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» Fälschung? von pat22e Sa März 25, 2023 9:11 pm
» ArGe Medizin & Pharmazie von gesi Sa März 25, 2023 8:26 pm
» Tauschtag in Coburg von Ausstellungsleiter Sa März 25, 2023 12:01 pm
» Die Reichskleinodien - Auch Reichsinsignien oder Reichsschatz genannt von Ausstellungsleiter Mi März 22, 2023 11:40 am
» Weiterleitung - Frage von wilma Mo März 20, 2023 8:51 pm
» Abstimmung über das Thema des Bilderwettbewerbes im April 2023 von gesi Sa März 18, 2023 3:40 pm
» Suche Tauschpartner "Perfins" von Perfin Fan Do März 16, 2023 5:18 pm
» Die Freimarkenausgabe 1858 Type I und II von Markenfreund49 Do März 16, 2023 2:48 pm
» Mi. 243 in grau?? von herpalo Mo März 13, 2023 11:14 am
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Autor | Nachricht |
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Bolle Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 Mo Sep 10, 2012 6:12 pm | |
| Hallo mal wieder,
zum Beitrag von sockerfan ( Bernd ), kann ich nur sagen, 1246 Mitglieder, davon 1150 Karteileichen, welche den Speicherplatz des eigentlich intressanten Forums ( wenn man nur das liest was einem wirklich intressiert ) verstopfen.....vielleicht wäre hier mal ein Vorstoß der Admins....wer hier wirklich noch Intresse hat vonnöten...... ergo, der Mann "sockerfan" hat also mehr als RECHT.
das ist aber nur so ein Gedankenblitz...............
Herzlichst Bolle |
|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 Mo Sep 10, 2012 9:24 pm | |
| Mit der Verfügung Nr. 413/1943 im Amtsblatt Nr. 67 vom 27. Juli 1943 wurde bekannt gegeben, das die Deutsche Post Osten (Generalgouvernement) am 25. Juni 1943 eine Freimarken mit dem Abbild Adolf Hitlers zu 50 Groschen verausgabt hatte. Dieses Ausgabe unterscheid sich zu der Freimarke von 1942 durch eine andere Drucktechnik und eine geänderte Zähnung. Nominale: 50 Groschen (entsprach 25 Rpf = Gebühr für einen Brief nach dem Ausland bis 20 Gramm) Verkaufszeitraum: ab dem 25. Juni 1943 Entwurf: Prof. Dachauer (Wien) nach einem Foto von Prof. Hoffmann Druckerei: Staatsdruckerei Wien (Kann jemand diese Angabe durch Unterlagen belegen?) Druckverfahren: Rastertiefdruck (Ausgabe von 1942 in Linientiefdruck) Zähnung: Kammzähnung 14 (Ausgabe von 1942 mit Linienzähnung 12 1/2)  Links die Ausgabe in Rastertiefdruck von 1943, rechts die Ausgabe in Linientiefdruck von 1942) Verfügung Nr. 413/1943, Amtsblatt Nr. 67 vom 27. Juli 1943  Verfügung Nr. 179/1942, Amtsblatt Nr. 27 vom 02. April 1942  |
|  | | Kontrollratjunkie Moderator

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 Mo Sep 10, 2012 11:31 pm | |
| - Briefmarkentor schrieb:
-
Druckerei: Staatsdruckerei Wien (Kann jemand diese Angabe durch Unterlagen belegen?) Hallo Marko, der Name der Druckerei wurde oft auf dem Bogenrand der Ausgaben des Generalgouvernementes angegeben, meistens am Unterrand. Wenn also jemand den entsprechenden Bogenrand in der Sammlung hat, wäre der Herkunftsnachweis erbracht. Gruß KJ |
|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 So Sep 16, 2012 5:16 pm | |
| Mit der Verfügung Nr. 337/1943 im Amtsblatt Nr. 56 vom 18. Juni 1943 wurde die Herausgabe von vier Sondermarken bekannt gegeben, welche auf die Arbeit des Reichsarbeitsdienstes (RAD) hinweisen sollten. "Erziehungsaufgabe des RAD" (Originaltext Amtsblatt) "Mithilfe des RAD bei Erntenotständen" (Originaltext Amtsblatt) "Arbeitseinsatz im Frieden" (Originaltext Amtsblatt) "Einsatz im Kriege" (Originaltext Amtsblatt)
Ab 1935 mußten im nationalsozialistischen Deutschland männliche und weibliche Arbeitskräfte zwischen dem 18 und 25 Lebensjahr eine sechsmonatige Arbeitspflicht im Reichsarbeitsdienst ableisten. Diese Pflicht ging dem Wehrdienst voraus und sollte als "Erziehungsmaßnahme" die Arbeitsmoral steigern und Standesunterschiede beseitigen. Eingesetzt wurden die Arbeitskräfte zunächst für gemeinnützige Projekte (Moore trockenlegen, Ackerland kultivieren, Autobahnbau). Ab 1938 verlagerte sich der Einsatz hin zu kriegswichtigen Projekten (Flugplätze, Stellungsbau am Westwall, Bunkeranlagen). Mit Kriegsbeginn entwickelte sich der RAD zur "Bautruppe der Wehrmacht". Ab 1943 wurden aus dem RAD heraus Flak-Batterien gebildet. Die Ausbildung erfolgte bei der Luftwaffe. Nominale: - 3 Rpf + 7 Rpf Zuschlag - braune Farbe - 5 Rpf + 10 Rpf Zuschlag - grüne Farbe - 6 Rpf + 14 Rpf Zuschlag - blaue Farbe - 12 Rpf + 18 Rpf Zuschlag - rote Farbe Der Zuschlag floss dem Kulturfonds Adolf Hitlers zu. Verkaufszeitraum: ab dem 26. Juni 1943 bis zum 15. August 1943 vorrätig gehalten Verkaufsstellen: Postämter der Gruppen A bis F Entwurf: Klaus Müller-Rabe (Berlin-Charlottenburg) Druckerei: Staatsdruckerei Wien Druckverfahren: Stichtiefdruck Zähnung: Kammzähnung 14 Verfügung Nr. 337/1943, Amtsblatt Nr. 56 vom 18. Juni 1943    |
|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 Di Sep 18, 2012 6:53 pm | |
| Mit der Verfügung Nr. 413/1943 im Amtsblatt Nr. 67 vom 27. Juli 1943 wurde bekannt gegeben, das die Deutsche Post Osten (Generalgouvernement) am 15. Juli 1943 zwei Freimarken mit dem Abbild Adolf Hitlers zu 60 und 80 Groschen verausgabt hatte. Dieses Ausgaben unterschieden sich zu den Freimarken von 1942 durch eine andere Drucktechnik und eine geänderte Zähnung.   Nominale: - 60 Groschen (entsprach 30 Rpf = Einschreibegebühr) - 80 Groschen (entsprach 40 Rpf = Eil-Zustellgebühr im Ortszustellbezirk, Briefe im Fernverkehr zwischen 250 und 500 Gramm) Verkaufszeitraum: ab dem 15. Juli 1943 Entwurf: Prof. Dachauer (Wien) nach einem Foto von Prof. Hoffmann Druckerei: Staatsdruckerei Wien Druckverfahren: Rastertiefdruck (Ausgabe von 1942 in Linientiefdruck) Zähnung: Kammzähnung 14 (Ausgabe von 1942 mit Linienzähnung 12 1/2)   Links die Ausgaben in Rastertiefdruck von 1943, rechts die Ausgaben in Linientiefdruck von 1942) Verfügung Nr. 413/1943, Amtsblatt Nr. 67 vom 27. Juli 1943  |
|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 Mo Sep 24, 2012 7:28 pm | |
| Mit der Verfügung Nr. 393/1943 im Amtsblatt Nr. 65 vom 20. Juli 1943 wurde die Ausgabe von drei Sondermarken durch die Deutsche Reichspost zum 27. Juli 1943 bekanntgegeben. 100. Geburtstag Peter Roseggers Geburtshaus, Kluppenegger in der Waldheimat (Originaltext Amtsblatt) Peter Rosegger (31. Juli 1843 - 26. Juni 1918) war ein österreichischer Schriftsteller. Nominale:- 6 Rpf + 4 Rpf Zuschlag - entsprach dem Porto für eine Postkarte im Fernverkehr - 12 Rpf + 8 Rpf Zuschlag - entsprach dem Porto für einen Brief bis zwanzig Gramm im Fernverkehr Der Zuschlag floss dem Kulturfonds Adolf Hitlers zu. Verkaufszeitraum: ab dem 27. Juli 1943 bis zum 15. September 1943 vorrätig gehalten Verkaufsstellen: bei allen Postämter, bei denen Bedarf besteht Entwurf: - 6 Rpf + 4 Rpf Zuschlag: Prof. Brunlechner (Graz) - 12 Rpf + 8 Rpf Zuschlag: Brustbild nach Entwurf des Malers Fuchs (Wien) Druckerei: Staatsdruckerei Wien Druckverfahren: Rastertiefdruck Zähnung: Kammzähnung 14 Rennen um das braune Band von Deutschland 1943 Bei dem Braunen Band von Deutschland handelte es sich um ein Pferderennen auf der Galopprennbahn Riem in München, welches von 1934 bis 1944 jährlich ausgetragen wurde. Nominale: 42 Rpf + 108 Rpf Zuschlag - entsprach dem Porto für eine Postkarte im Fernverkehr als Einschreiben Der Zuschlag floss je zur Hälfte dem Kulturfonds Adolf Hitlers und dem Kuratorium des Braunen Bandes zu. Verkaufszeitraum: ab dem 27. Juli 1943 bis zum 15. September 1943 vorrätig gehalten Verkaufsstellen: Postämter der Gruppe A bis F Entwurf: Prof. Klein (München) Druckerei: Staatsdruckerei Wien Druckverfahren: Stahlstichdruck Zähnung: Kammzähnung 14 Verfügung Nr. 393/1943, Amtsblatt Nr. 65 vom 20. Juli 1943   Anmerkungen zu Peter Roseggers und zum Rennen um das braune Band sind sehr willkommen! |
|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 Do Sep 27, 2012 6:30 pm | |
| Mit der Verfügung Nr. 447/1943 im Amtsblatt Nr. 73 vom 17. August 1943 wurde bekannt gegeben, das die Deutsche Post Osten (Generalgouvernement) am 13. August 1943 eine Sondermarke anläßlich des dreijährigen Bestehens der NSDAP im Generalgouvernement ausgegeben hatte. Tuchhalle in KrakauDie Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) ging 1920 aus der in München gegründeten Deutschen Arbeiterpartei hervor. Adolf Hitler, der seit 1921 den Parteivorsitz innehatte, baute die NSDAP als antisemitische, antidemokratische und antirepublikanische Partei aus und bediente mit ihr die extreme Rechte in Deutschland. Nach den im Jahre 1932 gewonnenen Wahlen zum Deutschen Reichstag wurde Adolf Hitler am 30. Januar 1933 durch den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt. Seit dem 01. Dezember 1933 war die NSDAP die einzige zugelassene Partei im Deutschen Reich. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde sie als verbrecherische Organisation verboten. Nominale: - 24 Groschen + 76 Groschen Zuschlag (entsprach 12 Rpf = Brief im Fernverkehr bis 20 Gramm) Verkaufszeitraum: - ab dem 13. August 1943 - nur auf einer Festpostkarte der NSDAP zusammen mit einem Sonderstempel - ab dem 14. September 1943 - regulär an den Postämtern der Deutschen Post Osten Entwurf: Oberpostbaurat Kreb (Krakau) Druckerei: Staatsdruckerei Wien Druckverfahren: Rastertiefdruck; Hoheitszeichen in der Mitte der Marke im Prägedruck Zähnung: Kammzähnung 14 Verfügung Nr. 447/1943, Amtsblatt 73 vom 17. August 1943:  Mitteilung Nr. 1230/1943, Amtsblatt 82 vom 17. September 1943:  |
|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 Fr Sep 28, 2012 8:26 pm | |
| Mit der Verfügung Nr. 433/1943 im Amtsblatt Nr. 70 vom 06. August 1943 wurde die Ausgabe von zwei Sondermarken anlässlich des am 15. August 1943 in Wien ausgetragenen Rennens um den großen Preis bekanntgegeben.  Nominale:- 6 Rpf + 4 Rpf Zuschlag - entsprach dem Porto für eine Postkarte im Fernverkehr - 12 Rpf + 88 Rpf Zuschlag - entsprach dem Porto für einen Brief bis zwanzig Gramm im Fernverkehr Der Zuschlag floss zum größten Teil dem Kulturfonds Adolf Hitlers zu. Verkaufszeitraum: ab dem 14. August 1943 bis zum 15. Oktober 1943 vorrätig gehalten Verkaufsstellen: Postämter der Gruppe A bis F Entwurf: Hans Ranzoni d. J. (Wien) Druckerei: Staatsdruckerei Wien Druckverfahren: Stichtiefdruck Zähnung: Kammzähnung 14 Verfügung Nr. 433/1943, Amtsblatt 70 vom 06. August 1943:   Verfügung Nr. 457/1943, Amtsblatt 74 vom 20. August 1943:  |
|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 Fr Sep 28, 2012 8:47 pm | |
| Mit der Verfügung Nr. 456/1943 im Amtsblatt Nr. 74 vom 20. August 1943 wurde die Ausgabe einer Sondermarken anlässlich des 10jährigen Bestehens des Winterhilfswerks bekanntgegeben. Kinderreiche FamilieDas Winterhilfswerk (WHW) war eine Stiftung, welche ab 1933 durch Sach- und Geldspenden bedürftige Teile der Bevölkerung unterstützte. Nominale: 12 Rpf + 38 Rpf Zuschlag - entsprach dem Porto für eine Brief im Fernverkehr bis zwanzig Gramm Der Zuschlag floss dem Kulturfonds Adolf Hitlers zu. Verkaufszeitraum: ab dem 01. September 1943 bis zum 15. November 1943 vorrätig gehalten Verkaufsstellen: Postämter der Gruppe A bis F Entwurf: v. Axster-Heudtlaß (Berlin) Druckerei: Staatsdruckerei Wien Druckverfahren: Stichtiefdruck Zähnung: Kammzähnung 14 Verfügung Nr. 456/1943, Amtsblatt 74 vom 20. August 1943:  |
|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 Fr Sep 28, 2012 9:22 pm | |
| Mit der Mitteilung Nr. 1230/1943 im Amtsblatt 82 vom 17. September 1943 in Verbindung mit der Verfügung Nr. 447/1943 im Amtsblatt Nr. 73 vom 17. August 1943 wurde bekannt gegeben, das die Deutsche Post Osten (Generalgouvernement) am 14. September 1943 vier weiter Sondermarke anläßlich des dreijährigen Bestehens der NSDAP im Generalgouvernement ausgegeben hatte. Krakauer Tor in Lublin Verwaltungsgebäude in Radom Brühlsches Palais in Warschau Rathaus in LembergNominale: - 12 Groschen + 38 Groschen Zuschlag (entsprach 6 Rpf = Postkarte im Fernverkehr) - 30 Groschen + 70 Groschen Zuschlag (entsprach 15 Rpf = Postkarte nach dem Ausland) - 50 Groschen + 1 Zloty Zuschlag (entsprach 25 Rpf = Brief bis zwanzig Gramm nach dem Ausand) - 1 Zloty + 2 Zloty Zuschlag (entsprach 50 Rpf) Der Zuschlag floss dem Kulturfonds Adolf Hitlers zu. Verkaufszeitraum: ab dem 14. September 1943 Entwurf: Oberpostbaurat Kreb (Krakau) Druckerei: Staatsdruckerei Wien Druckverfahren: Rastertiefdruck; Hoheitszeichen in der Mitte der Marke im Prägedruck Zähnung: Kammzähnung 14 Verfügung Nr. 447/1943, Amtsblatt 73 vom 17. August 1943:  Mitteilung Nr. 1230/1943, Amtsblatt 82 vom 17. September 1943:  |
|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 Fr Sep 28, 2012 9:51 pm | |
| Im Amtsblatt Nr. 82 vom 17. September 1943 wurde unter der Mitteilung Nr. 1228/1943 die Herausgabe einer Sondermarken zugunsten des Deutschen Roten Kreuzes durch die Post des Protektorats Böhmen und Mähren bekanntgegeben. Nominale: 120 Heller + 880 Heller Zuschlag Gültigkeit: 16. September 1943 bis 31. Dezember 1943 Entwurf: A. Erhardt Druckerei: Böhmische graphische Union A.G. Prag Druckverfahren: Rastertiefdruck Zähnung: Kammzähnung 13 1/2 : 13 3/4 Auflage: 2.580.000 Stück Mitteilung Nr. 1228/1943, Amtsblatt 82 vom 17. September 1943:  Der Michel Deutschland-Spezial-Katalog 1997 führt zu dieser Sonderausgabe zwei Auflagen auf, welche sich wie folgt unterscheiden: 1. Auflage: grauschwarz/karmin 2. Auflage: blauschwarz/dunkelkarmin  |
|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 Sa Okt 06, 2012 11:35 am | |
| Mit der Verfügung Nr. 502/1943 im Amtsblatt Nr. 83 vom 21. September 1943 wurde die Herausgabe zweier Sondermarken und einer Sonderpostkarte mit dem Thema "Deutsche Goldschmiedekunst" bekannt gegeben. Ritter St. Georg - Goldschmiedeplastik aus dem 16. Jahrhundert (Originaltext Amtsblatt)  Die Postkarte zeigt auf der linken Seite den "Eingang zur reichen Kapelle der Münchener Residenz", in welcher sich die Plastik befand. Vielleicht kann uns ein Mitglied aus München oder dem Umland mehr zu dieser Figur sagen? Nominale Sondermarken:- 6 Rpf + 4 Rpf Zuschlag (Postkarte im Fernverkehr) - Farbe: grün - 12 Rpf + 88 Rpf Zuschlag (Brief bis 20 Gramm im Fernverkehr) - Farbe: rot Nominale Sonderpostkarte: 6 Rpf + 4 Rpf Zuschlag Der Zuschlag floss kulturellen Zwecken zu. Verkaufszeitraum: ab dem 01. Oktober 1943 bis zum 15. November 1943 vorrätig gehalten Verkaufsstellen: Postämter der Gruppen A bis F Entwurf: E. R. Vogenauer (Berlin) Druckerei: Reichsdruckerei Berlin Druckverfahren: Stichtiefdruck Zähnung: Kammzähnung 14 Verfügung Nr. 502/1943, Amtsblatt Nr. 83 vom 21. September 1943   |
|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 Sa Okt 06, 2012 12:13 pm | |
| Mit der Verfügung Nr. 540/1943 im Amtsblatt Nr. 95 vom 15. Oktober 1943 wurde die Herausgabe einer Sondermarken zum 800jährigen Bestehen der Stadt Lübeck bekannt gegeben.  Erstmals wird bei diesem Postwertzeichen für das Reichsgebiet die Staatsbezeichnung "Grossdeutsches Reich" verwendet. Bei den Ausgaben des Generalgouvernement und das Protektorat Böhmen und Mähren wurde diese Bezeichnung ab August bzw. ab September 1943 eingeführt. Rüdiger (Kontrollratjunkie), magst du uns deine Stadt kurz etwas näher bringen? Nominale: - 12 Rpf + 8 Rpf Zuschlag (Brief im Fernverkehr bis 20 Gramm) - Farbe: backsteinrot (in Anlehnung an die Farbe der Ziegel des Holstentors in Lübeck?) Der Zuschlag floss dem Kulturfonds Adolf Hitlers zu. Verkaufszeitraum: ab dem 24. Oktober 1943 bis zum 11. Dezember 1943 vorrätig gehalten Verkaufsstellen: Postämter der Gruppen A bis F Entwurf: Alfred Mahlau (Lübeck) Druckerei: Staatsdruckerei Wien Druckverfahren: Rastertiefdruck Zähnung: Kammzähnung 14 Verfügung Nr. 540/1943, Amtsblatt Nr. 95 vom 15. Oktober 1943  Verfügung Nr. 549/1943, Amtsblatt Nr. 99 vom 22. Oktober 1943   |
|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 Sa Okt 06, 2012 12:49 pm | |
| Die Deutsche Post Osten (Generalgouvernement) verausgabte am 26. Oktober 1943, dem Gründungstag des Generalgouvernements (26. Oktober 1939), eine Freimarken in geänderter Farbe und Rahmenzeichnungen. Der bisherigen Inschrift "Generalgouvernement" wurde die Inschrift "Deutsches Reich" vorangestellt. Burg und Stadt Krakau (aus der Nürnberger Weltchronik von Schedel) links Ausgabe von 1943, rechts Ausgabe von 1941Nominale: - 10 Zloty (entsprach 5 RM) - Farbe: braun (vorher rotbraun) Verkaufszeitraum: ab dem 26. Oktober 1943 Entwurf: Prof. K. Gessner Druckerei: Staatsdruckerei Wien Druckverfahren: Stichtiefdruck Zähnung: Kammzähnung 13 3/4 : 14 1/4 Verfügung Nr. 530/1943, Amtsblatt Nr. 92 vom 08. Oktober 1943  |
|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 Sa Okt 06, 2012 1:31 pm | |
| Mit der Verfügung Nr. 564/1943 im Amtsblatt Nr. 103 vom 02. November 1943 wurde die Herausgabe einer Sondermarken zum 20. Jahrestag des Hitlerputsches (20. Gedenktag für die Gefallenen der Bewegung - Originaltext Amtsblatt) bekannt gegeben.  Am 08. und 09. November 1923 fand in München ein Putschversuch extremer rechter Kreise unter Führung von Adolf Hitler und Erich Ludendorff statt. Ziel der Putschisten war der Sturz der demokratischen Reichsregierung in Berlin unter Reichspräsidenten Friedrich Ebert (SPD). Da dieses Vorhaben in rechtskonservativen Kreisen der bayerischen Regierung und der Reichswehr keine Unterstützung fand, scheiterte der Putsch. Ab Frühjahr 1924 musste sich Hitler wegen Hochverrats in München vor Gericht verantworten. Die verhängte Freiheitsstrafe wurde ihm Ende 1924 wegen guter Führung erlassen. Nominale: - 24 Rpf + 26 Rpf Zuschlag (Brief im Fernverkehr von 20 bis 100 Gramm) - Farbe: rot Der Zuschlag floss dem Kulturfonds Adolf Hitlers zu. Verkaufszeitraum: ab dem 05. November 1943 bis zum 15. Dezember 1943 vorrätig gehalten Verkaufsstellen: Postämter der Gruppen A bis F Entwurf: Franz Roubal (Wien) Druckerei: Staatsdruckerei Wien Druckverfahren: Rastertiefdruck Zähnung: Kammzähnung 14 Verfügung Nr. 564/1943, Amtsblatt Nr. 103 vom 02. November 1943   |
|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 Sa Okt 06, 2012 2:03 pm | |
| Soweit zu den im Amtsblatt 1943 angekündigten neuen Postwertzeichen.
Sicher wird Kennern der Materie aufgefallen sein, das einige Ganzsachen und Besatzungsausgaben des Jahres 1943 nicht in den Amtsblättern aufgeführt wurden. Diese können wir der Vollständigkeit halber am Ende des Beitrags vorstellen.
Als nächstes möchte ich die Mitteilungen und Verfügungen zu den Sonderstempeln und Sonderpostämtern des Jahres 1943 zeigen. Hier fehlt es mir jedoch an Material. Wenn mich Forenmitglieder bei der Dokumentation unterstützen würden, wäre ich ihnen sehr dankbar.
Viele Grüße
Marko
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|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Sonderpostamt Teplitz-Schönau Sa Okt 06, 2012 3:47 pm | |
| Am 10. Januar 1943 wurde im Kaiserbad Teplitz-Schönau (Tschechien) ein Zweigpostamt zum Postamt Teplitz-Schönau 1 anlässlich einer Briefmarkenausstellung in Verbindung mit einer Feier zum 50jährigen Bestehens des Vereins der Briefmarkenfreunde eingerichtet. Veranstalter war die KdF-Sammlergruppe und Verein für Briefmarkenfreunde. Das Zweigpostamtes benutzte einen Tagesstempel mit der Inschrift "Teplitz-Schönau 50 Jahre Briefmarkenfreunde" und der bildlichen Darstellung des Bäderzeichens der Stadt Teplitz-Schönau. Durch das Zweigpostamt wurde die Sondermarke zum Tag der Briefmarken und andere Zuschlagsmarken abgegeben. Ferner wurden Briefsendungen angenommen, welche mit den oben genannten Postwertzeichen frankiert waren. Außerdem wurden Gefälligkeitsstempelungen ausschließlich auf Zuschlagsmarken durchgeführt. Mitteilung Nr. 1003/1943, Amtsblatt Nr. 1 vom 05. Januar 1943  Wer kann den Tagesstempel des Zweigpostamtes und des Postamtes aus dem Zeitraum Januar 1943 zeigen? |
|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 Mo Okt 08, 2012 1:09 pm | |
| Und so sah der Stempel aus:  |
|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 Mo Okt 08, 2012 9:11 pm | |
| Am 10. Januar 1943 wurden zum Tag der Briefmarke in den folgenden achtundzwanzig Städten von den Postämtern Sonderpostämter als Zweigpostämter eingerichtet: 1. Aschaffenburg 2. Augsburg 2 3. Berlin NO 18 4. Berlin-Schöneberg 1 5. Bochum 1 6. Bremen 1 7. Breslau 1 8. Dresden A 1 9. Erfurt 10. Essen 1 11. Hamburg 36 12. Kassel 1 13. Kattowitz (Oberschles) 1 14. Kiel 1 15. Köln 1 16. Leipzig C 1 17. Linz (Donau) 1 18. Magdeburg 19. München 2 20. Münster (Westf) 1 21. Nürnberg 2 22. Salzburg 2 23. Stettin 1 24. Straßburg (Els) 1 25. Stuttgart 1 26. Wien 1 27. Wiesbaden 28. beim deutschen Dienstpostamt den Haag Die Zweigpostämter benutzten einen Sonderstempel, welcher die Ortsangabe sowie der Inschrift "TAG DER BRIEFMARKE 1943 GEMEINSCHAFT DEUTSCHER SAMMLER e.V." trug. Die bildlichen Darstellung zeigte den Kopf des Merkur. Nummer 27: Sonderstempel aus Wiesbaden Nummer 8: Sonderstempel aus DresdenDurch die Zweigpostämter wurden die Sondermarke zum Tag der Briefmarken und andere Zuschlagsmarken abgegeben. Ferner wurden Briefsendungen angenommen, welche mit den oben genannten Postwertzeichen frankiert waren. Außerdem wurden Gefälligkeitsstempelungen ausschließlich auf Zuschlagsmarken durchgeführt. Auch Feldpostbriefe und -karten wurden mit den Sonderstempel abgestempelt. Wer kann einen solchen Feldpostbrief zeigen?
Mitteilung Nr. 1004/1943, Amtsblatt Nr. 1 vom 05. Januar 1943  Mein Dank gilt Raf und Rüdiger für die Abbildungen. Wer hat den Sonderstempel aus weiteren Orten? Bitte zeigen! |
|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 Mi Okt 10, 2012 9:27 pm | |
| In der Zeit vom 06. bis 07. Februar 1943 wurde in Ulm ein Zweigpostamt zum Postamt Ulm (Donau) eingerichtet. Veranstalter war die NSDAP, Kreisleitung Ulm (Donau), Amt für Beamte, welche das ZwPA aus Anlass der fünfte Reichsstraßensammlung des vierten Kriegswinterhilfswerks organisierte. Das Zweigpostamtes benutzte einen Tagesstempel mit der Inschrift "Ulm (Donau) Beamte sammeln für das KWHW. 6.-7.2.43" und der Abbildung des Ulmer Stadtwappens und des Rathauses. Durch das Zweigpostamt wurden Postwertzeichen und auch Zuschlagsmarken abgegeben. Ferner wurden Briefsendungen angenommen. Außerdem wurden Gefälligkeitsstempelungen durchgeführt. Mitteilung Nr. 1017/1943, Amtsblatt Nr. 6 vom 19. Januar 1943 Wer kann diesen Stempel zeigen? |
|  | | Polarfahrtsucher Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 Mi Okt 10, 2012 10:42 pm | |
| Hallo Marko, hier die Ergebnisse meiner Suche nach Sonderstempeln zum "Tag der Briefmarke 1943": Berllin (3+4) Neu für mich waren die Unterscheidungsbuchstaben "a" und "b" !   Dresden (8)  Wiesbaden (27)  sowie Den Haag (28)  weitere Funde möglich  Schönen Gruß Klaus |
|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 Do Okt 11, 2012 10:02 am | |
| Hallo Klaus,
ganz herzlichen Dank für deine Mithilfe. Auf eventuelle weitere Funde bin ich schon sehr gespannt.
Wer kann Stempel aus weiteren Städten zeigen? 24 Stück fehlen noch! Und vielleicht gibt es noch weitere Stempel aus Berlin.
Viele Grüße
Marko |
|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 So Okt 14, 2012 8:35 pm | |
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|  | | Gerhard Admin

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 So Okt 14, 2012 10:17 pm | |
| - Briefmarkentor schrieb:
Wer hat den Sonderstempel aus weiteren Orten? Bitte zeigen!
"Wien" sollte natürlich nicht fehlen!  Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
|  | | Briefmarkentor Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Deutsche Reichspost 1943 Sa Okt 20, 2012 6:26 pm | |
| In der Zeit vom 23. bis 24. Januar 1943 wurde in München ein fahrbares Zweigpostamt auf dem Karlsplatz zum Postamt München 2 eingerichtet. Veranstalter war der Reichsbund der Deutschen Beamten, welche das ZwPA aus Anlass der Kriegswinterhilfswerk-Gaustraßensammlung der Beamtenschaft organisierte. Das Zweigpostamtes benutzte einen Tagesstempel mit der Inschrift "München Hauptstadt der Bewegung KWHW.-Gaustraßensammlung der Beamtenschaft" und der Abbildung eines Sammelzeichens. Durch das Zweigpostamt wurden Postwertzeichen, besonders Sonderpostwertzeichen abgegeben. Ferner wurden Briefsendungen angenommen. Außerdem wurden Gefälligkeitsstempelungen durchgeführt. Mitteilung Nr. 1022/1943, Amtsblatt Nr. 7 vom 22. Januar 1943   |
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