Hallo zusammen,

hier eine hohe Frankatur über 59,00 Schilling auf einer Zeitungsschleife. Versandt wurden 2 Exemplare der "Wiener Zeitung" nach Australien.

Flugpost Drucksache vom 10.02.1963 von Wien nach Australien - portorichtige 50% Gebührenermässigung auf die Auslandsdrucksachengebühr

Viele Grüße,
Wilma

Hallo zusammen,

hier 3 Belege mit Aufbrauchsfrankaturen an Behörden. Diese zeigen sehr schön, dass die Marken mit den "krummen Werten" als EF´s nicht mehr zu gebrauchen waren.

Expressbrief vom 07.12.1967

Recobrief vom 22.01.1970

Recobrief vom 22.01.1970

Viele Grüße,
Wilma

Hallo zusammen,

hier eine Expresskarte als EF 2,50. Die Karte ist nicht häufig - wurde hier auch noch nicht gezeigt. Diese Frankatur war 13 Monate lang möglich. Scheinbar haben nicht viele Karten "überlebt".

Expresskarte vom 21.11.1963 von Wien nach Aflenz, Steiermark
Expressgebühr 1,50, Kartengebühr Fernverkehr 1,00

Viele Grüße,
Wilma

Hallo zusammen,

mein Faible für MeF ist bekannt, und ich konnte am letzten Tauschtag in Traun wieder Belege erstehen. Diese stelle ich hier vor:

Flugpostbrief 10g vom 28.03.1973 von Wien nach Südafrika

Flugpostbrief 15g vom 09.08.1973 von Wien nach Südafrika
Flugpostgebühr je 5g 2,00 Schilling vom 01.01.1968 - 31.12.1975

Ausschnitt eines Reco Nachnahme Briefes der 2. Gewichtsstufe
bis 250g vom 18.01.1972
NN Gebühr 2,00 Schilling vom 01.10.1972 - 31.12.1975

Viele Grüße, Wilma

Hallo Wilma,
nach Deinen schönen MeF. von mir einer MeF. der 2 Schilling Marke (Lindwurm).
Von Wien nach San Antonio (USA). Frankatur 6*2 Schilling. Stempeldatum 29.1.1968
Wie hoch ist die korrekte Flugpostgebühr für diesen Brief ? 
Bitte um Hilfe.

Schöne Grüße
Gabi

gabi50 schrieb:

Hallo Wilma,
nach Deinen schönen MeF. von mir einer MeF. der 2 Schilling Marke (Lindwurm).
Von Wien nach San Antonio (USA). Frankatur 6*2 Schilling. Stempeldatum 29.1.1968
Wie hoch ist die korrekte Flugpostgebühr für diesen Brief ? 
Bitte um Hilfe.

Schöne Grüße
Gabi

Hallo Gabi,
ein hübsches Stück. Es ist aber wohl eher etwas philatelistisch inspiriert, denn ein Brief bis 20 Gramm kostete 3,50, bis 40 Gramm 5,50 Schilling. Die Flugpostgebühr betrug a 5 Gramm 1,50 Schilling, somit hätte der Brief bei vollen 20 Gramm 9,50 Schilling, bei 25 Gramm aber 13 Schilling gekostet. Aber trotzdem schön.
Beste Grüße Johannes

Hallo Johannes,
vielen Dank für Deine Info.
Schöne Grüße
Gabi

Gerhard schrieb:

1115B (Rollenmarke)


Farbe
a graubraun
b gelblichbraun

Rollen zu 2000 Stück.


Rollenendstück

Die Marken wurden in Bahnen mit 12 nebeneinanderliegenden Marken gedruckt, mit Kammzähnung 14 ½:14 gezähnt und anschl. in Streifen geschnitten und gerollt.

Im Michel katalogisiert mit der Nummer  1073 (Bogen- und Rollenmarke)
a dunkelbraun
b  dunkelbraun auf gelblich

Hallo Gerhard und Freunde der Bautenserie,

vor kurzem habe ich diesen Beleg auf dem Flohmarkt gefunden. Ich fand den postgeschichtlich interessant und habe ihn mitgenommen.  Als ich daheim in das Kuvert schaute, habe ich diese Anfangs- und Endstreifen gefunden. Von Rollenmarken habe ich wenig Ahnung! Im ANK gab es zwar Infos, aber richtig zuordnen kann ich diese nicht.




Könnte es sich bei dem Anfangsstreifen eventuell um Type V handeln? (Handschrift ist zwar keine oben)


Der Endstreifen ist 296 mm lang, am Ende ist eine „gezähnte“ Abrissspur. Im ANK finde ich nur Längen von 50, 72 und 106 mm. Ist diese Länge etwas Besonderes?

Dieser Streifen lag dem Kuvert ebenso bei. Ich weiß zwar, ohne anhängende Marken ist das nichts. Möchte diesen aber zuordnen - denke es ist Type II – englische Beschriftung – aber welche Papierfarbe?

Für allerlei Infos dankbar,
viele Grüße, Wilma

Hallo Wilma,

meine Gratulation zu diesem tollen Flohmarkt-Fund!

Leider kann ich dir auch bei einer genauen Zuordnung nicht helfen, mir fehlt da auch das Vergleichsmaterial, und die Katalogisierung ist ja auch nicht weltbewegend. Im Michel teilweise nur s/w-Abildungen, in meinem ANK Spezial 16/17 finde ich sie gar nicht mehr (oder ich bin schon blind).
Bei dem gezeigten Rollenanfang denke ich auch, dass da eben nur der(die) Klebezettel fehlt/fehlen. Da habe ich auch zwei Stück, die ich nach dem Katalog nicht zuordnen kann:



Der überlange Endstreifen ist natürlich toll und zeigt, dass Michel und ANK auch nicht viel darüber wissen.

Und ich muss dir widersprechen zu deiner Aussage wegen der fehlenden anhängenden Marke: auch so ist das "nicht nichts", sondern ist und bleibt ein Anfangsstreifen.

Und auch den Umschlag finde ich toll - zusammen ein wirklich einmaliger "Fund".

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

Liebe Sammlerfreunde,

im vorletzten Beitrag zeigt uns Wilma ein Versandkuvert für Rollenmarken. Ich finde auch solche Dinge für durchaus Sammelnswert, zeigen sie doch die Manipulation mit den Postwertzeichen im inneren Dienst.
Ein ähnliches Beispiel von mir:



Ein Bild-Ausschnitt einer Versandtasche für 20 Bogen zu 1,50 Schilling der Bautenserie.

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

Gerhard schrieb:

in meinem ANK Spezial 16/17 finde ich sie gar nicht mehr (oder ich bin schon blind).

Hallo Gerhard,
danke für deine Antwort & Einschätzung. Was Rollenmarken betrifft habe ich ehrlich gesagt 0 Ahnung. Ich musste etwas suchen um diese im ANK Spezial 2015/2016 überhaupt zu finden - auf Seite 353 sind sie da. Es würde mich wundern, wenn sie in der neueren Ausgabe nicht mehr zu sehen sein würden.

Viele Grüße,
Wilma

Hallo zusammen,

hier eine Eingeschriebene Warenprobe ins Ausland. Recht viele solche dürften Aufgrund des Formats und den Auslands-Destinationen  nicht erhalten geblieben sein.

Reco Warenprobe vom 07.10.1960 der 2. Gewichtsstufe bis 100g von Klagenfurt nach Argentinien. Gelaufen durchs Zollamt Klagenfurt

Reco 3,40 + Warenprobe 3,00 bis 50g, je weitere 50g 60 Gr.

Viele Grüße,
Wilma

Hallo zusammen,

hier 2 Flugpostbelege nach Jamaika:

Brief vom 04.05.1973 von Graz-Neuhart nach Manchester, Jamaika

Brief vom 27.02.1974 von Gratwein nach Manchester, Jamaika
Flugpostgebühr 2,00 je 5g vom 01.01.1968 - 31.12.1975
Briefgebühr 4,00 vom 01.07.1968 - 31.12.1975

Viele Grüße,
Wilma

Hallo zusammen,

hier ein bis 25g schwerer Flugpost Recobrief nach Australien mit der "krummen" Gebühr von 28,20 Schilling:

Flugpost Recobrief vom 04.06.1965 von Wien nach Australien
Flugpostgebühr 4,00 je 5g + Recogebühr 3,40 + Briefgebühr bis 20g 3,00 + je weitere 20g 1,80 = 28,20 Schilling

Ankunftsstempel sind vorhanden.

Viele Grüße,
Wilma

Hallo Forumler,



Brief des Bezirksgerichts Klagenfurt vom 22.12.1961 nach Hamburg,
Brief 3 Schilling, Einschreiben und Rückscheingebühr je 3,40 Schilling.

Kaiserschmidt

Hallo zusammen,

hier eine MeF5 mit der 1,00 "Millstatt":

Brief vom 28.045.1989 von Innsbruck nach Hall in Tirol

Viele Grüße,
Wilma

Hallo zusammen,

hier 2 Flugpost Zeitungsschleifen mit 50% Ermässigung auf die Drucksachengebühr nach Australien:

Flugpost Drucksache Zeitungsschleife 220g vom 09.01.1970 der Wiener Zeitung (2 Exemplare) nach Australien über 54,90 Schilling
Drucksachengebühr 2,10 (50% Ermässigung), Flugpostgebühr 52,80 (1,20 je 5g)

Flugpost Drucksache Zeitungsschleife 110g vom 18.06.1971 der Wiener Zeitung nach Austalien über 27,80 Schilling
Drucksachengebühr 1,40 (50% Ermässigung), Flugpostgebühr 26,40 (1,20 je 5g)

Viele Grüße, Wilma

Hallo zusammen,

hier eine Massenfrankatur mit der 20 Gr. Marke, die ich heute am Sammlerflohmarkt in Wels gefunden habe:

Brief vom 27.04.1982 der 2. Gewichtsstufe bis 100g von Gosau nach Bad Ischl 30x 20 Gr.

Viele Grüße,
Wilma

Liebe Sammlerfreunde,

heute einmal etwas "ganz großes" aus meiner Sammlung, vom Format her der Schrecken aller Sammler:

Bogentasche der Österr. Staatsdruckerei



für 100 Blätter zu 100 Stück Briefmarken der Baudenkmäler-Serie und
(leider leer   )

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

wilma schrieb:

vor kurzem habe ich diesen Beleg auf dem Flohmarkt gefunden. Ich fand den postgeschichtlich interessant und habe ihn mitgenommen.  Als ich daheim in das Kuvert schaute, habe ich diese Anfangs- und Endstreifen gefunden. Von Rollenmarken habe ich wenig Ahnung! Im ANK gab es zwar Infos, aber richtig zuordnen kann ich diese nicht. .......


Könnte es sich bei dem Anfangsstreifen eventuell um Type V handeln? (Handschrift ist zwar keine oben)


Der Endstreifen ist 296 mm lang, am Ende ist eine „gezähnte“ Abrissspur. Im ANK finde ich nur Längen von 50, 72 und 106 mm. Ist diese Länge etwas Besonderes?

Dieser Streifen lag dem Kuvert ebenso bei. Ich weiß zwar, ohne anhängende Marken ist das nichts. Möchte diesen aber zuordnen - denke es ist Type II – englische Beschriftung – aber welche Papierfarbe?

Für allerlei Infos dankbar,

Liebe Wilma,

zufällig habe ich in der Zeitschrift "Die Briefmarke" vom September 1990 einen Beitrag über Mariazell gesehen, ich denke mein Sammlerfreund Prof. Richard Zimmerl, von dem der Artikel stammt, ist mir nicht böse wenn ich dir die Seite mit den Informationen zum Rollenanfang der 1,- Marke hier abbilde.:



Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

Gerhard schrieb:

zufällig habe ich in der Zeitschrift "Die Briefmarke" vom September 1990 einen Beitrag über Mariazell gesehen

Hallo Gerhard,

besten Dank für den Artikel, der war mir natürlich nicht bekannt. Ich werde ihn im Wochenende mal genau studieren.

Viele Grüße,
Wilma

Hallo zusammen,

eine Aufbrauchsfrankatur mit der 30 Groschen Marke:

Drucksache vom 21.12.1981
Massenfranktur 10x 30 Groschen
Portogebühr vom 01.03.1981 - 31.01.1984

Viele Grüße,
Wilma

Hallo zusammen,

portorichtige Flugpostkarten zu kaufen ist nicht einfach. Erfahrungsgemäss sind 40% der Karten nicht portorichtig. 2 habe ich wieder erstehen können die passen und hier noch nicht gezeigt wurden:

Flugpostkarte vom 15.12.1962 von Salzburg in die USA
Kartengebühr 1,80 + Flugpost 1,50

Flugpostkarte vom 07.03.1973 von Bad Hofgastein in die USA
Kartengebühr 2,50 + Flugpost 1,50

Viele Grüße,
Wilma

Hallo zusammen,

hier eine Aufbrauchsfrankatur:

Brief vom 18.02.1987 - Frankatur zusammen 5,00 Schilling

Viele Grüße,
Wilma

Hallo zusammen,

MeF werden gerne gesammelt - ich mag sie auch. Hier 3 Belege, die noch nicht gezeigt wurden:

Expressbrief vom 03.05.1976 von Traiskirchen nach Wien
Expressgebühr 8,00 + Briefgebühr 3,00


Express mit der ermässigten Geschäftspostkartengebühr von Marchtrenk nach Wien
Expressgebühr 3,00 + Geschäftspostkartengebühr 1,00

Reco Karte vom 10.09.1958 von Straß/Straßertal nach Wien
Recogebühr 2,00 + Kartengebühr Fernverkehr 1,00

Viele Grüße, Wilma