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» Post der Bestzungsmächte von kaiserschmidt Mi Jan 25, 2023 4:10 pm
» Portofreie Korrespondenzkarten von Gerhard Mi Jan 25, 2023 12:12 am
» Die Feuerwehr auf Briefmarken von har1 Di Jan 24, 2023 6:59 pm
» Deutsche Besetzungsausgaben im II. Weltkrieg von Briefmarken Freak Mo Jan 23, 2023 6:22 pm
» Stempel "Spätling" von wilma So Jan 22, 2023 5:20 pm
» Abstimmung über das Thema des Bilderwettbewerb Februar 2023 von Ausstellungsleiter So Jan 22, 2023 9:44 am
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| | Freimarkenserie "Tierschutz" | |
| Autor | Nachricht |
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Gerhard Admin

 | Thema: Freimarkenserie "Tierschutz" Sa März 14, 2020 7:36 pm | |
| Österreich – Selbstklebende Marken "Tierschutz" Selbstklebenden Tiermotiv-Ausgaben von November 2006 bis Ende 2009, zusammen 22 Werte. Die Motive wurden vom österreichischen Maler und Illustrator Prof. Hannes Margreiter geschaffen. Offsetdruck Enschede. 2006, 6. November Selbstklebender Marken von der Rolle zu 100 Stück. 55 Cent Europäische Sumpfschildkröte (ANK 2649, MiNr. 2624). Auflage 5,100.000 Stück  Am 6. November 2006 erschien die Europäische Sumpfschildkröte als erste österreichische Selbstklebemarke auf Rollen zu 100 Stück, Erhältlich war sie sowohl auf Rollen in Spenderboxen aus Karton als auch auf Fünferstreifen, wobei sich auf der Trägerfolie jeder 5. Marke eine Zählnummer befindet.  Fünferstreifen:  Die Europäische Sumpfschildkröte (Emys orbicularis) ist eine kleine bis mittelgroße, fleischfressende und überwiegend im Wasser lebende Schildkröte. Sie ist die einzige Schildkrötenart, die – wenn auch selten – in Mitteleuropa natürlich vorkommt. Ihr Verbreitungsgebiet geht aber weit darüber hinaus, von Nordafrika im Südwesten bis an den Aralsee im Nordosten. Das nördlichste Vorkommen gibt es in Litauen. In den Benelux-Ländern, in Tschechien und dem größten Teil von Österreich gibt es im besten Fall noch äußerst spärliche autochthone Bestände. 
Zuletzt von Gerhard am Mo März 16, 2020 11:21 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet |
|  | | Gerhard Admin

 | Thema: Re: Freimarkenserie "Tierschutz" Sa März 14, 2020 7:52 pm | |
| 2006, 6. November Folienblatt, 2 x 5 Marken 55 Cent Waldrapp (ANK 2650 MiNr. 2622),  55 Cent Braunbär (ANK 2651 MiNr. 2623)  Auflage je 825.000 Sätze  Der Waldrapp gehört zur Familie der Ibisse. Er ist ein geselliger Vogel, der den Kontakt zu Artgenossen sucht und sich zu Kolonien von bis zu über hundert Tieren zusammenschließt. Lange war der Waldrapp vom Aussterben bedroht. Vor einigen Jahren wurde vom Konrad-Lorenz-Institut in Grünau im Almtal ein Auswilderungsprojekt erfolgreich gestartet: Erstmals seit über 350 Jahren flogen Waldrappe wieder von Mitteleuropa in ein Wintergebiet. Der Braunbär ist eines der größten an Land lebenden Raubtiere. Er wurde aber als potenzielle Gefahr des Menschen vielerorts dezimiert oder sogar ausgerottet. Innerhalb des deutschsprachigen Raums lebt nur in Österreich eine Gruppe dieser Tiere, in anderen Alpenregionen wandern gelegentlich Exemplare umher. Er ist ein häufiges Motiv in der Heraldik und kehrt in vielen Märchen, Fabeln, literarischen Werken und Filmen wieder.   |
|  | | Gerhard Admin

 | Thema: Re: Freimarkenserie "Tierschutz" So März 15, 2020 12:24 am | |
| 2007, 31. März Folienblatt 2 x 5 Marken 55 Cent Feuersalamander (ANK 2675, MiNr. 2648)  55 Cent Flusskrebs (ANK 2676, Mi Nr. 2649)  Auflage je 1,500.000 Sätze  Künstlerblatt:  Der Lebensraum des Feuersalamanders (Salamandra salamandra) reicht von Norddeutschland über die Karpaten bis in die Ukraine und Rumänien, über Bulgarien bis nach Griechenland und zur Iberischen Halbinsel. So auffällig sein Erscheinungsbild - so verborgen ist das Dasein, das er führt: In Nischen von Höhlen, unter totem Holz und flachen Steinen, zwischen Felsblöcken und unter Baumwurzeln oder im Lückensystem des Bodens. Den vorwiegend nachtaktiven Salamander findet man tagsüber lediglich nach oder während starker Regenfälle. Unter den einheimischen Amphibien ist der Feuersalamander jene Art mit der engsten Bindung an den Lebensraum Wald. Ausgewachsene mitteleuropäische Exemplare erreichen eine Körperlänge von bis zu 23 Zentimetern und ein Körpergewicht von etwa 40 Gramm. Die glatte, tiefschwarze Haut wird auf dem Rücken durch ein gelbes, gelegentlich auch orangefarbenes bis rotes Zeichnungsmuster aus Punkten und Linien unterbrochen. In früheren Jahrhunderten glaubte man, dass seine Hautsekrete nicht nur todbringend giftig seien, sondern auch imstande wären, Brände zu löschen. Entsprechend reagierten die Menschen und warfen die Tiere ins Feuer; darauf geht auch der Name zurück.  Der Flusskrebs (Astacus astacus) zeichnet sich durch seine typische Gliederung des Körpers in Kopf-Brust-Bereich und Hinterleib aus. Beides wird von einem dicken Panzer bedeckt. Am Vorderkörper sitzen fünf Beinpaare, das vorderste ist zu großen Scheren umgebildet. Die restlichen dienen als Laufbeine, an denen Kiemen hängen, mit denen das Tier atmet. Flusskrebse sind dämmerungs- und nachtaktiv. Als Einzelgänger scheuen sie nicht davor zurück, durch Häutung vorübergehend schutzlos gewordene Artgenossen zu fressen. Mit ihren großen Scheren packen sie die Beute, die kleineren Scheren des zweiten und dritten Laufbeinpaares zerteilen sie und führen sie zum Mund. Flusskrebse sind Allesfresser: Sie fangen Wasserinsekten, Würmer, Molche, Frösche, Schnecken und Muscheln. Leichter als gesunde Tiere sind kranke Fische und Aas zu bekommen, sie stehen deshalb häufiger auf ihrem Speiseplan. Aber auch Wasserpflanzen, Laub, Algen und modriges Holz werden von ihnen gefressen. Paarungszeit ist von Oktober bis November. Nach einer rüden Begattung durch das Männchen (bei dem Weibchen werden, auf dem Rücken liegend, Samenpakete nahe der Geschlechtsöffnung deponiert) klebt sich das Weibchen die befruchteten Eier an die Gliedmaßen des Hinterleibs und trägt sie etwa ein halbes Jahr mit sich. Erst gegen Mai bis Juni schlüpfen die Larven, die sich nur in Größe und Proportionen der Gliedmaßen von erwachsenen Tieren unterscheiden. Etwa zehn Tage lang klammern sich die kleinen Krebse am Muttertier fest, erst dann lassen sie los und beginnen ein selbständiges Dasein - allerdings überleben nur etwa zehn bis zwanzig Prozent.  |
|  | | Gerhard Admin

 | Thema: Re: Freimarkenserie "Tierschutz" So März 15, 2020 7:48 pm | |
| 2007 20. April Selbstklebender Marken von der Rolle zu 100 Stück. 55 Cent Große Bartfledermaus (ANK 2678, MiNr. 2651) Auflage 5,000.000  Fünferstreifen:  Der Name trügt: Die Große Bartfledermaus (lat. Myotis brandtii) gehört nämlich zu den kleinen Fledermausarten, sie wird maximal 5 cm groß und ihre Flügelspannweite beträgt höchstens 20 cm. Ihr Jagdrevier sind Wälder, Felder und Gärten, auf ihrem Speiseplan stehen bevorzugt Fliegen und Mücken. Fledermäuse zählen zu den besonders gefährdeten Tierarten, Ursache dafür ist unter anderem der Einsatz von Insektiziden.  |
|  | | Gerhard Admin

 | Thema: Re: Freimarkenserie "Tierschutz" So März 15, 2020 7:52 pm | |
| 2007. 10. Okt. Selbstklebender Marken von der Rolle zu 100 Stück. 75 Cent Hirschkäfer (ANK 2716, MiNr. 2688) Auflage 10,150.000  Fünferstreifen:  Der Hirschkäfer (Lucanus cervus) erreicht eine Länge von 25 bis 75 Millimeter - er ist damit der größte in Europa vorkommende Käfer. Besonders auffällig ist das "Geweih", das ihm auch seinen Namen eingebracht hat. Dabei handelt es sich um die massiv vergrößerten so genannten Mandibeln (Oberkiefer) - sie können fast die halbe Körperlänge ausmachen. Den Lebensraum der Hirschkäfer bilden alte Eichenwälder. Von Juni bis August kommt es zur Partnersuche und den bekannten Rivalenkämpfen zwischen den männlichen Tieren.  |
|  | | Gerhard Admin

 | Thema: Re: Freimarkenserie "Tierschutz" So März 15, 2020 7:58 pm | |
| 2008, 15. Februar Folienblatt 2 x 5 Marken 65 Cent Europäischer Laubfrosch (ANK 2744, MiNr.2716)  65 Cent Eisvogel (ANK 2745, MiNr. 2717)  Auflage 2,500.000 Sätze  Der Europäische Laubfrosch gehört zu einer fast weltweit verbreiteten Tierfamilie, die mit mehr als 800 verschiedenen Arten zu den formenreichsten innerhalb der Amphibien zählt. Mit der Trockenlegung von Niedermooren und Gewässern sowie der Begradigung zahlreicher Flüsse und Bäche begann jedoch bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts der großflächige Verlust vieler geeigneter Lebensräume. Übrigens: Als „Sympathieträger“ in der Bevölkerung erfüllt der Laubfrosch wichtige Kriterien einer so genannten „Leitart“, welche stellvertretend für ganze Lebensgemeinschaften mit ähnlichen Ansprüchen gefördert wird.  Der Eisvogel besiedelt weite Teile Europas, Asiens und Nordafrikas. Er lebt vorwiegend an langsam fließenden oder stehenden Gewässern, die über einen entsprechenden Kleinfischbestand verfügen. In den letzten Jahren hat die Population der Eisvögel wieder allmählich zugenommen – die Spezies wird in Europa zwar als dezimiert, im gesamten Verbreitungsgebiet erfreulicherweise aber als „wenig bedroht“ eingestuft. Interessant: Im 19. Jahrhundert galten die Federn des Eisvogels als Modegag – besonders extravagante Damenhüte wurden damit geschmückt. Auch zur Herstellung bunter, künstlicher Fliegen für Angler wurden einst tausende Vögel getötet. (hab ich keinen Brief) |
|  | | Gerhard Admin

 | Thema: Re: Freimarkenserie "Tierschutz" Mo März 16, 2020 9:47 am | |
| 2008 5. Mai Folienblatt 2 x 5 Marken 55 Cent Igel (ANK 2758 MiNr. 2729)  55 Cent Feldhase (ANK 2758 MiNr. 2730)  Auflage 3,250.000 Sätze  Der Weißbrustigel (Erinaceus concolor), auch Osteuropäischer Igel oder Ostigel genannt, ist – neben dem Braunbrustigel – die zweite in Mitteleuropa lebende Igelart. Bevorzugte Lebensräume sind Waldränder, Hecken und Gärten – man findet das scheue Tier aber auch in Dünen, in der Heide und in Steppengebieten, kurz: Sobald eine Landschaft genügend Versteckmöglichkeiten für die Tagesruhe und den Winterschlaf bietet, ist es möglich, dass sich der Igel hier ansiedelt. Die Kopfrumpflänge beträgt etwa 22 bis 30 cm, das Durchschnittsgewicht beträgt zirka 1 kg. Typisch sein Aussehen: Die Oberseite des Kopfes und der Rücken sind mit Stacheln versehen, im Falle eines Angriffs kann sich das Tier zu einer Kugel zusammenrollen. Der Igel ist ein nachtaktiver Einzelgänger, der den Tag in einem Nest (Höhlen, Spalten, Scheunen usw.) verbringt, um in der Dämmerung und Nacht auf Nahrungssuche zu gehen. Seine „Leibspeise“ stellen Insekten, Regenwürmer und Tausendfüßler dar. Der Weißbrustigel befindet sich in der „Roten Liste gefährdeter Tierarten“ der IUCN 2007. Umfangreiche Schutzmaßnahmen, um die Spezies vor dem Aussterben zu retten, werden inzwischen von den meisten europäischen Staaten umgesetzt. Der Feldhase (Lepus europaeus) bewohnt weite Teile Europas, Nordafrikas und Westasiens. Obgleich bebaute Steppengebiete sein bevorzugter Lebensraum sind, findet man den Feldhasen auch in Wäldern und in den Alpen bis in eine Höhe von 1600 m. Seine Körperlänge kann bis zu 70 cm erreichen, sein durchschnittliches Gewicht beträgt etwa vier bis fünf Kilo. Neben der guten Tarnfarbe des Fells sind aber – ganz klar – die langen Ohren (die so genannten „Löffel“) das wirklich Charakteristische an diesem Nagetier. Als eine in hohem Maße verbreitete Spezies hat der Hase einen über viele Jahrhunderte überlieferten und entsprechend festen Platz in Märchen („Der Hase und der Igel“), Fabeln („Meister Lampe“) und Redewendungen („Angsthase“, „Hasenfuß“) gefunden. Von sprichwörtlicher Qualität sind seine Scheu, seine Schnelligkeit und Wendigkeit. Aufgrund seines ausgeprägten Fortpflanzungstriebs ist der Hase neben dem Ei zum Symbol des Osterfestes geworden.  |
|  | | Gerhard Admin

 | Thema: Re: Freimarkenserie "Tierschutz" Mo März 16, 2020 9:57 am | |
| 2008, 13. Juni Folienblatt 2 x 5 Marken 75 Cent Widehopf (ANK 2782 MiNr. 2754)  75 Cent Hummelschwärmer (ANK 2783 MiNr. 2755)  Auflage 3,250.000 Sätze  Charakteristisch für das Aussehen des Wiedehopfs (Upupa epops) sind die schwarz-weiß gebänderten Flügel mit deutlichen sichtbaren gelben Einschlüssen, der lange, gebogene Schnabel und die zirka fünf bis sechs Zentimeter lange Federhaube, deren Enden in einem weiß-schwarzen Abschluss auslaufen. Der Wiedehopf besiedelt unterschiedliche Lebensräume, es sind jedoch immer wärmeexponierte, trockene und locker bewaldete Gebiete mit nur spärlicher Vegetation. In Mitteleuropa kommt die Art vor allem in Obst- und Weinkulturen und in Gegenden mit Weidetierhaltung vor. Auch Kiefernwälder und ausgedehnte Lichtungsinseln in geschlossenen Baumbeständen dienen fallweise als Brutgebiet. Der Wiedehopf ernährt sich hauptsächlich von Insekten. Bevorzugt werden größere Arten wie Grillen, Engerlinge, Käfer und verschiedene Raupenarten. Seltener werden Spinnen, Asseln, Tausendfüßer, Regenwürmer – aber auch kleine Frösche und Eidechsen! – „verspeist“. In Europa war der Wiedehopf bis in die Fünfzigerjahre des 20. Jahrhunderts ein in manchen Gebieten häufiger Brutvogel. Verschiedene Faktoren – in erster Linie stärker atlantisch beeinflusstes Klima, Biotopzerstörung und eine Pestizidzunahme – lösten einen starken Bestandsrückgang aus. Der Hummelschwärmer (Hemaris fuciformis) ist ein tagaktiver Schmetterling, der in weiten Teilen Europas vorkommt. Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von etwa 38 bis 48 Millimeter und er hat, daher sein Name, große Ähnlichkeit mit Hummeln. Die beiden Flügelpaare sind überwiegend durchsichtig. Der Außenrand der Vorderflügel ist besonders zur Flügelspitze hin rotbraun gefärbt, auch die Hinterflügel besitzen einen solchen Saum. Der Entwicklungszyklus dieser Spezies ist sehr unterschiedlich, aus diesem Grund schwankt in kleineren Beobachtungsgebieten die Anzahl der auftretenden Generationen pro Jahr zwischen einer und zwei. Das eigentlich Faszinierende an Schmetterlingen ist zweifellos ihre wunderbare Metamorphose von der Raupe zum fragilen Körper eines Falters. Die Weibchen der Hummelschwärmer legen ihre kugeligen, blassgrün schimmernden Eier einzeln auf der Unterseite der Blätter der Raupenfutterpflanzen ab. Dabei werden Pflanzen in praller Sonne oder in ganztägig schattiger Lage gemieden. Die hauptsächlich nachtaktiven Raupen ruhen tagsüber. Die Verpuppung erfolgt schließlich in einem locker gesponnenen Kokon, in den Pflanzenteile eingewoben werden. Wie viele andere Schmetterlingsarten ist auch der Hummelschwärmer in der so genannten „Roten Liste der gefährdeten Arten“ eingetragen. Das paradiesisch schöne Aussehen zahlreicher Schmetterlingsarten, ihr zerbrechlich zarter Körper und die Eleganz ihrer Flügel machen diese Tiere – ganz allgemein – zu regelrechten „Sympathieträgern“ und zu gern benützten Sinnbildern in der Poesie. |
|  | | Gerhard Admin

 | Thema: Re: Freimarkenserie "Tierschutz" Mo März 16, 2020 10:02 am | |
| 2009, 5. April Selbstklebender Marken von der Rolle zu 100 Stück. 55 Cent Schleiereule (ANK 2828, MiNr. 2800) Auflage 18,130.000 Stück  Fünferstreifen:  Die Schleiereule (Tyto alba) ist eine Vogelart aus der Ordnung der Eulen (Strigiformes). Die Schleiereule ist eine sehr helle, langbeinige Eule, die keine Federohren aufweist. Zu ihren auffälligsten Erkennungsmerkmalen gehören das herzförmige Gesicht sowie die verhältnismäßig kleinen, schwarzen Augen. Sie ist nachtaktiv und am Tage nur an ihren Ruheplätzen sowie am Brutplatz zu beobachten. Die Schleiereule kommt als Brutvogel in vielen Regionen der Welt vor. Sie fehlt in der Tundra, den tropischen Regenwäldern sowie großen Teilen Asiens und in den Wüsten. In Mitteleuropa ist sie ein verbreiteter und häufiger Brutvogel, der vor allem in baumarmen Siedlungsgebieten im Tiefland vorkommt. Die 33–35 Zentimeter lange, hell gefärbte, langflügelige und langbeinige Eule erreicht eine Flügelspannweite von 85 bis zu 95 Zentimeter und hat recht kurze Schwanzfedern. Männchen und Weibchen ähneln einander sehr, Weibchen sind im Allgemeinen jedoch etwas größer als das Männchen und etwas dunkler gefärbt. Europäische Schleiereulen wiegen zwischen 300 Gramm (Männchen) bis etwa 400 Gramm (Weibchen). In Mitteleuropa besiedelt sie als Kulturfolger fast ausschließlich die offene Agrarlandschaft mit dörflichen Siedlungen. Als Brutplätze werden vor allem Scheunen und Kirchtürme, seltener auch Baumhöhlen genutzt.  |
|  | | Gerhard Admin

 | Thema: Re: Freimarkenserie "Tierschutz" Mo März 16, 2020 10:17 am | |
| 2009, 19. Juni Selbstklebender Marken von der Rolle zu 100 Stück. 75 Cent Alpenbock (ANK 2845, MiNr. 2817) Auflage 4,130.000 Stück  Fünferstreifen:  Mit knapp drei Zentimetern Körpergröße zählt das Insekt zu den größten Bockkäfern. Durch die dichten Haarbüschel an den extrem langen Fühlern scheinen die Fühlergelenke schwarz verdickt. Beim Männchen sind die Fühler länger als der Körper, beim Weibchen in etwa gleich lang wie der Körper. Durch die feine und dichte Behaarung erscheint der Körper blau, die unbehaarten Körperteile wirken schwarz. In den Alpenländern steht der Alpenbock schon seit langem unter Naturschutz. Naturschutzvereine bemühen sich durch den Einsatz von Nisthilfen den Artenbestand zu halten.  |
|  | | Gerhard Admin

 | Thema: Re: Freimarkenserie "Tierschutz" Di März 17, 2020 5:43 pm | |
| 2009, 28. August Folienblatt 2 x 5 Marken 55 Cent Honigbiene (ANK 2847, MiNr. 2819)  55 Cent Bienenfresser (ANK 2848, MiNr. 2820)  Auflage 3,250.000 Sätze  Die auch Europäische Honigbiene (Apis mellifera), meist einfach Biene oder Honigbiene genannt, gehört zur Familie der Echten Bienen (Apidae), innerhalb derer sie eine Vertreterin der Gattung der Honigbienen (Apis) ist. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet war Europa, Afrika und Vorderasien. Da sie Honig erzeugt, wird sie durch den Menschen genutzt (Imkerei) und wurde weltweit verbreitet; Kaum vorstellbar: Wissenschaftlichen Studien zufolge existiert die Gattung der Honigbiene (Apis mellifera)bereits seit etwa 100 Millionen Jahren auf der Erde. Das älteste Indiz ist ein Bernstein-Fossil in Form einer in einem versteinerten Harztropfen eingeschlossenen nur drei Millimeter großen Ur-Biene, welches einst in einer Mine im Norden von Myanmar entdeckt wurde.  Der Bienenfresser (Merops apiaster) – er kann eine Größe von bis zu 28 Zentimeter erreichen – ist einer der buntesten Vögel Europas. Aufgrund seines auffallenden Federkleides ist er kaum zu verwechseln: Während der Bauch- und Brustbereich türkisfarben ist, sind die Scheitel-, Nacken- und Rückenpartien rostbraun; die Flügel sind in beiden dieser Farben gehalten, und über dem gelblichen Kinn befindet sich ein schwarzer Augenstreif. Charakteristisch sind auch der verhältnismäßig lange, leicht gebogene Schnabel und die verlängerten mittleren Steuerfedern. Bienenfresser sind oft in Kolonien anzutreffen. Sie sitzen gerne, meist zusammen mit Artgenossen, auf herausragenden Ästen, Leitungsdrähten und Masten. Sie sind sehr gute Flieger, wirken hingegen auf dem Boden eher unbeholfen. Der Bienenfresser erbeutet im Flug vor allem die Hautflügler Bienen, Wespen, Hummeln, Hornissen, aber auch Libellen, Zikaden und fliegende Käfer.  |
|  | | Gerhard Admin

 | Thema: Re: Freimarkenserie "Tierschutz" Di März 17, 2020 11:40 pm | |
| 2010, 8. Jänner 0108 Folienblatt 2 x 5 Marken 75 Cent Fischotter (ANK 2875, MiNr. 2847)  75 Cent Bachforelle (ANK 2876, MiNr. 2848)  Auflage 2,500.000 Sätze  Der Fischotter – er zählt zu den besten Schwimmern unter den Landraubtieren – gehört zur Familie der Marder. Er kommt ebenfalls in fast ganz Europa vor und wird einschließlich Schwanz bis zu 130 Zentimeter lang. Sein Körper ist gestreckt und walzenförmig, die Beine sind kurz und der Kopf ist rundlich; an der Schnauze befinden sich lange Tasthaare, die für ihn ein wichtiges Sinnesorgan im trüben Wasser darstellen. Die Zehen sind mit Schwimmhäuten verbunden – und das Fell des Fischotters bietet eine besonders wirkungsvolle Isolation gegen Nässe und Kälte: Die Haare sind, ähnlich wie bei einem Reißverschluss, mittels mikroskopisch kleiner, ineinander greifender Keile und Rillen miteinander verzahnt. Interessant ist, dass es keine einheitliche Lebensweise von Fischottern gibt. Je nach Umgebung und individuellen Neigungen passen sie ihre Lebensweise an, um möglichst gut überleben zu können. Sie sind sowohl nacht- als auch tagaktiv – und während sie am Ufer ruhen, bewegen sie sich zur Zeit ihrer Aktivität im Wasser. Der größte Feind des Fischotters ist, wie bei vielen Tieren, der Mensch. Lebensraumzerstörung und die Verschmutzung der Gewässer, Nahrungsverknappung, Straßenverkehr und Fischreusen sind die Hauptursachen, weshalb Fischotter selten ein hohes Lebensalter erreichen. Heute steht die Spezies in den meisten Ländern unter Schutz. In Österreich ist der Fischotter am ehesten im Wald- und Mühlviertel anzutreffen, einige Ansiedlungen gibt es auch im südlichen Burgenland sowie in der Oststeiermark. Unterschiedliche Schutzmaßnahmen versprechen jedoch Erfolg: Seit etwa zehn Jahren nimmt der Bestand allmählich wieder zu.  Die Bachforelle (Salmo trutta fario) ist ein zu den Salmoniden zählender Raubfisch und eine Unterart der Forelle. Bachforellen werden je nach Nahrungsangebot 20 bis 80 Zentimeter lang, in Ausnahmefällen sind Größen von einem Meter und Gewichte über 15 Kilogramm möglich. Ihr Rücken ist oliv-schwarzbraun und silbrig blau, bauchwärts treten rote Flecken mit hellem Rand auf, die Bauchseite ist weißgelb. Die Bachforelle erreicht in der Regel ein Gewicht von bis zu zwei Kilogramm. Bachforellen können bis zu 18 Jahre alt werden. Sie sind schnell schwimmende Jäger, nehmen aber in Flüssen und Bächen meist vorbeitreibende Beute auf.  |
|  | | Gerhard Admin

 | Thema: Re: Freimarkenserie "Tierschutz" Mi März 18, 2020 11:26 pm | |
| 2010, 13. Jänner Selbstklebender Marken von der Rolle zu 100 Stück. 65 Cent Wildkatze (ANK 2877, MiNr. 2849) Auflage 6,110.000 Stück  Fünferstreifen:  Die Europäische Wildkatze oder Waldkatze (Felis silvestris silvestris) ist in Europa, einigen Mittelmeerinseln und Teilen Südwest-Asiens verbreitet. Sie ist vor allem durch ihren buschigen Schwanz erkennbar, der in einer stumpfen Rundung - meist mit drei schwarzen "Kringeln" - endet. Das dichte Fell zeigt ein auffälliges, manchmal auch verwaschenes Streifenmuster. Die Ur-Wildkatze entwickelte sich vermutlich vor 2 Millionen Jahren und aus dieser dürfte sich vor rund 300.000 Jahren in Europa die moderne Wildkatze entwickelt haben. Das größte Problem für die Wildkatze in der modernen Zeit ist die intensive Nutzung der Landschaft durch Siedlungen, Verkehr und Landwirtschaft. Dadurch werden die Tiere auf zu kleine, inselartige Restlebensräume zurückgedrängt.  |
|  | | Gerhard Admin

 | Thema: Re: Freimarkenserie "Tierschutz" Mi März 18, 2020 11:30 pm | |
| 2010, 28. Mai Selbstklebender Marken von der Rolle zu 100 Stück. 55 Cent Blauracke (ANK 2899, MiNr. 2849) Auflage 5,120.000 Stück  Fünferstreifen:  Die etwa 30 cm große Blauracke, auch Mandelkrähe genannt, ist durch ihr buntes Gefieder unverwechselbar. Besonders auffällig sind die türkisblaue Färbung von Kopf, Unterseite und Flügeloberseite sowie der zimtbraune Rücken. Die kleinen Armdecken indes sind schillernd violettblau, während der Flügelhinterrand eine dunkelbraune bis schwarze Färbung zeigt. Der Kopf ist relativ groß, ebenso der kräftige, nach unten gebogene und leicht gehakte dunkle Schnabel. Die Blauracke nistet vor allem am Rande lichter Waldbestände, zuweilen nützt sie aber auch Streuobstwiesen und größere Parkgelände. In Österreich ist dieser Vogel nur noch sehr selten zu beobachten – regelmäßig brütet er lediglich im Raum Stainz in der südöstlichen Steiermark.  |
|  | | Gerhard Admin

 | Thema: Re: Freimarkenserie "Tierschutz" Do März 19, 2020 8:13 pm | |
| 2010, 28. Mai Selbstklebender Marken von der Rolle zu 100 Stück. 75 Cent Steinadler (ANK 2900, MiNr. 2872) Auflage 5,120.000 Stück  Fünferstreifen:  Der Steinadler (Aquila chrysaetos) ist eine große Greifvogelart und gehört zur Familie der Habichtartigen. Er besiedelt offene Landschaften, die ein ausreichendes Nahrungsangebot bieten und Felswände oder ältere Baumbestände für die Nestanlage aufweisen. Im Flug wirkt der Steinadler trotz seiner Größe meist sehr leicht und elegant. Die Geschlechter des Steinadlers unterscheiden sich deutlich in Größe und Gewicht: Während das Weibchen eine Körperlänge bis zu 100 cm erreicht, ist das Männchen um rund 10 cm kleiner, die Flügelspannweite variiert zwischen 190 und 230 cm. Einst war die Spezies weit verbreitet, heute kommt sie nur noch in Gebirgsgegenden, in Österreich in den Alpen, vor. Der weltweite Bestand des Steinadlers wird auf etwa 250.000 Tiere geschätzt.  |
|  | | wilma Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Freimarkenserie "Tierschutz" Di Apr 07, 2020 6:51 pm | |
| Hallo zusammen, bei der "Schumpfschildkröte" ist mir 2006 bereits aufgefallen, dass es auf dem Grund wo die Schildkröte steht einen gravierenden Farbunterschied gibt. Mich wundert, dass ich darüber noch nie etwas gelesen habe bzw. dass das noch niemanden aufgefallen zu sein scheint. Seht selbst:  Damals habe ich einige 100 Marken angeschaut und festgestellt, dass der beige Grund viel viel häufiger ist als der grünliche. Hier auch noch 2 Belege:  beige Grund  grünlicher Grund Was meint ihr? Viele Grüße, Wilma |
|  | | Gerhard Admin

 | Thema: Re: Freimarkenserie "Tierschutz" Fr Aug 14, 2020 10:28 pm | |
| Liebe Sammlerfreunde, Künstlerkarte "Bienenfresser vor den Bruthöhlen in der Sandwand", Ersttag-Sonderstempel Gmunden. Unterschrift des Briefmarkenkünstlers Hannes Margreiter:  Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
|  | | Gerhard Admin

 | Thema: Re: Freimarkenserie "Tierschutz" So Okt 04, 2020 10:11 pm | |
| - Gerhard schrieb:
- 2008, 15. Februar
65 Cent Eisvogel (ANK 2745, MiNr. 2717)

Auflage 2,500.000 Sätze
Der Eisvogel besiedelt weite Teile Europas, Asiens und Nordafrikas. Er lebt vorwiegend an langsam fließenden oder stehenden Gewässern, die über einen entsprechenden Kleinfischbestand verfügen. In den letzten Jahren hat die Population der Eisvögel wieder allmählich zugenommen – die Spezies wird in Europa zwar als dezimiert, im gesamten Verbreitungsgebiet erfreulicherweise aber als „wenig bedroht“ eingestuft. Interessant: Im 19. Jahrhundert galten die Federn des Eisvogels als Modegag – besonders extravagante Damenhüte wurden damit geschmückt. Auch zur Herstellung bunter, künstlicher Fliegen für Angler wurden einst tausende Vögel getötet. (hab ich keinen Brief)
Liebe Sammlerfreunde, nun ist der Eisvogel endlich auch auf Brief bei mir eingetroffen:  Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
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