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| | Österreichische Zensuren nach 45 | |
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Autor | Nachricht |
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kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2021-01-24, 21:29 | |
| Hallo Wilma,
leider kann ich den Vornamen von Dr. Krasensky nicht sehen.
Ich habe vor über 50 Jahren auf der Hochschule für Welthandel einen Professor gehabt, der Dr. Hans Kasensky geheissen hat. Bei Wikipedia findest Du alles über ihn.
Grüße Reinhard
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| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2021-01-25, 21:28 | |
| - kaiserschmidt schrieb:
- leider kann ich den Vornamen von Dr. Krasensky nicht sehen.
Ich habe vor über 50 Jahren auf der Hochschule für Welthandel einen Professor gehabt, der Dr. Hans Krasensky geheissen hat. Bei Wikipedia findest Du alles über ihn. Hallo Reinhard, ja er hieß Hans: Ich habe mehrere Umschläge aus der Korrespondenz mit seiner Frau. Einen einzigen mit Inhalt, obwohl ich nicht alles lesen kann, passt der Inhalt zum Eintrag in Wikipedia. Es ist mit 99% Sicherheit DER Dr. Hans Krasensky, der dich damals unterrichtet hat. Staunende Grüße, Wilma |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2021-01-31, 22:35 | |
| Liebe Sammlerfreunde, Flugpostbrief aus Teheran (Iran) vom Dezember 1951 nach St.Pölten-Viehofen Sowjetische Durchgangszensur (der Zensur gestellte, aber nicht geöffnete Auslandspost). Zensurstempel SZS 8 (wobei mir aber die beiden Bindestriche fehlen – könnte das durch Abnützung entstanden sein?) Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2021-02-07, 18:30 | |
| Hallo zusammen, es ist mir gelungen noch einen weiteren interessanten Beleg (mit Inhalt) aus der Korrespondenz Krasensky zu erstehen. Dieses mal wurde ein Teil des Brieftextes herausgeschnitten. Hier das Albumblatt, dass ich für meine Zensursammlung gemacht habe: |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2021-02-20, 20:58 | |
| - Gerhard schrieb:
- Flugpostbrief aus Teheran (Iran) vom Dezember 1951 nach St.Pölten-Viehofen Sowjetische Durchgangszensur (der Zensur gestellte, aber nicht geöffnete Auslandspost).
Zensurstempel SZS 8 (wobei mir aber die beiden Bindestriche fehlen – könnte das durch Abnützung entstanden sein?)
Hallo Gerhard, ja das ist eine Abnützung. Im Dezember 1951 waren diese Stempel schon sehr abgenützt. Aerogramm vom 28.03.1950 aus den USA nach St. Pölten - Bindestrich rechts Karte vom 14.06.1950 aus dem Vatikan nach St. Peter in der Au - Bindestrich links Karte vom 15.12.1950 von Berndorf, NÖ in die Schweiz - mit Bindestrich aber "SZ" fast unleserlich gequetscht. Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2021-03-27, 20:08 | |
| Hallo zusammen, vor ein paar Jahren habe ich eine Karte mit dem "IKB" Stempel aus der Französischen Zone Landeck auf einer Auktion gekauft. Die Karte war eigentlich ein Fehlkauf, da philatelistisch gemacht... aber ich wollte den IKB Stempel unbedingt haben, da es mein 1. Beleg mit diesem Stempel war.... Etwas später konnte ich diesen zeitgeschichtlichen Beleg erstehen: Brief vom 02.10.1945 aus dem DP Lager Landeck nach Obdach, Steiermark Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2021-04-27, 20:57 | |
| Hallo zusammen, bei der letzten Merkurphila Auktion vom 24.04.2021 wurde ein Beleg von Koblenz nach Steyr mit dem raren amerikanischen Zensurdienststempel "Linz nach rechts verschoben", dem Kastenstempel "beschädigt eingelangt" und der "2733" Linzer Zensurnummer für 320,00 (netto) verkauft. Vor einiger Zeit hatte ich das Glück, einen ähnlichen Beleg nur mit dem noch selteren "Linz in der Mitte" Stempel, zu erstehen. Der "beschädigt eingelangt" Stempel ist nicht so gut abgeschlagen, wie auf dem Auktionsbeleg. Mein Beleg trägt die Linzer Zensurnummer "2923". Lt. Seebald ist "Linz in der Mitte" nur auf Dokumenten bekannt und ist ohne Preisbewertung. Ich kenne noch 2 weitere - einer ist auf Brief und den anderen habe ich mal auf einer Ausstellung gesehen, weiss leider nicht mehr ob er auf einem Dokument oder auf Brief war. Aber der Stempel dürfte schon sehr rar sein!! Brief vom 11.04.1947 von Weite Wartau, Schweiz nach Molln, Oberösterreich Viele Grüße, Wilma |
| | | jklang Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2021-05-09, 13:50 | |
| - wilma schrieb:
- Hallo zusammen,
vor Jahren hatte ich einen Beleg samt Inhalt mit einem Zensurverstoß Zettel gefunden. Diesen habe ich hier vorgestellt. Damals war mir noch nicht bewusst, wie selten diese sind und was ich für ein Glück ich hatte, diesen erstehen zu können.
Von der Alliierten Zensur sind im "Majörg" 19 verschiedene Verstoß Zettel katalogisiert. Von den Alliierten gibt es sicher die meisten. Was aber nicht heißt, das man sie an jeder Ecke findet.
ALVZ 10 nach Majörg - dieser Brief erreichte die Zensurstelle ohne Begleitschreiben
philatelistischer Recobrief vom 23.08.1948 aus der Schweiz nach Wien Auf der Innenseite des Beleges befindet sich sich nochmals der Zensurstempel "552" mit einem "V" (für Verstoß) im Stempel. Hier ist besonders, dass der Beleg keinen Verschluss-Streifen hat. Scheinbar wurde das Verschließen des Beleges vergessen.
Viele Grüße, Wilma Hallo und schönen Sonntag, mein Gebiet ist ja die Zensur im 3. Reich aber als Beifang kommt auch der eine oder andere Nachkriegsbeleg dazu nun also auch ein Einlagezettel mit 2 Anmerkungen, ua dass der Absender fehle, aber da hätte der Zensor genauer schauen sollen denn als Exp ist der "Philatelist" angegeben. Auch hier ein Stempel auf der Innenseite, vielleicht kann mir jemand noch etwas zu den Stempeln und dem Zettel erläutern? Herzliche Grüße Johannes |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2021-05-28, 22:33 | |
| - jklang schrieb:
- mein Gebiet ist ja die Zensur im 3. Reich aber als Beifang kommt auch der eine oder andere Nachkriegsbeleg dazu nun also auch ein Einlagezettel mit 2 Anmerkungen, ua dass der Absender fehle, aber da hätte der Zensor genauer schauen sollen denn als Exp ist der "Philatelist" angegeben. Auch hier ein Stempel auf der Innenseite, vielleicht kann mir jemand noch etwas zu den Stempeln und dem Zettel erläutern?
Herzliche Grüße Johannes
Hallo Johannes, ich komme erst jetzt dazu hier zu antworten. Dein Verstoßzettel ist der lt. Majörg ALVZ12 von der Alliierten Zensur in Wien. Die Alliierten haben öfters zusätzlich einen Zensurstempel auf der Innenseite des Beleges abgeschlagen mit Paraphe des Prüfers, mit einem "V" als Verstoß. Mal kommt V + M für "Verstoß und Mitteilung" vor, dann nur V & Zahl was die Anzahl der Verstöße zeigen soll, dann nur mit Paraphe. Lt. meinen Beobachtungen kommen Zensurstempel auf der Innenseite mit Vermerken bzw. Paraphen oft auf philatelistischer Post bzw. auf Bankbriefen vor. Viele Grüße, Wilma
Zuletzt von wilma am 2021-05-29, 13:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Korrektur) |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2021-06-05, 20:20 | |
| Hallo zusammen, hier ein zeit- und postgeschichtlich interessanter Beleg, der in die Zonenumbruchszeit von der Sowjetischen- zur Britischenzone in der Steiermark fällt. Die Übergabe von den Sowjets an die Briten erfolgte von ca. 21.07. bis Anfang August 1945. Graz wurde erst am 24.07.1945 Britische Zone. Brief Barfreimachungsvermerk vom 21.07.1945 von Graz nach Wien Zensurstempel der Zensurstelle in Graz, die erst am 14.08.1945 eröffnet wurde - die Brief ist also liegen geblieben Viele Grüße, Wilma |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2021-06-06, 09:21 | |
| Hallo Wilma,
ist es möglich, daß dieser Brief aus Graz bis zur Eröffnung des Postverkehrs zwischen der britischen und der russischen Zone liegen blieb ? Ein wirklich interessanter Beleg !
Reinhard
|
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2021-06-06, 13:15 | |
| - kaiserschmidt schrieb:
- ist es möglich, daß dieser Brief aus Graz bis zur Eröffnung des Postverkehrs zwischen der britischen und der russischen Zone liegen blieb ?
Hallo Reinhard, genauso ist es. lg, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2021-07-02, 20:45 | |
| Hallo zusammen, hier interessantes zum Zensurende - ich zitiere Majörg aus dem Buch "Nachrichten Zensur der Alliierten in Österreich 1945 - 1953": "Mit Erlass vom 19.08.1953 Z1.67351/7-1953 wurden alle die Zensur betreffenden betriebsdienlichen Erlässe und Anordnungen, die vor dem 11.08.1953 erflossen sind, außer Kraft gesetzt.
Was sich nicht mit einem Schlag beseitigen ließ, waren gewisse zensurbedingte Relikte, beispielswiese jene 4063 Recobriefe, die im Grunde genommen nur mehr aus dem Orginalkuverts bestanden, an Stelle des einstigen Inhalten, der irgendwann beschlagnahmt worden war.
Obgleich die österreichische Post an den vorangegangenen Manipulationen nicht den geringsten Anteil hatte, schie3n es weder angebracht noch vertretbar, faktisch leere Briefumschläge nach so langer Zeit einfach kommentarlos zuzustellen. Man wählte daher, soweit dies möglich war, den Weg der persönlichen Ausfolgung, falls Absender oder Empfänger ihr Interesse daran bekundeten.""Von der Zensurstelle zurückgegeben Postamt Wien 1" lautete der Stempel. Diesen gab es in schwarz, violett, grün und rot. Rücksendekuvert beschlagnahmt gewesener Post vom 22.10.1953 - Stempelfehler Datum 22.10.1942 - durchgestrichten rückseitiger neutraler Verschlussstreifen mit violettem Stempel "Von der Zensurstelle..." QSL Karte eines Funkers vom 27.03.1950 von den USA nach Wien ohne Zensurstempel Brief eines Funkers vom 03.08.1951 von den USA nach Wien - mit Zensurstempel der Alliierten Brief eines Funkers vom ? (Datum leider nicht lesbar) von den USA nach Wien - interessant ist, dass der Zensurstempel auch auf der Innenseite des Kuverts abgeschlagen worden ist mit einem "V" für Verstoß. Amateurfunk war strengstens verboten. Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2021-07-09, 19:23 | |
| Hallo zusammen, Doppelzensuren mit anderen Ländern sind immer interessant. Am häufigsten kommen sie natürlich auf Post von/nach Deutschland vor. Meist war die Öffnung des Briefes und die Zensur aus einem Land genug. Manchmal nicht und man öffnete die Briefe nochmals. Diese würde ich zwar nicht als rar einstufen, aber sie sind auch keine Massenware. Brief vom 24.05.1946 von Wien nach Fellach bei Stuttgart, Deutschland Brief vom 21.06.1946 von Wien in das Kriegsgefangenenlager Kornwestheim, Deutschland Der Zensurstempel in Deutschland ist von der Amerikanischen Zensur in Esslingen. Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2021-07-27, 21:42 | |
| Hallo Zensurfreunde, den „28..“ Zensurstempel gab es in der Zensurstelle Wels und Linz. Die Zensurstelle Wels wurde mit Ende 1945 aufgelöst. Bei „Majörg“ ist nichts Genaueres zu finden. Es ist sehr schwer Belege der Zensurstelle Wels oder Linz aus 1945 zuzuordnen. Hier ein Beleg von Mettmach im Innkreis vom 18.12.1945 nach Wien. Es stellt sich die Frage, Zensurstelle Wels oder Linz? Ich habe ihn in meiner Sammlung mal unter Linz eingeordnet. Hier mein einziger Beleg der in der Zensurstelle Wels kontrolliert worden sein MUSS. Er ging von Wien am 01.10.1945 nach Wels. Der 01.10.1945 war auch der Zonenersttag zwischen Ost- und West und die Portogebühr war für einen Brief der 2. Gewichtsstufe – das nur nebenbei. Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2021-08-22, 20:27 | |
| Hallo Zensurfeunde, vom Amerikanischen Zensurstempel der Reihe 30.. sind auf Brief momentan nur die Nummern 3013 und 3018 belegbar. Diese stammen von der Zensurstelle Linz und sind nur kurz ab Dezember 1945 - Anfang 1946 verwendet worden. 95% der Belege wurden nicht geöffnet – bei allen handelt es sich um Recobelege. Eigentlich war der 30.. Stempel ein Zensurstempel für Telegramme der Zensurstellen Linz und Salzburg. Telegramme mit diesem Stempel gibt es. Diese sind sehr rar! Recobrief vom 04.12.1945 von Vöcklabruck nach Wien - Zensurstempel 3018 Recobrief vom 05.12.1945 von Wien nach Hall, Oberösterreich - Zensurstempel 3013 Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2021-08-31, 19:00 | |
| Hallo Zensurfreunde, hier einmal ein Beleg ohne Zensurstempel... In Gmunden ist es mir endlich gelungen aus der "Ex Sammlung Heinzel" einen Beleg mit der Sowjetischen Geheimzensur zu erstehen. Majörg hat in seinem Buch "Nachrichten Zensur der Alliierten in Österreich 1945 - 1953" darüber berichtet. Auch nach dem Ende der Inlandszensur am 07.10.1946 übten die Sowjets eine verdeckte Zensur aus. Eine sowjetische Arbeitsgruppe arbeitete in der Horny-Halle unweit des Wiener Südbahnhofs. Sie betrieben Wirtschaftsspionage und bespitzelten Firmen und Personen. Kennzeichen dieser manipulierten Post sind Flecken auf der Rückseite der Briefe, die beim Öffnen mit Wasserdampf entstanden sind. Weiteres Kennzeichen sind Werbestempel und Verschlussvignetten der "Wiener Messe". Brief vom 07.03.1947 von Wien-Liesing nach Wieselburg Es sind nicht viele Belege erhalten geblieben. Viele Grüße, Wilma |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2021-09-06, 11:56 | |
| Hallo Forumler, Reko Brief vom 1.3.1948 von Bern nach Wels, rückseitig Ankunftsstempel Wels vom 4.3.48 22 Uhr. Vorderseitig ist ein T im Kreis abgeschlagen. Wahrscheinlich kein Zensurvermerk, vielleicht ein Stempel der Firma Mannesmann, doch wofür ? Bei dieem Brief befindet sich auf der Rückseite ein undefinierbarer Kleksstemepl oder ist das ein verschmierter Zensurstempel ? Ich kann mir dafür keine Erklärung finden. Kaiserschmidt |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2021-10-13, 20:25 | |
| - kaiserschmidt schrieb:
Vorderseitig ist ein T im Kreis abgeschlagen. Wahrscheinlich kein Zensurvermerk, vielleicht ein Stempel der Firma Mannesmann, doch wofür? Hallo Reinhard, ich habe deinen Beitrag erst jetzt gesehen... Das "T im Kreis" ist definitiv kein Zensurstempel, auch kein Zensurnebenstempel. Vielleicht ein "T" für Taxe - Nachporto aus der Schweiz? - kaiserschmidt schrieb:
Bei diesem Brief befindet sich auf der Rückseite ein undefinierbarer Kleksstemepel oder ist das ein verschmierter Zensurstempel? Ich kann mir dafür keine Erklärung finden. Hierbei handelt es sich eindeutig um einen Sowjetischen Zensurkontrollstempel aus der Zensurstelle Wien 76. Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2021-12-04, 17:56 | |
| Hallo zusammen, auf der ÖVEBRIA in St. Pölten habe ich durch Zufall einen roten Zensurstempel ALZS 3 der Alliierten Zensurstelle gefunden. Majörg schreibt das rot seltenst ist, Seebald bewertet diesen Stempel nur mit 45,00. Das ist absolut unterbewertet, es gibt nur sehr wenige. Ich bin froh endlich 1 Beleg zu besitzen - auch wenn der Beleg nicht portorichtig ist: Brief vom 24.03.1947 Wien in die Tschechoslowakei Viele Grüße, Wilma |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2022-02-06, 18:42 | |
| Hallo zusammen, ACHTUNG ACHTUNG auf Delcampe und ebay tauchen gefälschte Zensurbelege auf. Betroffen sind Zensurstempel aus allen Zonen, von häufigen bis seltenen und sehr seltenen Stempeln. Hier einige Beispiele: Hatzendorf, Steiermark nach Wien Drucksache Grieskirchen Frankenmarkt nach Grieskirchen Krems/Donau nach Grieskirchen Linz nach Sierning Krems/Donau nach Grieskirchen Brasilien nach Prag Argentinien Bolivien nach Linz Bregenz nach Innsbruck Ägypten nach Kremsmünster LJB Stempel - Bregenz nach Grieskirchen beim Beleg mit dem IKA Stempel wurde auch der Verschlussstreifen gefälscht - der Absender ist aus Bregenz Wien nach Grieskirchen Der visierte Sammler wird sofort erkennen, dass es gewisse Stempel auf diesem Beleg bzw. zu dieser Zeit nie geben kann. Viele Grüße, Wilma |
| | | Paul S. Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2022-02-06, 19:59 | |
| - wilma schrieb:
- Hallo zusammen,
ACHTUNG ACHTUNG auf Delcampe und ebay tauchen gefälschte Zensurbelege auf. Betroffen sind Zensurstempel aus allen Zonen, von häufigen bis seltenen und sehr seltenen Stempeln.
Der visierte Sammler wird sofort erkennen, dass es gewisse Stempel auf diesem Beleg bzw. zu dieser Zeit nie geben kann.
Viele Grüße, Wilma Ich würds natürlich nicht erkennen, aber in dem Gebiet bin ich ja auch Amateur. Hast Du den Einlieferer und Delcampe verständigt das die Belege verfälscht sind? Würde ich machen, schließlich ist das Betrug! Bei "meinen" Ausgaben finde ich auch mmer wieder Verfälschungen, da verständige ich den Einlieferer, der das oft selbst nicht weiss. Aber bei so einer Anzahl, sieht es nach absichtlichen Betrug aus. Grüße Paul |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2022-02-13, 17:58 | |
| - Paul S. schrieb:
- Hast Du den Einlieferer und Delcampe verständigt das die Belege verfälscht sind?
Hallo Paul, natürlich wurde der Anbieter und die Plattform(en) verständigt. lg, Wilma |
| | | Paul S. Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2022-02-13, 20:39 | |
| - wilma schrieb:
- Paul S. schrieb:
- Hast Du den Einlieferer und Delcampe verständigt das die Belege verfälscht sind?
Hallo Paul,
natürlich wurde der Anbieter und die Plattform(en) verständigt.
lg, Wilma Gab es Reaktionen seitens Delcampe und/oder Einlieferer? liebe Grüße Paul |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 2022-02-14, 18:40 | |
| Hallo Paul,
du hast eine PN.
lg Wilma |
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