Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 17. Juni 1948 aus Neustrelitz nach Hamburg, portogerecht frankiert mit 24 Pfennig (1 x Mi.-Nr. 951).

Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 23. Juni 1948 aus Ludwigslust nach Leipzig, portogerecht frankiert mit 24 Pfennig (1 x Mi.-Nr. 963).

Unterfrankierter Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 24. Juni 1948 (Tag der Währungsreform in der sowjetischen Zone) aus Boizenburg nach Berlin, auf welchen 32 Pfennig Nachgebühr erhoben wurden.





Postwertzeichen in Reichsmarkwährung, welche sich im Besitz der Postbenutzer befanden, durften bis zum 31. Juli 1948 zu einem Zehntel ihres Frankaturwertes verwendet werden.

1 x Mi.-Nr. 951: 24 Pfennig x 1/10 = 2,4 Pfennig
fehlendes Porto zu 24 Pfennig = 21,6 Pfennig
davon Hälfte Gebühr = 10,8 Pfennig

gerundet: 21 Pfennig + 11 Pfennig = 32 Pfennig Nachgebühr

Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 24. Juni 1948 aus Schwerin nach Halle, portogerecht frankiert mit 240 Pfennig alter Währung = 24 Pfennig neue Währung (10 x Mi.-Nr. 951).

Geschäftspapier bis 100 Gramm (Umschlag doppelt verwendet) vom 24. Juni 1948 aus Teterow nach Malchin, portogerecht frankiert mit 159 Pfennig alter Währung = 16 Pfennig neue Währung (1 x Mi.-Nr. 922, 6 x Mi.-Nr. 946, 4 x Mi.-Nr. 949, 1 x Mi.-Nr. 950).

Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 29. Juni 1948 aus Torgelow nach Berlin, portogerecht frankiert mit 24 Pfennig (1 x Mi.-Nr. 174 VIII( Bezirkshandstempel)).

Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 30. Juni 1948 aus Stralsund nach Berlin, portogerecht frankiert mit 24 Pfennig (1 x Mi.-Nr. 174 VIII( Bezirkshandstempel)).

Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 01. Juli 1948 aus Barth nach Berlin, portogerecht frankiert mit 240 Pfennig alter Währung = 24 Pfennig neue Währung (10 x Mi.-Nr. 951).

Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 01. Juli 1948 aus Torgelow nach Prenzlau mit Barfreimachung.

Postkarte im Fernverkehr vom 02. Juli 1948 aus Bützow nach Magdeburg, portogerecht frankiert mit 120 Pfennig alter Währung = 12 Pfennig neue Währung (4 x Mi.-Nr. 947, 3 x Mi.-Nr. 951).

Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 02. Juli 1948 aus Gnoien nach Malchin, portogerecht frankiert mit 240 Pfennig alter Währung = 24 Pfennig neue Währung (5 x Mi.-Nr. 925, 5 x Mi.-Nr. 951).

Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 02. Juli 1948 aus Stavenhagen nach Malchin, mit 288 Pfennig alter Währung (= 29 Pfennig neuer Währung) 5 Pfennig neuer Währung überfrankiert (2 x Mi.-Nr. 912, 2 x Mi.-Nr. 920, 12 x Mi.-Nr. 947, 1 x Mi.-Nr. 950, 4 x Mi.-Nr. 951).

Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 08. Juli 1948 aus Schwerin nach Hamburg, portogerecht frankiert mit 24 Pfennig (1 x Mi.-Nr. 174 VIII( Bezirkshandstempel)).

Brief nach dem Ausland bis zwanzig Gramm als Einschreiben vom 09. Juli 1948 aus Kühlungsborn nach St. Gallen (Schweiz), portogerecht mit 110 Pfennig frankiert (1 x Mi.-Nr. 194, 1 x Mi.-Nr. 195). Rückseitig weist der Beleg einen Ankunftsstempel St. Gallen 19. Juli 1948 auf. Als R-Zettel fand die erste Nachkriegsausgabe für die SBZ Verwendung.

Geschäftspapiere bis einhundert Gramm vom 09. Juli 1948 aus Schwerin nach Loitz, portogerecht frankiert mit 16 Pfennig (1 x Mi.-Nr. 188).

Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 10. Juli 1948 aus Rostock nach Berlin, portogerecht frankiert mit 24 Pfennig (1 x Mi.-Nr. 190).

Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 13. Juli 1948 aus Ludwigslust nach Braunschweig mit Barfreimachung.

Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 14. Juli 1948 aus Eggesin nach Neubrandenburg. Frankiert wurde dieser mit der Mi.-Nr. 174 VIII. Diese Ausgabe war aber nur bis zum 10. Juli 1948 gültig. Deshalb wurde der Brief mit Nachporto in Höhe von 36 Pfennig belegt (Porto 24 Pfennig + 50% des Portos = 12 Pfennig als Zuschlag).

Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 15. Juli 1948 aus Torgelow nach Langensalza mit Barfreimachung.

Brief im Fernverkehr über 250 bis 500 Gramm als Einschreiben vom 28. Juli 1948 aus Bad Sülze nach Wismar, portogerecht mit 140 Pfennig frankiert. Als R-Zettel fand die erste Nachkriegsausgabe für die SBZ Verwendung.


Das Porto berechnet sich wie folgt:

Reichsmarkwährung: 100 Pfennig / 10 = 10 Pfennig neue Währung
Neue Währung: 130 Pfennig
(2 x Mi.-Nr. 921, 1 x Mi.-Nr. 946, 5 x Mi.-Nr. 947, 1 x Mi.-Nr. 182, 1 x Mi.-Nr. 184, 1 x Mi.-Nr. 185, 2 x Mi.-Nr. 187, 1 x Mi.-Nr. 188, 2 x Mi.-Nr. 189, 1 x Mi.-Nr. 190)

Hallo Briefmarkentor,

toller Beleg, vor allem mit der Mischfrankatur.

Beste Sammlergrüsse


El Mü

Danke El Mü,

leider findet man solche Beleg selten, mit so einer Portostufe und dann noch schön bunt. Aber manchmal hat man halt Glück.

Viele Grüße

Marko

Brief im Fernverkehr über 20 Gramm bis 250 Gramm vom 03. August 1948 aus Rostock nach Güstrow, portogerecht frankiert mit 48 Pfennig (1 x Mi.-Nr. 184, 1 x Mi.-Nr. 193).

- gelöscht -

Bitte beim Thema des Threads bleiben.
Ausserdem besteht bereits ein gleichlautendes Posting in einem eigenen Thread.

Beste Moderatorengrüße
KJ

Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm vom 03. August 1948 aus Torgelow nach Hainsberg mit Barfreimachung.