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| Verwendung von Portomarken in Österreich | |
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Autor | Nachricht |
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wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Di Aug 31, 2021 6:04 pm | |
| Hallo zusammen, hier 2 Zahlungsanweisungen aus 1946 - gefunden in Gmunden: Zahlungsanweisung vom 04.07.1946 über 180,00 Schilling, die Gebühr bis 200,00 war 20 Gr. Zahlungsanweisung vom 16.07.1946 über 400,00 Schilling, die Gebühr bis dahin war 40 Gr. Die Gebühren für diese Zahlungsanweisungen galten von 16.03.1946 - 31.08.1947 Viele Grüße, Wilma |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich So Sep 12, 2021 4:18 pm | |
| Hallo Forumler, Ein Luftpostbrief vom 6.9.1937 aus Südafrika nach Wien. Absenderin war die Niederländische Bank für Südafrika, Empfängerin die öst. Kreditanstalt. Die verklebten 3 Pence waren wohl nur das normale Porto. In Springs wurde ein T Stempel mit 150 Centimes angebracht. Die vorderseitige Notiz weist eine Nachgebühr von 2,75 Schilling aus, die dann auf der Rückseite mit Portomarken verrechnet wurden. Ankunftsstempel Wien Fugpost 18.9.37, Rohrpostbeförderung. Diese ist die höchste Nachgebühr der 1. Republik die ich besitze. Ebay € 40,- Kaiserschmidt |
| | | Paul S. Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich So Sep 12, 2021 7:03 pm | |
| - kaiserschmidt schrieb:
Hallo Forumler,
Ein Luftpostbrief vom 6.9.1937 aus Südafrika nach Wien. Absenderin war die Niederländische Bank für Südafrika, Empfängerin die öst. Kreditanstalt. Die verklebten 3 Pence waren wohl nur das normale Porto. In Springs wurde ein T Stempel mit 150 Centimes angebracht.
Die vorderseitige Notiz weist eine Nachgebühr von 2,75 Schilling aus, die dann auf der Rückseite mit Portomarken verrechnet wurden. Ankunftsstempel Wien Fugpost 18.9.37, Rohrpostbeförderung. Diese ist die höchste Nachgebühr der 1. Republik die ich besitze.
Ebay € 40,-
Kaiserschmidt
Ein spektakulärer Beleg! Gratuliere Grüße Paul |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich So Nov 21, 2021 6:04 pm | |
| Hallo zusammen, vor kurzem habe ich einen 2. postinternen Beleg der Nachforschungsstelle in Linz erworben. Dieser trägt ordnungsgemäß Nachportomarken. Bei meiner Ersterwebung klebt eine Freimarke "Schönes Österreich" als Nachforschungsgebühr. All zu häufig dürften solche Beleg nicht sein. Für beide habe ich ca. 8 Jahre gebraucht. Lt. Quelle "Kainbacher": "Der Absender kann bei Brief- und Paketsendungen innerhalb von 6 Monaten am Folgetag bei jedem Postamt nach der richtigen Abgabe nachforschen lassen, wenn er die Aufgabe der Sendung glaubhaft machen kann. Bei Recosendungen ist der Aufgabeschein vorzuweisen. Kann diesen nicht vorgewiesen werden, sind die wesentlichen Merkmale der Sendung bekannt zu geben. Der Absender wird vom Ergebnis der Nachforschung schriftlich verständigt. Ergibt diese eine ordnungsgemäße Behandlung (Abgabe, Unzustellbarkeit, Unanbringlichkeit), so hat der Absender bei Verständigung vom Ergebnis das Nachforschungsentgelt von 50,00 Schilling (bzw. 3,63 Euro zu entrichten."Nachforschungsstelle Linz 20.07.2000 - Weiterleitung Hörsching 21.07.2000 Nachforschungsstelle Linz 20.08.1999 - Weiterleitung Geinberg 23.08.1999 Nachforschungsgebühr vom 01.07.1997 - 30.04.2003 Viele Grüße, Wilma |
| | | Paul S. Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Di Jan 04, 2022 5:51 pm | |
| Aviso- und Abgabeschein für eine Sendung aus Eisleben nach Zuckmantel. Die Aviso-Gebühr betrug 3 Heller. Grüße Paul |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Do Mai 26, 2022 8:54 am | |
| Hallo Forumler, Karte vom 2.9.1935 eines Notars in Angelegenheiten einer Verlassenschaft. Die Postgebühr in Höhe von 12 Groschen für Postkarten wurde mit Portomarken der Ausgabe 1925 und 1935 entrichtet und vom Empfänger eingehoben. Kaiserschmidt |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Fr Jun 10, 2022 12:15 am | |
| Liebe Sammlerfreunde, eine gebührenpflichtige Dienstsache von der Bezirkshauptmannschaft Krems an der Donau vom 2.7.1947: In Langenlois mit Portomarken 25 Groschen (2. Gewichtstufe) versehen, da nicht zustellbar mit Rotstift ungültig gemacht, zurück in Krems mit 18 Groschen Portomarken (1. Gewichtsurfe). Seltsam, wie der Brief auf der kleinen Rundreise an Gewicht verloren hat Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Sa Jun 11, 2022 11:29 am | |
| Hallo Forumler, Brief vom 26.5.37 von Klagenfurt nach St. Leonhard, die Postgebühr von 24 Groschen wurde beim Empfänger eingehoben. Eine sehr häufige Frankatur. Der Phantasie bei Steuern sind keine Grenzen gesetzt: Mietzinssteuer Grundsteuer Hausklassensteuer ( diese war für leerstehende Wohnungen zu bezahlen ) Mehlverbrauchsabgabe Katastergebühren Kammerumlagen Die Leerstandsabgabe ist auch jetzt wieder in vielen Gemeinden zu zahlen. Kaiserschmidt |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich So Jun 12, 2022 6:53 pm | |
| Hallo zusammen, ein übergrosser Beleg vom 19.06.1989 mit 100x 10Gr. + 50Gr. von Villach nach St. Paul Die Nachportogebühr von 10,50 setzt sich aus dem fehlenden Porto über 7,50 für einem Brief der 2. Gewichtsstufe bis 100g und der Einhebungsgebühr von 3,00 zusammen. Viele Grüße, Wilma |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Fr Jun 24, 2022 12:47 am | |
| Liebe Sammlerfreunde, in einem anderen Thema: https://www.briefmarken-forum.com/t2917p275-landschaftsbilder-ank-738-766-belege#71688zeigt uns @Wilma einen seltenen Beleg zur begünstigten Abhebung nach dem Schillinggesetz: - wilma schrieb:
- Hallo zusammen,
am Seminar in Mondsee konnte ich ein "Ansuchen um begünstige Abhebung nach dem Schillinggesetz" erstehen. Gesehen habe ich sowas noch nirgends.
Die Abhebung vom "Eisernen Sparbuch" am 22.01.1947 musste geschehen, da eine Zahnarztrechnung zu begleichen war.
Dazu habe ich einige Fragen... Die Stempelgebühr über 2,00 habe ich im Kainbacher gefunden. Aber in der Literatur habe ich keine Angaben über eine "begünstige Gebühr Abhebung nach dem Schillinggesetz" gefunden. Wer weiss mehr? Von wann bis wann galt die Gebühr von 1,00?
Bin für jeden Hinweis dankbar..
.
Viele Grüße, Wilma Leider kann ich auch keine Quelle zur Gebühr von 1 Schilling nennen, aus meiner Heimatsammlung Krems kann ich eines der entsprechenden Formulare zeigen, das jedoch mit Portomarke vergebührt wurde. Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich So Jun 26, 2022 8:39 pm | |
| - Gerhard schrieb:
- Leider kann ich auch keine Quelle zur Gebühr von 1 Schilling nennen, aus meiner Heimatsammlung Krems kann ich eines der entsprechenden Formulare zeigen, das jedoch mit Portomarke vergebührt wurde.
Danke Gerhard fürs Zeigen des Beleges. Dein Beleg ist nun der 4. aber der Erste mit Portomarke, den ich bis dato gesehen habe. Alle sind mit 1,00 Schilling frankiert. Über die Gebühr habe ich leider noch immer nichts herausfinden können. Sollte jemand etwas wissen, bitte um Mitteilung. Viele Grüße, Wilma |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Di Jul 19, 2022 9:49 am | |
| Hallo Forumler, hier eine Verwendung einer Portomarke bei einem Ansuchen um eine begünstigte Abhebung nach dem Schillinggesetz. Bei Bernardini - Pfalz ( 100 Jahre Portomarken in Österreich ) ist auf Seite 353 eine idente Abbildung eines Ansuchens zu sehen. Eine Quelle nennt das Buch allerdings nicht, ich vermute, daß die Gebühr im Schillinggesetz selbst geregelt wurde. Bei Wilmas Formular wurde Freimarken anstatt Poeromarken verwendet ( Portoprovisorium ). Karte vom 15.1.1920 von Wien 1 nach Wien XII. Am 15.1.1920 wurde das Kartenporto von 10 Heller auf 25 Heller erhöht, der doppelte Fehlbetrag = 30 Heller mit Portomarken verrechnet. Der Empfänger hatte die Annahme verweigert, die Karte ging zurück nach Wien I. Dort stellte man dann fest, daß die Anschrift nicht vorschriftsmäßig auf der rechten Seite der Karte angebracht war und behandelte sie als Brief. ??? Das fehlende Porto beim Brief betrug 30 Heller, demzufolge wurde Nachporto in Höhe von 60 Heller vorgeschrieben. Oder waren die 60 Heller die Nachgebühr für 2 Karten ? Kaiserschmidt |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich So Aug 28, 2022 10:31 am | |
| Hallo Forumler, Geschäftsantwortkarte vom 5.4.49 aus Schlierbach. Seit 1.9.48 war diese Versendungsart wieder zugelassen. Die Gebühr betrug das Postkartenporto ( damals 20 Groschen ) zzgl 25 % aufgerundet auf volle Groschen. interessant auch der Text : die Abbestellung der Zeitung erfolgte : wegen der teuren Lebenshaltungskosten bleibt einem Arbeiter kaum Geld für eine Zeitung, es tut mit selber leid die Zeitung nicht weiter beziehen zu können da man sich schon sehr daran gewöhnt hatte. Handler Mitzi , Schlierbach. Gmunden € 6,- Postlagergebühr 5 Groschen auf Karte aus Tunesien nach Wien 28.10.28 € 5,- Mondsee Kaiserschmidt |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich So Aug 28, 2022 5:11 pm | |
| - Gerhard schrieb:
- Liebe Sammlerfreunde,
in einem anderen Thema:
https://www.briefmarken-forum.com/t2917p275-landschaftsbilder-ank-738-766-belege#71688
zeigt uns @Wilma einen seltenen Beleg zur begünstigten Abhebung nach dem Schillinggesetz:
- wilma schrieb:
- Hallo zusammen,
am Seminar in Mondsee konnte ich ein "Ansuchen um begünstige Abhebung nach dem Schillinggesetz" erstehen. Gesehen habe ich sowas noch nirgends.
Die Abhebung vom "Eisernen Sparbuch" am 22.01.1947 musste geschehen, da eine Zahnarztrechnung zu begleichen war.
Dazu habe ich einige Fragen... Die Stempelgebühr über 2,00 habe ich im Kainbacher gefunden. Aber in der Literatur habe ich keine Angaben über eine "begünstige Gebühr Abhebung nach dem Schillinggesetz" gefunden. Wer weiss mehr? Von wann bis wann galt die Gebühr von 1,00?
Bin für jeden Hinweis dankbar..
.
Viele Grüße, Wilma Leider kann ich auch keine Quelle zur Gebühr von 1 Schilling nennen, aus meiner Heimatsammlung Krems kann ich eines der entsprechenden Formulare zeigen, das jedoch mit Portomarke vergebührt wurde.
Gerhard Hallo Gerhard, in Gmunden habe ich durch einen Tipp eines Sammlers die Gebühr herausgefunden. Hier galt die Postvollmachtsgebühr! Daheim im Kainbacher nachgeschaut und die Gebühr gecheckt. Es stimmt 2,00 Schilling Stempelmarken (vom 25.07.1946 - 12.06.1949) und 1,00 Schilling Postvollmachtsgebühr (vom 27.06.1946 - 31.08.1947) Ich wäre da nie drauf gekommen. Viele Grüße, Wilma P.S. Leider habe ich das Exponat von Heimo Tschernatsch "Frankierte Österreichische Postformulare nach 1945" aus Zeitmangel nicht gesehen. |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Do Okt 27, 2022 5:27 pm | |
| Hallo Forumler, Karte vom 15.5.36 von Furth bei Göttweig nach Wien. Es waren 2 Worte zuviel für eine Drucksache, die Karte wurde als Postkarte gewertet und war damit um 9 Groschen unterfrankiert. Das hat auch die Mutter auf der Vorderseite vermerkt: der Peperl ist ein Falott, habe müssen Strafe zahlen 18 Groschen. Warum 54 Groschen an Portomarken verklebt waren, wird ein Geheimnis bleiben. Ich kann es nicht lösen. Kaiserschmidt |
| | | Paul S. Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Do Okt 27, 2022 7:45 pm | |
| - kaiserschmidt schrieb:
Hallo Forumler,
der Peperl ist ein Falott, habe müssen Strafe zahlen 18 Groschen. Warum 54 Groschen an Portomarken verklebt waren, wird ein Geheimnis bleiben. Ich kann es nicht lösen.
Kaiserschmidt
Das Porto kann ich mir auch nicht erklären, aber der Text ist sehr originell! Grüße Paul |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Do Nov 03, 2022 12:00 pm | |
| Hallo Forumler, Karte vom 24.6.1929 aus Nördlingen nach Salzburg. Die Postlagergebühr in Höhe von 10 Groschen wurde durch eine Freimarke der Ziffernausgabe abgegolten. Diese Portoprovisorien sind nicht selten. Kaiserschmidt |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Sa Nov 26, 2022 2:21 pm | |
| Hallo Forumler, Schreiben des K.K. Exekutionsgerichts vom 8.4.19 Kaiserschmidt |
| | | muesli Mitglied in Bronze
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Mo Dez 12, 2022 10:49 pm | |
| Hallo Sammlerfreunde, Ein Brief am 27. Juli 1947 von Sutton / Surrey (London) nach Klagenfurt. Unterfrankiert und Vermerk 88 Groschen einheben. Portomarken 60 + 20 + 8 Groschen. Beste Sammlergrüsse, Raf. |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Di März 21, 2023 9:59 am | |
| Hallo Forumler, Geschäftsantwortpostkarte vom 22.7.34 von Lambach nach Wien. Die Gebühr von 1,50 Schilling war für 10 Antwortpostkarten. Aus der 1. Republik habe ich eine so hohe Gebühr noch nicht gesehen. Kaiserschmidt |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich So Apr 16, 2023 2:52 pm | |
| Hallo Forumler, Ein Brief vom 17.1.33 aus Wien an Karl Schwarz nach Salzburg. Die Postlagergebühr von 10 Groschen wurde entrichtet. Warum der Verschluss mit Express - Labels ? die Antwort finden wir auf der Rückseite des Briefes. Irrtümlich geöffnet wegen Namensgleichheit - Karl SchwarzDa mußte der irrtümlich geöffnete Brief durch dei Post wieder geschlossen werden. Die Postlagergebühr von 10 g wurde nun auch dem richtigen Karl Schwarz verrechnet. Kaiserschmidt |
| | | Gerhard Admin
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Di Mai 02, 2023 11:32 pm | |
| Liebe Sammlerfreunde, Klosterneuburg 1 vom 21.12.1916 nach Wien mit 6 Heller unterfrankiert, fehlen 9 Heller auf 25 Heller, taxiert mit doppeltem Fehlbetrag, aufgerundet auf 20 Heller (1 x 15 und 5 x 1 H) Portomarken Aushilfsausgabe 1916/17. Herzliche Sammlergrüße Gerhard |
| | | wilma Mitglied in Silber
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Fr Mai 05, 2023 6:46 pm | |
| Hallo zusammen, Nachforschung über den Verbleib eines Inlandspaketes vom 03.01.1985, Ergebnis: das Paket wurde nicht behoben Die Benachrichtigungsgebühr von 15,00 Schilling war zu entrichten Viele Grüße, Wilma |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Mo Mai 22, 2023 11:15 am | |
| Hallo Forumler, Postkarte vom 19.2.1920 von Wien nach Budapest. Die Karte ist mit 25 Heller frankiert, dies entspricht dem Inlandstarif. Dieser Tarif galt bis zum 31.12.1921 auch im Verkehr nach Ungarn. Trotzdem wurde die Karte in Budapest mit 5 Filler Nachporto belegt und deshalb vom Empfänger auch nicht angenommen. Die Karte ging zurück an den Absender, der nun 30 Heller Nachporto zu bezahlen hatte. Das Kartenporto ins Ausland betrug nämlich 40 Heller, der doppelte Fehlbetrag wurde eingehoben. Fehlberechnungen bei Nachportobelegen sind häufig. Kaiserschmidt |
| | | kaiserschmidt Mitglied in Silber
| Thema: Re: Verwendung von Portomarken in Österreich Mi Mai 24, 2023 3:44 pm | |
| Hallo Forumler, Brief vom 17.12,32 von Gänserndorf an die Versicherungsanstalt der öst. Bundesländer in Wien. Der Tierazt war auch Veterinär Oberinspektor und war in dieser Funktion auch mit Stempelmarken ausgerüstet. Mangels Brief marken klebte er 2 Stempelmarken a 20 Groschen auf den Brief. Die Post aber kannte kein Erbarmen und die Empfängerin mußte die doppelte Nachgebühr des Briefportos von 36 Groschen bezahlen. Der Herr Doktor war aber ein guter Kunde der Versicherung, so ging dieser Brief nicht zurück. Kaiserschmidt |
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