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| | Österreichische Zensuren nach 45 | |
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Autor | Nachricht |
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wilma Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 Di Sep 12, 2017 6:59 pm | |
| Hallo zusammen, in Gmunden habe ich von einem Sammler (Sammler zu Sammler Verkauf) diesen tollen Zensurbrief gekauft.     Recobrief von Wien nach Herzogsdorf Zensurstempel "3500" der Amerikanischen Zensurstelle in Salzburg, der eigentlich ein Durchgangszensurstempel war, nicht jedoch hier. Es lagen 40 Stück Zigaretten dabei. Diese wurden beschlagnahmt und der Brief an den Absender retourniert. Ankunftsstempel vom 24.01.1946 Viele Grüße, Wilma |
|  | | gabi50 Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 Di Sep 12, 2017 10:35 pm | |
| Hallo Freunde, Einige Belege mit Zensuren möchte ich euch gerne zeigen. Zu den Zensurstellen und Zensurstempeln kann ich leider nichts sagen. Stempeldatum 13.4.1946, mit Sonderstempel entwertet, Werteindruck 5 Pfennig + ZF 40 Groschen, Zensurstempel Porto für Postkarte Ortsverkehr 5 Rpf. + Rekogebühr 30 Groschen. Ist die Karte um 10 Groschen Überfrankiert ?? Bitte um eure Bewertung  Schöne Grüße Gabi |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 Do Sep 14, 2017 9:40 am | |
| Hallo Gabi,
da diese Karte ein überfrankierter Sammlerbeleg ist, schätze ich den Wert diess Beleges auf unter 3 € ein.
Reinhard
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|  | | gabi50 Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 Fr Sep 15, 2017 11:21 pm | |
| Hallo Reinhard, Danke für Deine Bewertung. Ich habe noch eine Karte bei der ich nicht weiterkomme. Stempeldatum 24.07.1951, Frankatur 45 Groschen + ZF 3 Schilling Reko, die Karte wurde in Wien aufgegeben. Die Entwertung erfolgte mit einen Französischen Stempel in Wien???. Da habe ich keinen Durchblick mehr. Ist das vielleicht eine Art Feldpoststempel?Auch ein Stempel der Österreichischen Zensurstelle 195 kann man erkennen. Für was steht dieser Stempel? Ist das auch eine Sammlerkarte? Bitte um Deine Hilfe.  Schöne Grüße Gabi |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 Sa Sep 16, 2017 11:00 am | |
| Hallo Gabi,
auch wenn es sich hier um eine Kosel Karte handelt, ist es etwas Besonderes. Es handelt sich hier um den Antwortteil einer 45 Groschen Doppelkarte. Die Frage und Antwortkarten wurden zusammenhängend abgeschickt, der Empfänger hat den Antwortteil abgetrennt und an den Absender rückgesandt. In seltenen Fällen blieben die rückgeschickten Karten beisammen, was nicht gestattet war oder die Rücksendung erfolgte per Luftpost, Einschreiben, Expreß usw. In diesem Fall hat Kosel die Rekogebühr für die Antwortkarte bereits mit öst. Marken entrichtet, was völlig ungewöhnlich war, ich weiß auch nicht, ob das gestattet war. Es wäre nämlich die franz. Rekogebühr zu kleben gewesen. Die Karte ist leicht überfrankiert,aber echt gelaufen, das Porto solltest du selbst berechnen können. Bei der Wertschätzung tu ich mich schwer, aber 50 € würde ich auf alle Fälle ansetzen. Michel bewertet den Antwortteil mit Zusatzfrankatur mit € 35,-- das ist Blödsinn.
Grüße Reinhard
|
|  | | gabi50 Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 So Sep 17, 2017 7:27 pm | |
| Hallo Reinhard,
Danke für Deine tolle Erklärung. Ich habe gedacht die Karte hat Österreich nie verlassen. Da lag ich schön daneben.
Schöne Grüße Gabi
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|  | | wilma Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 So Okt 01, 2017 7:33 pm | |
| Hallo zusammen, in Gmunden hat mir ein Sammler diesen Beleg als Überroller verkauft mit der typischen „22-er“ Überrollerzensur (am innerliegendem Briefinhalt „2292“). Ich habe zugeschlagen, da ich noch keinen einzigen Beleg zu diesem Thema hatte. Als ich den Beleg heute genauer „untersuchte“ und mit den zeitgeschichtlichen Daten abglich, stellte sich heraus, dass es sich nicht um einen Überroller handeln kann, sondern bei der „2292“ Zensur um eine der mobile Zensurstellen handelt. Majörg zeigt auf Seite 94 einen Beleg ebenfalls mit dem Stempel „2292“ – der kein Überroller sein kann. Überroller sind super, aber Beleg die über die mobile Zensur gelaufen sind, sind noch besser!    Brief vom 23.03.1945 von Rossleben nach Wien - Weiterleitung nach Salzburg Der Brief kam in Wien an und wurde nach Salzburg weitergeleitet. Aufgrund der Kriegsereignisse erreichte der Brief Salzburg nicht mehr, wurde abgefangen, von einer mobilen Zensurstelle der Amerikaner mit dem Zensurstempel "2292" versehen. Viele Grüße, Wilma |
|  | | wilma Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 Do Okt 19, 2017 7:38 pm | |
| Hallo zusammen, vor kurzem habe konnte ich diesen Beleg erwerben:   Zensurstempel Wien 76 zusätzlich mit der seltenen "666/999" Zensur. Die Franz Schmitt AG in Rehberg, Krems war ein USIA Betrieb. Viele Grüße, Wilma |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 So Nov 05, 2017 7:50 pm | |
| Hallo Forumler,  Schwerer Brief vom 28.12.1945 von Innsbruck nach Wien. Schön abgeschlagene IKA Zensur und Verschlußstreifen 87 nach Egger.  Der rückseitige Verschlußstreifen könnte ebenfalls von der Zensurbehörde angebracht worden sein. Freilassing € 4,- Kaiserschmidt |
|  | | wilma Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 So Nov 12, 2017 5:58 pm | |
| - kaiserschmidt schrieb:
 Auf diesem Brief aus Trinidad finden wir den roten Zensurbefreiungsstempel D .Der kleine Nebenstempel 26.h sagt uns, daß der Brief am 26. bei der Zensurstelle eingeliefert wurde. Hallo zusammen, ich habe den etwas älteren Beitrag von @kaiserschmidt wieder hervorgekramt, da ich nun auch entsprechende Belege in verschiedenen Farben zeigen kann. Lt. Majörg sind die Farben rot am häufigsten, violett und ocker selten und grün am seltensten. Dies kann ich nicht bestätigen, da ich orange/ocker und grün 2x habe.  Brief aus Deutschland vom 15.06.1953 mit dem grünen D Zensurbefreiungsstempel, eingegangen am 18. in der Zensurstelle.  Brief aus Norwegen vom 02.06.1953 mit dem violetten Zensurbefreiungsstempel, eingegangen am 05.  Brief aus Dänemark vom 16.07.1953 mit orangen/ocker Zensurbefreiungsstempel, eingegangen am 20.  Karte aus England vom 26.07.1954 mit rot/rosa Zensurbefreiungsstempel, eingegangen am 28. Die Preise für solche Belege bewegen sich von 1,00 - 35,00 Euro. Viele Grüße, Wilma |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 Mo Nov 13, 2017 2:48 pm | |
| Hallo Forumler,  Brief vom 16.8.1947 von Wittenberg nach Hohenems. IKA Zensur aus Innsbruck. Kaiserschmidt |
|  | | wilma Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 Fr Nov 17, 2017 10:24 pm | |
| Hallo zusammen, den Sowjetische Durchgangszensurstempel "Freigegeben" gibt es recht häufig auf Incoming Post - auf Ausgangspost habe ich diesen noch nicht gefunden. Der Durchgangszensurstempel UNTERSTRICHEN ist seltener. Meiner Erfahrung nach ist er auf Incoming Post öfter, wesentlich rarer auf Ausgangspost.  Karte vom Vatikan vom 14.06.1950  Flugpostganzsache aus den USA vom 28.03.1950  Karte von Deutschland vom 20.04.1950  Karte vom 31.03.1950 von Tulln in die Schweiz Viele Grüße, Wilma |
|  | | wilma Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 Fr Dez 08, 2017 6:58 pm | |
| Hallo zusammen, hier ein Telegramm mit dem Sowjetischen Zensurstempel "CSZ". Diese sind rar, da nur selten erhalten geblieben. Seebald/Majörg listet den Zensurstempel unter SZS 20, gibt aber keine Bewertung ab.  Interzonales Telegramm aufgegeben im Postamt Melk 11.05.1946, 18 Uhr zugestellt am Postamt Wien 110 19 Uhr  lt. Literatur ist der Zensurstempel immer grün - "2" ist die sowjetische Durchgangszensurstelle, dann das Datum, anschließend die Paraphe des Prüfers Viele Grüße, Wilma |
|  | | wilma Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 Sa Dez 30, 2017 9:26 pm | |
| Hallo zusammen, relativ selten sieht man eingehende Auslandspost mit dem Zensurstempel "Wien 76". Incoming mail mit Zensurstempel wurde von vielen Sammlern vernachlässigt und ist daher nicht so häufig.  Brief vom 26.08.1946 von Deutschland nach Statzendorf-St. Pölten Abgangszensur in München und Ankunftszensur in Wien Viele Grüße, Wilma |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 Mo Jan 01, 2018 12:45 pm | |
| Hallo Forumler, wenn man in Schachteln abgelegte Belege päter noch einmal betrachtet, sieht man vielleicht Dinge, die man vorher nicht beachtet hat.  Brief vom 7.3.1947 in Salzburg gelaufen. Amerikanische Zensur 3274, eine sehr häufige Massenzensur. Allerdings endete die Inlandszensur bei den Amerikanern am 7.10.1946.  Der Absender war im Camp Marcus inhaftiert, deshalb noch die Zensur. Rechts vom rückseitig angebrachten Zensurstreifen ist ein Stempelabschlag 3.3.1947
ich vermute zur Kontrolle des Verbleibens der Poststücke bei der Zensurstelle. Einen derartigen Stempel gibt es aus Linz, aus Salzburg habe ich da nichts gefunden. Kannst du mir weiterhelfen, Wima?   Ich habe noch einen Beleg vom 29.3.1947, der rückseitige Abschlag hat das Datum 26.März 1947. Kaiserschmidt |
|  | | wilma Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 Do Jan 04, 2018 8:22 pm | |
| - kaiserschmidt schrieb:
- wenn man in Schachteln abgelegte Belege päter noch einmal betrachtet, sieht man vielleicht Dinge, die man vorher nicht beachtet hat. Kaiserschmidt
Hallo Reinhard, da liegst du völlig richtig, mir ergeht es all zu oft so  . Wärest du nicht auf diese Feinheit gestossen, hätte ich wohl nie so genau hingeschaut und nicht wieder in der Literatur nachgeschlagen. - kaiserschmidt schrieb:
- Allerdings endete die Inlandszensur bei den Amerikanern am 7.10.1946.
Ja das stimmt, aber... - kaiserschmidt schrieb:
- Der Absender war im Camp Marcus inhaftiert, deshalb noch die Zensur. Rechts vom rückseitig angebrachten. Zensurstreifen ist ein Stempelabschlag 3.3.1947 ich vermute zur Kontrolle des Verbleibens der Poststücke bei der Zensurstelle. Kaiserschmidt
Majörg schreibt hier:" Im Rahmen der Entnazifizierungsmassnahmen durch die Amerikaner waren hier von Herbst 1945 bis August 1947 insgesamt 12.000 Menschen interniert. Post dieser Inhaftierten musste offen abgegeben werden. Von 1945 bis Frühjahr 1946 hatten sie teilweise Kriegsgefangenenstatus, was bedeutet, dass diese Post portofrei war. Das Zensurende dieser Post ist theoretisch der Zeitpunkt der Auflösung des Lagers mit August 1947. Der letzte zensurierte Beleg des Autors stammt vom 14.06.1947. - kaiserschmidt schrieb:
Ich habe noch einen Beleg vom 29.3.1947, der rückseitige Abschlag hat das Datum 26.März 1947. Ich vermute zur Kontrolle des Verbleibens der Poststücke bei der Zensurstelle. Hier liegst du völlig richtig. Dein Beleg mit Datum 26.03.1947 ist ein schon ein sehr später Beleg. Meine Belege haben rückseitige Abschlagsdaten vom 06.11.1946, 14.01.1947 spätestes 28.01.1947 Die Belege dazu hier:   Brief vom 21.11.1946, eingegangen am 06.11.1946   Karte vom 20.01.1947, eingegangen am 14.01.1947   Brief vom 05.02.1947, eingegangen am 28.01.1947 Viele Grüße, Wilma |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 Fr Jan 05, 2018 11:32 am | |
| Hallo Wilma,
danke für Deine ausführliche Antwort.
Reinhard
|
|  | | wilma Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 So Jan 07, 2018 7:23 pm | |
| Hallo Zensurfreunde, - kaiserschmidt schrieb:
- man vielleicht Dinge, die man vorher nicht beachtet hat
so ist es mir wieder ergangen. Den Maschinen-Zensurstempel "ZZBZ G" - dicke Lienen (BZS 12) von der Britischen Zensurstelle in Graz gibt es mal links und rechts bzw. auch mittig eingesetzt. Majörg schreibt hier: "In der Regel ist die Stempelkrone so eingesetzt, dass sich das "G" auf der linken Seite (äußerer Belegrand) befindet, selten rechts und sehr selten weist die Kronenstellung zur Belegmitte."  incoming mail aus Ungarn und der Tschechoslowakei links.  incoming mail aus Ungarn rechts Belegmitte habe ich noch nicht gesehen. Viele Grüße, Wilma
Zuletzt von wilma am So Jan 07, 2018 7:43 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : etwas vergessen) |
|  | | wilma Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 Do Jan 11, 2018 7:18 pm | |
| Hallo Freunde der Zensur, hier ein Maschinen-Zensurstempel der Sowjetischen Zensurstelle aus Wien 76. Verwendungszeit von August bis Oktober 1946. "Seebald" bewertet diesen mit nur € 45,00, er ist aber nicht sehr häufig.  Brief vom 16.08.1946 von Gänserndorf nach Türnitz  Maschinen-Zensurstempel vom 17.08.1946  Brief vom 14.09.1946 von Zell am See nach Wien-Mödling Doppelzensur - "3263" mit der Amerikanischen Zensurstelle in Salzburg als Abgangszensur, Ankunftszensur der Sowjetischen Zensurstelle in Wien 76 vom 21.09.1946 Viele Grüße, Wilma |
|  | | wilma Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 Sa Jan 20, 2018 6:49 pm | |
| Hallo Zensurfreunde, Zensurbeanstandungen findet man nicht sehr oft. Meine einzige aus der Britischen Zone ist diese hier - die man eher noch leichter findet - "Fehlende Absenderangabe":   Brief vom 07.06.1946 von Mürzzuschlag nach Aschbach/Steiermark - ohne Absender   Verstosszettel mit Zensurstempel und Paraphe des Prüfers gekauft um 45,00 Viele Grüße, Wilma |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 Mi Jan 31, 2018 7:01 pm | |
| Hallo Forumler,   Ich zeige hier eine Drucksache ? vom 18.9.1947 in die USA, Es handelt sich um die Bestätigung, ein Geschenkpaket erhalten zu haben. Man kann rückseitig den Ankunftsstempel vom 6.October lesen. Den Geschenkgeber erreichte die Nachricht am 10.10. laut Notiz rechts oben. Der Zensurstempel ALSZ 4a ist bei Seebald mit 45 Punkten bewertet, als Farbe gibt er violett an. Dieser Zensurstempel ist allerdings eindeutig schwarz. Ein zweiter Stempel von Wien 75 ist mit em Datum vom 20.9.1947 abgeschlagen, vielleicht als Zeitpunkt der Rückgabe durch die Zensurstelle. Kaiserschmidt |
|  | | kaiserschmidt Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 Fr Feb 02, 2018 2:24 pm | |
| Hallo Forumler,  Brief vom 2.10.1945 von Wien nach Ferlach in Kärnten. Die Zensur BZS 4 wird von Seebald recht hoch mit 350 Punkten bewertet. Auf diesem Beleg ist sie sehr deutlich abgeschlagen. Kaiserschmidt |
|  | | wilma Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 So Feb 18, 2018 6:54 pm | |
| Hallo Zensurfreunde, aus einer 1,00 Euro Wühlschachtel gezogen mit dem Zensurhinweisstempel "Absenderangabe fehlt, daher verzögert":  Fernbrief vom 03.01.1946 von Klagenfurt nach Wien Abgangszensur in der Britischen Zensurstelle Klagenfurt Der Brief wurde weiterbefördert. Viele Grüße, Wilma |
|  | | gabi50 Mitglied in Bronze

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 Do März 01, 2018 3:13 pm | |
| Hallo Freunde, Ich habe eine Postkarte bei der ich nicht weiter komme. Drucksache, Frankatur 8 Groschen + ZF 60 Groschen, Stempeldatum 27.1.1949 + Flugpost + Zensurstempel Auf der Karte ist UNGÜLTIG aufgedruckt. Meine Fragen dazu: Durfte die Karte dennoch verwendet werden? Weshalb war sie Ungültig? Wie hoch war das korrekte Porto? Bitte um eure Hilfe  Schöne Grüße Gabi |
|  | | wilma Mitglied in Silber

 | Thema: Re: Österreichische Zensuren nach 45 Do März 01, 2018 8:41 pm | |
| - gabi50 schrieb:
Ich habe eine Postkarte bei der ich nicht weiter komme. Drucksache, Frankatur 8 Groschen + ZF 60 Groschen, Stempeldatum 27.1.1949 + Flugpost + Zensurstempel. Auf der Karte ist UNGÜLTIG aufgedruckt. Meine Fragen dazu: Durfte die Karte dennoch verwendet werden? Weshalb war sie Ungültig? Wie hoch war das korrekte Porto? Hallo Gabi, das was du hier zeigst ist ein typischer „Kosel Beleg“. Diese sind m. M. nicht selten. Sie wurden von dieser Firma für Sammlerzwecke produziert in allen möglichen Varianten. Was aber sehr interessant ist, ist die Entstehungsgeschichte dieser Belege, was eng mit der Postgeschichte zusammen hängt bzw. mit der Ausgabe der 8 Groschen Landschaftsausgabe der Postkarte selbst. Aus diesem Grund sind die „gemachten Kosel Belege“ schon wieder spannend! Eine Doppelpostkarte (Frage- und anhängender Antwortteil) zu 8 Groschen Postkarte gab die Post 1946 in Auftrag. Eine gewöhnliche Postkarte zu 8 Groschen gab es nicht. Die Staatdruckerei hatte jedoch nachkriegsbedingte Lieferschwierigkeiten. Noch vor der Auslieferung dieser wurde am 01.09.1947 das Kartenporto auf 20 Groschen erhöht. Eine Verwendung war somit nicht mehr möglich. Am 10.12. 1947 erfolgte die 2. Währungsreform und somit verloren alle gültigen Wertzeichen – auch die noch nicht verausgabte Ganzsache – ihre Gültigkeit. Die Firma Adolf Kosel hatte scheinbar eine gute Verbindung zur Post und er erhielt die 8 Groschen Postkarte bereits lange vor der 2. Währungsreform. Der Stempel ungültig stammt daher nicht von der Post sondern von Kosel. Die 60 Groschen Marke galt als Auslandsfrankatur Karte vom 01.09.1947 – 31.12.1949 als ganz normale Karte ohne Flugpost. Viele Grüße, Wilma |
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