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| | Verwendung von Portomarken in Österreich | |
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Autor | Nachricht |
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kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Portomarken Mo Dez 04, 2017 3:07 pm | |
| Hallo Forumler,  diese Karte wurde hauptpostlagernd am 23.8.1926 von Villach nach Wien geschickt. Der Empfänger erhielt 8 Postsendungen, die Postlagergebühr dafür wurde auf dieser Karte am 24.3.1926 verrechnet. Kaiserschmidt |
|  | | wilma Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich So Apr 15, 2018 6:21 pm | |
| Hallo zusammen, hier hat sich wohl ein "philatelistischer Witzbold" gespielt und war scharf auf Nachportomarken. Der Beleg wurde mit Fiskalmarken (den sogenannten Stempelmarken) frankiert.  Brief vom 12.04.1965 frankiert mit 50 Groschen + 1,00 Schilling Fiskalmarke Nachporto vom 2,50 Schilling Viele Grüße, Wilma |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Mo Apr 16, 2018 7:38 pm | |
| Hallo Forumler,
die Nachgebühr von 2,50 Schilling ergibt sich aus der Briefgebühr von 1,50 Schilling und der Bearbeitungs- gebühr von 1,- Schilling.
Kaiserschmidt
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|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Di Mai 01, 2018 6:39 pm | |
| Hallo Forumler, derzeit ordne ich meine Nachportobelege der 1.Republik. Da schaut man sich alles genauer an und entdeckt manches, was man vorher nicht gesehen hat.  Bücherzettel vom 4.7.1936, mit dem eine Zeitschrift bestellt werden konnte. Die Gebühr für die Karte war vom Empfänger zu bezahlen. Porto für den Bücherzettel 3 Groschen, Nachporto zweifach = 6 Groschen, das Mindestnachporto betrug jedoch 12 Groschen.  Ich hoffe, man kann auf dem Scan erkennen, daß der Postler eine schon verwendete Portomarke angebracht hat und sich so 12 Groschen verdient hat. Die Zeiten waren damals alles andere als rosig, auch für festangestellte Postbedienstete. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Mo Jul 30, 2018 10:50 am | |
| Hallo Forumler,  eine relativ häufige Geschäftsantwortkarte vom 11.5.1934 von Lienz nach Wien 6. Postkarte 12 Groschen Zuschlag für Geschäftsantwortkarte 3 Groschen.  Diese Geschäftsantwortkarte vom 24.3.1934 aus Wien 1 hat der Absender Rechtsanwalt Dr. Brass als Drucksache portogerecht mit 3 Groschen frankiert. Trotzdem hat das Postamt Wien 6 die auf die 15 Groschen fehlenden 12 Groschen mittels Nachgebühr vom Empfänger eingehoben. Kaiserschmidt |
|  | | wilma Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Do Okt 11, 2018 7:36 pm | |
| Hallo zusammen, hier ein dekorativer Beleg als Beistellung eines Brieffaches - die kleinen Werte wurden hier verklebt.   Beistellung eines Brieffaches vom 13.06.1988 Sicherstellungsbeitrag für Postschliessfächer über 150,00 Schilling Viele Grüße, Wilma |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Mi Jun 26, 2019 7:43 pm | |
| Hallo Forumler,  als Ergänzung zu meinem Beitrag ( aus der Wühlkiste ) Drucksache vom September 1948 aus Waidhofen nach Wien. Die Gebühr für die Drucksache betrug 10 Groschen, es fehlen 5 Groschen. Nachtaxe doppelte Fehlgebühr, das sind 10 Groschen, die Mindestnachgebühr betrug jedoch vom 1.9.1947 bis zum 31.5.1949 20 Groschen. Diese wurden in Wien eingehoben. Kaiserschmidt |
|  | | wilma Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Fr Jun 28, 2019 7:02 pm | |
| Hallo zusammen, hier ein postlagernd gestellter Brief, die Postlagergebühr wurde mit einer 10 Groschen Marke abgegolten:  Ortsbrief Wien vom 28.04.1947, postlagernd behoben am 29.04.1947 Die Postlagergebühr 10 Groschen war vom 05.02.1946 - 31.08.1947 Viele Grüße, Wilma |
|  | | gabi50 Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Mo Jul 01, 2019 4:45 pm | |
| Hallo Freunde, auf folgendem Formular wurden insgesamt 11 Portomarken zu je 5 Schilling aufgeklebt. Die Marken wurden am 5.11.1962 in Bad Schallerbach entwertet. Der ursprüngliche Zweck des Formulars, eine "Abholungserklärung", wurde durchgestrichen. Könnt ihr mir BITTE sagen, weshalb diese Marken geklebt wurden, und wie die Höhe des Betrages berechnet wurde. Für welchen Zweck wurde dieser Beleg letztendlich verwendet? Bitte um eure Hilfe.   Schöne Grüße Gabi |
|  | | wilma Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Di Jul 09, 2019 7:50 pm | |
| - gabi50 schrieb:
- Könnt ihr mir BITTE sagen, weshalb diese Marken geklebt wurden, und wie die Höhe des Betrages berechnet wurde.
Für welchen Zweck wurde dieser Beleg letztendlich verwendet? Hallo Gabi, das Formular wurde benutzt, wenn man beim Postamt ein Postfach haben wollte, wo man sich die Post dann selbst abholt. Deshalb der Begriff "Abholerklärung". Für den Antrag wurde eine Gebühr fällig, der sogenannte "Sicherstellungsbetrag". Dieser betrug vom 01.04.1961 - 31.03.1968 55,00 Schilling. Wenn ich mich richtig an die Literatur erinnere, dann war die Verklebung von Portomarken vorgeschrieben. In der Praxis wurden aber meist Freimarken genommen. Ich habe etliche solcher Formular durch alle Epochen der 2. Republik. Viele Grüße, Wilma |
|  | | gabi50 Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Mi Jul 10, 2019 8:13 pm | |
| Hallo Wilma, vielen herzlichen Dank für Deine Info. Liebe Grüße Gabi |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Mo Aug 26, 2019 5:16 pm | |
| Hallo Forumler,  Dieser Brief wurde in Berlin richtig mit 8 Pfennig am 22.6.1933 als Ortsbrief aufgegeben. Der Empfänger war jedoch nicht mehr in Berlin, der Brief wurde weiter nach Gries am Brenner geschickt und kam dort am 26.6.1933 an. Ich vermute, daß in Berlin eine Nachgebühr von 4 Pfennig vorgeschrieben wurde, für die Weiterleitung aus dem Ortsbezirk in den Fernbezirk war nur die einfache Nachgebühr zu entrichten. Der Empfänger war aber auch nicht mehr in Gries, sondern in Innsbruck, dort kam der Brief am 27.6.1933 an. Da wurde eine Nachgebühr von 4 Groschen vorgeschrieben. Wie sich diese Nachgebühr errechnet entzieht sich meiner Kenntnis. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich So Jan 12, 2020 10:01 am | |
| Hallo Forumler,  Seit 1.1.1984 mußte auf Geschäftsantwortkarten eine gedruckte Anschrift und der gedruckte Vermerk " Postgebühr beim Empfänger einheben " angebracht werden. Die Eihebungsgebühr betrug einheitlich 50 Groschen. Geschäftsantwortkarte vom 26.5.1986. Postkarte S 4,- Gebühr 50 Groschen. Mischfrankatur von 2 Ausgaben. Kaiserschmidt |
|  | | Paul S. Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Mi Jan 22, 2020 4:36 pm | |
| Vor kurzer Zeit wurde ein aussergewöhnlicher Portobeleg versteigert (Catawiki) Sicher philstelistisch beeinflusst aber Portogerecht.
Frankiert war er mit allen Werten der Portoausgabe von 1894 (Kreuzer), also auch mit der auf Brief extrem seltenen 50 Kreuzer Marke.
Leider habe ich kein Foto dieses aussergewöhnlichen Briefes.
Von 50 Kreuzer Briefen wird es nur mehr sehr wenige geben. Ein sehr großer Sammler diese Gebietes hatte einen einzigen. Leider ist seine gesamte Porto Sammlung ein Raub der Flammen geworden.
Er konnte erst Jahre später, unter Schmerzen, davon erzählen |
|  | | wilma Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Sa Jan 25, 2020 7:55 pm | |
| Hallo zusammen, kürzlich habe ich einen Packen Nachporto Belege auf dem Flohmarkt gekauft. Die 2 interessantesten Belege zeige ich nun:   Hier handelt es sich um Sammelumschläge der Deutschen Bundespost für nachgeschickte Briefsendungen nach Österreich. Die Nachgebühr hatte der Empfänger zu zahlen und richtet sich nach dem Bruch im "T" Stempel. Die Zahl die für die Berechnung des Bruchs war die 1. Gewichtsstufe für einen Auslandsbrief - in diesen Fällen 3,50 Schilling. Viele Grüße, Wilma |
|  | | Paul S. Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Sa Jan 25, 2020 8:01 pm | |
| - wilma schrieb:
- Hallo zusammen,
kürzlich habe ich einen Packen Nachporto Belege auf dem Flohmarkt gekauft. Die 2 interessantesten Belege zeige ich nun:
Hallo, Gratuliere,schöne Belege, hätte ich auch gerne gekauft! |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Sa Jan 25, 2020 10:25 pm | |
| Hallo Wilma,
bin gespannt, ob Du das Porto dieser Briefe bestimmen kannst. Ich habe auch 3 solche Sammelumschläge, die ich mir Bernardine besprochem habe. Wir sind zu keinem Ergebnis gekommen.
liebe Grüße
Reinhard
|
|  | | Paul S. Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich So Jan 26, 2020 12:09 pm | |
| Ersttag der Gebührenerhöhung, Stempelfehler  Postkarte vom 1.10.1916 - ein Sonntag, dem ersten Tag der neuen Gebührenverordnung. Die Karte wurde mit dem alten Porto von 5 Heller frankiert. Der Fehlbetrag von 5 Heller wurde verdoppelt = 10 Heller. Neben der Begrüßung hat der Absender das Datum 1.10.16 vermerkt Der Poststempel von Vysoké Myto - Hohenmauth zeigt als Datum den 1.9.1916. Offensichtlich wurde also nur der Tag, nicht aber das Monat am Poststempel neu eingestellt. |
|  | | Paul S. Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich So Jan 26, 2020 12:22 pm | |
| Portobeleg Italien Österreich  Als Inlands Brief frankierter Brief nach Mailand vom 23.12.1911 aus Wien. In Italien wurde das doppelte Fehlporto 30 Centesemi verrechnet. Da der Brief nicht zustellbar war wurde er nach Wien retour gesandt. In Wien wurde am 12.2.1912 das Fehlporto von 30 Heller verrechnet. |
|  | | Paul S. Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich So Jan 26, 2020 12:33 pm | |
| Portobeleg italien Österreich  Ortsbrief aus Wien vom 23.7.1912 nach Venedig Hauptpostlagernd weitergesandt. In Italien wurde das einfache fehlende Porto für einen Auslandsbrief, 15 Centesimi verrechnet. Der Brief wurde nicht behoben und von der italienischen Post mit dem Aufklebezettel "non reclamé" versehen und nach Wien retour gesandt In Wien wurde das fehlende Porto mit 15 Heller verrechnet |
|  | | wilma Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Mo Jan 27, 2020 8:39 pm | |
| - wilma schrieb:

 Hier handelt es sich um Sammelumschläge der Deutschen Bundespost für nachgeschickte Briefsendungen nach Österreich. Die Nachgebühr hatte der Empfänger zu zahlen und richtet sich nach dem Bruch im "T" Stempel. Die Zahl die für die Berechnung des Bruchs war die 1. Gewichtsstufe für einen Auslandsbrief - in diesen Fällen 3,50 Schilling.
- kaiserschmidt schrieb:
- Hallo Wilma,
bin gespannt, ob Du das Porto dieser Briefe bestimmen kannst. Ich habe auch 3 solche Sammelumschläge, die ich mir Bernardine besprochem habe. Wir sind zu keinem Ergebnis gekommen. Reinhard
Hallo Reinhard, dein Kommentar überrascht mich jetzt etwas. Als ich die beiden Belege erworben habe, habe ich mich natürlich sofort herangemacht und wollte die Portorichtigkeit "ergründen". Bei "Bernadini" geschaut und relativ schnell war klar, der "T" Bruch wird in der Zeit wo diese Belege hineinfallen, mit der 1. Gewichtsstufe für Auslandsbriefe also 3,50 Schilling umgerechnet. Wenn ich "Bernadini" richtig lese, dann war war das vom 01.01.1967 - 30.06.1971 Wenn ich diese umrechne kommt bei Beleg 1 genau 17,50 und bei Beleg 2 9,80 Schilling heraus. Beide Nachporti wurden so verklebt. Viele Grüße, Wilma |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Di Jan 28, 2020 9:17 am | |
| Hallo Wilma, manchmal fehlt einem der Geistesblitz.  Bin ich schon so verkalkt, daß ich die Lösung nicht finde ? Grüße Reinhard |
|  | | Paul S. Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Di Jan 28, 2020 6:53 pm | |
| Geschäftspapiere nicht anerkannt  Als Drucksache bis 50 Gramm frankierter Brief mit dem Vermerk "Geschäftspapiere" vom 17.7.1937 aus Wien nach 1190 Wien. Das Porto für Geschäftspapiere betrug 20 Groschen, der Fehlbetrag von 15 Groschen wurde verdoppelt und der Brief mit 30 Groschen Nachporto belegt. Da der Empfänger nach Wien 1020 verzogen war, wurde der Brief dem entsprechenden Postamt Wien 27 zugestellt. Dort wurde festgestellt das es sich nicht um Geschäftspapiere sondern um einen Brief handelt. Das fehlende Porto betrug also 19 Groschen, daher wurden 38 Groschen taxiert und mit Portomarken verrechnet. |
|  | | wilma Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Di Jan 28, 2020 9:26 pm | |
| - kaiserschmidt schrieb:
Hallo Wilma, manchmal fehlt einem der Geistesblitz.
 Bin ich schon so verkalkt, daß ich die Lösung nicht finde ? Grüße Reinhard
Hallo Reinhard, wenn ich richtig lese, dann ist dein Beleg vom 21.02.1976. Hier müsste es so gehen: 6,00 Schilling war die 1. Gewichtsstufe für einen Auslandsbrief ab 01.01.1976, also 6 x 20 / 70 = 1,714 + die Einhebungsgebühr war ab 01.01.1976 1,00 Schilling, also 1,714 + 1,00 = 2,714 zwar nicht 100% kaufmännisch gerundet, das würde aber die 2,80 ergeben. Ab 1976 wurde nämlich eine Einhebungsgebühr berechnet, die im Laufe der Jahre immer höher wurde. Versuche deine anderen Beleg so zu errechnen. Wenn du Bernadini hast, dann findest du die Einhebungsgebühren auf Seite 351 rechts unten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das so passen müsste. Liebe Grüße, Wilma
Zuletzt von Gerhard am Mi Jan 29, 2020 1:35 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : (kleinen Tippfehler ausgebessert)) |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Di Jan 28, 2020 10:41 pm | |
| Hallo Wilma, Deine Berechnung ist logisch - wie aber kann die Nachgebühr samt Einhebungsgebühr weniger kosten als die Briefgebühr ausmacht ? Da liegt doch ein Fehler vor.   beide Briefe sind 1973 gestempelt, bei keinem Brief ist ein Bruch angegeben. Die Nachportobeträge sind unterschiedlich, wie konnte die Post dies ermitteln ? Bernardini hat mir gesagt, daß er einmal an 5 Postämter aus dem Ausland unterfrankierte Briefe postlagernd geschickt hat und 4 verschiedene Berechnungen des zu zahlenden Porto erhalten hat. liebe Grüße Reinhard |
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