Bei gebrauchte Briefmarken ist es schwierig eindeutig fest zu stellen wie die UV-Reaktion ist! Meistens spielen die Aufheller aus die Umschläge gerne mit!

Anders als bei postfrische aber ist viele leichter die Siebstruktur oder die Papierstruktur zu beobachten!

Hier die 1s in mehrere Erscheinungen - die sogenannte Marmorizado in 2 (3) Stufen und die glatte Strukture [4e Marke]:

Bei diese Bilder gehört ein Oberflächenrelief...

Dieses Oberflächenrelief hat vielleicht NICHTS mit die Siebstruktur zu tun und auch nichts mit wie die Strichtschichte angebracht war!

Es hat was mit das Stichtiefdruck-Verfahren zu tun wozu solches Papier gunstig benutzt worden war!?

Schau mal frühere Sondermarken in Stichtiefdruck an!

Nach ettliche der S.O. Marken gebraucht [d.h. OHNE Gummierung] sortiert zu haben glaube ich dass es grundsätzlich bei diese Serie NUR um ZWEI Papiersorten geht.  

X -  nicht-egales Oberflächenrelief wie die erste 3 Marken; Vorderseite ist auch nicht glatt weil es die Siebseite ist; obwohl die Hinterseite dunkler  aussieht als die rechter Marke, haben alle 3 Aufheller in die Schicht,
Y -  sehr glattes Oberflächenrelief wie die rechter Marke; Vorderseite ist auch glatt weil es die Filzseite ist; KEINE Fluoreszenz [Aufheller]; manchmal einge blaue Farbfasern,

Chronologie:

X - 1973-1978  
Y  - 1978->    

Sowohl bei X als bei Y sind Abstufungen möglich! Bei X in den Relief wie gezeigt! Auch in die Intensität der UV-Reaktion. Ob es bis zum 8 UV-Abstufungen geben soll???? Beim Relief 3 oder 4 Abstufungen?  Aber die Varianz ist gleitend d.h. vielleicht auch mittenin die Papierbahn unterschiedlich! Bei Y gibt es Unterschiede in wie glatt die Siebseite ist, ob es da Fasernspuren gibt, aber nur von sehr feine Fasern....

Bei die Studierung einer Dauerserie gehört IMMER eine Überblick was mit die gleichtzeitige Sondermarken spielt!

Welche  Drucktechniken, welche Papiersorten!

Papier X für Stichtiefdruck [mit/ohne andere Techniken in Kombination wie Buchdruck, Rakeltiefdruck oder Offsetdruck] war schon in die 1960-er Jahre benutzt worden aber ab 1969 bis in die 1980-er Jahre fast ausschliesslich!

Alle bis in 1977 verschienen S.O. Dauermarken haben Papier X (und auch danach Y !?)!

Die ab 1978 verschienene Nennwerte nicht!

Also keine X für  die 3s5 0[1978], 4s20 [1979], 20g, 12s [1980], 5as50, 5as60,14s [1982] und 9s [1983], obwohl die Sondermarken damals noch Papier X benutzten!

Aber die Sondermarken waren in Bogendruck gedruckt! Die S.O. ausser den 50s in Rollendruck auf die 1973 eingeführte Goebel Maschine.

Die von 1973 bis zum 1983 mit neue Werte verschienen Serie kann man Grosso Modo in zwei unterschiedliche Papiersorten aufteilen:

- 1973-1977 beidseitig schwer satiniert mit waagerechte Streifen und eine Papierstruktur mit senkrechte dicke Bahnen
- 1976-> beidseitig ziemlich glatt, die Vorderseite leicht satiniert oder sehr leicht gestrichen, Papierstruktur unauffallend