jklang schrieb:

wilma schrieb:

Hallo zusammen,

hier 2 Flugpostbelege nach Afrika als MeF mit der 6,00 Marke:

Flugpostbrief 10g vom 06.02.1983 von Wien nach Südafrika

Flugpostbrief 10g vom 23.09.1985 von Villach Landskron nach Namibia
Flugpostgebühr je 5g 2,50 vom 01.01.1976 - 30.06.1997 + Briefgebühr 7,00

Viele Grüße,
Wilma

Hallo,
tolle Belege die Ihr hier zeigt. Ich dachte ich möchte dann auch mal. Eine leider etwas ramponierte MEF der 20 Schilling, aber eben eine MEF portogerecht mit seltener Destination. Trotz allem freue ich mich über dieses Stück, das ich in "Bundle ware" fand. Was meint Ihr?
Beste Grüße Johannes

Hallo Johannes,

zu deinem Neuseeland Beleg möchte ich hier nachhacken. Wie kommst du auf portorichtige 40,00 Gesamtgebühr? Ich komme hier nicht hin.

Viele Grüße, Wilma

Hallo Wilma,
nun bei 35 Gramm kostete der Brief nach Neuseeland 12 Schilling Grundgebühr und 7 x 4Schilling a 5Gramm ergeben 28 Schilling Fluggebühren und dann eben 40 Schilling gesamt.
Beste Grüße Johannes

jklang schrieb:

Hallo Wilma,
nun bei 35 Gramm kostete der Brief nach Neuseeland 12 Schilling Grundgebühr und 7 x 4Schilling a 5Gramm ergeben 28 Schilling Fluggebühren und dann eben 40 Schilling gesamt.
Beste Grüße Johannes

Hallo Johannes,

besten Dank, jetzt habe ich es auch gesehen bzw. kann es "errechnen" - manchmal braucht man einen kleinen Schups

Viele Grüße aus Linz,
Wilma

Hallo zusammen,

auch in Freilassing gefunden, dieses riesige "Plakat", das ich auf dem Scanner teilen musste:


Expressbief economy Europa vom 12.04.1998 der 6. Gewichtsstufe bis 1000g nach Deutschland
Expressgeb. 30,00 + Briefgeb. 70,00

Viele Grüße,
Wilma

wilma schrieb:

Hallo zusammen,

auch in Freilassing gefunden, dieses riesige "Plakat", das ich auf dem Scanner teilen musste:


Expressbief economy Europa vom 12.04.1998 der 6. Gewichtsstufe bis 1000g nach Deutschland
Expressgeb. 30,00 + Briefgeb. 70,00

Viele Grüße,
Wilma

Wahnsinn, herzlichen Glückwunsch
Johannes

Hallo zusammen,

heute am Sammlerflohmarkt in Wels habe ich wieder einige nette Belege erstehen können. Darunter ist dieser:

Massenfrankatur 40 x 20 Gr. vom 29.03.1982 der 3. Gewichtsstufe bis 250g von Ebensee nach Gosau

Viele Grüße,
Wilma

Hallo zusammen,

hier eine MeF2 mit der 20,00 Marke:

Reco- Rückscheinbrief vom 31.08.1988 von Leonding nach Deutschland
Recogebühr 17,00 + Rückseingebühr 17,00 + Briefgebühr 6,00

Viele Grüße,
Wilma

Hallo zusammen,

heute wieder ein übergroßes Format - es passte nicht mal komplett auf den Scanner - "der Schrecken mancher Sammler....":

Drucksache der 3. Gewichtsstufe bis 100g vom 07.11.1987 von Wien nach Deutschland

Viele Grüße,
Wilma

Hallo zusammen,

hier ein Ausschnitt (der gesamte Beleg ist leider nicht erhalten geblieben) eines schweren Großbriefes:

Reco- Expressbrief der 5. Gewichtsstufe bis 1000g vom 27.01.1981 von Salzburg nach Enns
Expressgebühr 8,00 + Recogebühr 8,00 + Briefgebühr 18,00

Viele Grüße,
Wilma

Hallo Forumler,



Brief vom 25.8.1981 vom Parlament in Wien mit einer MF der 3,50 Schilling Marke.
Brief 4,- Einschreiben 10,- Schilling.

Kaiserschmidt

Liebe Sammlerfreunde,

ANK 1589, 4,- Schilling Almsee, Viererblock mit Druckzufälligkeit:



Farbauslassung bis in die darunterliegende Marke reichend. Schön auch mit freiem Auge zu erkennen.

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

Hallo zusammen,


Reco- Flugpostbrief 15g vom 30.10.1989 von Wen in die USA

Viele Grüße,
Wilma

Hallo zusammen,

hier 2 besondere Verwendungsmöglichkeiten mit der 7,00 Marke und eine einfache, die aber unterschätz wird:

Zeitungsschleife Drucksache vom 10.12.1980 der 3. Gewichtsstufe bis 100g von Kappl, Tirol in die USA

Flugpostbrief 10g von Eberndorf, Kärnten nach  Saudi Arabien vom 17.06.1978

Brief vom 17.12.1985 von Klosterneuburg in die Tschechoslowakei
Das ermäßigte CEPT Porto galt erst ab 01.02.1986.

Viele Grüße,
Wilma

Liebe Sammlerfreunde,

die recht originelle aber nicht wirklich neue Idee, Grüße auf Bierdeckeln zu versenden, kann ich mit einem schönen Beispiel zeigen:



"Weizengold-Bierdeckel" mit 4,- Schönes Österreich im April 1976 von Going am Wilden Kaiser nach München. Eigentlich wären 6,- erforderlich gewesen, daher handschriftlicher Tax-Vermerk. Vermutlich war die Post in München angesichts der Bier-Reklame nach "bayrischer Art" milde gestimmt und verzichtete auf die Einhebung einer Nachgebühr.

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

Hallo zusammen,

hier eine nette 4-fach Buntfrankatur:

Recobrief vom 16.07.1981 von Breitenschützing nach Linz,

Viele Grüße,
Wilma

Hallo zusammen,

ein ähnlicher Beleg wurde hier schon diskutiert. Hierbei handelt es sich aber um etwas anderes.

Der Beleg stammt aus einer riesigen Sammlung eines versierten Sammlers, die vor einigen Monaten versteigert wurde. Ich habe die Beschreibung von ihm übernommen:

Bestätigung vom 22.02.1988 für Nachporto an verschiedene Abteilungen im Magistrat Villach, Magistratspost wurde am PA 9500 abgeholt, Aufgabepostamt was 9501. Die Bestätigung wurde auf Makulationspapier geklebt und vom Rechnungsamt geprüft, die Richtigkeit bestätigt und auch entwertet.

Die genaue Nachporto Berechnung ist nicht mehr möglich, weil man nicht weiß, ob es sich um Postkarten, Briefe, Briefe mit Übergewicht, unterfrankierte Poststücke handelte. Berechnung für mehrere ist auch möglich.

Die Bestätigung erfolgte mit Freimarken, statt Portomarken.

Viele Grüße, Wilma

Hallo
Ich habe den Lockdown genutzt um eine größere Menge schönes Österreich Bündelware durchzuschauen. Dabei bin ich auf ein paar mir unerklärliche Dinge gestoßen.  Wahrscheinlich weil ich noch am Anfang stehe.

Eine ist die folgende Markenrückseite (vorne ist eine 3,-- Marke)



Wie kommt das Bild einer 2,50 Marke auf die Rückseite einer 3,-- Marke?
Ist es ein Abklatsch oder eine Beschädigung? (wie gesagt die Marken kommen aus Bündelware. Die war aber nach Werten sortiert)
Wie Erkenne ich einen Abklatsch?

Danke für die Hilfe
Es quält mich schon eine Zeit lang und ich kann keine Literatur zu sowas finden

LG

Hallo @Pehu,

ein Abklatsch bei Briefmarken kann nur aus zwei Gründen entstehen:
durch Zusammenpressen zweier noch feuchter Druckbögen (Bogenabklatsch)
durch vorübergehend fehlendes Papier während des Druckvorganges dadurch Farbe auf der Anpresswalze (Maschinenabklatsch).

Nachdem du schreibst, die Markenvorderseite ist ein Wert zu 3,- kann also ein Abklatsch im philatelistischen Sinn  gar nicht vorliegen.
Es kann also nur sein, dass durch unsachgemäße Lagerung (Feuchtigkeit, chemischer Einfluss) der Wert zu 2,50 auf die Markenrückseite eines Wertes zu 3,- abgefärbt hat.

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

PS.: Literaturtipp:

Gerhard schrieb:

Soeben erschienen ist die 2. Auflage des zuletzt vergriffenen "Gindl"- Kataloges.
Der Katalog ist jetzt ergänzt und  auch auf die Fehler des eigentlichen Markenbildes und der Automatenmarken erweitert.
Die etwas spartanische Ausführung ( A5, 60 Seiten s/w, Plastikspiralbindung) rechtfertigt zwar nicht ganz den Preis von Euro 20,-, aber man muss auch die viele Arbeit würdigen, die hinter dem Werk steht.



Herzliche Sammlergrüße

Danke Gerhard

Ich habe mir es eigentlich eh gedacht, wäre ja auch zu sonderbar (und gut) um wahr zu sein.
Trotzdem gut es von einem Experten schwarz auf weiß zu haben.

Den Gindl (oder ist es Gorgas?) Katalog habe ich schon. Danke trotzdem für den Tipp.

Darf ich da gleich zwei Fragen nachjagen

Gibt es die als Herausgeber des Katalogs genannte IG Spezialsammler Österreichs noch? Ich habe eine Homepage gefunden(http://www.plattenfehler.at/) und versucht Kontakt aufzunehmen, aber leider ohne Erfolg

Gibt es andere Literatur zu Schönes Österreich? Ich glaube auf der ÖVEBRIA (War das nicht Dein Exponat? Der Name würde passen.) einen Hinweis auf einen Autor Namens Jung gesehen zu haben, kann da aber nichts finden und habe vielleicht auch was verwechselt.

LG und nochmals Danke

Peter

Gerhard schrieb:

3,50 Schilling gelborange
erster Gültigkeitstag 4.9.1978

Oberwart, Burgenland

Habe in meiner Sammlung dazu auch etwas gefunden :

Hallo Peter @Pehu

Pehu schrieb:

Gibt es die als Herausgeber des Katalogs genannte IG Spezialsammler Österreichs noch? Ich habe eine Homepage gefunden(http://www.plattenfehler.at/) und versucht Kontakt aufzunehmen, aber leider ohne Erfolg

Leider habe ich da auch keine Kontakte.

Pehu schrieb:

Gibt es andere Literatur zu Schönes Österreich? Ich glaube auf der ÖVEBRIA (War das nicht Dein Exponat? Der Name würde passen.) einen Hinweis  auf einen Autor Namens Jung gesehen zu haben, kann da aber nichts finden und habe vielleicht auch was verwechselt.

Ja, das war mein Exponat. Und es freut mich, dass außer den Juroren doch noch Sammler die Exponate genau betrachten. Auch erinnerst du dich richtig an den Hinweis auf Wilhelm Jung.
Im ANK Spezial vor vielen Jahren (ich habe nur mehr eine Kopie der entsprechenden Seiten, Preise noch in Schilling) war unter ARGE "Schönes Österreich" ziemlich im hinteren Teil des Kataloges die Serie sehr detailliert katalogisiert. Als Verfasser sind dort angegeben (Wilhelm Jung +) und Gerhard Kaller, Zeltgasse 12/9, 1080 Wien. Im Jahr 2017 hatte ich das Glück, bei einer Auktion im Dorotheum eine Spezialsammlung "Schönes Österreich" ex Wilhelm Jung mit beiliegendem ausführlichen Katalogmanuskript ersteigern zu können.


Weitere veröffentlichte Literatur zur Serie ist mir außer ein paar Beiträgen im "Wr. Briefmarken-Spiegel" aus den 70ern nicht bekannt.

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard

Danke! und Toll, wen man hier aller trifft!
Ich mache mich derweil auf die Suche nach alten ANKs vor 2001...
(Als ich angefangen habe, dachte ich es würde hunderte Beiträge zu dem Thema am Netz geben,
bei der Mengen Leuten, die sich diese Marken anschauen)
...dann komme ich vielleicht mit weiteren Fragen zurück.
beste Grüße
Peter

Hallo zusammen,

hier eine MeF4 mit der 1,50 Marke als Spätverwendung:

Karte vom 24.08.1994 von Pertisau in die Schweiz

Viele Grüße,
Wilma

Hallo Forumler,



Verwendung der Marken Schönes Österreich durch einen Soldaten der UN Mission.
Der Gefreite G.P. war beim Austrian Contingent 1. Coy-Pos17 - was immer das zu bedeuten
hat. Der Brief istam 28.2.1981 abgestempelt und mit dem öst. Porto für Briefe ins
Ausland frankiert.

Kaiserschmidt

kaiserschmidt schrieb:

Verwendung der Marken Schönes Österreich durch einen Soldaten der UN Mission.
Der Gefreite G.P. war beim Austrian Contingent 1. Coy-Pos17 - was immer das zu bedeuten
hat. Der Brief istam 28.2.1981 abgestempelt und mit dem öst.  Porto für Briefe ins
Ausland frankiert.

Kaiserschmidt

Hallo Reinhard,

eine kleine Korrektur: diese UN-Feldpost wurde (bis 100 Gramm) zum Inlandstarif befördert.

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard