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Autor | Nachricht |
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balf_de Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 Mo Jul 01, 2013 3:58 pm | |
| Hallo Kontrollratjunkie, - Kontrollratjunkie schrieb:
- das war ja eine ganz schön peinliche Vorstellung von mir. Ich bitte um Verzeihung für die fehlerhafte Bestimmung Deines Beleges. ...
Danke Klaus..... Das muss Dir überhaupt nicht peinlich sein: mir ist es zuerst genauso gegangen, als ich Seite 271 im Siegerkatlog umgeschlagen habe. Da fällt sofort der Bestätigungsstempel mit seinen verschiedenen Buchstaben ins Auge. Erst auf den zweiten Blick erkennt man, dass man schon bei der nächsten großen Fahrt ist ... Und eines ist klar: gesundes Misstrauen schadet ganz bestimmt nicht! Deinem "Dankeschön" an Klaus schließe ich mich vorbehaltlos an: eine absolut einwandfreie Belegbeschreibung. Eines hätte ich bei meinem übrigens schon vorbereiteten Kommentar, der sich dann aber erledigt hat, noch ergänzt: Auch wenn der attraktiv frankierte Brief einen hässlichen Bug hat (den man aber meinenr Meinung nach fast spurlos auspressen könnte), zeigt er doch einmal mehr, dass praktisch alle Zeppelinbelege "ein Gesicht" haben .. Viele Grüße Alfred (balf_de) PS: da ich ungern nicht illustrierte Beiträge schreibe, zeige ich noch einen Brief von der ersten Postfahrt der "Hindenburg" Sieger 401.Aa |
| | | Meinhard Mitglied in Bronze
| Thema: Zeppelinpost LZ 129 Mo Jul 01, 2013 5:26 pm | |
| Hallo Alfred,
danke für den Hinweis, dass man den Bug des Briefes auspressen kann.
Nur erkläre einmal einen Anfänger, wie Du das machst, vermutlich Bug nass machen und dann trocknen lassen - schweren Gegenstand drauf - oder geht es auch anders?
LG, Meinhard |
| | | balf_de Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 Mo Jul 01, 2013 6:50 pm | |
| Hallo Meinhard, - Meinhard schrieb:
- vermutlich Bug nass machen und
dann trocknen lassen - schweren Gegenstand drauf - oder geht es auch anders?
genau so würde ich es versuchen. Aber bitte ohne dass die Stempel nass werden; da läuft sonst die Farbe aus. Am besten wohl rückseitig oder ganz ohne Wasser, dafür mit mehr Gewicht. Ich habe es ehrlich gesagt selbst noch nicht gemacht sondern nur von der seinerzeit aktiven "Taunusklinik" - Herrn Zieme - machen lassen. Aber da kann es leicht passieren, dass die Reparaturkosten höher sind als der Handelswert. Wenn Du vorsichtig bist, kann meiner Meinung nach nicht viel passieren. Vielleicht hat ja ein anderer Sammlerfreund mehr praktische Erfahrung? Ich lese nur recht häufig in Befunden von "ausgepressten Bügen", wo ich absolut nichts sehe. Selten ist das Procedere also sicher nicht. Viele Grüße Alfred
Zuletzt von balf_de am Mo Jul 01, 2013 8:43 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Meinhard Mitglied in Bronze
| Thema: Luftschiffpost LZ 129 Mo Jul 01, 2013 7:51 pm | |
| Hallo Alfred, danke werde mal versuchen - ob es klappt, weiß ich noch nicht. Habe soeben noch einen Erinnerungsbeleg von den Luftschiffen gefunden, ob er hier reinpasst, weiss ich nicht - zeige in aber trotzdem. LG. Meinhard |
| | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 Mo Jul 01, 2013 8:27 pm | |
| Hallo Sammlerfreunde, erstmal vielen Dank für euer Lob! Und natürlich ist der "Zeilenverutscher", lieber Kontrollratjunkie, nun wirklich kein großes Ding. Schließlich sind die beiden "großen" Erstfahrten der Hindenburg nur unmittelbar hintereinander gelistet. Und ja, die 1. Nordamerikafahrt der Hindenburg ist gut geeignet den ersten Blick auf sich zu ziehen. Passend zum Thema, und um die Hindenburg noch etwas länger im Fokus zu halten, zeige ich hier einen Beleg zu 1. Nordamerikafahrt der LZ 129. Eine Auflieferung aus Frankfurt, wie man gut an den Bahnpoststempeln sowie dem Flugpostbestätigungsstempel "c", erkennen kann: Sieger 406C. Natürlich ist der Brief stark philatelistisch beinflusst wie man an den drei Eckrandstücken der Sondermarken zur "1. Nordamerikafahrt der Hindenburg" erkennen kann (die Wasserzeichen könnten hierbei ruhig etwas dezenter ausfallen). Portorichtig ist der Beleg nicht, auch wenn man ein höheres Gewicht ansetzen würde. Im Gegensatz zur Südamerikafahrt war der Luftschiffzuschlag mit 50 Rpf relativ günstig. Auch mit Einschreiben und gewünschter anschliessender "Flug oder Raketenpost" Beförderung bleibt der Beleg überfrankiert. Rückseitig sind der Ankunftsstempel von New York vom 9 Mai 1936 sowie vom Bestimmungsort "Snohomisch Wash" zu finden. Da bei normaler Post in der Regel keine Ankunftsstempel abgeschlagen wurden, benutzte man gerne Einschreibebriefe um an die gewünschten Abstempelungen zu kommen. ... und Alfred hat schon recht, auch wenn die "späteren" Belege der Zeppelingeschichte etwas steriller daherkommen, einen gewissen "Flair" kann man ihnen nicht absprechen ... Schönen Gruß Klaus P.S. Kurz vor dem Abschicken dieses Beitrags habe ich noch den Beitrag von Meinhard gesehen. Hallo Meinhard, es ist ein Erinnerungsbeleg an den 50. Jahrestag des 1. Zeppelinfluges der LZ1. LZ1 wurde noch von Graf von Zeppelin konstruiert und war der Wegbereiter der späteren Luftschiffe. Um klassische Zeppelinpost handelt es sich nicht. Die Zeppelinaera war mit dem Beginn des 2. Weltkrieges zu Ende. Kurz darauf wurden alle verbliebenen Luftschiffe demontiert. Erst später begann mit dem Zeppelin NT (New technology) eine Wiederaufnahme der Zeppelinfahrten. Aber dies ist sicherliche ein anderes Sammelgebiet. |
| | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 Mi Jul 17, 2013 10:59 pm | |
| Hallo Sammlerfreunde, hier ein weiterer Beleg der Hindenburg. Diesesmal zur 7. Nordamerikafahrt 1936 mit Bordpostentwertung, also Sieger 430A. Auffällig hier die Frankatur mit unter anderem kompletten Satz zum Gemeindekongress 1936. Auch mit dabei zwei Olympiamarken der damals gerade erst beendeten Sommerolympiade. Der Brief ist portorichtig frankiert mit 75 Rpf, dies war ausreichend für einen 5 gr Brief von Deutschland nach Nordamerika. Mit abgeschlagen auch der Sonderbestätigungsstempel der 7. Fahrt, in meinen Augen einer der Schönsten der Hindenburg Aera. Schönen Gruß Klaus |
| | | Kontrollratjunkie Moderator
| Thema: LZ 129 1. Nordamerikafahrt Mi Jul 24, 2013 12:05 am | |
| Hallo Zusammen, auch meiner Meinung nach kommt der LZ 129 oftmals zu kurz. Deshalb möchte ich dieses Thema einmal wieder etwas befeuern und einen weiteren Beleg zeigen. Es handelt sich um eine Siegerkarte von der Bordpost - Auflieferung ohne Bestätigungsstempel, Michel 12 i, Sieger 407 A. Frankiert wurde u.a. der Wert zu 50 Rpf "Mit LZ 129 nach Nordamerika", Mi.Nr. 606. Verwendung fand eine Karte mit dem auf die Bordpost - Auflieferung hinweisenden Aufdruck "An Bord Luftschiff Hindenburg". Rückseitig findet sich der entsprechende Ankunftsstempel von New York vom 09.05.1936 9 Uhr. der Zeppelin war auf der Hinfahrt vom 06.05.36 20.30 Uhr bis zur Landung in Lakehurst am 09.05.36 09.10 Uhr unterwegs und legte auf dieser Fahrt 7050 Km zurück. Dabei wurden auch 1059 Kg Post befördert. Gruß KJ |
| | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 So Jul 28, 2013 11:32 am | |
| Hallo KJ, vielen Dank für den Beitrag. Schön noch einen LZ 129 Interessenten mit dabei zu haben! Auch die "Hindenburg" ist ein interessantes Sammelgebiet. Auch abseits der bekannten "Crash Mails" kann man hier durchaus einige Besonderheiten finden. So staubtrocken wie sich dieses Thema zunächst anfühlt ist es sicherlich nicht. - Kontrollratjunkie schrieb:
Rückseitig findet sich der entsprechende Ankunftsstempel von New York vom 09.05.1936 9 Uhr. der Zeppelin war auf der Hinfahrt vom 06.05.36 20.30 Uhr bis zur Landung in Lakehurst am 09.05.36 09.10 Uhr unterwegs und legte auf dieser Fahrt 7050 Km zurück. Dabei wurden auch 1059 Kg Post befördert.
Ja die Daten sind schon beeindruckend. Vor allem wenn man sich die Beförderungszahlen der Post im Vergleich mit der 1. Südamerikafahrt (nur kurz vorher) anschaut. Auf dieser wurden laut Michel "nur" etwa 130 kg Post (Hin- und Rückfahrt) befördert. Hier kann man schön den Fokus der Öffentlichkeit an der Nordamerikafahrt sehen. Dieser "Maidenflight" war, wie wir wissen, nicht die erste große Jungfernfahrt, wurde aber von den Medien mit deutlich mehr Interesse bedacht. Schließlich sollte die LZ 129 einen regelmässigen Flugverkehr nach Nordamerika einleiten. Passend zur 1. Nordamerikafahrt kann ich noch folgenden Beleg zeigen, ebenfalls Sieger 407 A: Eine Bordpostauflieferung vom 7.5.1936 mit beeindruckender Frankatur von gleich zwei Sondermarken Sätzen. Um Portorichtigkeit ging es vermutlich weniger, vielmehr wollte man die beiden Marken mit den unterschiedlichen Wz auf den Beleg haben. Zwar könnte man einen "schweren" Brief vermuten, aber bei fünffachen Luftschiffzuschlag (= 2,50 RM) wäre neben dem normalen Auslandsbriefporto (0,25 RM) noch eine Gebühr für Briefe schwerer 20g von 0,15 RM fällig gewesen. Ob es sich um "echte" Bordpost handelt bleibt die Frage, aber es ist gut möglich, dass sich der Ersteller die Unterschrift von Albert Sammt schon an Bord geholt hat. Nochmal zur Erinnerung: https://www.briefmarken-forum.com/t4345-zeppelinpost-der-besatzung - Polarfahrtsucher schrieb:
Albert Sammt
Albert Sammt war auf allen "moderen" Zeppelin Luftschiffen vertretten. LZ 120 Bodensee Steuermann LZ 126 unter anderem Höhensteuermann bei der 1. Atlantiküberquerung 1924 LZ 127 u.a. Navigator LZ 129 1.Offizier und Überlebender des Lakehurst Unglücks LZ 130 Kommandant Natürlich nur eine oberflächliche Zusammenfassung. Habe hier einen sehr ausführlichen Werdegang entdeckt (allerdings in Englisch): http://facesofthehindenburg.blogspot.com/2009/06/captain-albert-sammt.html
Gut gefällt mir auch die Rückseite mit der mir bisher unbekannten Ostropa Vigniette neben dem Ankunftsstempel von New York. Schönen Gruß Klaus |
| | | saintex 0beiträge
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 Di Aug 20, 2013 11:08 pm | |
| Bei der Durchsicht meiner Sammlung der französischen Luftpost aus den 1920er und 1930er Jahren bin ich kürzlich eher zufällig auf den nachfolgenden Luftpostbrief gestoßen, den ich den Zeppelinpost-Sammlern hier im Forum nicht vorenthalten möchte. Der Luftpostbrief wurde am 21.10.1936 16.30 Uhr in Paris im Zentralpostamt des XVI. Arrondissements in der Rue Singer aufgegeben und erhielt dort den entsprechenden Tagesstempel[1]. Adressiert ist der Brief an einen Empfänger in Parnahyba, einer Hafenstadt im Nordosten Brasiliens im Staat Piauhy. Rückseitig trägt der Brief den Maschinenstempel des Pariser Hauptpostamtes Paris R.P. Avion vom 21.10.1936 18.30 Uhr[2] und den Ankunftsstempel von Parnahyba vom 25.10.1936. Ich hatte den Brief vor einigen Jahren erworben, um das Porto von 10 FF für einen Luftpostbrief bis 5 Gramm ab Frankreich nach Brasilien[3] mit der thematisch dazu passenden Frankreich Mi.-Nr. 327 (100. Ozeanüberquerung französischer Postflugzeuge) als Einzelfrankatur zu dokumentieren. Danach verschwand der Brief in meiner Sammlung und verfiel in einen Dornröschenschlaf. Als ich den Brief kürzlich wieder hervorholte und ihn anhand der veröffentlichten Flugdaten der Air France auf der Südatlantikstrecke[4] einer konkreten Südatlantiküberquerung der Air France zuordnen wollte, stellte ich zu meiner Überraschung allerdings fest, dass mein "Franzose" überhaupt nicht mit der Air France befördert worden sein konnte. Die Überquerung vom 19.10.1936 war zu früh, die vom 26/27.10.1936 hingegen zu spät, und mehr als ein mal pro Woche flog die Air France damals nicht nach Südamerika. Mit Lufthansa ging eigentlich auch nicht, da die in der Zeit vom 22.10. bis 26.11.1936 die Südatlantikstrecke wegen Wartungsarbeiten an den Katapultschiffen nicht befliegen konnte[5). Blieb nur noch der Zeppelin. LZ 129 war jedoch zur 16. Südamerikafahrt des Jahres 1936 bereits am 21.10.1936 um 7.29 Uhr in Frankfurt a.M. Richtung Südamerika abgefahren. Da war mein "Franzose" aber noch in Paris und wie sollte er "im Fluge" an Bord von LZ 129 gelangt sein ? Nach einigem Suchen fand ich schließlich die Lösung (allerdings nicht im Sieger Zeppelinpost Spezial-Katalog)[6]. Die Lufthansa hatte LZ 129 am 22.10.1936 um 4.45 Uhr von Frankfurt aus ein Flugzeug mit der seit Abfahrt des Luftschiffes aufgelaufenen Luftpost nach Südamerika hinterhergesandt, das gegen 8.00 Uhr in Marseille landete und die dort zwischenzeitlich eingetroffene französische Luftpost nach Südamerika mitnahm. Dabei war auch mein Luftpostbrief, der über Nacht aus Paris in Marseille eingetroffen war. Das Postflugzeug überholte den Zeppelin und landete am 23.10.1936 um 0.52 Uhr in Bathurst/Britisch Gambien. Dort traf LZ 129 am 23.10. um 2.20 Uhr ein und zog die von der Lufthansa nachgebrachte Luftpost, darunter auch meinen französischen Luftpostbrief, mit einem Seil an Bord. Dann ging es über den Südatlantik Richtung Brasilien wo LZ 129 am 23.10.1936 kurz vor Mitternacht über Natal eintraf und die für Natal und den Nordosten Brasiliens bestimmte Luftpost (4 Postbeutel) um 23.37 Uhr abwarf. Von Natal aus wurde der Luftpostbrief dann am folgenden Sonntag, dem 25.10.1936 mit einem Flugzeug der brasilianischen Fluggesellschaft Syndicato Condor Ltda. nach Parnahyba geflogen[7]. Ergibt sich für mich abschließend nur ein ernsthaftes Problem. Ich sammle überhaupt keine Zeppelinpost. Was mache ich jetzt mit meinem "Franzosen" ? Ein Fall für die "Rundablage"? Literatur[1] de Vries/van der Vlist, Die Postämter von Paris 1849-1977 in: Postillion Heft Nr. 195 - 15.1.1997, Organ der Arge Frankreich im BDPh [2]s.o. Fn.1 [3]Das Porto von 10 FF setzt sich zusammen aus 1.50 FF Auslandsporto für einen Brief bis 20 Gramm und dem Luftpostzuschlag von 8.50 FF pro 5 Gramm;Alexandre u.a., Les Tarifs Postaux Francais 1627-1969, o.O 1969 [4]Pierre Labrousse, Répertoire des Traversées Aériennes de l'Atlantique Sud par l'Aéropostale et Air France 1930-1940, Libourne/F 1974 [5]James W. Graue/John Duggan, Deutsche Lufthansa South Atlantic Airmail Service 1934-1939, Ickenham/GB 2000 [6]John Duggan/Jim Graue, Commercial Zeppelin Flights to South America, Valleyford, Washington/USA 1995; James W. Graue/John Duggan a.a.O. Fn. 5 [7]Vgl. den in der Luftpostliste, Ausgabe Oktober/November 1936 veröffentlichten Flugplan der Syndicato Condor Ltda. von Natal Richtung Norden Wolfgang (saintex) |
| | | balf_de Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 Mi Aug 21, 2013 1:22 pm | |
| Hallo Wolfgang, - saintex schrieb:
Ergibt sich für mich abschließend nur ein ernsthaftes Problem. Ich sammle überhaupt keine Zeppelinpost. Was mache ich jetzt mit meinem "Franzosen" ? Ein Fall für die "Rundablage"?
Wo es ein Problem gibt, da gibt es auch eine Lösung: sag' mir, wo Deine Rundablage steht - dann mache ich mich sofort auf den Weg. Die 300 km bis nach Thüringen würde ich vermutlich in Rekordzeit schaffen .... (Dabei sammle ich doch eigentlich keine LZ129-Post ...) Im Ernst: leider bin ich bei weitem nicht so gut organisiert wie Du, sonst würde ich mich erinnern, wo und wann Dieter Leder etwas über französische Zuleitungspost in den späten Zeppelin-Jahren geschrieben hat. Oder haben wir uns nur mündlich darüber unterhalten? Jedenfalls erinnere ich mich, dass es sich um absolute Seltenheiten handelt. Sieger und Michel kennen zur 16. SAF 1936 jedenfalls keine Post aus Frankreich. Falls Du ein Attest für diesen Brief brauchst, ist Leder sicher die beste Adresse. Und falls der Brief Dich in Deiner Sammlung wirklich stören sollte, melde Dich bitte, bitte bei mir! Jedenfalls möchte ich Dich zu diesem "Fund" herzlich beglückwünschen! Viele Grüße Alfred (balf_de) |
| | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 Mi Aug 21, 2013 10:41 pm | |
| - saintex schrieb:
- Bei der Durchsicht meiner Sammlung der französischen Luftpost aus den 1920er und 1930er Jahren bin ich kürzlich eher zufällig auf den nachfolgenden Luftpostbrief gestoßen, den ich den Zeppelinpost-Sammlern hier im Forum nicht vorenthalten möchte.
Hallo Wolfgang, auch von mir meinen Glückwunsch zu diesem tollen und selten Stück Zeppelinpost! In der Tat ein schwieriges Unterfangen den Beleg als Zeppelinpost zu erkennen, schließlich kommt er ganz ohne den üblichen Erkennungsmerkmalen aus. Vielen Dank fürs Zeigen dieses Schmuckstückes und für die tolle Beschreibung und Informationen! Sollte es wirklich deine einziger Zeppelinbeleg in deiner Sammlung sein? Falls doch nicht bin ich jedenfalls schon gespannt auf die anderen "Außenseiter"! - balf_de schrieb:
Im Ernst: leider bin ich bei weitem nicht so gut organisiert wie Du, sonst würde ich mich erinnern, wo und wann Dieter Leder etwas über französische Zuleitungspost in den späten Zeppelin-Jahren geschrieben hat. Oder haben wir uns nur mündlich darüber unterhalten? Jedenfalls erinnere ich mich, dass es sich um absolute Seltenheiten handelt. Sieger und Michel kennen zur 16. SAF 1936 jedenfalls keine Post aus Frankreich.
Ja in der Tat, Franzosen sind sehr selten. Auch auf den Fahrten der LZ 127 findet man diese Zuleitung sehr selten. Dabei frage ich mich warum? Hatte man gegen die Zeppeline allgemein eine Abneigung (im 1 WK waren diese bestimmt nicht gerne gesehen), oder forcierte man eher die eigen Luftpostbeförderung der Air France ? Schönen Gruß Klaus |
| | | saintex 0beiträge
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 Do Aug 22, 2013 12:36 am | |
| Hallo Klaus, schön, dass auch Dir mein "Franzose" gefallen hat. Aber Du hast natürlich die richtige Spürnase. Jetzt gegen Mitternacht - wo keiner mehr zuhört und Alfred schon seinen Schönheitsschlaf hält - kann ich Dir gestehen, dass ich heimlich doch den einen oder anderen Zeppelin-Beleg als "Bückware" sammle. Das Stichwort "Außenseiter" erinnert mich an eine Fernsehsendung des DDR-Fernsehens mit dem Titel "Außenseiter-Spitzenreiter". Hierzu gehört auch der nachfolgende Zeppelin-Beleg, den ich kürzlich für meine Air France Sammlung erworben habe. Aber sags nicht Alfred. Er hat einen ähnlichen Beleg, den er hier vor einiger Zeit im Thread LZ 127 Südamerikafahrt 1930 schon mal vorgestellt hat. Ich werde am Wochenende mal eine genaue Beschreibung ausarbeiten und an der richtigen Stelle im Südamerikafahrt-Thread einstellen. Bis dahin bitte noch ein paar Tage Geduld. Guts Nächtle Wolfgang (saintex) |
| | | balf_de Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 Do Aug 22, 2013 5:18 pm | |
| Hallo Wolfgang, bei Deinem letzten Beitrag – der Privatkorrespondenz mit Klaus @Polarfahrtsucher – hast Du eine entscheidende Tatsache nicht bedacht: - saintex schrieb:
- Jetzt gegen Mitternacht - wo keiner mehr zuhört und Alfred schon seinen Schönheitsschlaf hält
Auch der schönste Schönheitsschlaf geht einmal zu Ende! Und ich habe sogar die erste Version Deines Beitrags gelesen – da taten sich ja Abgründe auf ... Hättest Du diesen Text so stehen lassen, dann hättest Du einen ( Besser-) Wessie einmal kennenlernen können. (Übrigens: „Bückware“ musste ich bei Wikipedia nachschlagen – wieder etwas dazugelernt!) - saintex schrieb:
- Aber sags nicht Alfred. Er hat einen ähnlichen Beleg, den er hier vor einiger Zeit im Thread LZ 127 Südamerikafahrt 1930 schon mal vorgestellt hat.
Vor einiger Zeit ist gut: es war im Januar 2012 auf der ersten Seite des Thread „Post nach Friedrichshafen“: - balf_de schrieb:
- Ziemlich unauffällig "versteckte" sich bei einer der letzten Felzmann-Auktionen diese Karte bei der argentinischen Zeppelinpost:
Entweder ich war der Einzige, der die Besonderheit sah, oder meine Sammlerkollegen, die eigentlich alle auf nicht alltägliche Belege fliegen, waren skeptischer als ich was die Authentizität anbetrifft. Jedenfalls wurde sie mir mit Untergebot ohne "Gegenwehr" zugeschlagen.
Denn eigentlich fehlt der offfenbar aus Deutschland stammenden Karte (Motiv: "das Luftschiff wird aus der Halle gezogen") nichts: Aufgeliefert wurde sie am 23. Mai in Posadas - ca. 800 km nördlich von Buenos Aires an der Grenze zu Paraguay -. Ein Luftpoststempel - Aeropostal (siehe oben!) ist erkennbar am 27. Mai abgeschlagen. Der Anschluss an "Graf Zeppelin" am 28. Mai in Recife war zu schaffen. Der nächste Durchgangsstempel stammt aus Lakehurst. Dort erhielten vor der Rückreise nach Europa alle weiter zu befördernden Poststücke den amerikanischen Rhombenstempel Type I als Durchgangsstempel. Auch der kleine Rundstempel aus Friedrichshafen vom 6.6.30 ist ein klares Indiz für die Beförderung mit "Graf Zeppelin".
Klar ist, dass es sich nicht um eine "normale" argentinische Karte handelt: alle mir bisher bekannten Belege wurden in Buenos Aires aufgeliefert (bzw. unter Umschlag dorthin geschickt ), sie zeigen den kleinen dreieckigen Bestätigungsstempel und sind mit den "argentinischen Sondermarken" mehr oder minder portorichtig frankiert.
Das trifft hier nicht zu. Die zum Normalporto von 5 Centavos zusätzlich frankierten 90 Cent reichen nicht aus für die Luftschiffbeförderung, aber die Karte rutschte offenbar unerkannt durch. Schön wäre es zu wissen, ob die frankierten 90 Centavos das korrekte Porto für die Luftpostbeförderung nach Europa via Aéropostale war. Vielleicht kann das ja jemand herausfinden. Ein Geschäft mit dieser Karte hat nur die argentinische Postverwaltung gemacht: man kassierte 90 Centavos zuviel, während die Zeppelingesellschaft leer ausging ...
Damals hast Du dazu geschrieben: - saintex schrieb:
Im übrigen gibt es zu Deiner Postkarte aus meiner Sicht noch vieles zu sagen. Aber dazu mehr an anderer Stelle im Zeppelin-Forum. Und seither warte ich und warte und warte ..... - saintex schrieb:
- Ich werde am Wochenende mal eine genaue Beschreibung ausarbeiten und an der richtigen Stelle im Südamerikafahrt-Thread einstellen
Damit hast Du mich dann doch etwas besänftigt. Das klingt doch schon ganz anders als eine PN an Klaus, wo ich von Deiner Pipeline lebenswichtiger Informationen einfach abgeschnitten worden wäre! Ganz sicher hätte ich versucht, Deines oder Klaus’ Passwort zu knacken Noch ein kurzer Kommentar zu Deinem leicht unterfrankierten Argentinier: natürlich bin ich gespannt, was er in Deiner Air-France-Sammlung verloren hat und weshalb er sogar bei Dir zu den „Spitzenreitern“ zählt, aber eines ist wohl klar: Meiner ist eindeutig unterfrankierterer (Komparativ ) Viele Grüße Alfred (balf_de) |
| | | saintex 0beiträge
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 Do Aug 22, 2013 5:36 pm | |
| Hallo Alfred,
da habe ich Dich einmal wieder gründlich unterschätzt. Kommt nicht wieder vor. Nun ja, heute früh erschienen mir einige Formulierungen meines nächtlichen Beitrages mißverständlich, daher habe ich meinen Beitrag etwas gekürzt. Dass ich nicht früher zu unseren Postkarten Stellung genommen habe lag zum einen daran, dass ich mit der Technik des Einstellens von Bildern im Zeppelinforum nicht zurechtkomme. Zum anderen benötigte ich für meinen Beitrag noch einige Literatur aus Argentinien, die ich erst im Frühjahr 2013 von einem argentinischen Sammlerfreund erhalten habe.
Ich hoffe, ich habe meinen Beitrag bis Sonntag abend fertig. Bis dann schöne Grüße aus Thüringen.
Ach so, in welchen Thread genau gehört der Beitrag ? Dann brauch ich nicht zu suchen.
saintex |
| | | balf_de Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 Do Aug 22, 2013 6:59 pm | |
| Hallo Saintex, - saintex schrieb:
- da habe ich Dich einmal wieder gründlich unterschätzt.
Wichtig ist nur, dass Du meinen Humor nicht unterschätzt - ich habe auch die erste (Lang-) Version ganz gut verstanden ... - saintex schrieb:
- Ach so, in welchen Thread genau gehört der Beitrag ? Dann brauch ich nicht zu suchen.
Ja, ja, die Suchfunktion im Briefmarkenforum Hier war es: https://www.briefmarken-forum.com/t4649-sudamerikafahrt-1930-rundfahrt-post-nach-friedrichshafenViele Grüße (noch) aus der sonnigen Kurpfalz Alfred (balf_de) PS: jetzt hoffe ich nur, dass ich am Wochenende in meinem Urlaubshotel am Walchsee ein ausreichend starkes WLAN-Signal für mein schwächliches I-Pad habe ... |
| | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 Do Aug 22, 2013 11:10 pm | |
| Hallo Wolfgang, auch ich habe die "Langversion" gesehen, und fand diese eigentlich ganz nett. Aber natürlich hätte ich die "geheime" PN auch an Alfred weiterleiten müssen, schließlich wartet ja dieser schon geraume Zeit auf die Auflösung dieser "Außenseiter" (Die TV Sendung kenne ich allerdings in der Tat nicht). Ich habe mir schon Gedanken gemacht wie wohl die Lösung aussehen könnte. Aufgrund des "Aeropostal" Abschlagel könnte es eine "Zwischenbeförderung" der Belege mit der Air France von Posadas nach Lakehurst gegeben haben. Ansonsten wird es wohl eng, da der Beleg laut den amerikanischen Rhombenstempel in Lakehurst pünktlich eingetroffen ist und auch sicher in Friedrichshafen (AK 6.6.30) angekommen ist. Als Laie bin ich jedenfalls schon gespannt auf die ganze Geschichte! Nun hast du dir schon mindestestens 2 nervöse Mitleser geangelt . Schönen Gruß Klaus P.S. Wenn sich jemand über meine "gewagten" Theorien auslassen möchte, bitte, gerne ! |
| | | Bolle Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 Mi Sep 03, 2014 12:29 am | |
| Hallo liebe " Zeppeliner ", hier vielleicht ein intressanter Beitrag nur zum Lesen. Herzliche Grüße von Bolle |
| | | balf_de Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 Do Sep 04, 2014 6:06 pm | |
| Hallo Bolle,
vielen Dank, dass Du bei dieser Lektüre an uns "Zeppeliner" gedacht hast! Jetzt haben wir es wohl endgültig mit einem abgeschlossenen Sammelgebiet zu tun … (Wenn man vom Zeppelin NT absieht - aber der kann ja fliegen anstatt zu fahren, wie ich gelernt habe)
Viele Grüße Alfred (balf_de) |
| | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 Mo Sep 08, 2014 12:11 pm | |
| Hallo Bolle, vielen Dank für deine Information! Freut mich, dass sich doch noch jemand für uns Zeppeliner interessiert ! - balf_de schrieb:
... Jetzt haben wir es wohl endgültig mit einem abgeschlossenen Sammelgebiet zu tun …
Ja da hast du wohl recht, allerdings ist bei mir dieses Gebiet bestimmt noch nicht abgeschlossen, auch wenn ich in letzter Zeit hier etwas ruhiger geworden bin. Mit mindestens einem Auge habe ich doch einen Blick auf für mich interessante Stücke geworfen. So auch bei diesem Stück, das sehr gut zum Artikel des "Kabinenjungen" Werner Franz passt: Auf den ersten Blick hat der Beleg der ersten Nordamerikafahrt der Hindenburg im Jahre 1936 (fast genau ein Jahr vor dem Unglück) rein gar nichts mit der Katastophe in Lakehurst zu tun. Allerdings läst der Umschlag vermuten, dass es sich hier nicht um einen schon in Friedrichshafen vorabgeschlagenen Bordpostbrief handelt. Es ist ein Originalumschlag der Zeppelinreederei wie er auf den Luftschiffen verwendet wurde. Gut erkennbar an den Schriftzug "Luftschiff Hindenburg" sowie der Zeppelin-Raute auf der Rückseite. Glücklicherweise ist auch der Inhalt des Briefes erhalten geblieben und befand sich noch im Umschlag: Dank der Hilfe von Alfred (Nochmals Vielen Dank! ) konnte ich den Text wie folgt entziffern: Sehr geehrter Herr Ritscher! Im Auftrage meines Bruders Josef Banholzer, grüße ich Sie vom Luftschiff "Hindenburg" recht herzlich Walter Banholzer Besatzung Luftschiff Hindenburg Frankfurt a. M. Rhein Main Luftschiffhafen Und nun wird der Zusammenhang sofort klar. Walter Banholzer war eines der Besatzungsmitglieder, die am Unglückstag mit an Bord der Hindenburg waren. Leider hatte Banholzer weniger Glück bei dem Unfall. Er trug schwere Verbrennungen davon. Sehr bekannt dürfte ein erschreckendes Foto sein, dass Banholzer kurz nach den Unfall zeigt. Vorerst war er zuversichtlich und telegraphierte seiner Familie, dass er das Unglück gut überstanden hätte, aber die Hautverbrennungen waren zu stark und er verstarb leider am nächsten Tag im Hospital. Mehr Informationen hierzu (sowie Werner Franz): http://facesofthehindenburg.blogspot.de/search/label/Walter%20BanholzerSchönen Gruß Klaus |
| | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 So Sep 21, 2014 9:41 am | |
| Hallo Zeppelinfreunde, hier ein Brief der ebenfalls auf die "Maiden Voyage" der Hindenburg zur 1. Nordamerikafahrt der Hindenburg mitgenommen wurde. Eigentlich ein recht "steriler" Brief mit den typischen Kennzeichen des amerikanischen Händlers A.C. Roessler mit Ankunftsstempel von New York 9.5.36. Frankiert ist der Brief mit den beiden Sondermarken zu dieser Fahrt der Hindenburg. Mit 1,25 RM wäre er portogerecht bei der 2. Gewichtsstufe (bis 10 gr). Was meint ihr, warum hat mich dieses Stück wohl besonders interessiert? Viele Grüße Klaus |
| | | balf_de Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 Mo Sep 22, 2014 3:36 pm | |
| Hallo Klaus, ein schönes Rätsel mit einem bemerkenswerten Beleg hast du dir da ausgedacht! Zur (vermutlichen) Lösung deines Rätsels kann diese etwas seltsame Formulierung führen: - Polarfahrtsucher schrieb:
- … Mit 1,25 RM wäre er portogerecht bei der 2. Gewichtsstufe (bis 10 gr).
Wieso eigentlich "wäre portogerecht“? Da kleben doch 1,25 RM – damit ist doch eigentlich alles klar ... oder gibt es etwa einen anderen Grund? Und da ist noch das Datum des Bordpoststempels der „Hindenburg“: war das Luftschiff denn volle 5 Tage lang unterwegs bis zur Ankunft in New York am 9.5.1936? Misstrauisch hätte man auch ohne Katalog-Lektüre werden können. Aber mit Sieger-Katalog ist es doch einfacher – zumal dann, wenn man die Bleistift-Notiz „405 B“ nachschlägt: mit dieser Nummer wird eine Tagesfahrt über die Schweiz und Süddeutschland vom 4. Mai katalogisiert. (ich würde das radieren) Natürlich ist es das, was nicht nur dich, lieber Klaus, sondern jeden anderen Sammler auch bei diesem Beleg besonders interessiert (.. wenn er es sieht!) : der Brief ist auf beiden Fahrten – der Vorbereitungsfahrt am 4 Mai und der anschließenden ersten Nordamerikafahrt der „Hindenburg“ vom 8. bis 9. Mai - befördert worden. Nicht nur Sieger 405.B) sondern auch Nr. 406.C) ! Zu dieser Besonderheit habe ich bei Michel auch eine Notiz gefunden: Dort wird die Fahrt vom 4. Mai unter der Nummer 11 geführt (entsprechend dem offiziellen Fahrtverzeichnis der „Hindenburg). Bei den „Besonderheiten und Zuleitungen“ findet sich eine Bewertung für „Bordpost und anschließende 1. Nordamerikafahrt“, die „zig-fach“ höher ist als die normalen Bewertungen für die beiden Fahrten. Herzlichen Glückwunsch für eine absolute Rarität! Viele Grüße Alfred (balf_de) |
| | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 Mo Sep 22, 2014 7:59 pm | |
| Hallo Alfred, vielen Dank für deine Glückwünsche! Ja solche kleinen Funde hindern mich immer wieder daran, mich auf eine bestimmte Fahrt zu beschränken. Gibt es doch gerade bei der Zeppelinpost immer wieder interessante Besonderheiten zu finden. - balf_de schrieb:
Natürlich ist es das, was nicht nur dich, lieber Klaus, sondern jeden anderen Sammler auch bei diesem Beleg besonders interessiert (.. wenn er es sieht!) : der Brief ist auf beiden Fahrten – der Vorbereitungsfahrt am 4 Mai und der anschließenden ersten Nordamerikafahrt der „Hindenburg“ vom 8. bis 9. Mai - befördert worden. Nicht nur Sieger 405.B) sondern auch Nr. 406.C) !
Natürlich hast du mit deiner Analyse vollkommen recht! Im Sieger findet man zu diesem Zweifahrten-Beleg keine extra Hinweise, aber natürlich sprechen die Indizien für sich . Mein kleines Rätsel hast du jedenfalls perfekt gelöst! Zu der genannten Fahrt am 4.5.1936 (Süddeutschland Rundfahrt) kann ich noch einen passenden Brief zeigen: Diesmal nicht auf die Reise nach Amerika geschickt, sonder in Deutschland verblieben. Also hier eine "korrekte" Sieger 405B Bordpost. Interessant finde ich hier den Nachnahme Zuschlag. Während das Porto für Briefe nach Nordamerika (zumindest bis 5 gr.) "nur" 25Rpf + 50 Rpf Luftpostgebühr betrug, wurden bei den Deutschlandfahrten 50 Rpf für Postkarten und 100 Rpf für Briefe (bis 20 gr) pauschal veranschlagt. Eigentlich schon erstaunlich wie teuer die Inlandsfahrten waren. Deshalb auch die 25 Rpf Nachnahmegebühr die der Empfänger leisten musste. Viele Grüße Klaus |
| | | kawa Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 Di Sep 23, 2014 9:52 am | |
| Guten Tag Polarfahrtsucher Guten Tag balf_de nur ganz kurz zwischendurch damit es ohne grossen Unterbrechung weiter geht Danke für Eure Beiträge. Was man hier alles lernen kann, einfach Super. Gruss kawa _________________ Motivsammeln ist spannend und lehrreichwww.walter-kalt.ch über 25'300 Briefmarkenabbildungen Motiv Luftfahrt 51 Sammelblätter Offene-Klasse 48 Sammelblätter thematisch über 4100 Belege Abbildungen zur Luftfahrt |
| | | balf_de Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 Di Sep 23, 2014 5:38 pm | |
| Hallo Klaus, hallo kawa, hallo zusammen, - Kawa schrieb:
- … damit es ohne große Unterbrechung weiter geht
wenn eine so nette Aufforderung von einem so liebenswürdigen Sammlerfreund kommt, wer könnte da widerstehen .... Leider kann ich aus meiner aktuellen Sammlung hier nichts „bebildertes“ mehr beisteuern – es muss daher leider bei Kommentaren zu den von @Polarfahrtsucher – Klaus – gezeigten Belegen bleiben - Polarfahrtsucher schrieb:
- Während das Porto für Briefe nach Nordamerika (zumindest bis 5 gr.) "nur" 25Rpf + 50 Rpf Luftpostgebühr betrug, wurden bei den Deutschlandfahrten 50 Rpf für Postkarten und 100 Rpf für Briefe (bis 20 gr) pauschal veranschlagt. Eigentlich schon erstaunlich wie teuer die Inlandsfahrten waren.
o Nein, lieber Klaus, eigentlich ist festzustellen, dass die Beförderung nach New York viel zu billig war. Der Preis von lediglich 50 Rpf. für den Luftpostzuschlag nach Nordamerika war eine echte Marketingaktion, um diese neue Möglichkeit der Beförderung durch die „Hindenburg“ möglichst attraktiv zu machen. Und immerhin konnte das neue Luftschiff auch wesentlich mehr Nutzlast befördern als das „alte“ Luftschiff „Graf Zeppelin“, für das die Luftpost-Zuschläge ursprünglich kalkuliert waren. Wenn ich schon nichts passendes zeigen kann, so möchte ich in diesem Zusammenhang doch noch einmal an meinen ersten Beitrag hier in diesem Thread erinnern: am 29. Juni 2011 habe ich hier einen Brief gezeigt, der ebenfalls mit der Nordamerikafahrt der „Hindenburg“ vom 8. Mai 1936 befördert wurde. Die Pointe bei diesem Brief besteht darin, dass der Absender mit diesem Umweg über Nordamerika trotz frankierter Luftpost-Weiterbeförderung in USA immerhin 65 Rpf. Porto gegenüber der direkten Beförderung nach Südamerika sparte – der Zuschlag nach Brasilien kostete unverändert 1,25 RM. Viele Grüße Alfred (balf_de) PS: diesen Brief habe ich heute übrigens zum zweiten Mal abgegeben. Und zwar an einen guten Freund, mit dem ich mich bei Gärtner in Bietigheim verabredet hatte, um von ihm einen ganz besonderen Beleg in Empfang zu nehmen. Und da mein Budget von diesem neuen Brief deutlich überfordert ist, musste ich auch einige besonders liebe Stücke aus meiner alten „Restsammlung“ zum Tausch anbieten. |
| | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Zeppelinpost des LZ 129 Mi Okt 01, 2014 11:07 am | |
| - kawa schrieb:
- Guten Tag Polarfahrtsucher
Guten Tag balf_de
nur ganz kurz zwischendurch damit es ohne grossen Unterbrechung weiter geht Danke für Eure Beiträge. Was man hier alles lernen kann, einfach Super.
Gruss kawa Hallo Kawa, vielen Dank für die netten Worte. Eine kleine Unterbrechung hat es nun doch gegeben, tja ist immer ein "Kreuz" mit der Arbeit ! - balf_de schrieb:
Leider kann ich aus meiner aktuellen Sammlung hier nichts „bebildertes“ mehr beisteuern – es muss daher leider bei Kommentaren zu den von @Polarfahrtsucher – Klaus – gezeigten Belegen bleiben
Schade! Denn meine kleine Sammlung ist da auch sehr überschaubar und so hoffe ich doch auf ein paar nette Belege anderer Forenteilnehmer um dieses spannende Thema etwas länger laufen zu lassen. Aber umso mehr freue ich mich auf den erwähnten neuen "ganz besonderen Beleg". Möchtest du uns diese Stück mal zeigen? Bitte Bitte Bei dem erwähnten "Porto Spar Beleg" von Alfred ist mir auch dieser Beleg in meiner Sammlung wieder eingefallen: Hier eine Zuleitung aus Liechtenstein zur 1. Nordamerikafahrt der Hindenburg. Dabei wurde wie so oft der Satz der beiden neuen Sondermarken aus Liechtenstein verwendet. So weit so gut. Aber ist es wirklich nur eine Satzfrankatur zu Sammlerzwecken? So weit ich in Sachen Portgebühren aus Liechtenstein infomiert bin, könnte es aber auch so gewesen sein: 30 Rappen Porto Fernbrief (bis 20 gr) 270 Rappen Porto Zeppelinbeförderung (3x 90 Rappen pro 5 gr.) 300 Rapppen Porto; und somit portogerecht bei 15 gr. Gewicht. Auf der Rückseite ist die Zahl 15 gleich zweimal zu finden. Ein Wunschgedanke oder doch Realität? Jedenfalls sieht mir der Brief nicht nach typischer Sammlerpost aus. Auch der Bestimmungsort in San Salvador ist eher ungewöhnlich. Wurde auch hier versucht sich die Portokosten (wie bei Alfred´s Brief ebenfalls nach Südamerika) zu sparen? Ganz so abwegig scheint mir der Gedanke jedenfalls nicht. Aber der gezeigte Brief birgt noch eine Besonderheit! Findet ihr die Abweichung von der Norm? Schönen Sammlergruß Klaus |
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