidet“. Dies ist wohl auf das besondere Traditionsbewusstsein der hiesigen Instrumentalisten zurückzuführen: Der Wiener Klangstil kam zustande, weil Wiener Musiker nicht gewillt waren, alle im 19. Jahrhundert aufkommenden Neuerungen in der Instrumentenbautechnik mitzumachen, die ein größeres Klangvolumen und leichtere Spielbarkeit bringen sollten – Wien war wie immer anders. Es geht also nicht allein darum, ob nun mit einer heimischen Trompete eine teiltonreichere oder teiltonärmere Klangfarbe erzeugt werden kann, ob die Trompete hier oder anderswo in der Welt heller oder dunkler klingt und ob weichere oder klarere, abruptere Tonverbindungen möglich sind – all das unterscheidet Trompeten im deutschsprachigen Raum allgemein von jenen anderer Herkunft. Darüber hinaus geht es vor allem um die Wiener Spieltradition und um Instrumentenbauer wie Lechner, Schagerl und Co, die von hiesigen Musikern bevorzugt werden.
Zuletzt von Gerhard am So Okt 09, 2016 10:19 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | lithograving 0beiträge
| Thema: Re: SONDERMARKE „Wiener Trompete“ Mi Dez 02, 2015 11:12 pm | |
| Hello Gerhard
Wass meint den Blindstich ? Ist dass wie Etch-Art?
Und auch bei der "Faktor Zukunft" Briefmarke Blindprägung?
Wie ist dass anders als ein Prägedruck?
Vielen Danke |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: SONDERMARKE „Wiener Trompete“ Do Dez 03, 2015 12:02 am | |
| Hallo @lithograving. Bei "Blindprägung" finde ich im Buch "Erkennen sie den Druck" von Ing Adalbert König: "Farbloses Prägen (ohne Druckfarbe von Schriftzeilen oder Zeichen) durch Reliefprägeformen wurde überwiegend in der buchbinderischen Weiterverarbeitung, wie z.B. zum Verzieren von Buchdecken u.ä. eingesetzt." Ich kann mir - ohne die Briefmarken im Original gesehen zu haben - das auch noch nicht erklären. Daher habe ich eine Anfrage an die Österr. Staatsdruckerei gesendet. Falls ich von dort eine brauchbare Erklärung erhalte, werde ich diese hier veröffentlichen. Herzliche Sammlergrüße nach Kanada Gerhard |
| | | lithograving 0beiträge
| Thema: Re: SONDERMARKE „Wiener Trompete“ Do Dez 03, 2015 3:03 am | |
| Gerhard,
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Grüße aus Kanada |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: SONDERMARKE „Wiener Trompete“ Do Dez 03, 2015 6:44 pm | |
| - lithograving schrieb:
Wass meint den Blindstich ? Ist dass wie Etch-Art?
Und auch bei der "Faktor Zukunft" Briefmarke Blindprägung?
Wie ist dass anders als ein Prägedruck?
Liebe Sammlerfreunde, hallo @lithogaving, großes Lob und Anerkennung an die Österreichische Staatsdruckerei - schon heute war eine ausführliche und verständliche Auskunft in meinem Postfach. Ich zitiere: - Blindstich: In diesem Falle wird eine Stichtiefdruckplatte als reine Prägeplatte herangezogen und kein Farbauftrag vorgenommen.
Sprich die Stichplatte wird auf herkömmlichen Wege produziert (vertiefte Stellen in die Platte eingearbeitet), ist aber von Beginn an nur zum Prägen eines Markendetails vorgesehen.
Zudem ist es bei Markenblättern mit hoher Markenanzahl (im Fall der Wr. Trompete = 50 Stück pro Blatt) äußerst schwierig einen genauen Passer von Offsetmotiv und Prägemotiv zu erlangen.
Mit einer Stichtiefdruckplatte respektive einem Blindstich kann diese Herausforderung umgangen werden. - Blindprägung: Hierbei wird ein Prägestöckl / Prägeklischee zum Prägen der Marken verwendet. Ein solches Stöckl kann sowohl sehr detailreich (für plastische Markenmotive) als auch einfach (für flache Prägungen) erzeugt werden.
Es bleibt dann die Option ob man nur ein Motiv blindprägen möchte (um eine Erhabenheit zu erlangen) oder ob auch eine Folie aufgebracht werden soll um spezielle Motive hervor zu heben.
Im Falle der Marke „Faktor Zukunft“ hat unser Mitbewerber bzw. die Post beide Optionen gewählt => Folienprägung und Blindprägung.
Der Einsatz eines Prägestöckls ist vorrangig für Markenblöcke (z.B. Saliera) und Kleinbogen (max. 10 Marken pro Blatt) geeignet und effizient. Andernfalls würde man am eingangs erwähnten Passerproblem scheitern.
Die Kosten eines Stöckls variieren entsprechend der Anforderungen. Dies beginnt bei ca. EUR 500 für einfache Prägungen und kann bis EUR 6.000 (plastische Klischeemotive) und darüber hinaus reichen.
Der von Ihnen hinterfragte „Blinddruck“ kann letztendlich nur am Echtprodukt erkannt werden. Ich gehe davon aus, dass Sie noch keine Marken vorliegen haben.
Bei der Sondermarke „Wiener Trompete“ wurde unsererseits das Musikinstrument (mit dem farblosen Blindstich) geprägt um es vom Rest der Marke abzuheben.
Beim Kleinbogen „Faktor Zukunft“ wird die Folienprägung zudem auch noch mit einer Blindprägung versehen sein. D.h. der handschriftliche Satz wird wahrscheinlich erhaben sein.
Anbei habe ich Ihnen auch noch zwei Aufnahmen von Mustern mitgeschickt.
Einerseits unser damaliger Vorschlag an die Post – eben auch für den Kleinbogen „Faktor Zukunft“ – allerdings nur mit einer Blindprägung ohne Folie. Und andererseits eine reliefartige Blindprägung mit Echtgoldfolie für Gabon.Herzliche Sammlergrüße Gerhard[/i] |
| | | lithograving 0beiträge
| Thema: Re: SONDERMARKE „Wiener Trompete“ Fr Dez 04, 2015 1:15 am | |
| Vielen Dank Gerhardt und an die OeSD für diese Angaben . Auch wenn es einiges Antwortet gibt es immer noch Fragen. Ich habe noch nicht wirklich den Unterschied zwischen Blindstich und Blindprägung verstanden. - Blindstich: In diesem Falle wird eine Stichtiefdruckplatte als reine Prägeplatte herangezogen und kein Farbauftrag vorgenommen. schrieb:
Da die Österreichische Staatsdruckerei nicht mehr Stahl Stichtiefdruck Marken produziert, welche Druckmaschine wurde verwendet für den Blindstich ? Ich glaubte dass die alte Stahl Stichtiefdruckmaschine verschrottet wurde genau wie die Rakeltiefdruckmaschine. Diese sogenannte Blindprägung scheint nicht anders als Prägedruck welches Druckverfahren für die letzten 100+ Jahren benutzt worden ist. Ich hoffe, dass ich es besser verstehe , nachdem ich die Briefmarken mit eigenen Augen gesehen habe. |
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